Jump to content

Leica M10


Guest KM1

Recommended Posts

  • Replies 2.6k
  • Created
  • Last Reply

Wenn Bilder eine Form der Sprache bzw. des Ausdrucks sind, wenn es stimmt, dass Denken sich überwiegend durch Bilder vollzieht, dann dürfte es eigentlich Fotografie ohne ein gewisses Maß an Philosophie überhaupt nicht geben.

 

Würde man von Leica die "Fakultäten" Historie und Philosophie subtrahieren, würde wohl nicht sehr viel übrig bleiben, und eine -wie auch immer geartete- Leica M10 wäre wahrscheinlich ohne ihre "Vorfahren" kaum mehr als eine Schrulle, die bestenfalls wie ein (mehr oder minder) lebendes Fossil bestaunt würde.

 

Alles, was mit Leica zu tun hat, ist dermaßen mit Bedeutungen, Wünschen, Träumen und noch vielem mehr aufgeladen, dass die oben genannten Begriffe geradezu untrennbar und zutiefst damit verbunden sind.

 

Gruß sinope

 

...und was Leica so mit dem eigenen Denken macht...

 

Als ich meinen Kommentar #1092 schrieb hatte ich den Begriff Psychologie im Sinn. Das ich Philosphie geschrieben habe (was auch paßt) merkte ich erst sehr viel später als ich die Antwort von sinope las.

 

Bedenklich, bedenklich...da ich inzwischen alle kurzkettigen Kohlenwasserstoff-Moleküle von Silvester gut abgebaut habe. :rolleyes:

Link to post
Share on other sites

Wenn Bilder eine Form der Sprache bzw. des Ausdrucks sind, wenn es stimmt, dass Denken sich überwiegend durch Bilder vollzieht, dann dürfte es eigentlich Fotografie ohne ein gewisses Maß an Philosophie überhaupt nicht geben.

 

Würde man von Leica die "Fakultäten" Historie und Philosophie subtrahieren, würde wohl nicht sehr viel übrig bleiben, und eine -wie auch immer geartete- Leica M10 wäre wahrscheinlich ohne ihre "Vorfahren" kaum mehr als eine Schrulle, die bestenfalls wie ein (mehr oder minder) lebendes Fossil bestaunt würde.

 

Alles, was mit Leica zu tun hat, ist dermaßen mit Bedeutungen, Wünschen, Träumen und noch vielem mehr aufgeladen, dass die oben genannten Begriffe geradezu untrennbar und zutiefst damit verbunden sind.

 

Gruß sinope

 

 

Für Dich mag das gelten. Aber für mich ist die M mein liebstes Fotografie-Arbeitsgerät. Schön finde ich sie auch, aber ihre Geschichte ist mir ziemlich egal, auch was andere damit gemacht haben/machen.

 

Elmar

Link to post
Share on other sites

Für Dich mag das gelten. Aber für mich ist die M mein liebstes Fotografie-Arbeitsgerät. Schön finde ich sie auch, aber ihre Geschichte ist mir ziemlich egal, auch was andere damit gemacht haben/machen.

 

Elmar

So ganz glaub' ich Dir das nicht. Manchmal ist das, was wir am heftigsten von uns weisen, ein tiefer Beweger, mehr als uns bewusst ist und allemal mehr als wir uns selbst eingestehen. Das ist bei vielen Menschen so, wieso sollte es ausgerechnet bei Dir anders sein? Das ist im übrigen nichts Ehrenrühriges, vielmehr ein Zeichen von Treue, Beständigkeit und klarem Selbstbezug. Auch daran, Vorbilder und besondere Sympathien für bestimmte (Leica)Fotografen zu haben, kann ich nichts Verkehrtes finden.

 

Beispielsweise Dein Eintreten für einen möglichst unveränderten Erhalt des mechanischen Messsuchers soll mit der geschichtlichen Bedeutung dieses besonderen Kameratyps so rein gar nichts zu tun haben? Wenn gute Argumente in dieser Frage für Deine Einstellung sprechen, dann haben sie ihre Verankerung eher in einer (ruhmreichen) Vergangenheit als in einer allzu sehr auf technische Machbarkeit gerichteten Zuversicht in Gegenwart und naher Zukunft.

 

Grüße von sinope

Link to post
Share on other sites

Advertisement (gone after registration)

So ganz glaub' ich Dir das nicht. Manchmal ist das, was wir am heftigsten von uns weisen, ein tiefer Beweger, mehr als uns bewusst ist und allemal mehr als wir uns selbst eingestehen. Das ist bei vielen Menschen so, wieso sollte es ausgerechnet bei Dir anders sein? ...

 

Grüße von sinope

Ich kann nur sagen, Du kennst mich nicht. Ich will nur soviel sagen: Die Diskussionen über den gläsernen Menschen, der von google u.a. analysiert wird, um bestimmte Vorhersagen über sein Verhalten zu treffen, lässt mich für meine Person unberührt, weil mein Verhalten im Netz wenig bis nichts über mich insgesamt aussagt.

 

Elmar

Link to post
Share on other sites

.... Dein Eintreten für einen möglichst unveränderten Erhalt des mechanischen Messsuchers soll mit der geschichtlichen Bedeutung dieses besonderen Kameratyps so rein gar nichts zu tun haben? Wenn gute Argumente in dieser Frage für Deine Einstellung sprechen, dann haben sie ihre Verankerung eher in einer (ruhmreichen) Vergangenheit als in einer allzu sehr auf technische Machbarkeit gerichteten Zuversicht in Gegenwart und naher Zukunft....

 

Bei diesem Punkt möchte mich gern einhängen.

 

Ich fotografiere seit mehr als fünfzig Jahren. Meine Kameras waren der Reihe nach Fixfokus-Kästchen, Mittelformat-Klappkamera, Spiegelreflex, Spiegelreflex mit Autofokus, digitale Bridge-Kameras, Messsucher-Kameras mit Film, digitale Messsucherkamera. Das ist eine einfache Aussage. Ich fotografiere schon lange und habe schon mit etlichen Systemen fotografiert, was nichts darüber aussagt, ob ich gut fotografiere.

 

Meine Augen sind ebenfalls seit etwa 50 Jahren so schlecht, dass ich so lange schon Brillenträger bin.

 

Das bringt mich zum ersten Vorteil, welchen der Messucher für mich selbst gegenüber vielen anderen Verfahren hat, ein Bild scharf einzustellen.

 

Ich kann die Übereinstimmung der Konturen im Messucher noch lange beurteilen, wenn ich die Schärfe eines Sucherbilds nicht mehr unterscheiden kann. Das lässt sich durch die Vergrösserung des Sucherbilds manchmal kompensieren, aber das sind zusätzliche Handgriffe, weil ich nach der Scharfstellung wieder das gesamte Bild sehen will.

 

Fokus Peaking ist nett, aber bei kürzeren Brennweiten ungenau und bei älteren Objektiven oft unsichtbar, weil der Bildkonstrast zu klein ist.

 

Bei ungünstigen Lichtverhältnissen rauschen die elektronischen Sucher oder sie werden langsam, so dass bewegte Szenen mit ihnen nur mit grossen Schwierigkeiten scharf zu kriegen sind. Vielleicht werden die elektronischen Sucher mit Live View einmal so gut, dass dieser Nachteil entfällt, aber das ist heute noch nicht der Fall.

 

Aufgrund meiner Ausbildung und meines beruflichen Werdegangs tendiere ich dazu, technische Systeme aus mathematisch-naturwissenschaftlicher Seite zu betrachten; ich habe ein recht gutes Verständnis für die Funktion und Arbeitsweise elektronischer Kameras.

 

Vor diesem Hintergrund baut sich der weitere Vorteil der Messsucherkamera gegenüber digitalen Verfahren auf. Mit dem Messsucher weiss ich jederzeit genau, welche Stelle des Objekts scharf sein wird. Ich sehe schon, bevor ich versuche, zu fokussieren, ob es gelingen wird oder nicht. Das ist gute Ergonomie, weil alle Arbeitsschritte vorhersehbar sind.

 

Fast jedes beliebige Autofokus-System fokussiert schneller und genauer als ich. Der Unterschied besteht nur darin, dass allzu oft nicht garantiert ist, genau welche Stelle dann schnell und genau scharf eingestellt ist.

 

Ich kann - auch dank meiner Erfahrung im Umgang mit technischen Geräten - oft schon vorher bestimmen, welche Einstellungen voraussichtlich das beste Ergebnis liefern werden, und woran ich erkennen werde, ob die Einstellung wirklich stimmt.

 

Das hat allerdings zwei Nachteile, die mich eminent stören. Einerseits verliere ich mit den zusätzlichen Bedienungsschritten des AF-Systems einen grossen Teil des Geschwindigkeitsvorteils. Andererseits konzentriere ich mich auf die technische Bedienung des Geräts statt auf den Inhalt des Bilds und die abzubildende Umgebung.

 

Du siehst, ich habe mich für die exorbitant teure Technologie entschieden, weil sie mir Vorteile bringt, die ich bezeichnen und überprüfen kann. Für die Situationen, in welchen der Messsucher wirklich schlechter geeignet ist, habe ich noch weiteres Gerät, das ich aber als austauschbar und eher belanglos betrachte. 

 

Es ist mir egal, warum die Messsucherkameras erfunden wurden, warum es sie heute noch gibt und wer ausser mir auch noch damit geknipst hat. Ich gehe davon aus, dass andere Leute, welche diese Dinge haben und verwenden, ihre Gründe dafür haben, die ich nicht kennen muss.

 

Es ist mir auch egal, wenn Leute die Messsucherkamera aus ihren persönlichen Gründen oder einfach so nicht verwenden wollen oder können. Ich entscheide nicht für andere Leute, welche Kamera ihnen am besten steht.

Link to post
Share on other sites

Bei diesem Punkt möchte mich gern einhängen.

 

Ich fotografiere seit mehr als fünfzig Jahren. Meine Kameras waren der Reihe nach Fixfokus-Kästchen, Mittelformat-Klappkamera, Spiegelreflex, Spiegelreflex mit Autofokus, digitale Bridge-Kameras, Messsucher-Kameras mit Film, digitale Messsucherkamera. Das ist eine einfache Aussage. Ich fotografiere schon lange und habe schon mit etlichen Systemen fotografiert, was nichts darüber aussagt, ob ich gut fotografiere.

 

Meine Augen sind ebenfalls seit etwa 50 Jahren so schlecht, dass ich so lange schon Brillenträger bin.

 

Das bringt mich zum ersten Vorteil, welchen der Messucher für mich selbst gegenüber vielen anderen Verfahren hat, ein Bild scharf einzustellen.

 

Ich kann die Übereinstimmung der Konturen im Messucher noch lange beurteilen, wenn ich die Schärfe eines Sucherbilds nicht mehr unterscheiden kann. Das lässt sich durch die Vergrösserung des Sucherbilds manchmal kompensieren, aber das sind zusätzliche Handgriffe, weil ich nach der Scharfstellung wieder das gesamte Bild sehen will.

 

Fokus Peaking ist nett, aber bei kürzeren Brennweiten ungenau und bei älteren Objektiven oft unsichtbar, weil der Bildkonstrast zu klein ist.

 

Bei ungünstigen Lichtverhältnissen rauschen die elektronischen Sucher oder sie werden langsam, so dass bewegte Szenen mit ihnen nur mit grossen Schwierigkeiten scharf zu kriegen sind. Vielleicht werden die elektronischen Sucher mit Live View einmal so gut, dass dieser Nachteil entfällt, aber das ist heute noch nicht der Fall.

 

Aufgrund meiner Ausbildung und meines beruflichen Werdegangs tendiere ich dazu, technische Systeme aus mathematisch-naturwissenschaftlicher Seite zu betrachten; ich habe ein recht gutes Verständnis für die Funktion und Arbeitsweise elektronischer Kameras.

 

Vor diesem Hintergrund baut sich der weitere Vorteil der Messsucherkamera gegenüber digitalen Verfahren auf. Mit dem Messsucher weiss ich jederzeit genau, welche Stelle des Objekts scharf sein wird. Ich sehe schon, bevor ich versuche, zu fokussieren, ob es gelingen wird oder nicht. Das ist gute Ergonomie, weil alle Arbeitsschritte vorhersehbar sind.

 

Fast jedes beliebige Autofokus-System fokussiert schneller und genauer als ich. Der Unterschied besteht nur darin, dass allzu oft nicht garantiert ist, genau welche Stelle dann schnell und genau scharf eingestellt ist.

 

Ich kann - auch dank meiner Erfahrung im Umgang mit technischen Geräten - oft schon vorher bestimmen, welche Einstellungen voraussichtlich das beste Ergebnis liefern werden, und woran ich erkennen werde, ob die Einstellung wirklich stimmt.

 

Das hat allerdings zwei Nachteile, die mich eminent stören. Einerseits verliere ich mit den zusätzlichen Bedienungsschritten des AF-Systems einen grossen Teil des Geschwindigkeitsvorteils. Andererseits konzentriere ich mich auf die technische Bedienung des Geräts statt auf den Inhalt des Bilds und die abzubildende Umgebung.

 

Du siehst, ich habe mich für die exorbitant teure Technologie entschieden, weil sie mir Vorteile bringt, die ich bezeichnen und überprüfen kann. Für die Situationen, in welchen der Messsucher wirklich schlechter geeignet ist, habe ich noch weiteres Gerät, das ich aber als austauschbar und eher belanglos betrachte. 

 

Es ist mir egal, warum die Messsucherkameras erfunden wurden, warum es sie heute noch gibt und wer ausser mir auch noch damit geknipst hat. Ich gehe davon aus, dass andere Leute, welche diese Dinge haben und verwenden, ihre Gründe dafür haben, die ich nicht kennen muss.

 

Es ist mir auch egal, wenn Leute die Messsucherkamera aus ihren persönlichen Gründen oder einfach so nicht verwenden wollen oder können. Ich entscheide nicht für andere Leute, welche Kamera ihnen am besten steht.

 

 

Ein schön geschriebenes Arbeitszeugnis. Es enthält nur wohlwollende Formulierungen. Altbekanntes Blabla.

 

Du schreibst Dir selbst die Eigenschaft zu: "technische Systeme aus mathematisch-naturwissenschaftlicher Seite zu betrachten;". Damit gaukelst Du dem Leser - und wahrscheinlich auch Dir selbst - einen objektiven Blick auf die Materie zu. Dem ist aber nicht so. Sonst hättest Du Dir längst bekannte Nachteile nicht komplett außen vor lassen dürfen. Selbst der Blick von Leica auf den Messsucher ist objektiver als Deiner. Und dem sind auch längst Taten gefolgt. Sonst hätte Leica dem Messsucher nicht schon lange einen EVF zur Seite gestellt.

 

Du und Elmar und all die Gefällt-mir-Klicker lebt ruhig die Illusion vom perfekten Messsucher weiter. Die Realität hat Euch längst überholt.

Link to post
Share on other sites

Ein schön geschriebenes Arbeitszeugnis. Es enthält nur wohlwollende Formulierungen. Altbekanntes Blabla.

 

Du schreibst Dir selbst die Eigenschaft zu: "technische Systeme aus mathematisch-naturwissenschaftlicher Seite zu betrachten;". Damit gaukelst Du dem Leser - und wahrscheinlich auch Dir selbst - einen objektiven Blick auf die Materie zu. Dem ist aber nicht so. Sonst hättest Du Dir längst bekannte Nachteile nicht komplett außen vor lassen dürfen. Selbst der Blick von Leica auf den Messsucher ist objektiver als Deiner. Und dem sind auch längst Taten gefolgt. Sonst hätte Leica dem Messsucher nicht schon lange einen EVF zur Seite gestellt.

 

Du und Elmar und all die Gefällt-mir-Klicker lebt ruhig die Illusion vom perfekten Messsucher weiter. Die Realität hat Euch längst überholt.

 

Der Messsucher ist sicher nicht die perfekte Wunderwaffe, aber für meine fotografischen Anwendungen scheint er mir das beste Werkzeug zu sein. Und ich bin erst vor kurzem von einer Fuji mit EVF zu einer Leica mit Messsucher gewechselt. Und habe mich noch nie so wohl gefühlt. Aber es kommt sicher sehr auf die persönlichen Ansprüche und Arbeitsweisen an.

Link to post
Share on other sites

Guest reiver

....  Und ich bin erst vor kurzem von einer Fuji mit EVF zu einer Leica mit Messsucher gewechselt. Und habe mich noch nie so wohl gefühlt. .......

 

Auch das geht vorüber  :)

Link to post
Share on other sites

....Damit gaukelst Du dem Leser - und wahrscheinlich auch Dir selbst - einen objektiven Blick auf die Materie zu. Dem ist aber nicht so. ....

Du kennst aber die Geschichte von dem, der gelobt hat, die Wahrheit zu sagen, die ganze Wahrheit und nichts als die Wahrheit? Der hat noch immer gesprochen, als das ganze Publikum schon weg war.

 

Die Frage, die ich beantwortet habe, lautet: "Dein Eintreten für einen möglichst unveränderten Erhalt des mechanischen Messsuchers soll mit der geschichtlichen Bedeutung dieses besonderen Kameratyps so rein gar nichts zu tun haben?". Sie lautet nicht: "Wie lautet deine Nutzwert-Analyse".  Dennoch habe ich erwähnt, dass es Situationen gibt, in welchen sich der Messsucher nicht für mich eignet. 

 

Meine Antwort hat daher die Gründe genannt, warum ich "für den Messucher eintrete" und nicht "wo liegen die Schwächen". Sie beziehen sich auf die Funktionalität des Systems und nicht auf die geschichtliche Bedeutung und die anderen Aspekte, die Sinope in der Frage erwähnt hatte.

 

Hätte ich mich des Langen und Breiten darüber auslassen sollen, dass es Objektive gibt, die ich nicht haben will, die sich mit dem Messsucher unter bestimmten Bedingungen schlecht verwenden lassen? Gibt es jemanden, der das noch nicht weiss?

 

Im Übrigen könntest Du vielleicht meinen Beitrag auch lesen. Du bist schon vertraut mit dem Gebrauch der ersten Person im Singular?

 

Altbekanntes Blabla.

Link to post
Share on other sites

Dennoch habe ich erwähnt, dass es Situationen gibt, in welchen sich der Messsucher nicht für mich eignet. 

 

Situationen, in denen sich der Messsucher nicht für DICH eignet. Situationen, die nicht jeder User mit jeder Kamera bewältigen kann, gibt es für jede Kamera und für jeden User. Geschenkt. Um die Kurvenfahrten auf dem Motorrad zu filmen, nehme ich auch lieber eine GoPro. 

 

Du lässt aber bei Deiner "mathematisch-naturwissenschaftlichen Betrachtung" außen vor, daß es in durchaus nennenswerter Zahl Situationen gibt, in welchen der Messsucher nicht einmal den Anforderungen des eigenen Systems genügt. Unter Auslassung des Faktors Mensch als Fehlerquelle auf Endkontroll- und Anwenderseite ist die Hauptursache für diese Situationen der Fokusshift. Und der fällt in den Bereich Naturwissenschaft. Führst Du Deine naturwissenschaftliche Kompetenz an, solltest Du diesen Punkt nicht gänzlich unerwähnt lassen.

Link to post
Share on other sites

Situationen, in denen sich der Messsucher nicht für DICH eignet. Situationen, die nicht jeder User mit jeder Kamera bewältigen kann, gibt es für jede Kamera und für jeden User. Geschenkt. Um die Kurvenfahrten auf dem Motorrad zu filmen, nehme ich auch lieber eine GoPro. 

 

Du lässt aber bei Deiner "mathematisch-naturwissenschaftlichen Betrachtung" außen vor, daß es in durchaus nennenswerter Zahl Situationen gibt, in welchen der Messsucher nicht einmal den Anforderungen des eigenen Systems genügt. Unter Auslassung des Faktors Mensch als Fehlerquelle auf Endkontroll- und Anwenderseite ist die Hauptursache für diese Situationen der Fokusshift. Und der fällt in den Bereich Naturwissenschaft. Führst Du Deine naturwissenschaftliche Kompetenz an, solltest Du diesen Punkt nicht gänzlich unerwähnt lassen.

Ich. Habe. Nicht. Eine. Nutzwert. Analyse. Des. Messsuchers. Geschrieben. Ich. Habe. Die. Frage. Beantwortet. Komma. Warum. Ich. Den. Messsucher. Vorziehe.

 

Ich. Habe. Ausdrücklich. Geschrieben. Komma. Dass. Es. Mir. Egal. Ist. Komma. Ob. Andere. Leute. Das. Teil. Mögen. Oder. Nicht.

 

Zum Thema Leica-Freundlichkeit: Von den 10 Leica-Kameras, die ich Zeit meines Lebens besessen habe und zum Teil noch immer besitze, habe ich 1 (in Worten: eine) neu gekauft, und diese zu reduziertem Preis als Vorführmodell. Von den Objektiven, die ich jetzt nicht zählen mag, habe ich drei neu gekauft, und das waren drei der vier Summarit-M. Der EVF-2 hat als Vorführmodell nicht mehr gekostet als der Olympus neu gekostet hätte, und auch das wäre übersetzt gewesen.

 

Gibt es einen besseren Massstab für die Lieferantenfreundlichkeit als den Umsatz, welchen einer dort erzielt? Wie sieht das bei Dir aus?

Link to post
Share on other sites

Archived

This topic is now archived and is closed to further replies.

  • Recently Browsing   0 members

    • No registered users viewing this page.
×
×
  • Create New...