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M10 vs. M240 - Farben und so ...


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Leider sind beide Bilder auch verwackelt, was prinzipiell einen weniger knackigen Eindruck ergibt.

Keiner von uns war live dabei und weiss wie es vor Ort gewirkt hat und keiner weiss was sich der Fotograf als Ergebnis vorstellt.

Hier mal zwei Versionen mit Adobe von mir rein nach persönlichem Guster.

 

 

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I

Ich glaube, Du machst Dein Urteil an den falschen Bildern fest. Mach dochmal bei diesem Licht zur gleichen Zeit eine Aufahme mit der M10 und eine Fuji/Canon/Nikon etc. Es wird ganz ähnlich aussehen.

 

Als ich mit der M9 in die Digitalfotografie einstieg, war ich anfangs sehr enttäuscht. Viele Bilder sahen farblich einfach bescheiden aus. Und dann kamen Fotos hinzu, mit denen ich auch farblich hoch zufrieden war. Ich habe dafür nur eine Erklärung und zwar bis heute: Es ist das Licht. Schlechtes Licht - schlechtes Bild. Und umgekehrt. Dominante Umgebungsfarben verändern die Farbigkeit der ganzen Szene und geben ihr einen Stich. Man wird unter einem grünen Blätterdach keine schönen Hautfarben hinbekommen.

Ich kann dir nächste Woche Aufnahmen zeigen von M9 und M10 mit dasselbe Objektiv.

Für heute gute Jahreswechsel mit leckere Krapfen und Sprudel!

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wie wahr Daniel.

Die fast unerschöpfliche EBV Möglichkeiten stehen uns manchmal selber im Weg.

Jedes auch noch so dreckig aufgenommenes Bild doch noch subjektive perfekt bearbeiten bzw. retten zu müssen

macht uns im endeffekt völllig kirre und gaukelt uns nur was vor.

Was wir alles zu Filmzeiten nicht akzeptiert hatten und für völlig natürlich empfunden hatten:

abgesoffene Lichter/Schatten, Überkontrast, völlig unnatürliche Farben je nach Filmemulsion, Korn ohne ende etc.

Aufgeregt hat sich da keiner

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Wo die Kunstlichtquellen nah sind und das Licht gemischt ist, wütet hingegen unkorrigierbar die Gelbsucht in den Gesichern. Ich kann nicht ausschliessen, dass das am CMOS liegt. Nur ist es heute dank des CMOS-Sensors überhaupt möglich, ohne Blitz ein Bild in einer solchen Situation zu machen.

Sehe ich genau so. Der Sony A7Riii macht’s noch schlimmer, nur mehr orange als gelb/grün. Wie gesagt der M9 hat auch ab und zu Schwierigkeiten, nur nicht so oft. Ich weise nur noch darauf hin dass die gezeigte Aufnahmen hier mit 100 oder 200 ISO genommen sind.

Bei Canon und Nikon scheint mir aber mehr Sachkenntnis zu sein; wenn ich vom 750D Aufnahmen sehe mit 3200ISO dann sind die Farben da absolut richtig. Ich bleibe der Meinung dass der M10 mehr Potential hat dann wie es jetzt programmiert ist bei der Übersetzung von Sensordatei

Edited by otto.f
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Die M9 ist ganz schlimm bei höheren ISO und Leuchtstofflicht. Ich habe das für ein Langzeitprojekt leidvoll durchgemacht. Gelbliche wächserne Gesichter. Die M240/262 war etwas besser, mit der M10 habe ich noch zu wenig Erfahrung. Aber wenn man aufmerksam Filme im Fernsehen schaut, die offensichtlich nur mit der auch sichtbaren Beleuchtung gemacht wurden, dann kommt man zu dem Schluss, es liegt am Licht und nicht der Kamera.

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Hier immer über Leica abstänkern und die Fuji über den grünen Klee loben, dann aber nichts zeigen! Mein Urteil über den X-Trans-Sensor basiert auf meiner X100s. Möglich, dass der neue Sensor besser ist und dass ich deshalb von der X100F auf Dpreview bessere Farben gesehen habe. Die Industriefotos, die der Fuji-Fotograf von der Xpro-2 veröffentlicht hat, zeigen jedenfalls grauenhafte Farben. Ein Kollege hat mir RAWs aus der Xpro2 geschickt. Ich kann die nicht so entwickeln, dass die Farben für mich natürlich aussehen. Aber sowas braucht halt auch die richtige Übung, die ich nicht habe. Es wäre leicht, mir und anderen zu zeigen, dass es geht: PN an mich, dann gibts den Link zum Hochladen von RAW-Dateien. Dann können hier auch andere sehen, was mit Fuji-RAWs geht.

 

Und dann noch zur Behauptung, ich hätte eine D800. Das stimmt nicht ganz. Ich habe eine Df. Im Frühling dieses Jahres habe ich die M10 erhalten. Bei der ersten Nutzung der M10 zum Dokumentieren einer Abschlussfeier einer weiterführenden Schule hatte ich die Df als Reserve dabei. Ich habe sie nur für einen Schuss genutzt, um einen Festredner aus ungünstiger Position mit dem 85/1.8  noch einigermassen formatfüllend draufzukriegen. Seit diesem Tag habe ich die Df kein einziges Mal mehr genutzt. Nicht weil ich sie nicht gut fände, sondern weil ich lieber und besser mit M10 fotografiere. Aber ich werde die Nikon wieder nutzen, wenn ich die M10 zur Fokusabstimmung mit meinem neuen SL 35 FLE einschicken werde. 

 

Dass auch immer wieder die Preisdiskussion aufkommt, finde ich mühsam. Leicas sind teuer, weil sie in Europa produzierte Luxusprodukte sind! Aber es sind eben auch gute Werkzeuge, wenn sie optomechanisch mal richtig eingestellt sind Hier geht es aber nicht um den Preis, sondern darum, wie man zu überzeugenden Farben kommt. Dieses Problem haben andere Hersteller auch. Bei Leica nervt es einfach, dass man sich in Wetzlar offenbar nicht die Mühe macht, einigermassen natürlich wirkende JPGs hinzukriegen. Es ist nicht mal die Rauschunterdrückung dosier- oder abschaltbar in den JPGs. 

 

Noch zu den Farben: Beim zuletzt eingestellten Bild sehe ich das Problem nicht. Die Sonne färbt alles gelb ein und es ist ein grüner Widerschein von der Wiese zu sehen. Das ist doch natürlich! Wollt ihr Studiolicht bei Landschaftsstimmungen?

 

 

Stänkern nö mach ich nicht ich rede wie ein Handwerker über ein Werkzeug redet

und habe in den einschl Threads hier ( wo es toleriert wird ) und im Fuji Forum viel gezeigt und viel Anerkennung bekommen ;   Da heisse ich btw Mabaker kannst ja mal suchen. Suchen scheint Dir ja Spass zu machen und Todernst Dein zweiter Vorname zu sein. Knipsen hat fm was mit Freude und Spass zu tun, ständige Fehleranalyse in diesen Details , würde mir nur eins zeigen, das Werkzeug taugt nicht viel, was Quatsch ist, es macht eben mal Arbeit mit M digital ein Werk zu erstellen und das sieht wohl nicht jeder ein und erwarte Wunder was  von einer 7 K Knipse, so nochmal nix für ungut Daniel, ich mag Deine Art und meine hier nix persönlich, wir reden hier über Sachen. Die M ist halt auch nur noch ein Sensor träger und steht

damit im Wald voller Bäume.

 

Wieso so viel Bilder müllig ( inkl der Hattöne ) aussehen reflektiert mitnichten die Qualität der M, vielmehr den Mangel an Bereitschaft sich seriös mit dem Thema zu befassen. 

 

 

 

Amen 

 

PS meine Schwiegertochter, hat mit heute völlig körnige IP Bilder von den Festtagen geschickt, na und sie hat die richtigen Momente erwischt, das ist was zählt.

Edited by becker
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Hier man ein anderer Ansatz, nämlich mit ein paar schnellen selektiven Eingriffen den "Farbproblemen" zu leibe gerückt (noch ohne TW-Korrekturen):

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Edited by jpk
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...und hier hab ich sogar den originalen WB beibehalten:

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Die M9 ist ganz schlimm bei höheren ISO und Leuchtstofflicht. Ich habe das für ein Langzeitprojekt leidvoll durchgemacht. Gelbliche wächserne Gesichter. Die M240/262 war etwas besser, mit der M10 habe ich noch zu wenig Erfahrung. Aber wenn man aufmerksam Filme im Fernsehen schaut, die offensichtlich nur mit der auch sichtbaren Beleuchtung gemacht wurden, dann kommt man zu dem Schluss, es liegt am Licht und nicht der Kamera.

Ja - alle haben diese Probleme - seit Jahrzehnten. Aber: Heutzutage gibt's NIK & Co. und LUTs…  ;)

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...meine Schwiegertochter, hat mit heute völlig körnige IP Bilder von den Festtagen geschickt, na und sie hat die richtigen Momente erwischt, das ist was zählt.

Du kürzt zwar auf 2 Buchstaben ab und gestehst, daß das Ergebnis körnig ist...

aber nicht im Unwissen, was das (sofort! noch in diesem Jahr) nach sich zieht:

 

https://m.youtube.com/watch?v=2haQJ-dfNFE

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meine Elmar-Variante aus der M8:

 

 

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dann stelle ich fest, dass die ganze bildbearbeitung - wie auch schon hier verschiedentlich erwähnt - doch sehr viel mit persönlichem Geschmack zu tun hat!

 

auch zeigt sich, dass die unterschiede udn farbverschiebung oft marginal sind. sicher elmar, man schult das auge und das sehen.

 

mir gefallen z.B. bei den bildern Schiff (rot) und Burg (grün) jeweils die erste entwicklung (LR) ...

 

ich habe eine leichte grünschwäche, dh. der übergang von grün zu braun ist bei mir an einer anderen stelle als bei menschen die keine farbschwäche haben (im übrigen ein männerthema), kann ich diese farb-differnenzen überhappt erkennen und "richtig" beurteilen - was war nochmal richtig?

 

die anmutung der Ampfohre in der ersten Ausarbeitung gefällt mir noch am besten - aufgrund der erwähnten wärme. vielleicht ein bischen viel farbe, aber die anderen bilder finde ich langweilig.

 

das ganze thema ist und bleibt doch eine sehr subjektive wahrnehmung. und wenn ich jetzt noch erzähle dass ich selbst bunte Leica-jpgs weiterverarbeite, dannn - ich weiss nicht was passieren wird ;)

 

wie dem auch sei, ich wünsche allen einen farbenfrohen Rutsch und alles Gute für 2018! :)

 

OLAF

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