Dieter P ✝ Posted March 16, 2008 Share #61 Posted March 16, 2008 Advertisement (gone after registration) Es gibt inzwischen einen Gummiteller-Fuß auch zum Nachrüsten für Manfrotto Einbeinstative, z.B. 676SC2 Gummiteller für das MA-680 Einbein. Funktioniert prima. Der Vorteil des Fusses am Monostat bestand in der Verdrehsicherung durch Reibung zwischen Untergrund und Fuss und zwischen Stativ und Fuss. Das sollte die "rotative Verzitterung" verhindern. Wenn dein Manfrottofuss sich nicht am Stativ drehen lässt, könnte er eine ähnliche Funktion erfüllen. Gruss Dieter Link to post Share on other sites More sharing options...
Advertisement Posted March 16, 2008 Posted March 16, 2008 Hi Dieter P ✝, Take a look here stativ??? - Einbein???. I'm sure you'll find what you were looking for!
hverheyen Posted March 16, 2008 Author Share #62 Posted March 16, 2008 Der Vorteil des Fusses am Monostat bestand in der Verdrehsicherung durch Reibung zwischen Untergrund und Fuss und zwischen Stativ und Fuss. Das sollte die "rotative Verzitterung" verhindern.Wenn dein Manfrottofuss sich nicht am Stativ drehen lässt, könnte er eine ähnliche Funktion erfüllen. Gruss Dieter ich hatte mir den Mafrottofuss angesehen. Er lässt sich leicht verdrehen und ist in keinster Weise mit dem Fuss des Monostat vergleichbar. Link to post Share on other sites More sharing options...
Guest volkerm Posted March 16, 2008 Share #63 Posted March 16, 2008 Der Vorteil des Fusses am Monostat bestand in der Verdrehsicherung durch Reibung zwischen Untergrund und Fuss und zwischen Stativ und Fuss. Das sollte die "rotative Verzitterung" verhindern.Wenn dein Manfrottofuss sich nicht am Stativ drehen lässt, könnte er eine ähnliche Funktion erfüllen. Hallo Dieter, Der Gummiteller umfasst eine Kugel, die am Ende eines Gewindes sitzt. Je nachdem, ob die Kugel auf diesem Gewinde bis zum Anschlag gedreht ist, kann man den Fuß drehen oder nicht. Das ist mMn auch erforderlich, sonst wären Mitzieher usw. kaum möglich. Mit etwas stärkerem Druck nach unten und/oder Festdrehen der Kugel blockiert man die Drehung, dann ist es gegen "rotative Verzitterung" wirksam gesichert. Gegenüber dem gleichen Stativ mit Standardfuß bringt der Gummiteller eine erhebliche Verbesserung in der Handhabung (Fuß wandert nicht weg) und ermöglicht nach meiner Erfahrung mindestens 2x längere Verschlußzeit. Link to post Share on other sites More sharing options...
hverheyen Posted March 17, 2008 Author Share #64 Posted March 17, 2008 dann habe ich ein Teil erwischt, welches nicht in Ordnung war. Wenn man den Teller ganz herausdreht (Spikes ganz drinnen), dann liess sich der Teller nicht arrettieren (harter Anschlag des Gewindes). Eine kleine Drehung am Stativ in Uhrzeitersinn, und der Gummiteller lief wieder auf dem Gewinde nach oben und der Spike kam wieder in Bodenkontakt. Ausserdem lässt sich das Stativ nur in einer Richtung weit genug kippen (Ausfräsung am Teller) ohne dass der Fuß den vollflächigen Kontakt zur Mutter Erde verliert. Das Monostat ist bisher noch nicht erreicht. Link to post Share on other sites More sharing options...
Guest volkerm Posted March 17, 2008 Share #65 Posted March 17, 2008 Moin Holger! dann habe ich ein Teil erwischt, welches nicht in Ordnung war. Das scheint nach deiner Beschreibung so zu sein, oder es war nicht fest genug arretiert. Ausserdem lässt sich das Stativ nur in einer Richtung weit genug kippen (Ausfräsung am Teller) ohne dass der Fuß den vollflächigen Kontakt zur Mutter Erde verliert. Das ist eine Frage, wie weit man wirklich kippen möchte. Außerhalb der Ausfräsung kann man bis 45° kippen, in der Ausfräsung bis 90°. Ich persönlich benutze einen Neiger auf dem Einbein und lasse das Einbein lieber senkrecht. Das Monostat ist bisher noch nicht erreicht. Das bezweifle ich nicht. Ich wollte lediglich auf diesen Gummifuß hinweisen, als nützliche Ergänzung zu den Manfrottos. Link to post Share on other sites More sharing options...
Summi Cron Posted March 17, 2008 Share #66 Posted March 17, 2008 Hallo, ich habe (nur) ein Dörr-Einbein-Stativ, dass auch, sofern es nicht ganz ausgezogen ist, wenig schwingt. Aber es hat mich etwas enttäuscht, weil es mir letztlich auch nicht mehr als vielleicht ca. 2 Zeiten mehr erlaubt. Oft lehne ich es auch irgendwo an. Aber den Tip mit dem Fuß greife ich mal auf, vielleicht lässt sich da was dransetzen. Gruß Nils (mit dem Manfrotto-Kopf 486 bin ich übrigens gut zufrieden, nicht zu groß, aber stabil und praktisch, nach etwas Übung) Link to post Share on other sites More sharing options...
like_no_other Posted September 12, 2009 Share #67 Posted September 12, 2009 Advertisement (gone after registration) Mal eine ganz persönliche Bemerkung zu Einbeinstativen: Unglaublich vielseitig, universell, sehr stabil und schwingungsarm (besonders die aus Carbon), leicht, hoch belastbar, nicht so sperrig wie ein Dreibein. Man ist damit äußerst mobil, schnell und reaktionsschnell. Im Nu auf- und wieder abgebaut, viel schneller als ein Dreibein! Die Kamera kann am Einbein verbleiben und ist somit sofort schussbereit, auch nachts! ......... Hi Winsoft, ein Dreibein-Stativ nutze ich seit Bildstabilisator in der Kamera nicht mehr, da der Komfort des Nicht-Schleppens regelmässig den Wunsch nach dem letzten Quentchen Bildschärfe besiegt. Bei Langzeitbelichtungen sieht es natürlich anders aus. Die Idee, jetzt mit noch längeren Brennweiten zu arbeiten, führt den Bildstabi an die Grenzen, da die Schwingungen bei Freihandaufnahmen einfach zu gross werden. Mich würde interessieren, was nach Deinen Erfahrungen mit Einbeinstativ und längeren Brennweiten noch sinnvoll machbar ist. Genauer gefragt: wie lang ist die Brennweite, bei der Du gleich das Einbeinstativ zu Hause lässt und zum Dreibein-Stativ greifst? bzw. bis zu welcher Brennweite greifst Du guten Gewissens noch zum Einbeinstativ, weil Du bei mitteleuropäischen Tageslichtverhältnissen damit gute Erfahrungen gemacht hast? Link to post Share on other sites More sharing options...
like_no_other Posted September 12, 2009 Share #68 Posted September 12, 2009 Die Frage war zwar in erster Linie an winsoft gerichtet, der in meinen Augen über die profundeste Stativerfahrung verfügt, ich freue mich jedoch auch über Praxiserfahrungen anderer. Link to post Share on other sites More sharing options...
andrlik_mischa Posted September 12, 2009 Share #69 Posted September 12, 2009 Die Frage war zwar in erster Linie an winsoft gerichtet, der in meinen Augen über die profundeste Stativerfahrung verfügt, ich freue mich jedoch auch über Praxiserfahrungen anderer. Hängt alles von der Aufnahmesituation ab. Dort wo mit Zeiten von 1/30 und darüber (also Richtung 1/1000) arbeite ich (wie vielleicht auch Winsoft) mit Einbeinstativ. Da spielt die Brennweite keine oder nur eine untergeordnete Rolle. Ausserdem hängt es auch von den Möglichkeiten ab, ein Stativ mitzunehmen. Auf meinen Wüstenreisen ist kein Platz dafür. Dafür hat aber das kleine Leitz Tischstativ mit Kugelkopf Platz und mit dem gehen auch die Sternbahnen, wobei der Verschluss 2 bis 3 Stunden geöffnet ist. Man muß sich nur zu helfen wissen ... Schönen Gruß - Mischa Link to post Share on other sites More sharing options...
tosa Posted December 31, 2009 Share #70 Posted December 31, 2009 Erfahrungen würden mich auch interessieren (leider kam nur noch ein Antwort in dem Fred). cu Tom Link to post Share on other sites More sharing options...
winsoft Posted December 31, 2009 Share #71 Posted December 31, 2009 Meine Produktfotos aus #57 sind schon wieder veraltet, weil inzwischen das Monostat RS-16 PRO ART hinzukam. Daten: Monostat RS-16 PRO ART, 3-teilig, Alu, Drehmuffen, 648 g, 61/155 cm, verdrehfeste Rohre. Das Monostat RS-16 PRO ART ist gegenüber dem Carbon-Monostat und dem dünnen Gitzo torsionssteif. Dafür rutscht es bei ungenügender Klemmung zum großen Ärger des Fotografen schon mal durch... Die Carbon-Gitzos rutschen dagegen NIE durch... Zur Einbeintechnik könnte ich viele Seiten füllen, da ich es erstens seit Jahrzehnten benutze und zweitens so oft wie nur irgend möglich einsetze, um mir ein lästiges, sperriges, schweres Dreibein zu ersparen. Auf Fernreisen und Fahrradtouren geht sowieso nur ein Einbein mit. Auch in die Sahara, auch in den Trubel orientalischer Wochenmärkte, auch nachts... Wie funktioniert das? Das Einbeinstativ kann man so gut wie überall in der Welt (übrigens auch in der Wüste!) irgendwo anlehnen, wenn die Belichtungszeiten verdächtig lang werden. Hierzu reichen Verkehrsschilder, geparkte Autos, Brüstungen, Geländer, Hauswände, Felsvorsprünge, Bäume, Laternen, Parkbänke, Kommunionbänke, Kirchbänke, Kanzeln, Poller, usw. Ich habe noch nie ein Problem gehabt, das Einbein nicht irgendwo anlehnen zu können. Wenn das direkte Anlehnen partout nicht möglich oder gewollt ist, dann kann man sich wenigstens mit einem Ellenbogen (Kamera in der Hand!) irgendwo abstützen. Man hat dann ja ein Dreibein aus Einbeinstativ - Ellenbogen - eigene Beine... Übrigens kann man sich auch im Wald mit zwei herumliegenden Astgabeln im Nu ein Dreibein basteln und Langzeitbelichtungen machen. Funktioniert! Und in der Erg oder Serir? Dort ist man ja wohl kaum allein! Entweder steht der Landrover dumm herum oder einer der durchaus nicht seltenen Tamarisken bieten wunderbare Anlehnpunkte... Für einen guten Stand reicht ja oft sogar nur ein ganz niedriger Rinnstein, Kirchen-Kniebank, Felsbrocken. Dabei wird der Einbeinfuß mit dem eigenen Fuß gegen Wegrutschen gesichert. Amphibisches Gelände taste ich gern vor dem Begehen mit dem ausgezogenen Einbein auf die zu erwartende Wassertiefe ab. Auch zum Balancieren auf schwimmenden Bäumen eignet sich das Einbein vorzüglich oder als Stütze beim Durchqueren von Flussläufen/Furten. Nicht zuletzt dient es auch als psychologische Reepschnur im Gebirge, indem ich ängstlichen Gemütern das ausgezogene Einbein hinhalte und sie "führe". In einem Falle konnte ich mit dem Einbein eine Begleiterin aus einer sehr misslichen Lagen am Abgrund durch Herausziehen befreien. Für weitere Tipps stehe ich gern zur Verfügung... Link to post Share on other sites More sharing options...
tosa Posted December 31, 2009 Share #72 Posted December 31, 2009 Auf Grund des hohen Lobes habe ich mir nun ein Einbein Gitzo G1568 Reporter Serie 2 Carbon bestellt. War hoffentlich nicht falsch. Hab noch einen Feisol-Kopf, den ich aber nicht unbedingt dafür nehmen will und überlege gerade, was ich noch brauche. Für sinnvoll erachte ich die Kirk-Leica-Platte mit Schnellwechselplatte für einen wie auch immer gearteten Kugelkopf, der gut auf das Gitzo passt. Gibt es da Empfehlungen? Was ist mit Einbein an Zeiten (wenn man z.B. an einer Mauer lehnt) noch machbar? cu Tom Schönes Feiern! Übrigens dachte ich, hier in DK ist mehr Ruhe zu Silvester - mhh, stimmt nicht ganz... Link to post Share on other sites More sharing options...
nik.lei Posted December 31, 2009 Share #73 Posted December 31, 2009 ... Dafür rutscht es bei ungenügender Klemmung zum großen Ärger des Fotografen schon mal durch... Danke für den Tip - kam gerade noch rechtzeitig, denn ich war drauf und dran mir dieses Teil zu bestellen. ... ... Hierzu reichen ... geparkte Autos .. ... oh, oh ! Link to post Share on other sites More sharing options...
winsoft Posted December 31, 2009 Share #74 Posted December 31, 2009 Gibt es da Empfehlungen? - Linhof 01, I, II (nehme ich je nach Stativ und Job) - RRS BH-40 (nehme ich auf dem Gitzo GM5541) Was ist mit Einbein an Zeiten (wenn man z.B. an einer Mauer lehnt) noch machbar? Jede beliebig lange Zeit! Wenn der Sensor mitmacht und das Stativ gut angelehnt ist, dann über Stunden... Link to post Share on other sites More sharing options...
tosa Posted January 6, 2010 Share #75 Posted January 6, 2010 Das G1568 ist heute gekommen und ich hab's gleich mal in der eisigen Kälte ausprobiert. Wenn man nix zum Anlehnen hat ist bei 1/4 aber definitiv Schluss meine ich. Ob das noch geklappt hat werde ich sehen. Ansonsten ist das G1568 mit dem kleinen Feisol CB-30 eine schöne und leichte Kombination. Durch die neue Kirk-Platte sitzt die MP genau mittig und das Ganze lässt sich hervorragend bedienen. cu Tom Link to post Share on other sites More sharing options...
previlo Posted January 6, 2010 Share #76 Posted January 6, 2010 Hi, welche Kirk Platte ist das denn? Sieht gut aus! Link to post Share on other sites More sharing options...
andrlik_mischa Posted January 6, 2010 Share #77 Posted January 6, 2010 Da ich generell nur Querformat fotografiere, erspare ich mir beim Einbein einen Aufsatz und montiere die Kamera direkt am Stativteller - funktioniert bei mir hervorragend und zufriedenstellend. Ausnahme ist höchstens noch eine Q-Top-Schnellwechselplatte. Schönen Gruß - Mischa Link to post Share on other sites More sharing options...
tosa Posted January 6, 2010 Share #78 Posted January 6, 2010 Hi,welche Kirk Platte ist das denn? Sieht gut aus! Die PZ-35 (auf meiner HP gibt's dazu ein Review). Ich würde immer einen Kugelkopf benutzen, damit man ein Dreibein z.B. an einem Baum 'nachstellen' kann (dabei ist das Einbein dann natürlich schräg). Kirk PZ-35: cu Tom Link to post Share on other sites More sharing options...
ebarwick Posted January 6, 2010 Share #79 Posted January 6, 2010 Mich treibt die eventuelle Anschaffung eines Einbeins auch gerade um. Derzeit habe ich einen Leki-"Wanderstock", bin aber nicht sehr zufrieden damit (Stabilität, Bedienung). Bei der Recherche bin ich natürlich auf das Monostat gestoßen. Außerdem noch auf das Manfrotto 560DB mit 3 "Füßchen". Kennt das jemand? http://www.manfrotto.com/webdav/site/manfrotto/shared/_images/Manfrotto/product_images/zoom/normal/560B.JPG Hi Ingo von Manfrotto kann ich dir das Neotec 685B empfehlen. Foto Versand & Fotozubehör - Manfrotto Einbeinstativ NEOTEC Deluxe 685B Ist bei mir nun seit ca. 3 Jahren im Einsatz und die Verbindung von erstklassiger Verarbeitung, Stabilität, Gelenkfuß a la monostat und die konkurrenzlose Schnelligkeit machen das Teil für mich unverzichtbar. Du weißt ja, was ich an Ausrüstung draufpacke, meistens 3kg mit dem 28-70, dafür ist ein Leki-Stock nicht geeignet (habe ich schnell weiterverkümmelt...) Mir wären die 3 Füßchen deines Beispiels zu fummelig. Leih dir mal so einen 685B aus und geh eine Stunde fotografieren, ich bezweifle, dass du ihn zurückgibst. LG Erhard Link to post Share on other sites More sharing options...
winsoft Posted January 7, 2010 Share #80 Posted January 7, 2010 Da ich generell nur Querformat fotografiere, erspare ich mir beim Einbein einen Aufsatz und montiere die Kameradirekt am Stativteller Und wie machen Sie das, wenn das Motiv nicht gerade "im Wasser" steht sondern weit unter oder über der Horizontlinie? Link to post Share on other sites More sharing options...
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