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Sucheränderungen M 4 / 6 / MP


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Und mit dem Handbelichtungsmesser - wie messt Ihr? Licht(Kalottenmessung) oder Objektmessung?

Wenn es die Umstände und das Motiv erlauben, bevorzuge ich eine Lichtmessung am Objekt in Richtung Aufnahmestandort.

Das blendet alle Unwägbarkeiten bzgl. Motivkontrast, etc. zuverlässig aus. Als Beispiel ein mattschwarzes Auto als Motiv, welches

bei Objektmessung sicherlich einer Korrektur bedurft hätte:

 

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Ein Klick mit dem Digisix bei vorgeschobener Kalotte, fertig.

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Ehrlich gesagt: ich bin durch die TLS Methode der Spiegelreflex bzw Zeiss ZM verwöhnt der "entwöhnt", mit dem Digisix 2 komme ich auf völlig andere Werte, .... meistens zu hohe Lichtwerte, was zu Unterbelichtung führt. Nehme ich die Kalotte und halte sie senkrecht nach oben,,, wird's ne Überbelichtung, ohne Kalotte in die Landschaft gehalten......Unterbelichtung....das bedeutet: Üben.. ich rede von Landschaftsaufnahmen ... 

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Ehrlich gesagt: ich bin durch die TLS Methode der Spiegelreflex bzw Zeiss ZM verwöhnt der "entwöhnt", mit dem Digisix 2 komme ich auf völlig andere Werte, .... meistens zu hohe Lichtwerte, was zu Unterbelichtung führt. Nehme ich die Kalotte und halte sie senkrecht nach oben,,, wird's ne Überbelichtung, ohne Kalotte in die Landschaft gehalten......Unterbelichtung....das bedeutet: Üben.. ich rede von Landschaftsaufnahmen ... 

Ich weiss nicht, worin eine TLS-Methode besteht. 

 

Im Grundsatz kannst Du mit dem Handbelichtungsmesser das einfallende oder das reflektierte Licht messen.

 

Du misst das einfallende Licht, indem Du den Belichtungsmesser mit der aufgesetzten Kalotte unmittelbar vor das abzubildende Objekt hältst und damit in Richtung der Kamera zielst. Dann fällt auf die Kalotte das gleiche Licht, das auch auf das abzubildende Objekt fällt. Bei dieser Messung bist Du unabhängig von der Lichtmenge, die das Objekt frisst oder diffus reflektiert.

 

Du misst das reflektierte Licht, indem Du den Belichtungsmesser ohne die aufgesetzte Kalotte an die Stelle der Kamera hältst und damit auf das abzubildende Objekt zielst. Das ist oft bequemer, hat aber den Nachteil, dass Objekte, die dem Auge dunkel erscheinen, zu hell dargestellt werden, und Objekte, die dem Auge hell erscheinen, zu dunkel. Massgeblich ist natürlich der Mittelwert des Bereichs, den der Belichtungsmesser sehen kann.

 

Mit aufgesetzter Kalotte nach oben ist nur zweckmässig, wenn Du senkrecht nach unten fotografierst. Den Belichtungsmesser einfach in die Landschaft zu halten, ist wohl dann nützlich, wenn Du die Kamera für eine Aufnahme einfach in die Landschaft hältst.

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Als die MP mit dem verbesserten Sucher erschien, gab es für die M7 das Angebot, deren Sucher entsprechend umrüsten zu lassen. Das war kostenlos. Gleichzeitig wurde die Garantiezeit auf 5 Jahre verlängert. Diese Möglichkeit habe ich genutzt.

 

Gruß 

leiceria

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Mit der Objektmessung mittels eines externen Belichtungsmessers machst Du ja nichts viel anders, als mit der TTL-Messung mit der Kamera. Und wenn Du mit dem Digisix mehrere Messpunkte (helle und dunkle Bereiche im Gesamtmotiv) anmißt, hast Du ja auch den Unterschied der EV-Werte und kannst dann beurteilen, welche Belichtung für Deine Aufnahme sinnvoll ist. Das geht natürlich auch mit der TTL-Messung aber halt nicht so komfortabel.

 

Die Lichtmessung funktioniert bei der Landschaftsfotografie nicht immer, dabei ist entscheidend, daß das Licht an Deinem Aufnahmestandpunkt identisch sein müßte im Vergleich zum Licht am Motiv und das ist ganz sicherlich nicht immer so

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Ehrlich gesagt: ich bin durch die TLS Methode der Spiegelreflex bzw Zeiss ZM verwöhnt der "entwöhnt", mit dem Digisix 2 komme ich auf völlig andere Werte, .... meistens zu hohe Lichtwerte, was zu Unterbelichtung führt. Nehme ich die Kalotte und halte sie senkrecht nach oben,,, wird's ne Überbelichtung, ohne Kalotte in die Landschaft gehalten......Unterbelichtung....das bedeutet: Üben.. ich rede von Landschaftsaufnahmen ... 

Wenn Du vor dir das Landschaftsmotiv hast und die mit vorgschobener Kalotte in Richtung Motiv misst, wird das auch nichts. Mal umdrehen und das EINFALLENDE Licht messen. Das ist LICHTMESSUNG. Klappt bei mir wunderar auch auf Diafilm. Wenn Du den beli mit Kalotte nach oben richtest und misst, ermittelst Du den korrekten Wert für eine Aufnahme des Bodens, auf dem Du stehst ;-)

https://de.wikipedia.org/wiki/Lichtmessung

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An und für sich ist die - richtig angewandte - Lichtmessung die zuverlässigste Messung überhaupt. Schon deshalb, weil sie durch die dem Motiv eigene Helligkeit/Struktur/Farbe nicht beeinflusst wird. War in Form der Lux - Messung beim Kinofilm meist die einzig angewandte Belichtungsmessung und ich kann mich entsinnen, dass mein Ausbilder vor Zeiten (mit GOSSEN LUNASIX bei Kunstlicht und mit Minolta Blitzbelichtungsmesser mit der Bron - oder Bläsing - Blitzanlage ) eine Objektmessung und/oder einen Polaroid-Schuss höchstens in kritischen Lichtsituationen mal ergänzend zur Lichtmessung hinzugezogen hat. Allerdings war die sorgfältig durchdachte Belichtungsmessung auch wichtig - 13x18 und 18x24 Diamaterial war teuer und ein Aufbau zum Zeitpunkt der fertigen Entwicklung oft schon durch einen anderen ersetzt. Musste also passen.

 

Freundliche Grüße

 

Wolfgang

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