Jump to content

Bildbearbeitung unter Linux


Guest Polfilter

Recommended Posts

Guest Polfilter

Advertisement (gone after registration)

Zur Bildbearbeitung unter Linux gibt es nicht sehr viele Programme. Mehr oder weniger durch Zufall bin ich auf LightZone (Light Crafts > LightZone 2.0 > Download) gestoßen. Es gibt natürlich auch Versionen für Window$ und den Mac. Die Version für Linux ist z.Z. nicht die aktuellste, aber dafür völlig kostenlos!

Hier ein erster Versuch, die Farben und Kontraste eines Scan vom Negativ gerade zu rücken (eine Straße in Quedlinburg).

Welcome, dear visitor! As registered member you'd see an image here…

Simply register for free here – We are always happy to welcome new members!

Link to post
Share on other sites

Ja, Linux und die vielen wunderbaren Programme sind alle kostenlos und daher nichts wert.

Respekt vor Mikrosoft: Dem Verbraucher ein schlechtes Betriebssystem für viel Geld verkaufen zu können, obwohl es das viel bessere und einfachere und mächtigere mitsamt der Software kostenlos gibt, das ist wirkliche Leistung? Oder wir sind blöd...

Link to post
Share on other sites

Zur Bildbearbeitung unter Linux gibt es nicht sehr viele Programme. Mehr oder weniger durch Zufall bin ich auf LightZone (Light Crafts > LightZone 2.0 > Download) gestoßen. Es gibt natürlich auch Versionen für Window$ und den Mac. Die Version für Linux ist z.Z. nicht die aktuellste, aber dafür völlig kostenlos!

Hier ein erster Versuch, die Farben und Kontraste eines Scan vom Negativ gerade zu rücken (eine Straße in Quedlinburg).

 

Mir gefällt das Original besser weil natürlicher.

Das korrigierte Bild ist zu schön, um wahr zu sein; aber das ist persönlicher Geschmack.

 

Gruß

Erich

Link to post
Share on other sites

Für Linux gibt es gimp, selbstredend kostenlos, ein umfangreiches Programm,

in manchem nicht ganz so komfortabel wie Photoshop. Mit gimpt kann man

auch aus raw konvertieren. Gimp gibt es günstig auf CD und frei zum

Herunterladen.

 

Übrigens Photoshop 2 läuft über wine auch auf Linux, verlangt allerdings den

Microsoftbrowser im wine-Emulator.

 

Letztendlich kann man auf Linux mit vmware, zum Teil ebenfalls frei downlaodbar,

einen Computer emulieren und auf ihn ein windows aufspielen und dann über

ein Netwerk mit Linux verbinden.

 

str.

Link to post
Share on other sites

da stimmte aber der Weissabgleich nicht?!

 

Schon, aber dafür ist auch der Himmel fast weiß. Derartige Blaustichigkeit ist für meine Begriffe nicht wegzubekommen, (ich kann nichts dafür, daß mein eigener "genetischer Weißabgleich" so justiert ist ;) ) wenn man wichtige Farbelemente nicht verfälschen will. Es sei denn, man korrigiert nur Partien, aber da wieder verliert das Bild an Schlüssigkeit und Harmonie. Im übrigen scheint mir das Blau über den Fenstern extra noch mal verstärkt zu sein, es ist ja kräftiger als das Original, das für mich einfach eine bessere Konsistenz zeigt. Aber Udo wollte uns ja nur die Arbeitsweise eines Linux-Programmes demonstrieren.

Nochmal: das ist völlig persönlicher Geschmack; im übrigen ist die Szene gut getroffen, ich hätte an Stelle des Fotografen im gleichen Moment auf den Auslöser gedrückt.

 

Gruß

Erich

Link to post
Share on other sites

Advertisement (gone after registration)

Mit Zufriedenheit stelle ich fest, daß es hier (im Forum) offenbar einige Linux-Nutzer gibt.

 

Zur Vorstellung (meiner Person): Ich lese hier seit einiger Zeit mit, genauer seit hier Erfahrungen, wer redet von Problemen, mit der M8 diskutiert werden. Mit Leica fotografiere ich seit mehr als einem halben Jahrhundert, aber nach dem Wechsel ins digitale Lager vor einigen Jahren war damit erst einmal Pause. Seit wenigen Tagen habe ich jetzt eine M8 und bin dabei, sie zu erschließen, vor allem einen guten Arbeitsablauf zu finden. Dabei fasse ich MS Windows nur an »if I must«, Erfahrungen mit der Bildbearbeitung unter Linux mit GIMP habe ich.

 

Und nun gleich eine Frage: Unter meinen älteren Objektiven (der Grund, so dringend auf die M8 gewartet zu haben) sind einige, die nicht kodiert werden können. Die Lösung heißt offenbar Cornerfix. Gibt es dafür eine Möglichkeit mit wine? vmware scheint mir nach (weiter zurückliegenden Erfahrungen) etwas lahm.

 

Mit besten Grüßen

 

--

ghammer

Link to post
Share on other sites

Hi,

jedenfalls sieht das erste Bild nach 2 Mausklick´s in PS CS3 so aus

Gruß

Horst

Welcome, dear visitor! As registered member you'd see an image here…

Simply register for free here – We are always happy to welcome new members!

Link to post
Share on other sites

Schön, wieder einen neuen Interessierten für die M8 und Linux zu finden!

 

Soweit ich sehe, läuft cornerfix nicht unter wine, zumindest nicht auf Anhieb.

 

Bei genügend Arbeitsspeicher (1024) auf dem Linuxrechner ist windows unter

vmware nicht merklich langsamer als ein ursprüngliches Windowssystem,

wenn man dem akutellen virtuellen Betriebssysten die Hälfe des Speichers

zuweist. (Der Vorteil, windows bei vmware rasch in der letzten Fassung

vor einem Absturz etc. wiederherstellen zu können, es zudem extern mit allen

aufgespielten Programmen etc. speichern zu können, würde mich windows über

vmware auch dann auf Linux benutzen lassen, wenn ich Linux zu sonst gar

nichts bräuchte.)

 

Neben der Verwendung von cornerfix kann man nicht codierbare Objektive

in Analogie zu den Cods der codierbaren auch selbst kodieren, wie gerade

wieder im M8-Forum erörtert wird. Wichtig ist die Codierug ohnedies nur bei

Brennweiten von 35mm nach unten, wenn man die UV-IR- Filter benutzt,

was allerdings sehr zu empfehlen ist.

 

 

Freundlichst

strr.

Link to post
Share on other sites

GIMP bietet nur 8 bit Farbtiefe, mein Scanner ( Minolta 5400 ) "liefert" aber 16 bit Farbtiefe. Ist das in der Praxis ein großer Nachteil? Und: Empfiehlt es sich unter diesen Umständen, von vornherein den Scanner auf 8 bit einzustellen, oder sollte man erstmal mit 16 bit scannen und die ersten Bearbeitungsschritte schon im Scan - Programm ( und dann mit 16 bit ) erledigen?

Fragen über Fragen!

Johannes Georg

Link to post
Share on other sites

(Der Vorteil, windows bei vmware rasch in der letzten Fassung

vor einem Absturz etc. wiederherstellen zu können, es zudem extern mit allen

aufgespielten Programmen etc. speichern zu können, würde mich windows über

vmware auch dann auf Linux benutzen lassen, wenn ich Linux zu sonst gar

nichts bräuchte.)

 

Andere Möglichkeit für die Sicherung: Alle individuellen Daten auf dem Linux-Server halten und unter Windows per Samba nutzen.

 

Neben der Verwendung von cornerfix kann man nicht codierbare Objektive

in Analogie zu den Cods der codierbaren auch selbst kodieren, wie gerade

wieder im M8-Forum erörtert wird. Wichtig ist die Codierug ohnedies nur bei

Brennweiten von 35mm nach unten, wenn man die UV-IR- Filter benutzt,

was allerdings sehr zu empfehlen ist.

 

Habe ich etwas übersehen? Das Selbstcodieren mit Filzschreiber taugt doch wohl eher zum Ausprobieren. Bei Adaptern für Schraubobjektive werde ich es mit schärferen Instrumenten wagen. Aber bei einer nicht (leicht) demontierbaren Bajonettfassung?

 

Filter? Klar, auf allen Objektiven und immer, wenn es keine definitiven Gegenindikationen gibt (Reflexe ...). Mich hat die Diskussion darüber gewundert. Bei den vielen Erfahrungsberichten über Infrarot-Fotografie mit Digitalkameras ist die Infrarotempflindlichkeit ja nicht nur ein Thema der Leica. Auch bei anderen Kameras bringt ein IR-Sperrfilter meß- und sichtbare Verbesserungen der Farbtrennung. Wenn man einmal einen Blick auf die Datenblätter zu Farbfilmen wirft, erkennt man, daß es auch dort ein Infrarot-Problem gibt. Das ist einer der Gründe für die Wiedergabe einiger »schwieriger« Farben. Nur gibt es da keine Möglichkeit des Gegensteuerns per Software in der Kamera.

 

Wenn ich eigene Erfahrungen habe, melde ich mich wieder.

Link to post
Share on other sites

...Filter? Klar, auf allen Objektiven und immer, wenn es keine definitiven Gegenindikationen gibt (Reflexe ...). Mich hat die Diskussion darüber gewundert. Bei den vielen Erfahrungsberichten über Infrarot-Fotografie mit Digitalkameras ist die Infrarotempflindlichkeit ja nicht nur ein Thema der Leica. Auch bei anderen Kameras bringt ein IR-Sperrfilter meß- und sichtbare Verbesserungen der Farbtrennung. Wenn man einmal einen Blick auf die Datenblätter zu Farbfilmen wirft, erkennt man, daß es auch dort ein Infrarot-Problem gibt. Das ist einer der Gründe für die Wiedergabe einiger »schwieriger« Farben. Nur gibt es da keine Möglichkeit des Gegensteuerns per Software in der Kamera.

 

Wenn ich eigene Erfahrungen habe, melde ich mich wieder.

 

Du bist noch nicht lange dabei, dann hättest Du aus den umfangreichen Diskussionen darüber mitbekommen, warum das so und nicht anders ist. In der HP von Leica gibt es umfangreiche FAQ speziell über dieses Thema; es ist letztlich eine Konsequenz aus dem Nutzen auch 20-jähriger und älterer Objektive und keinesfalls Unwissenheit der Konstrukteure...

So nebenbei ist das auch der Grund für meine M8.

 

Gruß

Erich

Link to post
Share on other sites

Hi,

jedenfalls sieht das erste Bild nach 2 Mausklick´s in PS CS3 so aus

Gruß

Horst

 

Schön:) warme Töne MIT blau!

Würde so was auch mit LR möglich sein? Ich habe es zwar, bin aber noch nicht fit darin.

 

Gruß

Erich

Link to post
Share on other sites

Andere Möglichkeit für die Sicherung: Alle individuellen Daten auf dem Linux-Server halten und unter Windows per Samba nutzen.

 

Das ist schon gut und richtig, es ging mir jedoch um die Sicherung aufgespielter

Programme und ihrer individuellen Einstellungen. Das überdauert Generationen

von Rechnern. CaptureOne z.B. nutze ich so, daß die Daten in windows bearbeitet,

aber von Linux über Samba auf dem gleichen physischen Rechner geholt und wieder

gespeichert werden.

 

Freundlichst

str.

Link to post
Share on other sites

Habe ich etwas übersehen? Das Selbstcodieren mit Filzschreiber taugt doch wohl eher zum Ausprobieren. Bei Adaptern für Schraubobjektive werde ich es mit schärferen Instrumenten wagen. Aber bei einer nicht (leicht) demontierbaren Bajonettfassung?

 

Da ist nichts übersehen, und das Codieren per Filzschreiber ist sicher nur eine

hübsche Spielerei. Aber sicherlich werden wir bald über andere und dauerhaftere

Verfahren hier orientierr werden, und Adapterringe sind eine sehr gute Möglichkeit,

sie zu erproben.

 

Die Aufregung mit den UV-IR Filtern habe ich von Anfang an nicht verstanden,

zumal wir bei SW Filter unumgänglich verwenden und bei Farbfilm die ganze

Abstufung von KR- und KB-Fitlern kennen.

 

Freundlichst

str.

Link to post
Share on other sites

Da ist nichts übersehen, und das Codieren per Filzschreiber ist sicher nur eine

hübsche Spielerei. Aber sicherlich werden wir bald über andere und dauerhaftere

Verfahren hier orientierr werden, und Adapterringe sind eine sehr gute Möglichkeit,

sie zu erproben. ...

Freundlichst

str.

 

Der Adapter von meinem 15er Heliar wartet schon...:) Er kostet gut 50 Euro, wenn ich ihn versaubeutele...

 

Gruß

Erich

Link to post
Share on other sites

...Hier ein erster Versuch, die Farben und Kontraste eines Scan vom Negativ gerade zu rücken (eine Straße in Quedlinburg).

 

Hallo Udo,

 

na es geht doch und weiter so!:)

 

Das zweite Bild, nachdem ich es auf drei verschiedenen Monitoren inzwischen gesehen habe, halte ich von der Bearbeitung, als auch vom Motiv und der Bildgestaltung her, für gelungen.

 

Gruß

Thomas

Link to post
Share on other sites

Archived

This topic is now archived and is closed to further replies.

  • Recently Browsing   0 members

    • No registered users viewing this page.
×
×
  • Create New...