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fragen zur digilux 3


Ochi

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An alle Forenten erst einmal einen herzlichen Dank für die auch in den letzten Monaten hilfreiche Diskussion um die Digilux 3. Ich habe mir die Kamera mittlerweile - nach langem Mitlesen - auch zugelegt und bin - wie scheinbar viele andere - äusserst begeistert. Ich kann Herrn Dr. Tomsu und Frau Borini inhaltlich nur zustimmen!

...

 

Zunächst mal, herzlich willkommen im Forum, ich benutze mal das hier übliche "Du".

 

Was "Tests" angeht, nicht nur bei Kameras, bei fast allen technischen Gebrauchsartikeln ist dies ja wie eine Welle über alle möglichen Nutzer gekommen, gibt es keine wirklich objektiven Vergleiche. Dafür müßten zuviel Exemplare eines Gerätes (für Stichproben mindestens 50 Stück) unter exakt den gleichen Bedingungen klassifiziert werden, das ist unmöglich. Diese Schwachstelle wird meist damit als unwesentlich eingestuft, daß ja der Testnutzer auch nur jeweils ein Exemplar kaufen möchte, zur Not gibt es Garantie.

Das Hauptproblem bei Tests ist aber die Objektivität des oder der Tester. Dieser ist so "objektiv", wie auch die Aufgabenstellung "objektiv" ist. Bei den mit Tests durchaus vergleichbaren "Gutachten" für alle möglichen vor allem politischen Fragestellungen gibt es auch das geflügelte Wort als erstes: "Wer hat das Gutachten bestellt und bezahlt?"

 

Jetzt konkret zu den Kameratests. Diese werden von Zeitschriften gemacht, in den gleichen Zeitschriften gibt es aufwendige und teure Annoncen aller möglichen Hersteller. Ein Schelm, der eine völlige Unabhängigkeit der Testergebnisse behauptet ohne irgendeine Berücksichtigung eines guten von einem weniger guten oder gar keinem Kunden.

Diese redaktionelle Unabhängigkeit war seinerseits der Grund für eine vom Staat gesponserte unabhängige Testzeitschrift, die jetzt noch existiert.

 

Gruß

Erich

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An alle Forenten erst einmal einen herzlichen Dank für die auch in den letzten Monaten hilfreiche Diskussion um die Digilux 3. Ich habe mir die Kamera mittlerweile - nach langem Mitlesen - auch zugelegt und bin - wie scheinbar viele andere - äusserst begeistert. Ich kann Herrn Dr. Tomsu und Frau Borini inhaltlich nur zustimmen!

 

Herr Thoma, Sie nerven jedoch:

 

1. Ich weiss nicht, wieso Sie der Meinung sind beurteilen zu können, ob Kamera "A" oder "B" besser ist. Nach meiner Erfahrung kommt es bei der Beantwortung primär auf das Nutzerprofi und den Erwartungshorizont an. Einen rein technischen Vergleich der Spezifikationen kann jeder vornehmen. Insofern sparen Sie sich doch einfach Ihre ungefragten "basta"-Auffassungen, die hier keinen weiterbringen.

 

2. Konzentrieren Sie sich stattdessen lieber auf Ihre eigenen Beiträge, z.B. im Foto Magazin. Hier hätte mir in der "Findungsphase" ein wenig mehr - objektivierte - Information grundsätzlich gutgetan.

 

3. Indem gerade Sie sich über andere Fotomagazine/-zeitschriften "lustig machen", disqualifizieren Sie sich sowieso bestens...

 

4. Wahrscheinlich werden Sie nicht umhin kommen und sich jetzt wieder rechtfertigen und "zurückschlagen" müssen. Manchmal sollte man aber auch einfach mal Kritik annehmen und im Stillen "Danke" sagen. Wäre schön, wenn dem so wäre ...

 

Und Sie riskieren eine ziemlich dicke Lippe für Ihren allerersten, und noch dazu außergewöhnlich "tiefgründigen" Beitrag... Danke fürs Mitspielen.

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Zunächst mal, herzlich willkommen im Forum, ich benutze mal das hier übliche "Du".

 

Was "Tests" angeht, nicht nur bei Kameras, bei fast allen technischen Gebrauchsartikeln ist dies ja wie eine Welle über alle möglichen Nutzer gekommen, gibt es keine wirklich objektiven Vergleiche. Dafür müßten zuviel Exemplare eines Gerätes (für Stichproben mindestens 50 Stück) unter exakt den gleichen Bedingungen klassifiziert werden, das ist unmöglich. Diese Schwachstelle wird meist damit als unwesentlich eingestuft, daß ja der Testnutzer auch nur jeweils ein Exemplar kaufen möchte, zur Not gibt es Garantie.

Das Hauptproblem bei Tests ist aber die Objektivität des oder der Tester. Dieser ist so "objektiv", wie auch die Aufgabenstellung "objektiv" ist. Bei den mit Tests durchaus vergleichbaren "Gutachten" für alle möglichen vor allem politischen Fragestellungen gibt es auch das geflügelte Wort als erstes: "Wer hat das Gutachten bestellt und bezahlt?"

 

Jetzt konkret zu den Kameratests. Diese werden von Zeitschriften gemacht, in den gleichen Zeitschriften gibt es aufwendige und teure Annoncen aller möglichen Hersteller. Ein Schelm, der eine völlige Unabhängigkeit der Testergebnisse behauptet ohne irgendeine Berücksichtigung eines guten von einem weniger guten oder gar keinem Kunden.

Diese redaktionelle Unabhängigkeit war seinerseits der Grund für eine vom Staat gesponserte unabhängige Testzeitschrift, die jetzt noch existiert.

 

Gruß

Erich

 

Du gehörst ganz offensichtlich zu den ach so wissenden Außenstehenden, die sich durch keinerlei noch so simpel aufbereitetes Argument von ihren fundierten Vorurteilen abbringen lassen. Immer wieder erfrischend zu lesen, auch im hundertsten Aufguss.

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Mal unabhängig von der aktuell in eine andere Richtung abdriftenden Diskussion denke ich, ist das Thema D3 durchaus für sich allein genommen spannend.

 

Wenn ich die Diskussionen um die M8 - und da will ich gar nicht verhehlen dass ich durchaus Sympathien für die M-Klasse hege - so mitverfolge, dann spricht doch Vieles für den telezentrischen Ansatz von 4/3.

 

Für mich hat sich beim Kauf nicht die Frage gestellt ist das die derzeit beste Kamera, sondern ist die Investion in die Zukunft gerechtfertigt (überlebt das System) das Ganze unter der perspektivischen Berücksichtigung stetig besser werdender Sensoren und Algorythmen und erfüllt es meine derzeitigen Bedürfnisse.

 

Die erste Frage wird die Zukunft beantworten, die zweite kann ich schon als positiv beantwortet abhaken. Meine persönliche "Going Line" war bei mir mit dem aktuellen Bonusprogramm erreicht. Damit entspricht der Preis dem, was ich für die Optik zu zahlen bereit gewesen wäre plus dem Wert, den ich dem Gehäuse beimesse. Es weist durchaus Manki auf, dessen bin ich mir bewusst, aber es hat auch einiges, was mir in der Praxis bisher schon als sehr positiv aufgefallen ist.

 

Die D3 aber mit einer D300 oder auch 40D zu vergleichen, tut dieser Kamera sicherlich unrecht, auch wenn ich finde, dass sie von Anmutung und Bedienkonzept positiv aus dem derzeitigen Einheitsbrei hervorsticht. Ich finde: Das Konzept hat durchaus Potential...

 

Wenn aber die Geschichte wirklich das 4/3-Engagement von Panasonic/Leica hinwegfegen sollte, kann ich trotzdem heute damit meinen Fotoalltag gestalten, und habe morgen ein nettes Sammlerstück. ;-)

 

(Ich muss aber bei allem Gesagten aber hinzufügen: Ich fotografiere keine schnellen Sportarten in dunklen Hallen, krieche nicht durch Schützengräben mit drei gegeneinanderschlagenden Gehäusen um den Hals gehängt und biwakiere nicht bei Minus 40 Grad im Schlafsack..)

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Du gehörst ganz offensichtlich zu den ach so wissenden Außenstehenden, die sich durch keinerlei noch so simpel aufbereitetes Argument von ihren fundierten Vorurteilen abbringen lassen. Immer wieder erfrischend zu lesen, auch im hundertsten Aufguss.

 

Zunächst mal, zu was ich "ganz offensichtlich gehöre", davon hast Du überhaupt keine Ahnung.

 

Das hört sich so an, wie die Reaktionen der Radrennfahrer auf Dopingvorwürfe vor einigen Jahren, sie waren ja alle bis 2006 so rein wie frischgebadete Babies. Dann, plötzlich nach ein paar geplatzten Behauptungen und nicht mehr zu widerlegenden Beweisen in diesem Jahr eine Welle von Selbstbezichtigungen, Entschuldigungen, Tränen vor der Kamera. Alles zuvor Behauptete war Lug und Trug, es war in Wirklichkeit noch schlimmer, wie es sich die "ach so dummen Außenstehenden" gedacht hatten. Die hatten sich zunächst nur über die übermenschlichen Leistungen gewundert, die diese Radfahrcracks so jeden Tag erbringen konnten.

 

Und in der das halbe Land manipulierenden Medienbranche sollen ausgerechnet die Fotozeitschriften bei diesem mörderischen Wettbewerb der Kamera- und Elektronikhersteller mitten im Preisabsturz (bis auf Leica) aus nichts anderen als aus reinen Toren bestehen? Und ausgerechnet die Leser dieser Zeitschriften sollen alles für bare Münze nehmen, sofern sie nicht selbst in der Lage sind, die Fachjournalisten auf deren Gebiet widerlegen zu können?

 

Nein, ich reagiere wie schon Luther, der auch die Freiheit eines Christenmenschen für sich in Anspruch nahm: ich nehme mir die Freiheit, alle Aussagen auch von Fachjournalisten meiner Plausibilität zu unterziehen und ihnen notfalls nicht zu glauben und das Geschriebene für Mumpitz zu halten.

 

Und denke dran, hier ist keine Vereinigung von Digiknipsern. Leute, die 5-stellige Summen in eine Fotoausrüstung stecken können, mußten normalerweise zuvor die Fähigkeit haben, diese Summen zu verdienen, die kommen gewiß nicht aus dem "abgehängten Prekariat", und die können auch denken und schlußfolgern.

 

Gruß

Erich

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Mal unabhängig von der aktuell in eine andere Richtung abdriftenden Diskussion denke ich, ist das Thema D3 durchaus für sich allein genommen spannend.

 

Wenn ich die Diskussionen um die M8 - und da will ich gar nicht verhehlen dass ich durchaus Sympathien für die M-Klasse hege - so mitverfolge, dann spricht doch Vieles für den telezentrischen Ansatz von 4/3.

 

Für mich hat sich beim Kauf nicht die Frage gestellt ist das die derzeit beste Kamera, sondern ist die Investion in die Zukunft gerechtfertigt (überlebt das System) das Ganze unter der perspektivischen Berücksichtigung stetig besser werdender Sensoren und Algorythmen und erfüllt es meine derzeitigen Bedürfnisse.

 

Die erste Frage wird die Zukunft beantworten, die zweite kann ich schon als positiv beantwortet abhaken. Meine persönliche "Going Line" war bei mir mit dem aktuellen Bonusprogramm erreicht. Damit entspricht der Preis dem, was ich für die Optik zu zahlen bereit gewesen wäre plus dem Wert, den ich dem Gehäuse beimesse. Es weist durchaus Manki auf, dessen bin ich mir bewusst, aber es hat auch einiges, was mir in der Praxis bisher schon als sehr positiv aufgefallen ist.

 

Die D3 aber mit einer D300 oder auch 40D zu vergleichen, tut dieser Kamera sicherlich unrecht, auch wenn ich finde, dass sie von Anmutung und Bedienkonzept positiv aus dem derzeitigen Einheitsbrei hervorsticht. Ich finde: Das Konzept hat durchaus Potential...

 

Wenn aber die Geschichte wirklich das 4/3-Engagement von Panasonic/Leica hinwegfegen sollte, kann ich trotzdem heute damit meinen Fotoalltag gestalten, und habe morgen ein nettes Sammlerstück. ;-)

 

(Ich muss aber bei allem Gesagten aber hinzufügen: Ich fotografiere keine schnellen Sportarten in dunklen Hallen, krieche nicht durch Schützengräben mit drei gegeneinanderschlagenden Gehäusen um den Hals gehängt und biwakiere nicht bei Minus 40 Grad im Schlafsack..)

 

Kiara,

 

wie ich schon mehrfach geschrieben habe, kann ich Dir in Bezug auf die Digilux3 nur Recht geben. Allerdings würde ich vorschlagen sie in Zukunft nicht mehr D3 zu nennen (wie das neue Nikon Hochempfindlichkeitsflaggschiff), sondern Digilux3, denn sonst führt das sehr leicht zu Verwechslungen.

 

Was 4/3 betrifft, ich war einer der Ersten die dieses System mit der E1 hatten (2003) und war auch an sich sehr zufriden, besonders von der optischen Qualität und dem kompomißlosen Digitalkonzept. Was mich bewogen hat, dieses System dann nach 2 Jahren zu verkaufen war, daß ich einfach mehr MP wollte, aber Olympus da nich sehr viel weitergetan hat - und es kommt ja auch erst jetzt die E3 im Oktober 2007.

 

Ich habe mittlerweile mit Nikon und auch R System (DMR) einige weitere digitale Erfahrungen gesammelt, alles tolle Systeme, und bei Nikon geht es jetzt ja auch in VF und bei Leica übrigens auch, sogar in noch größeres Format (aber das glaubt mir hier sowieso kaum jemand). Wie Du dann Deine Begeisterung über die Digilux3 geschildert hast und ich auch eine solche im Aktionspreis bekam, da habe ich dann zugeschlagen - eigentlich mehr mit dem Hintergedanken einer kompakten schnellen Kamera mit AF als Ergänzung zu meiner Nikon und R Linie.

 

Nun ist es aber passiert, daß ich von den Ergebnissen und dem Handling der Digilux3 erinschließlich Optik so begeistert bin, daß ich daran denke weiter in das 4/3 System zu investieren. Denn die erzielbaren Ergebnisse sind bereits mit dieser Kombination im Klassen über dem was mit der an sich schon guten E1 möglich war und ich bin überzeugt, daß eine E3 mit einigen der neu angekündigten Optiken hier nochmals zulegen wird.

 

Soll jetzt nicht heißen, daß ich Nikon VF nicht weiter im Auge behalte, aber ich will mal sehen was da an hochauflösender D3 Alternative nachkommt - die D3 mit 12MP und ISO6400 ist nicht so ganz meine Kamera, weil ich eben auch nicht bei absoluter Dunkelheit arbeiten muß und will.

 

Was da bei Leica mit der künftigen DSLR kommt wird sicher super, die Frage ist aber, ob ich mir so ein System leisten will, denn da brauche ich alle Optiken neu um AF und Superformat auch wirklich auszunutzen und ich denke fast, diese Investition wird mir zu teuer sein, so wie mir auch ein H3 System zu teuer ist für meine Zwecke.

 

Also wird, aus dem Gesamten heraus, das 4/3 System immer interessanter für mich und daher stimme ich Dir voll und ganz zu, diese Entscheidung für dieses System sehe ich heute als Grundstein für eine anspruchsvolle fotografische Zukunft und wenn es auch wieder einschlafen sollte, dann sind die Investitionen nicht so hoch wie bei jedem anderen System und daher auch im schlimmsten Fall des Wiederverkaufs leichter zu verkraften.

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Mal unabhängig von der aktuell in eine andere Richtung abdriftenden Diskussion denke ich, ist das Thema D3 durchaus für sich allein genommen spannend.

 

...

 

Ich entschuldige mich mal für den rüden Umgangston der Kerle hier, (was ist denn das männliche Pedant für "Zickenkrieg"? :o ).

Aber ich glaube nicht, daß die Investition in FT ein Blindgänger ist, vielleicht nicht der Mainstream, das werden wohl die proprietären Japaner bleiben, die eifersüchtig ihre Claims bewachen. Deshalb glaube ich auch nicht, daß N oder C dabei mitmachen werden, es dürfte durchaus ein interessanter Teilmarkt bleiben, so wie es z.B. die preiswerten Objektive mit M-Fassung aus Japan jetzt schon sind, wenn man nicht die letzte Qualitätsstufe unbedingt haben muß. Insofern also das typische System für den "gehobenen Amateurbereich".

Allerdings kann es sein, daß Olympus mit seinem Versuch, das FT-System als Profisystem zu installieren, Schiffbruch erleiden wird.

 

Gruß

Erich

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Zunächst mal, zu was ich "ganz offensichtlich gehöre", davon hast Du überhaupt keine Ahnung.

 

Das hört sich so an, wie die Reaktionen der Radrennfahrer auf Dopingvorwürfe vor einigen Jahren, sie waren ja alle bis 2006 so rein wie frischgebadete Babies. Dann, plötzlich nach ein paar geplatzten Behauptungen und nicht mehr zu widerlegenden Beweisen in diesem Jahr eine Welle von Selbstbezichtigungen, Entschuldigungen, Tränen vor der Kamera. Alles zuvor Behauptete war Lug und Trug, es war in Wirklichkeit noch schlimmer, wie es sich die "ach so dummen Außenstehenden" gedacht hatten. Die hatten sich zunächst nur über die übermenschlichen Leistungen gewundert, die diese Radfahrcracks so jeden Tag erbringen konnten.

 

Und in der das halbe Land manipulierenden Medienbranche sollen ausgerechnet die Fotozeitschriften bei diesem mörderischen Wettbewerb der Kamera- und Elektronikhersteller mitten im Preisabsturz (bis auf Leica) aus nichts anderen als aus reinen Toren bestehen? Und ausgerechnet die Leser dieser Zeitschriften sollen alles für bare Münze nehmen, sofern sie nicht selbst in der Lage sind, die Fachjournalisten auf deren Gebiet widerlegen zu können?

 

Nein, ich reagiere wie schon Luther, der auch die Freiheit eines Christenmenschen für sich in Anspruch nahm: ich nehme mir die Freiheit, alle Aussagen auch von Fachjournalisten meiner Plausibilität zu unterziehen und ihnen notfalls nicht zu glauben und das Geschriebene für Mumpitz zu halten.

 

Und denke dran, hier ist keine Vereinigung von Digiknipsern. Leute, die 5-stellige Summen in eine Fotoausrüstung stecken können, mußten normalerweise zuvor die Fähigkeit haben, diese Summen zu verdienen, die kommen gewiß nicht aus dem "abgehängten Prekariat", und die können auch denken und schlußfolgern.

 

Gruß

Erich

 

Soso.

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Kommt noch was?

 

Gruß

Erich

 

ja,

 

ich fotografiere mit der L1, warum?

 

Das Bedienkonzept als M6 Nutzer kommt mir sehr entgegen, auch den "Bricket" mag ich.

 

Die optische Leistung ist fuer mein Empfinden mehr als ok, denn darauf kommt es an. (M6 Fotos 30x40 im Fachlabor im direkten Vergleich) Ich brauche nicht im PS lange nach bearbeiten, sondern kann viele Bilder gleich zum Printen geben.

 

Der ach so verschmaehte Sucher ! Ich kann mit Brille das gesamte Sucherbild plus Anzeige ueberblicken. ok es gibt hellere Sucher. Die Aussage "Olympus hat gut daran getan, den Bildstabilisator in das Gehaeuse einzubauen, "dieses wuerde man an der optischen Leistung des 14-54 gegenueber dem Leica 14-50 shen" ringt mir nur ein Schmunzeln ab. Den OIS kann man auch abschalten, der Wackelsensor wird auch nicht nur Vorteile haben !!

 

Die Jagd nach mehr Pixeln interessiert mich erst wieder, wenn ich ueber 30x40 hinaus vergroessern moechte und die L1, was ich noch nicht weiss, nicht mehr genuegend Reseven hat. ( Ich habe bis jetzt nur bis 30x40 vergroessert)

 

Gruss

 

Achim

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ja,

 

ich fotografiere mit der L1, warum?

 

Das Bedienkonzept als M6 Nutzer kommt mir sehr entgegen, auch den "Bricket" mag ich.

 

Die optische Leistung ist fuer mein Empfinden mehr als ok, denn darauf kommt es an. (M6 Fotos 30x40 im Fachlabor im direkten Vergleich) Ich brauche nicht im PS lange nach bearbeiten, sondern kann viele Bilder gleich zum Printen geben.

 

Der ach so verschmaehte Sucher ! Ich kann mit Brille das gesamte Sucherbild plus Anzeige ueberblicken. ok es gibt hellere Sucher. Die Aussage "Olympus hat gut daran getan, den Bildstabilisator in das Gehaeuse einzubauen, "dieses wuerde man an der optischen Leistung des 14-54 gegenueber dem Leica 14-50 shen" ringt mir nur ein Schmunzeln ab. Den OIS kann man auch abschalten, der Wackelsensor wird auch nicht nur Vorteile haben !!

 

Die Jagd nach mehr Pixeln interessiert mich erst wieder, wenn ich ueber 30x40 hinaus vergroessern moechte und die L1, was ich noch nicht weiss, nicht mehr genuegend Reseven hat. ( Ich habe bis jetzt nur bis 30x40 vergroessert)

 

Gruss

 

Achim

 

Ich kann Dir in fast Allem nur beipflichten. EIn paar MP könnten es sicher immer mehr sein, aber wie Du richtig sagst, für die meisten Zwecke reichen die 7,5MP aus (auch wenn mir diese Aussage als MP Fetischist schwer fällt).

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Die Aussage "Olympus hat gut daran getan, den Bildstabilisator in das Gehaeuse einzubauen, "dieses wuerde man an der optischen Leistung des 14-54 gegenueber dem Leica 14-50 shen" ringt mir nur ein Schmunzeln ab. Den OIS kann man auch abschalten, der Wackelsensor wird auch nicht nur Vorteile haben !!

 

Fakt ist, dass kein Objektiv mit integriertem OIS durch Ausschalten optisch besser wird. Insofern ist die Weigerung von Olympus OIS in seine Objektive einzubauen, aus Qualitätsgründen verständlich. Dass die qualitativen "Nachteile" des Leica-Zooms mit integriertem OIS in der Praxis bei Freihandaufnahmen relativiert werden, ist mir nicht nur bekannt, sondern habe ich so auch publiziert.

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Fakt ist, dass kein Objektiv mit integriertem OIS durch Ausschalten optisch besser wird. Dass die qualitativen "Nachteile" des Leica-Zooms mit integriertem OIS in der Praxis bei Freihandaufnahmen relativiert werden, ist mir nicht nur bekannt, sondern habe ich so auch publiziert.
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Frank,

 

jedes System hat seine Vorteile und auch seine Nachteile, welche Nachteile gibt es den bei dem IS System im Gehaeuse, oder gibt es diese grundsaetzlich nicht ?

 

"Insofern ist die Weigerung von Olympus OIS in seine Objektive einzubauen, aus Qualitätsgründen verständlich"

 

Koennte es auch eher an der preiswerteren Loesung liegen, IS im Gehaeuse zu verbauen, anstatt alle relevanten Objektive neu zu rechnen und mit OIS auszustatten ?

 

Gruss

 

Achim

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Frank,

 

jedes System hat seine Vorteile und auch seine Nachteile, welche Nachteile gibt es den bei dem IS System im Gehaeuse, oder gibt es diese grundsaetzlich nicht ?

 

"Insofern ist die Weigerung von Olympus OIS in seine Objektive einzubauen, aus Qualitätsgründen verständlich"

 

Koennte es auch eher an der preiswerteren Loesung liegen, IS im Gehaeuse zu verbauen, anstatt alle relevanten Objektive neu zu rechnen und mit OIS auszustatten ?

 

Gruss

 

Achim

 

Fans der Lösung "Image Stabilizer" in Objektiven (und natürlich auch Canon) glauben/behaupten, ihre Lösung böte einen größeren Verwacklungsschutz, weil die möglichen Wege der beweglich gelagerten Linsen größer wären als bei einem beweglich gelagerten Chip. Der Beweis für diese Hypothese steht noch aus.

 

Ich verstehe Olympus sehr gut, weil die Jungs sehr gute Objektive im Sortiment haben, die neu zu rechnen, tatsächlich ein teures Vergnügen wäre. Noch wichtiger erscheint mir jedoch - technische Ebenbürtigkeit von Objektiv-IS und Gehäuse-IS vorausgesetzt - der Vorteil, dass mit der Olympus-Gehäuselösung JEDES Objektiv bildstabilisiert ist. Ohne integriertes OIS sind Objektive zudem noch kompakter und preiswerter und (dank weiterer fehlender beweglicher Teile) grundsätzlich auch störungsunanfälliger.

Ich bin mir aus oben genannten Gründen nicht so sicher, ob Panasonic mit seiner derzeitigen OIS-Lösung so happy ist und künftig nicht doch auf eine Gehäuse-IS-Lösung umsteigen wird. Halte ich nicht für abwegig. Die Zeit wird's zeigen, ob ich mit meiner Einschätzung richtig liege.

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Jetzt konkret zu den Kameratests. Diese werden von Zeitschriften gemacht, in den gleichen Zeitschriften gibt es aufwendige und teure Annoncen aller möglichen Hersteller. Ein Schelm, der eine völlige Unabhängigkeit der Testergebnisse behauptet ohne irgendeine Berücksichtigung eines guten von einem weniger guten oder gar keinem Kunden.

Diese redaktionelle Unabhängigkeit war seinerseits der Grund für eine vom Staat gesponserte unabhängige Testzeitschrift, die jetzt noch existiert.

Wenn man aufgrund seines Jobs von Ahnungslosen immer wieder als Betrüger dargestellt wird, könnte man das irgendwann mal persönlich nehmen …

 

Ach ja, die Stiftung Warentest und ihre Zeitschrift. Wenn die so objektiv ist und die Fachmagazine nicht, dann müßten deren Kameratests ja die anerkannt besten der Branche sein. Dieser Eindruck drängte sich aber bisher nicht auf; seit die Stiftung Warentest Kameras testet, traue ich auch ihren Tests von Kühlschränken und Waschmaschinen nicht mehr so richtig.

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Wenn man aufgrund seines Jobs von Ahnungslosen immer wieder als Betrüger dargestellt wird, könnte man das irgendwann mal persönlich nehmen …

 

Ach ja, die Stiftung Warentest und ihre Zeitschrift. Wenn die so objektiv ist und die Fachmagazine nicht, dann müßten deren Kameratests ja die anerkannt besten der Branche sein. Dieser Eindruck drängte sich aber bisher nicht auf; seit die Stiftung Warentest Kameras testet, traue ich auch ihren Tests von Kühlschränken und Waschmaschinen nicht mehr so richtig.

 

Ich spreche das nicht nur als "Ahnungsloser" aus, wir sind auf einem anderen Gebiet durchaus innovativ tätig und bemühen uns vor allem derzeit, weil wieder eine wichtige Messe vor der Tür steht, daß Neuentwicklungen in den einschlägigen Zeitschriften besprochen werden.

Nicht nur einmal und nicht nur von einer Zeitschrift wurden wir darauf hingewiesen, daß dies nur möglich sei bei gleichzeitig geschalteten Anzeigen. Die Formulierungen bei den Besprechungen wurden im übrigen immer von Redakteuren dieser Zeitschriften gemacht, wir haben nie erlebt, daß diese zugesandte Unterlagen direkt verwandt hätten. Direkte Vergleichstests sind in unserer Branche nicht üblich, bei diesen Produkten, Machinen und Anlagen handelt es sich ausschließlich um Investitionsgüter.

 

Das muß im übrigen nicht gleich "Betrug" sein, so wie es im Extremfall bei den zitierten Radrennfahrern war, es genügt, wenn z.B. ein Chefredakteur sagt, sinngemäß, diese Gurke können wir doch nicht ehrlich testen, wir vergraulen uns einen wichtigen Kunden, die besprechen wir am besten gar nicht. Ist das Betrug?

 

Denk mal an den alten Conny Adenauer, der auch drei Formen der Wahrheit kannte, die Wahrheit, die reine Wahrheit und die lautere Wahrheit, und der auch sagte: "Was schert mich mein dummes Geschwätz von gestern".

 

Gruß

Erich

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ErichF ist bestimmt ein grundgütiger, altruistischer Bettelmönch, der seine Insiderkenntnisse zum Journalismus garantiert von oberster Stelle in Form von Erleuchtungen erhält...

 

... vielleicht ist er aber auch nur ein Teil des Duos "Waldorf & Statler", die sich als durchgeknallte Rentner durch die Muppetshow genörgelt haben.

 

Wer weiß?

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Ich spreche das nicht nur als "Ahnungsloser" aus, wir sind auf einem anderen Gebiet durchaus innovativ tätig und bemühen uns vor allem derzeit, weil wieder eine wichtige Messe vor der Tür steht, daß Neuentwicklungen in den einschlägigen Zeitschriften besprochen werden.

Nicht nur einmal und nicht nur von einer Zeitschrift wurden wir darauf hingewiesen, daß dies nur möglich sei bei gleichzeitig geschalteten Anzeigen. Die Formulierungen bei den Besprechungen wurden im übrigen immer von Redakteuren dieser Zeitschriften gemacht, wir haben nie erlebt, daß diese zugesandte Unterlagen direkt verwandt hätten. Direkte Vergleichstests sind in unserer Branche nicht üblich, bei diesen Produkten, Machinen und Anlagen handelt es sich ausschließlich um Investitionsgüter.

 

Das muß im übrigen nicht gleich "Betrug" sein, so wie es im Extremfall bei den zitierten Radrennfahrern war, es genügt, wenn z.B. ein Chefredakteur sagt, sinngemäß, diese Gurke können wir doch nicht ehrlich testen, wir vergraulen uns einen wichtigen Kunden, die besprechen wir am besten gar nicht. Ist das Betrug?

 

Denk mal an den alten Conny Adenauer, der auch drei Formen der Wahrheit kannte, die Wahrheit, die reine Wahrheit und die lautere Wahrheit, und der auch sagte: "Was schert mich mein dummes Geschwätz von gestern".

 

Gruß

Erich

 

 

Und wie viele aus deiner Branche schmieren neben Redaktionen kleiner Fachblättchen auch Einkäufer sowie Mitglieder der öffentlichen Verwaltung auf Auslandsmärkten, um ihre Investitionsgüter abzusetzen? Wahrscheinlich ist der Korruptionsskandal bei Siemens nur ein bedauerlicher Einzelfall. Ja, genau, so muss es sein. Weil ja nicht sein kann, was nicht sein darf.

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