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Fand ich ganz lesenswert und hat für mich auch mit dem einen oder anderen Vorurteil aufgeräumt:

 

 

https://kurier.at/wirtschaft/leica-retter-andreas-kaufmann-die-alternative-waere-gewesen-das-erbe-zu-verjubeln/267.573.459

 

 

Kann sein, dass das hier schon mal gepostet wurde...

 

Gruß,

 

Jens

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Waldorflehrer "Das ist Teil der Biografie, aus."

Kaufmann ist wohl schon zu oft danach gefragt worden und will nicht darüber reden,

oder mit Gerede über seine Vergangenheit der Marke Leica nicht schaden.

Wer aber den Job eines Waldorflehrers wirklich gemacht hat,

vor dem kann man gerne den Hut ziehen,

denn das verlangt den ganzen Kerl - gut vorbereiteter Unterricht ohne Schulbücher,

oft im Epochensystem in ständiger Abstimmung mit den anderen Fachkollegen,

endlose Konferenzen für eine selbst verwaltete Schule in ständiger Finanznot,

immer währende Auseinandersetzung mit engagierten kritischen Eltern.

Den Begründer der Waldorfschule Kempten habe ich noch so in Erinnerung:

"Hier werden die Lehrer verbrannt - das ist eben ihr Schicksal".

Vielleicht ist es gerade diese Vergangenheit die Kaufmann befähigt,

mehr als so manch anderen der Geld hat,

dermaßen engagiert und erfolgreich für das Leica-Ideal einzutreten.

Gruß,

Philipp

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