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Bergsteigen und M8


terra34

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In einer Woche bin ich in den Ötztaler Alpen zum Bergsteigen. Bisher nahm ich immer eine kleine Panasonic mit, nachdem ich die M6 verkauft hatte. Die Ergebnisse waren aber dementsprechend enttäuschend. Nun möchte ich die M8 mitnehmen. Als einziges Objektiv das 21mm oder! evtl das 35mm Lux. Mehr ist wg des Gewichts nicht drin.

Ich schütze sie mit der Neopren-Tasche. Reicht die bei Regen? Wie sieht es überhaupt mit der Empfindlichkeit aus? Es könnte sein, dass die Kamera auch mal den einen oder anderen kleinen Stoß mitbekommt. Wer hat Erfahrung mit dieser Art der "Behandlung"?

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Wie soll man eine solche Frage beantworten? Zum Klettern würde ich eine M8 nicht

mitnehmen, zu gewöhnlichen Bergwanderungen vielleicht schon, zu wirklichen

Hochtouren kaum, besonders nicht zu mehrtägigen. Wer im Sommer viel in den

Bergen unterwegs ist, weiß, wie er Ersatzkleider gegen Wolkenbrüche und

Dauerregen schützt. Natürlich ist schon allein wegen des Displays eine M8 gegen

mechanische Schäden viel mehr gefährdet als eine M6. Es fragt sich, was man

dabei hat und wie man sie darin gechützt aufbewahren kann. Im Sommer kommt

es im Gebirge zu hohen Schwankungen der Luftfeuchtigkeit und insbesondere der

Temperatur. Jegliche Elektronik kann da infolge von sich bildendem Kondenswasser

empfindlich reagieren. Das Nötige dazu steht aber in der Gebrauchsanleitung. (Das

35er würde ich vorziehen.) Doch nochmals, da die Anforderungen nicht bekannt sind,

ist jede Antwort fraglich.

 

str.

 

PS: Bin gespannt, wie das andere sehen. str.

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Hallo Hartmut, die M8 hält mehr aus, als man ihr zutraut. Ich habe sie am Motorrad vor dem Scheinwerfer (Spezialbefestigung) befestigt und bin damit im Gelände (nicht Straße) gefahren, Da gibt es richtig starke Erschütterungen und hochfrequente Vibrationen. Alle haben mir abgeraten, das zu tun. Die M8 hat es schadlos überstanden. Um das Gehäuse habe ich zusätzlich Schaumstoff von einer Isomatte getan (wegen eventueller Steinschläge). Am Berg dürften kaum stärkere Stöße auftreten und wenn, dann hast Du persönlich ein größeres Problem. Die Neopren-Tasche sollte ausreichen. Zur Sicherheit, wenn es richtig schüttet, hilft eine angepasste Plastiktüte (Melittabeutel). Zum Objektiv kann ich nur einen subjektiven Rat geben. Ich würde das 21er bevorzugen, aber es kopmmt natürlich darauf an, was Du machen willst. Außerdem würde ich zwei Linsen mitnehmen, das 35er wiegt ja fast nix. Grüße Herbert

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na eigentlich müßte man ja hier das 28er elmarit asph. empfehlen.

 

kleinst (!) leicht und hochkontrastreich. evtl. auch der gute mittelweg zwischen 21 und 35...

 

dazu das CV15er in die brusttasche für die panos :-)

 

passend noch dazu ein messer von norbert leitner (http://www.69nord.at). dann ist man gerüstet.

 

lg matthias

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Am Berg dürften kaum stärkere Stöße auftreten und wenn, dann hast Du persönlich ein größeres Problem.

 

Bislang habe ich am Berg mehr ausgehalten als Cameras und Objektive. Ein

leichter Sturz ins Seil, und die Bodenplatte der M2 war durch den Karabiner, der

mich vor der Spalte zurückhielt, verbogen und noch das darunterliegende Teil in

der Camera. Sie war völlig funktionstüchtig, einer M8 wäre das möglicherweise

nicht so gut bekommen. Bislang habe ich fast nur in den Bergen eine Camera oder

Objektive beschädigt.

 

str.

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Also Stefan, gut, ich gebe mich geschlagen ;-) Wollte nur zum Ausdruck bringen, dass die M8 so empfindlich nicht ist. Ob sie Deinen Sturz von damals überlebt hätte, möchtest Du bestimmt nicht nochmal ausprobieren, oder? Ich möchte damit nur sagen, auch die Mechanik ist im Eimer, wenn die Kamera am falschen Punkt aufschlägt. Da hätte ich auch einige Beispiele. Andererseits hat eine R6 bei mir schon einen Abflug bei Tempo 130 offroad ohne Blessuren überstanden, was ich von mir nicht behaupten konnte. Also alles relativ. Trotzdem würde ich mir am Berg um die Kamera weniger Gedanken machen.

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Bergsteigen war ich noch nicht, aber beim Bergwandern (auch mehrtägig) und Klettersteigen hatte ich oft eine M6 dabei und würde auch meine M8 mitnehmen.

Bei viel Regen gibts ja auch noch wasserdichte leichte packsäcke, in die man die Fototasche noch mal reinstecken kann (oder Plastikbeutel).

Kompaktknipsen sind da wesentlich anfälliger in meienr Erfahrung.

Für Heavy duty ( z.B. beim Paragliden) nehm ich aber immer noch eine Oly770SW mit - aber die Bildqualität kommt natürlich nicht an die M8 ran.

 

Ansonsten gibts d200 - die ist robust und abgedichtet.

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Bei viel Regen gibts ja auch noch wasserdichte leichte packsäcke, in die man die Fototasche noch mal reinstecken kann (oder Plastikbeutel).

 

Stimmt, bewährt haben sich bei mir auch die Ortlieb Dokumentenbeutel (kann man sehen, was drin ist) aber auch Melittabeutel, die wiegen nix und kosten fast nix, ich hab da immer ein paar als Reserve dabei.

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Wollte nur zum Ausdruck bringen, dass die M8 so empfindlich nicht ist. Ob sie Deinen Sturz von damals überlebt hätte, möchtest Du bestimmt nicht nochmal ausprobieren, oder? Ich möchte damit nur sagen, auch die Mechanik ist im Eimer, wenn die Kamera am falschen Punkt aufschlägt. Da hätte ich auch einige Beispiele.

 

Beidem mag ich gern zustimmen: Man sollte die M8 nicht empfindlicher machen,

als sie ist, und auch ein leichterer Schlag, der ungeschickt trifft, kann eine rein

mechanische M zum Absturz bringen. Das allerdings habe ich noch nie geschafft.

Die neuen Objektive sind da deutlich anfälliger.

 

Aber wie ist es beim Wandern? Eine M8 wasserdicht und stoßsicher im Rucksack,

stehen bleiben, Rucksack herunter, Camera auspacken, Bild... oder eine M2

mit einem kleinen 35er in der Gürteltasche... oder eine IIf in der Jackentasche.

 

str.

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Aber wie ist es beim Wandern? Eine M8 wasserdicht und stoßsicher im Rucksack,

stehen bleiben, Rucksack herunter, Camera auspacken, Bild... oder eine M2

mit einem kleinen 35er in der Gürteltasche... oder eine IIf in der Jackentasche.

 

str.

 

 

naja, allemal besser als kiloweise dslr-gepäck und objektive schleppen :-)

 

wohl dem, der auf film gute fotos zustandebringt.

 

lg matthias

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So hängt die M8 an meinem Moped. Ich hätte auch keine Bedenken, sie bei Regen einzusetzen, würde einfach die empfindlichen Teile etwas abdecken. Zum Tauchen taugt auch eine DSRL nicht.

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Platz für die M8 hat auch die Lowepro Apex 110 AW

Lowepro - Apex 110 AW

Sie kann auch an einem Gürtel (Hüftgurt) befestigt werden. Dann macht man natürlich den Tragegurt ab. Ein max. 6 cm breiter Hüftgurt geht durch, man muss allerdings vorher die Gurtschnalle entfernen und danach wieder anbringen. Hat den Vorteil, wenn der Hüftgurt mal offen ist, hält er trotzdem die Tasche fest. Passt auch noch ein zweites Objektiv rein.

 

Wer es noch kompakter haben möchte sollte sich die Neoprene Bags von Zing mal angucken.

Zing Designs - Tiffen.Com

Die kann man auch in Höhe des Brustgurtes befestigen, wenn man will.

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...also ich warte auf die erste M8-Bergsteiger-Helm-Konstruktion mit Kabelauslösung durch Aufbeißen eines Miniblasebalges,

und dazu ein 24er WW...natürlich roter Leica-Helm als Rot-Punkt in der Felslandschaft...

 

;-))) - Nikolaus

 

P.S.: ich betreibe sehr ausgiebig Berglauf mit leichter Kletterei und transportiere meine M8 in einer wasserdichten Ortlieb-Fototasche,

die ich vor allem als Brusttasche nutzen kann.

(sehr gut gepolstert, nur der wasserfeste Zipp-Verschluß ist etwas nervig - nichts für schnelle Schnappschüsse,

dafür ist mir Regen/Schweiß/Temperaturschwankungen ziemlich wurst).

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...also ich warte auf die erste M8-Bergsteiger-Helm-Konstruktion mit Kabelauslösung durch Aufbeißen eines Miniblasebalges,

und dazu ein 24er WW...natürlich roter Leica-Helm als Rot-Punkt in der Felslandschaft...

 

;-))) - Nikolaus

 

P.S.: ich betreibe sehr ausgiebig Berglauf mit leichter Kletterei und transportiere meine M8 in einer wasserdichten Ortlieb-Fototasche,

die ich vor allem als Brusttasche nutzen kann.

(sehr gut gepolstert, nur der wasserfeste Zipp-Verschluß ist etwas nervig - nichts für schnelle Schnappschüsse,

dafür ist mir Regen/Schweiß/Temperaturschwankungen ziemlich wurst).

 

Welche Fototasche genau verwendest Du?

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