Jump to content

Nutzt du die Cloud für deine Fotos?  

95 members have voted

  1. 1. Welche Cloud-Dienste nutzt du?

    • Dropbox
      24
    • Box
      1
    • Google Drive
      4
    • Google Fotos
      4
    • Apple iCloud
      14
    • Adobe Lightroom CC 2017
      3
    • Amazon Prime Photos
      1
    • Microsoft OneDrive
      2
    • Flickr
      8
    • 500px
      5
    • Andere (unten kommentieren)
      8
    • Nein, ich nutze keine Cloud Dienste für meine Fotos
      54
  2. 2. Wofür nutzt du Cloud-Dienste?

    • Datensicherung / Backup meiner Fotos
      13
    • Präsentation meiner Bilder
      14
    • Teilen mit Familie und Freunden
      21
    • Verfügbarkeit auf mehreren Geräten
      20
    • Andere (bitte unten kommentieren)
      5
    • Nein, ich nutze keine Cloud Dienste für meine Fotos
      54
  3. 3. Welche Risiken siehst du bei der Cloud-Nutzung?

    • Datenverlust (kein Zugriff mehr auf Daten )
      36
    • Datensicherheit (unberechtigter Zugriff durch Dritte)
      49
    • Datenschutz (Verletzung gesetzlicher oder vertraglicher Vorgaben)
      40
    • Habe keine Bedenken
      10
    • Andere Bedenken (bitte unten kommentieren)
      5
    • Nein, ich nutze keine Cloud Dienste für meine Fotos
      40
  4. 4. Mit welchem Leica-System fotografierst du?

    • Leica M
      64
    • Leica S
      3
    • Leica SL
      15
    • Leica CL / TL / T (APS-C System)
      5
    • Leica Q
      12
    • Leica X
      14
    • Leica D-Lux / Digilux / V-Lux
      21
    • Anderes System
      37


Recommended Posts

Advertisement (gone after registration)

An den Parties, an denen ich teilnehme, benimmt sich niemand so, dass aus einem Missbrauch eines Bildes jemandem Probleme entstehen können.

Was Mißbrauch ist, bestimme ich.

 

Der andere.

Link to post
Share on other sites

So vernünftig es klingt, so erschreckend ist es: Die Kunden dürfen sich nur insofern auf Datensicherheit verlassen, als der Gesetzgeber sie verlangt, und nur insoweit, als es verschreibt.  (...)

 

Die Bestimmungen bezüglich den Datenschutz und die Datensicherheit sind nicht so schwach wie man glauben könnte. Ein Geschäftspartner, der garantieren kann, dass er diese korrekt umsetzt, ist schon einmal sehr gut.

 

Ein Kunde, dem die Vorgaben des Gesetzgebers noch nicht reichen, kann weiter gehende Anforderungen verlangen und vertraglich regeln.

Link to post
Share on other sites

Wenn da nur die böse Praxis nicht wäre.

 

Unternehmen dürfen bei uns (D) keine Kundendaten auf Servern speichern, von denen sie nicht wissen, wo sie stehen.

 

In der Praxis bedeutet das: Es dürfte auf keinem Geschäftshandy Kundenadressen gespeichert sein, so lang das Ding diese Daten mit Hilfe der Server von Apple, Google & Co. synchronisiert.

Clouds von den Konzernen dürften selbstverständlich auch nicht genutzt werden (es sei denn, Apple verrät, wo genau die Daten gespeichert werden).

 

 

 

Für diese weit verbreitete Naivität sind die Datensammler der Welt übrigens sehr dankbar:

An den Parties, an denen ich teilnehme, benimmt sich niemand so, dass aus einem Missbrauch eines Bildes jemandem Probleme entstehen können. 

Nur weil Du glaubst, nichts verbergen zu müssen, solltest Du nicht auch für andere entscheiden, dass sie nix zu verbergen haben.

Schon darüber nachgedacht, dass es nicht unbedingt die offene Hose sein muss, die einem schaden könnte, wenn ein Bild davon ins Netz gerät?

 

Link to post
Share on other sites

 

Wenn da nur die böse Praxis nicht wäre.

 

Unternehmen dürfen bei uns (D) keine Kundendaten auf Servern speichern, von denen sie nicht wissen, wo sie stehen.

 

In der Praxis bedeutet das: Es dürfte auf keinem Geschäftshandy Kundenadressen gespeichert sein, so lang das Ding diese Daten mit Hilfe der Server von Apple, Google & Co. synchronisiert.

Clouds von den Konzernen dürften selbstverständlich auch nicht genutzt werden (es sei denn, Apple verrät, wo genau die Daten gespeichert werden).

 

 

 

Für diese weit verbreitete Naivität sind die Datensammler der Welt übrigens sehr dankbar:

Nur weil Du glaubst, nichts verbergen zu müssen, solltest Du nicht auch für andere entscheiden, dass sie nix zu verbergen haben.

Schon darüber nachgedacht, dass es nicht unbedingt die offene Hose sein muss, die einem schaden könnte, wenn ein Bild davon ins Netz gerät?

 

Ach, weisst Du: ich bin genau dann paranoid, wenn's mir passt.

 

Die Kundendaten, die jemand über mich auf dem Handy hält, sind absehbar und gehören hier in CH nicht zu den schützenswerten Personendaten, und wenn mir einer Bilder von der Party klaut, dann hat er seine Zeit verschwendet; ich sehe mir das Zeug ja vorher an und "veröffentliche" nur Bilder, deren unkontrollierte Verwendung keine absehbaren gravierenden Folgen hat.

 

Das bisschen Risiko kann ich eingehen und vertreten. Die schützenswerten Daten, über welche ich selbst die Kontrolle habe, landen weder in der Cloud noch auf Rechnern, von denen ich nicht nachvollziehen kann, ob sie nach meinen Vorstellungen betrieben werden. 

 

Es ist wie fast überall im Leben: wenn der Nutzen grösser ist als die Kosten - und die Risiken qualifizieren ja als Kosten - dann hast Du eine gute Lösung; wenn nicht, dann nicht.

  • Like 1
Link to post
Share on other sites

Mir macht diese ganze Internetparanoia auch mehr Angst als das Internet selbst.

Mildernde Umstände: die meisten, die ihren Ängsten Ausdruck geben, haben hauptsächlich darum Angst, weil sie weder die Eintrittswahrscheinlichkeit noch das Schadensmass auch nur einigermassen beurteilen können.

  • Like 1
Link to post
Share on other sites

Mir macht diese ganze Internetparanoia auch mehr Angst als das Internet selbst.

 

Paranoia ist die Sammelwut vieler Internetdienstleister.

 

Natürlich ist es ganz geschickt, wenn ich bei Amazon daran erinnert werde, was ich schon gekauft habe: Ein Blech unter eine Fonduekachel. Und da Amazon mir nicht sagt, wo ich das Blech nun verstaut habe, wenn ich es nicht mehr finde, ist es gut, daß es mir ein neues anbietet. Amazon sagt mir auch, welche Discs ich habe und bietet mir aus diesem Bereich weiteres an. Ich suche aber Neues und anderes. Paranoia ist »Dasselbe immer wieder und davon mehr.« Das ist Wiederholungszwang.

 

Der Reichtum des Internets wird zur Armut des Geistes.

 

Der andere.

Edited by Guest
Link to post
Share on other sites

Aber Werbung und Angebote, die aus meinen Daten generiert werden, kann man doch ignorieren. Wenn du etwas neues suchst, musst du doch Amazons Vorschläge nicht annehmen. Ich habe letzte Woche eine neue Waschmaschine bestellt. Jetzt ist hier im Forum jeder zweite Werbebanner von AEG, die mir einen Trockner verkaufen wollen. Immerhin nicht noch eine Waschmaschine. Aber ich kaufe ihn trotzdem nicht. Ich sehe da echt kein Problem.

Sicher kann man meine Bilder analysieren und jede Menge Schlüsse daraus ziehen. Das Ergebnis wird dann vermutlich an mich angepasste Werbung sein. Habe ich ja auch so schon überall und stört mich nicht weiter. Bilderklau wäre schon eher ein Problem. Aber ich bin Hobbyfotograf und verdiene ohnehin nichts an meinen Bildern. Und wenn sie jemand unerlaubterweise nutzt, werde ich das vermutlich gar nicht mitbekommen. Und wenn doch, wäre ich zwar sehr verärgert, aber auch ein wenig stolz, dass meine Bilder gut genug sind, dass sich jemand die Mühe macht, sie zu stehlen ;).

Link to post
Share on other sites

Und nur weil viele Menschen vor der Datensammelwut der Konzerne kapitulieren, muss man doch nicht die, die (wahrscheinlich völlig vergeblich) versuchen nicht alles mitzumachen, als paranoid einstufen.

 

So wird der Unsinn, dem die große Masse folgt, schnell zur Normalität gemacht. Und das kann nicht gut sein.

 

 

Und welcher Spruch jetzt kommt, weiß ich auch schon.

Link to post
Share on other sites

Ich habe keine Angst vor einem Bild von mir im Netz. Und es macht mir auch nix aus, wenn Amazon die Tatsache nutzt, dass ich dort einen Schnellkochtopf gekauft habe, um mir Tütensuppen oder das neue Kochbuch von Tim Mälzer schmackhaft zu machen.

Und die können auch wissen, dass ich für meine Frau Backpulver bestellt habe und für meinen Hausschlachter Salpeter. Und ich war auch wirklich froh, dass ich über Amazon, von gestern auf heute, 1/2kg Dachpappennägel bekommen habe, sonst hätte ich meine Kumpels nämlich wieder heimschicken können, die mir beim Dachdecken des Geräteschuppens geholfen haben.

 

Nur was ich nicht will, sind die Schlüsse, die die wirklich Paranoiden aus meinem Kaufverhalten ziehen.

Und weil ich weiß, wie unfähig die Datensammler immer wieder sind (heute jährt sich eine Folge dieser Unfähigkeit), möchte ich eigentlich doch nicht, dass ein Computer die Artikel Schnellkochtopf, Salpeter, Bachpulver und Nägel für die de Maizieres dieser Welt kombiniert.

  • Like 2
Link to post
Share on other sites

Ich habe keine Angst vor einem Bild von mir im Netz. Und es macht mir auch nix aus, wenn Amazon die Tatsache nutzt, dass ich dort einen Schnellkochtopf gekauft habe, um mir Tütensuppen oder das neue Kochbuch von Tim Mälzer schmackhaft zu machen.

Und die können auch wissen, dass ich für meine Frau Backpulver bestellt habe und für meinen Hausschlachter Salpeter. Und ich war auch wirklich froh, dass ich über Amazon, von gestern auf heute, 1/2kg Dachpappennägel bekommen habe, sonst hätte ich meine Kumpels nämlich wieder heimschicken können, die mir beim Dachdecken des Geräteschuppens geholfen haben.

 

Nur was ich nicht will, sind die Schlüsse, die die wirklich Paranoiden aus meinem Kaufverhalten ziehen.

Und weil ich weiß, wie unfähig die Datensammler immer wieder sind (heute jährt sich eine Folge dieser Unfähigkeit), möchte ich eigentlich doch nicht, dass ein Computer die Artikel Schnellkochtopf, Salpeter, Bachpulver und Nägel für die de Maizieres dieser Welt kombiniert.

 

Ist aber gerade passiert und wurde im echtzeit von der NSA erfasst und an den BND weitergeleitet - ein Frohes Fest wünsche ich Dir jetzt:

 

Link to post
Share on other sites

Ich verwende Megenta und WeTransfer ausschließlich dazu, größere Bilddateien mit Freunden auszutauschen. Mehr "Cloud" brauche ich nicht.

 

Eine zuverlässige Datensicherung praktiziere ich selbst.

 

Ich traue keinem Anbieter von Speicherplatz bezüglich Vertrauensschutz (volatiler AGBs) und künftiger, langfristiger Verfügbarkeit meiner Bilder. Ich ahne schon folgende Mitteilung, die uns erreichen könnte:

 

"...wir haben festgestellt, dass Sie Ihre Bilder schon 3 Jahre nicht mehr angesehen haben. Um unseren weltweiten Kunden auch weiterhin die sensationell günstigen Preise anbieten können, sehen wir uns gezwungen, Ihre lange nicht mehr benutzten Dateien zu löschen. Gerne bieten wir jedoch eine Archiv-Lösung für nur € 1.999,- im Jahr an. Damit speichern wir Ihre alten Schätzchen auch länger .... blablabla"

 

Oder: "Um unser Angebot für Sie noch günstiger zu machen, haben wir Ihre Bilddateien mit dem anerkannten Verfahren XYZ komprimiert. Jetzt können Sie 10x soviele Bilder speichern wie bisher, und Sie werden auf Ihrem Smartphone keinen Qualitätsunterschied sehen ..."

 

;)

 

 

 

  • Like 3
Link to post
Share on other sites

 

So wird der Unsinn, dem die große Masse folgt, schnell zur Normalität gemacht. Und das kann nicht gut sein.

 

 

 

Damit ist die Sache auf den Punkt gebracht. Durchschnitt  ist Triumph, Abweichung wird wieder gefährlich - nun aber weltweit.

 

Doch die List der Vernunft schafft sich eine Elite. Sie ist das wahre darknet, denn im Internet ist sie nicht zu finden.

 

Der andere.

Link to post
Share on other sites

Zur Übertragung größerer Bildmengen nutze ich gelegentlich WeTransfer. Aber die Speicherung von Fotos außerhalb meiner eigenen vier Wände würde mir nie in den Sinn kommen. Angst spielt dabei keine Rolle. Aber, warum sollte ich das tun?

 

Die Aufbewahrung von Negativen in Negativhüllen und Aktenordnern erfordert wesentlich mehr Platz als die x-fache Speicherung digitaler Bilder auf externen Festplatten, was die Lagerung daheim heute eigentlich erleichtert. Deshalb wundert es mich etwas, warum man jetzt, im digitalen Zeitalter, plötzlich alles auswärtig unterbringen sollte. Ich frage mich halt, warum ich einen bestimmten Schritt unternehmen und nicht, warum ich ihn nicht unternehmen soll.

Link to post
Share on other sites

Genau das ist das Problem. Der Brand ist vielleicht selten, der Einbruch nicht unbedingt. Und im Gegensatz zu früher, wo den Dieb die Negative nicht interessiert haben, nimmt er heute den Rechner mit.

 

Was ich deswegen suche: Eine Festplatte, die ich irgendwo deponieren kann, wo ein Dieb nicht unbedingt nachschaut, und die ich ohne Kabel (also per WiFi) erreichen kann. Gibt es sowas?

Link to post
Share on other sites

Genau das ist das Problem. Der Brand ist vielleicht selten, der Einbruch nicht unbedingt. Und im Gegensatz zu früher, wo den Dieb die Negative nicht interessiert haben, nimmt er heute den Rechner mit.

 

Was ich deswegen suche: Eine Festplatte, die ich irgendwo deponieren kann, wo ein Dieb nicht unbedingt nachschaut, und die ich ohne Kabel (also per WiFi) erreichen kann. Gibt es sowas?

 

Ich habe einfach eine externe USB-Festplatte mit Kopien meiner Bilder an meinem Arbeitsplatz. Das ist einfach, billig und effektiv.

Link to post
Share on other sites

Guest digiuser_re-reloaded

Genau das ist das Problem. Der Brand ist vielleicht selten, der Einbruch nicht unbedingt. Und im Gegensatz zu früher, wo den Dieb die Negative nicht interessiert haben, nimmt er heute den Rechner mit.

 

Was ich deswegen suche: Eine Festplatte, die ich irgendwo deponieren kann, wo ein Dieb nicht unbedingt nachschaut, und die ich ohne Kabel (also per WiFi) erreichen kann. Gibt es sowas?

 

Ja, ruf mich mal dazu an.

Link to post
Share on other sites

Create an account or sign in to comment

You need to be a member in order to leave a comment

Create an account

Sign up for a new account in our community. It's easy!

Register a new account

Sign in

Already have an account? Sign in here.

Sign In Now
  • Recently Browsing   0 members

    • No registered users viewing this page.
×
×
  • Create New...