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So, z.B.

 

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Bei allen Vorteilen des SLR-100%- Suchers möchte ich hier doch wiedersprechen: Der M- Sucher ist schon so genau, daß man ordentlich komponieren kann und auch das ausf Bild kommt, was man haben will. Ich habe schon einige Bilder weit geöffnet in geringem Abstand gemacht, die genau so aussahen, wie ich es mir wünschte. Vom Ausschnitt wie auch vom Schärfepunkt her. Die Parallaxe ...

 

Also bei all meinen Schmähungen für die M, was wahr ist, soll wahr bleiben.

 

  • Die Linien (wenn man denn weiß, welcher Satz gerade gilt) sind "ausreichend".
  • Bei wenig Licht ist der M-Sucher jedem noch so hellen SLR-Sucher überlegen.
  • Bei lichtstarken Weitwinkelobjektiven ist die Meßbasis des M-Suchers (reale Basis * Sucher"vergrößerung") der Meßbasis des SLR-Suchers (Brennweite in mm geteilt durch Blendenzahl (und zum Vorteil der SLR mal ignoriert, daß das Schnittbild eher f4 oder f2,8 "zu Rate zieht" als "volle Öffnung")) überlegen (wenn man nicht gerade eine M mit 0,58 nimmt), das bringt mehr Sicherheit bei der Entfernungseinstellung.

 

Lieschen Böttcher rechnet das so:

SLR:

1,4/35? 25mm (ideal, also auf der Mattfläche allemal, im Schnittbild und nach Okular"vergrößerung" "wer weiß")

2,0/28: 14

2,8/135: 48,2

1,4/85: 60,7

2/180: 90

 

M6: Physisch 69,25 mm?

69,25 * 0,58 = 40,2 mm

69,25 * 0,72 = 49,9 mm

69,25 * 0,85 = 58,9 mm

(gerundete Werte, für "mit Lupe" darf dann jeder selbst noch ergänzen) und die Meßbasis gilt dann für alle Objektive ...

Edited by Jan Böttcher
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Also bei all meinen Schmähungen für die M, was wahr ist, soll wahr bleiben.

 

  • Die Linien (wenn man denn weiß, welcher Satz gerade gilt) sind "ausreichend".

Bei der M6 wären es Linien für 28 + 90mm, 35 + 135 und 50+75mm. Hatte bisher noch keine Probleme, das auseinanderzuhalten.

Und für die ganz besch... ähhh.. "kritischen" Nutzer nimmt man z.B. eine M2, da gibts keine Überschneidungen ;-)

Jaaaa, ich weiß, Zählwerk außen, usw...

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Here you go: Ich hab' erst 3 Filme belichtet und einer davon ist einer noch nicht entwickelt, aber mein Fazit bislang wäre folgendes:

 
Sucheranzeigen
Leica M: Belichtung, und bei M7: Zeiten. Gut und kontrastreich zu lesen. Volle Punktzahl!
Nikon F3: Zu den Zeiten wird noch die Blende angezeigt. Aber: beides Murks! Bei bestimmten Lichtsituationen schwer zu erkennen.
 
Nikon F3: Mit Gelb mittel hab ich null Probleme. Ein Orangefilter zieht da schon zwei Blenden; kann bei eher dunkleren Situationen beeinträchtigen.
 
 
Film einlegen:
Leica M: Fummlig, nicht schön...
Nikon F3: Einfach

 

dazu ist zu meinerseits zu sagen:

Sucher: nimm eine R7 - die ist der Sucher auch bei trüben Aussichten hell und die Anzeigen lassen sich auch im gleißenden Sonnenlicht noch lesen

Film einlegen: nimm eine Zeiss Ikon ZM.... geht wie bei der F3 so simpel... und der Sucher ist heller größer

Edited by gauss
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Übrigens kann man im NASA- Bildarchiv auch nach Kameramodell oder Filmsorte sortiert sich Bilder anzeigen lassen:

 

https://eol.jsc.nasa.gov/SearchPhotos/#

 

Bei den Bildern aus Mitte der 80er dürften sicherlich einige Fotos mit einer F3 angefertigt dabeisein.

Edited by Fotoklaus
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Wenn die ausgeleierten Federn sich in den ältesten Kameras befänden, dann dächte ich, "Es liegt am Alter.".

Wenn die ausgeleierten Federn sich in den äbgenudeltesten Kameras befänden, dann dächte ich, "Es liegt an der Zahl der Auslösungen.".

Ist dem also nicht so und die ausgeleierten Federn befinden sich eher in neuwertigen Vitrinenkameras?

Gut, dann verstehe ich vollkommen, welche Schlüsse du daraus ziehst.

Andererseits; ist der Gedanke so abwegig, dass Vitrinenstücke i.d.R. über Jahrzehnte keine Wartung bekamen und deren Hauptfedern folglich so alt sind wie die Kamera selbst, während die abgenudelten Exemplare aufgrund ihrer exzessiven Nutzung mit hoher Wahrscheinlicheit bereits eine oder mehrere neue Hauptfedern im Zuge einer Wartung spendiert bekamen?

Herr Kuschnik(Gott hab ihn selig) meinte mal zu mir, bei ihm bekommt jede Kamera bei jedwelcher Art der Verschlusswartung eine neue Hauptfeder, völlig egal, wie lange der letzte Wechsel her ist. Schlicht, weil dies die Werksvorgabe sei.

 

Zudem fällt mir kein handfester Grund für die Annahme ein, dass Sammlerkameras tendentiell eher mit gespanntem Verschluss aufbewahrt werden.

Ich hätte sogar eher auf das Gegenteil getippt.

Aber vielleicht sollte dein Post auch nur ein Argument gegen den potentiellen Verschleiss durch Bewegung sein.

 

Egal, ich geh' jetzt vorsichtshalber mal meine Verschlüsse entspannen.

 

Bekommt man Hbl-Optiken nicht "normal" nur gespannt von der Kamera ab? Das wäre doch Vollkäse, die zu entspannen und erst wieder mit mehr oder minder passigem Werkzeug spannen zu müssen.

Im normalen Betrieb natürlich schon, aber zumindest mir ging es ja um eine längere Lagerung. Beispielsweise den Winter über. Da knipse ich so gut wie nie.

Man braucht da übrigens kein Werkzeug. 1 bis 5 Cent Münzen reichen völlig aus. Kann mir nicht denken, dass das zu schädlichen Abnutzungen am Schlitz führt, bei den niedrigen Kräften, die da wirken.

Wenn ich meine Optiken auslöse, mache ich das jedenfalls immer im demontierten Zustand.

 

 

Beim Einbau wird die Feder im Compur ein wenig gespannt (weniger als ein Viertelkreis), alleine schon, damit sie in Position bleibt. Wenn Du Dir die Fotos der offenen Compure (Links siehe oben oder noch mal hier: https://farm1.staticflickr.com/426/20219480096_d08f0fe85a_c.jpg ) anguckst, dann siehst Du, daß der Spannring das DIngsbums was die Feder spannt ca, 180° drehen kann.

Ah, danke!

Edited by Signor Rossi
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Ist dem also nicht so und die ausgeleierten Federn befinden sich eher in neuwertigen Vitrinenkameras?

Gut, dann verstehe ich vollkommen, welche Schlüsse du daraus ziehst.

Andererseits; ist der Gedanke so abwegig, dass Vitrinenstücke i.d.R. über Jahrzehnte keine Wartung bekamen und deren Hauptfedern folglich so alt sind wie die Kamera selbst, während die abgenudelten Exemplare aufgrund ihrer exzessiven Nutzung mit hoher Wahrscheinlicheit bereits eine oder mehrere neue Hauptfedern im Zuge einer Wartung spendiert bekamen?

Herr Kuschnik(Gott hab ihn selig) meinte mal zu mir, bei ihm bekommt jede Kamera bei jedwelcher Art der Verschlusswartung eine neue Hauptfeder, völlig egal, wie lange der letzte Wechsel her ist. Schlicht, weil dies die Werksvorgabe sei. ...

 

 

Es läßt sich KEIN Zusammenhang zwischen Alter (Modellvariante bzw. Nummer in der Serie), Abnutzungsgrad (auen und innen), Modell (Flex/Cord), Fingerabdrücke vorheriger Schrauber (sei es deren Aufkleber oder ihre markanten Hilfsmittel oder Gaunerzinken), viel/wenig Dreck in der Kamera, lange Zeien verharzt j/n oder sonstetwas zu Feder ausgeleiert j/n erkennen. Was bleibt? Zufall, Wärme? Gespannt gelagert?

 

Wenn Du Schrauber wärest und noch reichlich unbenutzte Federn hättest, dann würdest Du auch damit Reklame machen, daß Du sie immer ersetzt. Andere Leute drehen den Dichtring an der Ölablaßschraube beim Ölwechsel nochmal um (wenn beim Ölfilter kein neuer Dichtring dabei war) oder tauschen Teile eben nur aus, wenn es ihrer Einschätzung nach sinnvoll ist.

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Bei allen Vorteilen des SLR-100%- Suchers möchte ich hier doch wiedersprechen: Der M- Sucher ist schon so genau, daß man ordentlich komponieren kann und

auch das ausf Bild kommt, was man haben will. Ich habe schon einige Bilder weit geöffnet in geringem Abstand gemacht, die genau so aussahen, wie ich es mir wünschte. Vom Ausschnitt wie auch vom Schärfepunkt her. Die Parallaxe wird ja durch die Bewegung der Rahmenlineien angeglichen. Daher auch der größere Minimalabstand der Objektive.

0,2 oder 0,3 Meter lassen sich natürlich nicht mehr realisieren.

Der Parallaxen-Ausgleich der M bezieht sich aber nur auf die Einstellebene. Das davor und dahinter Liegende kann nicht ausgeglichen werden.

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Bei allen Vorteilen des SLR-100%- Suchers möchte ich hier doch wiedersprechen: Der M- Sucher ist schon so genau, daß man ordentlich komponieren kann und

auch das ausf Bild kommt, was man haben will. Ich habe schon einige Bilder weit geöffnet in geringem Abstand gemacht, die genau so aussahen, wie ich es mir wünschte. Vom Ausschnitt wie auch vom Schärfepunkt her. Die Parallaxe wird ja durch die Bewegung der Rahmenlineien angeglichen. Daher auch der größere Minimalabstand der Objektive.

0,2 oder 0,3 Meter lassen sich natürlich nicht mehr realisieren.

Klar kann man ordentlich komponieren, aber eben nicht genau ;). Als ich vor ca. 8 Jahren eine M9 kaufte, bin ich auf die Mär des präzisen Messsucher reingefallen und dachte tatsächlich, die Linien seien genau. Ich hatte sogar hier ein Thread aufgemacht, weil ich dachte meine Kamera sein kaputt :). Nach ein paar Antworten wusste ich dann, dass die Linien eben nur ein Anhaltspunkt bieten und dass Messsuchersysteme eher Kompromiss als Präzision bedeuten. Hier ein Zitat aus "Technische Daten LEICA M7/LEICA MP":

 

Übereinstimmung von Sucher- und Filmbild Die Leuchtrahmengröße entspricht bei der für jede Brennweite kürzesten Einstellentfernung einer Bildgröße von ca. 23 x 35 mm. Bei Unendlich-Einstellung wird, je nach Brennweite, ca. 9 % (28 mm) bis 23 % (135 m) mehr vom Film erfasst, als der jeweilige Leuchtrahmen zeigt. 

 

Da sieht man, wie groß die Schwankungen sind. Und das ganze noch auf Dia getrimmt. Köstlich auch zu lesen ist die "Die Messfeld-Orientierung im Sucher" bei der Belichtungsmessung (M7 Handbuch); ...für den praktischen Gebrauch auch so Pi * Daumen :).

 

Also ich komme mit Messsucherkameras gut zurecht (hab' im mittleren Format noch zwei), aber "Genau" und "Kompromiss" ist eben ein Unterschied und darauf wollte ich hinaus im Vergleich zwischen M & F3  :)

 

 

Übrigens kann man im NASA- Bildarchiv auch nach Kameramodell oder Filmsorte sortiert sich Bilder anzeigen lassen:

 

https://eol.jsc.nasa.gov/SearchPhotos/#

 

Bei den Bildern aus Mitte der 80er dürften sicherlich einige Fotos mit einer F3 angefertigt dabeisein.

Sehr interessant! Schade, dass es nur "Nikon 35mm film camera" für die Auswahl gibt.

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... Hier ein Zitat aus "Technische Daten LEICA M7/LEICA MP":

 

Übereinstimmung von Sucher- und Filmbild Die Leuchtrahmengröße entspricht bei der für jede Brennweite kürzesten Einstellentfernung einer Bildgröße von ca. 23 x 35 mm. Bei Unendlich-Einstellung wird, je nach Brennweite, ca. 9 % (28 mm) bis 23 % (135 m) mehr vom Film erfasst, als der jeweilige Leuchtrahmen zeigt. 

 ...

 

Auch das soll man nicht überbewerten. Früher hat die Vergrößerermaske oder der Diarahmen gnädigst genug weggeschnitten, daß man sich darüber trefflich ärgern konnte. Heute? Wenn man heute "bis zum Rand" scannt, dann sieht man ja doch nur, daß das Bildfenster krumm und schief ist. Und immer daran denken: Echte erfahrene Leica-Profis kennen das und können es im Kopf bei der Aufnahme berücksichtigen!

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Leica war einfach zu teuer um sie auf den "Mond zu schießen" !   :D

Guter Punkt :). Andererseits wundere ich mich fast, warum man da eh was mit 35mm gemacht hat. Also Mittelformat ist doch hier schon fast Pflicht...

 

 

Auch das soll man nicht überbewerten.

Mach ich ja auch nicht ;). ...aber das Thema scheint bei Leica auch ein Eiertanz zu sein, da je nach Modell, ständig der Bezugspunkt wechselt. War's noch "kürzeste Einstellentfernung (Brennweite)" bei M6/7, ist's bei M9 "1m", bei M10 "2m", bei M8, keine Ahnung, aber bestimmt anders, wie wahrscheinlich auch bei M3, etc. Also irgendwie scheint man hier kein optimalen Punkt zu finden  :lol:

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nein. beim start der mondfähre von der mondoberfläche zählte jedes gramm. die nasa rechnete und kam drauf, dass die hasselblad magazine leichter waren als die kompletten m4, die auch im rennen waren. also blieben die 500 el bodies am mond zurück, nur die 70er magazine wurden mitgenommen

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heute vor 60 jahren starb laika.

Schade, dass die nicht mit e&c geschrieben wurde.

Dann hätte man wenigstens mit Fug und Recht behaupten können, dass auch mal ne Leica mit von der Partie war.

 

Vor vielen Jahren hatte ich übrigens mal eine Unterhaltung mit einen "Fotofreund", der doch tatsächlich dachte, Leicas kämen aus russischer Produktion. Auf die Frage, wie er darauf käme, verwies er auf die Kosmonautenhündin. ^_^

Edited by Signor Rossi
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"nein. beim start der mondfähre von der mondoberfläche zählte jedes gramm. die nasa rechnete und kam drauf, dass die hasselblad magazine leichter waren als die kompletten m4, die auch im rennen waren. also blieben die 500 el bodies am mond zurück, nur die 70er magazine wurden mitgenommen"

 

So, so!

 

Na ja, bei der M ist mit Weltraumhandschuhen das Rückspulen mit großem Knopf gerade noch möglich, aber friemel mal einen neuen Film rein ;-))

Edited by halo
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