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Fragen zu SW-Dias


MuaoMicha

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Hallo! Ein Bekannter hat bei mir vor kurzem das Interesse an Schwarzweiß-Dias geweckt. Nun hab ich allerdings noch ein paar offene Fragen.

 

Ich habe mir für den Anfang den Foma Pan R 100 ausgeguckt, da man ihn anscheinend auch relativ leicht selbst entwickeln kann (ähnlich wie SW-Negativfilm). Da komme ich bei 8 Filmen inkl. Chemie auf ca. 50€, was für mich als Student zwar nicht unbedingt billig aber noch im Maß ist. Kennt jemand vielleicht noch eine günstigere Variante?

Mein größtes Problem SW-Dias ist: Ich habe keine Ahnung wer mir davon Abzüge macht! Da ich für besseres Scannen Papierabzüge möchte, wäre es sinnvoll wenn es ein Labor gibt, welches mir Abzüge anfertigen kann. Allerdings könnte ich mir vorstellen, dass diese dann auch wieder ein ganzes Stück teurer sind als die von Negativfilm. Ich würde wie gesagt gern mal SW-Dias ausprobieren aber ich will mir trotzdem lieber vorher ein Bild davon machen, was da finanziell so auf mich zukommt... Ansonsten bleib ich nämlich vorerst lieber bei SW-Negativen. ;)

 

Wie gesagt, hab von dem Gebiet noch nicht so viel Ahnung, deshalb setze ich auf eure Erfahrungen...

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Hi,

 

SW-Dias sind etwas ganz besonderes, insbes. durch die Projektion. Wo der Vorteil SW-Dia -> Print -> Scan liegen soll, verstehe ich nicht ganz. Das hat man mir SW-Negativen direkter, und der Scala ist als SW-Diafilm entwickelt worden und läßt sich auch mit etwas Übung direkt scannen (mit einem Diascanner).

 

Zum Ausprobieren sind die 50 EUR m.E. etwas übertrieben, zumal wenn man haushalten möchte. Daher würde ich vorschlagen, daß Du Dir einen (1) Agfa Scala besorgst, ihn zu Studio 13 zum entwickeln schickst und dir dann einfach mal anschaust, was dabei herauskommt. Wenn unbedingt ein Papierabzug sein muß, nehme ich an, daß Studio 13 das auch macht. Wenn Du diebzgl.Gewißheit brauchst, schlage ich vor, daß Du einfach mal dort anrufst.

 

Viel Erfolg

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Hallo! Ein Bekannter hat bei mir vor kurzem das Interesse an Schwarzweiß-Dias geweckt. Nun hab ich allerdings noch ein paar offene Fragen.

 

Ich habe mir für den Anfang den Foma Pan R 100 ausgeguckt, da man ihn anscheinend auch relativ leicht selbst entwickeln kann (ähnlich wie SW-Negativfilm). Da komme ich bei 8 Filmen inkl. Chemie auf ca. 50€, was für mich als Student zwar nicht unbedingt billig aber noch im Maß ist. Kennt jemand vielleicht noch eine günstigere Variante?

Mein größtes Problem SW-Dias ist: Ich habe keine Ahnung wer mir davon Abzüge macht! Da ich für besseres Scannen Papierabzüge möchte, wäre es sinnvoll wenn es ein Labor gibt, welches mir Abzüge anfertigen kann. Allerdings könnte ich mir vorstellen, dass diese dann auch wieder ein ganzes Stück teurer sind als die von Negativfilm. Ich würde wie gesagt gern mal SW-Dias ausprobieren aber ich will mir trotzdem lieber vorher ein Bild davon machen, was da finanziell so auf mich zukommt... Ansonsten bleib ich nämlich vorerst lieber bei SW-Negativen. ;)

 

Wie gesagt, hab von dem Gebiet noch nicht so viel Ahnung, deshalb setze ich auf eure Erfahrungen...

 

Hi Michael,

ich will ja Deinen Datendrang in keiner Weise stoppen,

aber da Du ja, wie Du selbst sagst finanzielle Grenzen hast, das ganze noch mal überdenkst.

 

SW ist eine Sache der Selbstverarbeitung und zwar von der Entwicklung bis zum fertigen Bild, es gehört also das erforderliche Equipment dazu.

 

Wenn es nur um einen paar S/W DIA geht ist dass ja OK, wenn aber weiter Überlegungen

anstehen ist Selbermachen angesagt.

 

S/W im Fremdlabor ist sehr teuer und bringt so gut wie nie das erwartete Ergebnis

 

Gruß

Horst

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Hallo Michael,

 

zunächst einmal herzlich Willkommen hier im Forum und viel Spaß hier! :)

 

Scharzweißdias sind für mich eine feine und runde Sache. Nicht nur da sie, meiner Meinung nach, die Vorteile der Projektion mit dem Charme den Schwarzweiß besitzt, wirkungsvoll kombinieren können.

 

Eine Selbstverarbeitung von Schwarzweißdias, ich denke hier an den Scalaprozess, bringt, meiner Meinung nach, in der Regel nichts. Du brauchst für einen Film ca. 45 bis 60 Minuten, mußt zwischenbelichten und obendrein sehr, sehr genau arbeiten, was auch die Einhaltung der relativ hohen Temperaturen betrifft.

 

Die Filme in der Dose zu entwickeln wird nur schwer von einem Erfolg gekrönt sein. Hier könnte eine Entwicklungsmaschine gute Dienste leisten, doch die sind in der Regel nicht besonders günstig.

 

Was spätere Abzüge anbelangt, so mache es selbst über den Scanner. Alles andere bringt nur Frust, da Du 27 mal reklamieren mußt. Oder Du nimmst den Weg über das Fachlabor und die Handarbeit in Kauf. Aber, wie sollte es anders sein, das kostet!

 

Mein Weg ist hier der Weg über den Scanner und Photoshop. Bearbeite dort die Bilder und lasse die Dateien hinterher vernünftig ausbelichten oder drucke sie bis DIN A4 in kleinen Mengen selbst aus.

Dies erspart Dir eine Menge Nervenfutter!

 

Das Thema "Scharzweißdia" ist in den letzten Tagen hier zweimal behandelt worden. Unter anderem wurde nach einem Workflow für das Scannen gefragt, zum anderen startete ich einen Thread wo es um die Entwicklung des Scalas ging.

 

In meinem letzten Beitrag ging es dort um die Preise, die eine Kölner Labor für die Entwicklung des Scalas verlangte. Ferner wurde Herr Junghans von Maco dort von mir zitiert, der unter anderem etwas zu der Wehnermethode sagt und auch Hintergrundwissen zum Scala kund tat.

 

Schau aber einfach einmal selbst rein.

 

http://www.l-camera-forum.com/leica-forum/analog-forum/27447-agfa-scala-entwicklung.html

 

und

 

http://www.l-camera-forum.com/leica-forum/analog-forum/27687-agfa-scala-im-digitalen-workflow.html

 

Gruß

Thomas

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Ok, dann scheint es also doch etwas schwieriger zu sein. Ich hab bisher meine SW-Negative selbst entwickelt, hätte also schon das nötige Equipment (außer für Vergrößerungen ;) ). Ich fand auch folgendes Angebot sehr verlockend

 

Lumière Online Shop - Foma Umkehrsatz für S/W Diafilme C36

 

Da ist wohl schon alles mit dabei. Aber wenn ich mir allein die Liste der Chemikalien angucke, scheint die Selbstverarbeitung wirklich schwieriger zu sein... Dann werd ich mal die lokalen Fotolabore abklappern und gucken ob überhaupt jemand SW-Dias entwickelt und wie teuer das dann ist. Bis dahin werd ich wohl erstmal für SW weiterhin Negativfilme benutzen. (wenigstens sind Farbdias relativ günstig zu bekommen, Karstadt sein dank :) )

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Hallo Michael,

 

schau doch einfach mal in die Links.

Dort habe ich u.a. Studio 13 in Stuttgart genannt und Schloms und Schmitt in Köln. Studio 13 ist nicht viel teurer teurer.

 

Der Knackpunkt wird sein, daß Du Dich mit den Schwarzweißdiafilmen an Fachlabore wenden muß. Hier hilft Dir DM, Schlecker und Karstadt nicht wirklich weiter, obwohl ich persönlich sonst von DM zum Beispiel, wenn es um normale Sachen geht, überzeugt bin

 

Es handelt sich halt nicht um Massenware!

 

 

Anbei nochmals der Auszug zu Schloms und Schmitt.

Hallo zusammen,

 

ich noch einmal kurz.

 

Wie ich bei Foto Gregor erfuhr, kann man den Scala auch in Köln entwickeln lassen und diese Nachricht überraschte mich, zumal es hieß, daß dies schon seit einiger Zeit gehen würde. Leute ich war wirklich von den Socken! :)

 

Vielleicht eine Alternative für alle die aus der Rhein/ Ruhr Region kommen

 

Die Adresse lautet:

 

Schloms + Schmitt

Sommering Str. 24

 

50823 Köln/ Ehrenfeld

 

Tel.: 0221/ 511546

 

Öffnungszeiten: Montags bis Freitags von 9.00 Uhr bis 18:00 Uhr

 

Die Webseite: Start

 

Die Filme werden dort gesammelt und einmal die Woche entwickelt. Ab fünf kann der Prozess auch unmittelbar nach Abgabe laufen.

Die Preise liegen bei 6,90 € pro Stck., zzgl. MwSt. Ab 10 Stück bezahlt man 6,40 €, zzgl. MwSt.

Ein interessanter Preis wie ich finde.

 

Der Vorteil für mich ist der, daß es neben dem etwas günstigeren Preis auch der Postweg entfallen würde.

 

Nächste Woche werde ich wohl einmal dahin fahren und einen Scala für eine Probeentwicklung abgeben.

 

Gruß

Thomas

 

Aber lies den ganzen Kram mal in Ruhe durch. Und sicherlich wird es auch in Deiner Nähe, zumindest in Berlin, gute Fachlabore geben. Zum Beispiel Fotoimpex.

 

Gruß

Thomas

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Hier ist übrigens den R100 Prozess:

 

http://www.fotohuisrovo.nl/documentatie/F_pan_R_en.pdf

 

Funktioniert auch beim Scala aber ohne viel Erfahrung kann man das wieder schnell vergessen weil so einfach ist es nicht um alle Schritte und die Zweitbelichtung einwandfrei durch zu führen.

Auch die Verwendung von einige Chemie muss sehr genau gemacht worden.

 

Beste Grüsse,

 

Robert

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