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Ich hätte da mal eine grundlegende Frage an die Experten. ( Hemmwerk kommt später )

 

Kugelgelagert ( diese filigranen Lager würde ich mal gerne sehen, oder ne Teilenummer dazu ) für sehr niedrige Temperaturen habe ich ja schon öfter gelesen. Auch das solche Exponate teurer gehandelt werden. Mich interessieren aber hier mehr die Federbleche. Hat jemand Erfahrung bei sehr niedrigen Temperaturen mit solchen Kameras. Mein Uhren - Öl geht ja von Minus 10 bis Plus 80 Grad Celsius. 

Edited by Loggerboot
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Hier sieht man einiges an Bearbeitungsspuren. Das war noch richtiges "Handwerk" pur. Unikate halt. Mit den diversen Markierungen der jeweiligen Arbeitsschritte und dem entsprechenden "Meister" denke ich mal. Da wurde kein Werkstück einfach weggeworfen. Ja ja schwelge gerade etwas in meiner Lehrzeit. Was haben wir "unseren Meister" über alles "geliebt". Wie haben wir seine Zigarre und seine Schiebelehre gehasst. Kann schon vor dem geistigen Auge nachvollziehen wie der Meister dem Gesellen bei der Bearbeitung des Werkstückes über die Schulter gesehen hat. "Na ja hier in der linken Ecke fehlt aber noch etwas." ( wie hieß dein Berufsschullehrer nochmal ? ) Was sind wir doch heute so CNC ver - (saut ) wöhnt.  ;) 

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Eigentlich wäre das ja fast schon ein Platz für einen schönen Schraubleica Workshop gewesen. Eigentlich. Ja wenn ? 

 

Da ist ja noch einiges an Fachwissen zu erarbeiten. Zunächst erst einmal einen großen Dank an die "Kollegen" vom Leica Repair Club die mir dabei helfen einige Hemmschwellen zu überwinden und mich näher an die Geschichte bringen. Das einstellen beider Vorhänge. Wird wohl bei einigen Sammlerstücken nicht zum besten stehen. Meine Vermutung geht dahin das dieses braune "Geschmiere" an der Einschraubstellung ehemals so eine Art "Loctide" Schraubenfest gewesen sein muß das sich wahrscheinlich im Laufe der Jahrzehnte in Wohlgefallen aufgelöst hat. Natürlich Ultrafest festgebacken. Kein Thema. Habe ich gelöst. Dem Herr sei es gedankt das gerade heute mein Paket mit meinem Slyrs Whiskey aus Bayern eingetroffen ist.  ;) 

 

Die ( Schnecken- Verstell ) Schrauben "laufen" jetzt wie vom Werk 1947 vorgesehen. Falls da etwas justiert werden muß. Muß aber noch einiges entfernen vom braunen "Kleber". ( scheint vormals Gelb gewesen zu sein )

 

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Look here. Sieht man so nicht alle Tage. Man kommt durch das ausgeschnittene Fenster zumindest gut an den Schneckengang. Immer gerne gesehen für einen Grobschlosser wie mich.

 

 

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Für mich wird es jetzt Konstruktionsbedingt ein wenig interessanter. Ganz so einfach soll es jetzt für den "Freizeitbastler" ja auch nicht werden. Schon mal gut dem Konstrukteur Gedanklich etwas zu folgen. Zahnrad mit Innengewinde auf Aussengewindewelle. Mit Schneckengangjustierung und minimalstem Wellenlager als Messingbuchse mit Auflagekragen. Die Schneckenwellen mit Aussenseegerring in Microausführung gesichert. Schau, Schau. 

 

Denke im "Obergeschoss" wird es mir dann richtig schlecht werden.

Justieren wir hier die Vorspannung für den Verschluss ? Wie stellen wir den Vorhang korrekt ein. Mit welchen Werten. Werden wir herausfinden.

 

 

 

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Mensch Leute wir sind doch hier. Oder. Top Zustand. Oder wie Otto mal gesagt hat. "heute noch in buntem Lacke, schon Morgen auf der Halde ruht".

 

Eigentlich ist es aber unanständig "alten Damen" unter den Rock zu schauen. Hier habe ich keine andere Wahl. Rein Interesse halber.  ;) 

 

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weißt du schon, wann du die kamera mit den ganzen übriggebliebenen zahnrädern und schrauben an einen reparatur-experten schicken wirst? frage für einen freund

 

Mach dir mal keine allzu große Hoffnung. Kannst du deinem Freund ausrichten.Habe stellenweise Vario Getriebe von schweren Forstmaschinen auf der Werkbank. Dürfte um einiges komplizierter sein von der Steuerung her. 

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Hier geht es erst einmal weiter. Ich versuche jetzt erst einmal meinem technischen Sachverstand zu folgen. Die Geschichte ist recht simpel angelegt. Die Wellen sind unterschiedlich stark. Damit lässt sich schonmal kein Zahnrad vertauschen. Beide Zahnräder werden einfach beim Zusammenbau bis zur Auflagefläche der Messingbuchse angedreht. Nicht wirklich festgezogen. Nur satt angelegt. Eigentlich ist das ganze Prinzip selbsterklärend. 1. Schuljahr Landmaschinenkunde an der Tafel sozusagen. Nicht mehr. Eher weniger. Dann wird die Schneckenwelle eingedreht. Sie spannt beim eindrehen die Verschlußtücher. Im vorderen Teil besitzt die Schneckenwelle ein Gewinde welches nach dem eindrehen und spannen des Vorhangs mit Schraubensicherung gegen verstellen gesichert wird. Das rote Zeug das ihr auf den Bildern seht. Zum justieren gibt es da eher wenig, Hier waren beide ganz angezogen.

Edited by Loggerboot
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Das Bild der ausgebauten Schneckenwelle.

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Etwas Konstruktives:  ;) 
 

'An erster Stelle' (#1) ergänze ich folgenden Link: Service Anleitung Leica IIIf in Englisch (PDF, 14,8MB)
 

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Beschreibung / Ausschnitt: (Quelle: www .pentax-manuals.com/manuals/service/leica_iiif.pdf)

Die Wartungsanleitung von E. Leitz Wetzlar gibt detailgenaue Einblicke in die bewährte Konstruktion.

 


Gruß Thorsten

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Hallo Thorsten,

 

schon mehr als Konstruktiv. So etwas sehe ich immer gerne. Wohne übrigens im selben Wald wie du.

 

Den interessierten Mit - Lesern hier möchte ich noch etwas ans Herz legen. Natürlich nicht alles nachmachen. Aber einige Schraubleica Besitzer können zumindest einmal sehen wie ihr "Schätzchen" so von innen aussieht. Natürlich liegt es mir fern dem gestandenen Fachmann zeigen zu wollen das man das auch auf dem "Küchentisch" erledigen könnte. Bei manchen Dingen bin ich halt etwas schmerzfreier als andere. Und immer bereit meine Erfahrungen auch weiter zu geben. Nach fast 10 Jahren Alte Märklin Lokomotiven war ich mit den gestandenen Restauratoren auf Augenhöhe. Aber auch nur weil mich die Technik immer begeistert hat. Früher hieß es immer Jugend forscht. ( Okay ist Auslegungssache bei uns gewesen  ;)  )

 

Heute ist "Alter" gibt Wissen weiter. Hoffe ich zumindest. Einfach nur mal reinschauen ist meine Devise.Wenn es einem liegt dann einen Schritt weiter gehen. Falls nicht. Auch nicht schlimm. 

 

Gruß

Michel

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