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Während meiner Wartezeit auf die M10 habe ich per Mail bei Leica nach dem voraussichtlichen Lieferdatum gefragt. Ich habe natürlich keinen Termin genannt bekommen aber den Hinweis, dass mein Händler nachfragen kann und der ein

Zeitfenster für die wahrscheinliche Auslieferung erhält. Leider fragen aber manche Händler ungern nach, so meine Erfahrungen. Ich würde also mit meinem Händler sprechen und ihn um Nachfrage bitten.

 

Grüße

Henning

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Es ist schon ein bisschen albern. Ich kann ja verstehen, wenn man wissen will, wann eine ersehnte Kamera kommt. Aber es ist nicht das Warten auf ein Spenderherz.

Ja, aber wenn ich eine Bestellung abgeben, bekomme ich bei den meisten Firmen ein Lieferdatum genannt. Ich erwarte nur, das eine "Premiummarke" zumindest marktübliche Leistungen bietet.

 

Außerdem haben wir alle nicht genügend Infos für ein Leica Bashing. Wir kennen die Verantwortungsanteile der Kunden und der Händler an der Misere nicht.

Ich wüsste nicht, in wie weit ich as Stammkunde bei meinem Händler da noch in die Verantwortung zu nehmen wäre. Bestenfalls könnte man den Händlern den schwarzen Peter zuschieben, aber dann frage ich mich, warum Leica da so tatenlos zuschaut?

 

Wir wissen aber auch nicht, wie aufwändig so ein Info-system zu installieren und zu handhaben wäre. Gibt es dafür

Software? Ist sie bei Leica vorhanden? was kostet sie? Müssen dafür Leute eingestellt werden? Auf was muss Leica verzichten, wenn sie in so ein Infosystem investieren? ...

Es gab Zeiten, da hat man solche "Aufgaben" mit einem Bestellbuch erledigt, heute "braucht" man dafür zumindest eine Excel-Tabelle. Leica produziert so 70-100 Kameras pro Tag, mit Glück noch eine Handvoll mehr. Wie kompliziert muss denn ein "Infosystem" sein, um mit solchen Stückzahlen klar zu kommen. Mal abgesehen davon, das natürlich heutzutage eh alle Geschäftskontakte in der EDV erfasst werden. Man hat also eine monatliche Mindestproduktion, die könnte man per Schlüssel auf die Länder/Händler verteilen, und in Minuten hat man dann eine recht genaue Prognose, aufgrund der man Zusagen machen kann. Jede Kamera einzeln nach zu verfolgen würde noch nicht einmal eine einzige Vollzeitkraft erfordern. Verzichten müsste man allerdings auf den Mystik, die all die Geschäftsvorgänge von Leica zu bestimmen scheint.

 

Heut ist Sonntag, die Sonne lacht, was will man mehr.

Elmar

Nicht einmal die Sonne scheint hier im Süden.

 

Peter

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Nun, ein wesentlicher Unterschied ist, das man bei der Bestellung ein Lieferdatum genannt bekommt.

Ich konnte kurz vor Weihnachten keinen BMW 5er Touring bestellen, weil die Konfigurationssoftware noch nicht fertig sei. Alte gab es auch keine mehr. So Anfang März solle ich nochmal vorbeikommen...

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Ich konnte kurz vor Weihnachten keinen BMW 5er Touring bestellen, weil die Konfigurationssoftware noch nicht fertig sei. Alte gab es auch keine mehr. So Anfang März solle ich nochmal vorbeikommen...

Ja, mal abgesehen davon, das so was für BMW auch kein Ruhmesblatt ist, ging es dabei um die Konfiguration des Fahrzeuges. Wann ist denn offizieller Produktionsstart? Ich vermute mal, rechtzeitig vor Produktionsstart konntest du noch bestellen? Bei Leica fällt ja die Konfiguration auch schon mal weg. Den Rest kann man auch mit einem Excel-Sheet in ein paar Minuten erledigen. Da werden täglich die produzierten Kameras eingetragen: 45 Schwarz, 25 Silber, und in einer zweiten Tabelle die Bestellungen, da hat man dann täglich das genaue Update.

 

All das ignoriert natürlich, das es für die momentane Situation einen ganz einfachen Grund gibt: die Produktion läuft nicht wie geplant, und damit sind auch alle Prognosen hinfällig.

 

Peter

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Guest Commander

Geil! Wollen wir Drei uns vielleicht treffen? Ich haut euch ordentlich aufs Gesicht und ich mach'n paar blutige Gewalt Fotos mit meiner neuen M10 für die neue LFI???

Eigentlich gehe ich davon aus, dass wenn wir uns treffen, es ein lustiges Beisammen sein gibt!

 

Alle haben sich beruhigt und gut ist.

 

 

Uwr

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Ich vermute mal, rechtzeitig vor Produktionsstart konntest du noch bestellen? 

 

Jetzt kann man wieder bestellen, der Verkäufer ruft auch fleissig an, aber ich war inzwischen bei Benz und überlege noch. Meinen Leicas ist es egal, in welchem Gefährt sie herumfliegen....

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Es ist schon ein bisschen albern. Ich kann ja verstehen, wenn man wissen will, wann eine ersehnte Kamera kommt. Aber es ist nicht das Warten auf ein Spenderherz. Außerdem haben wir alle nicht genügend Infos für ein Leica Bashing. Wir kennen die Verantwortungsanteile der Kunden und der Händler an der Misere nicht. Wir wissen aber auch nicht, wie aufwändig so ein Info-system zu installieren und zu handhaben wäre. Gibt es dafür Software? Ist sie bei Leica vorhanden? was kostet sie? Müssen dafür Leute eingestellt werden? Auf was muss Leica verzichten, wenn sie in so ein Infosystem investieren? ...

 

Heut ist Sonntag, die Sonne lacht, was will man mehr.

 

Elmar

 

Du hast absolut recht: Im Vergleich zum Einschlag eines Meteoriten mit einem Durchmesser von 10 km direkt über dem Leitz-Park ist die arrogante Kundenpolitik von Leica eine Lappalie. Quasi ein Muggaseggele.

 

Warum Misere und warum IT und warum Software? Es ist keine Misere und für den Abgleich von Auftragseingängen und Auslieferungsterminen braucht es nichts weiter, als gesunden Menschenverstand und/oder Excel oder zwei Lehrlinge, die Buch führen. ;))

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Leica lässt sich im CS ein Vorbeidrängeln an der Warteschlange bereits mit Aufschlägen bezahlen.

Warum nicht ebenso mit den "Early-Adapters" verfahren und an ihrer Gier gleich ab Werk verdienen?

Zu den Listenpreisen kann man immer noch zurückkehren, wenn sich der erste Hype gelegt hat.

Oder sogar etwas geduldigere Kunden, die meist über genügend exzellent funktionierendes Leica-Geraffel verfügen, mit Preisnachlässen noch während der Produktionsphase belohnen. 

Aber bei so viel verfügbarem Geld und so wenig Kaufzurückhaltung braucht man sich über weiter drastisch steigende Preise zwecks Gewinnoptimierung bei Leica nicht zu wundern.

Die Kühe wollen gemolken werden...

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Leica lässt sich im CS ein Vorbeidrängeln an der Warteschlange bereits mit Aufschlägen bezahlen.

Warum nicht ebenso mit den "Early-Adapters" verfahren und an ihrer Gier gleich ab Werk verdienen?

Zu den Listenpreisen kann man immer noch zurückkehren, wenn sich der erste Hype gelegt hat.

Oder sogar etwas geduldigere Kunden, die meist über genügend exzellent funktionierendes Leica-Geraffel verfügen, mit Preisnachlässen noch während der Produktionsphase belohnen. 

Aber bei so viel verfügbarem Geld und so wenig Kaufzurückhaltung braucht man sich über weiter drastisch steigende Preise zwecks Gewinnoptimierung bei Leica nicht zu wundern.

Die Kühe wollen gemolken werden...

 

... und informiert.

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Warum Misere und warum IT und warum Software? Es ist keine Misere und für den Abgleich von Auftragseingängen und Auslieferungsterminen braucht es nichts weiter, als gesunden Menschenverstand und/oder Excel oder zwei Lehrlinge, die Buch führen. ;))

 

Du hast Recht, nur Idioten geben heutzutage einen Haufen Geld für ERP- und PPS-Systeme aus. Dabei geht das viel billiger und einfacher mit 2 Lehrlingen mittels Powerpoint und Excel.  ;) 

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Du hast Recht, nur Idioten geben heutzutage einen Haufen Geld für ERP- und PPS-Systeme aus. Dabei geht das viel billiger und einfacher mit 2 Lehrlingen mittels Powerpoint und Excel.  ;)

 

Die Fragen in #458 waren: "Gibt es dafür Software? Ist sie bei Leica vorhanden? was kostet sie? Müssen dafür Leute eingestellt werden?"

 

Ich wollte nicht explizit darauf eingehen. Und wer weiß. Vielleicht ist der Leitz-Park ja tatsächlich kein modernes Unternehmen sondern nur eine Manufakturklitsche. Damit meine ich nicht die Montage der M-Kameras. Die kenne ich. ;)

Edited by Volker Schwarz
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Der dann nicht eingehalten wird. Oder die Ware ist so fehlerhaft, dass US Kunden Schadensersatz bekommen.

Mir hat sich erst der Bezug dieses Kommentars zum Thema nicht erschlossen, bis mir klar wurde, was vielleicht gemeint ist. Wenn du auf VW anspielst, dann ist das ein interessanter Vergleich. Während in den USA die betrogenen Käufer entschädigt wurde, stehen noch erstaunlich viele deutsche Kunden ohne große Kritik fest zu der Marke. (Disclaimer: ich bin mit meinem Benziner-Golf auch zufrieden, aber das hindert mich nicht im Geringsten die nötige Kritik über VW zu äußern)

 

Peter

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Guest Commander

Nein,

 

der deutsche Kunde zahlt und schreit Hurra.

 

Egal wo es in der entsprechenden Firma klemmt,Hurra!

 

Bloß nicht die kleinstes Kritik äußern,das könnte die Claqueure auf den Plan rufen!

 

Irgendwie erinnert mich das gerade an ein Land im Süden.

 

Uwe

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