Jump to content

Leica M10


Guest KM1

Recommended Posts

  • Replies 2.6k
  • Created
  • Last Reply
Guest Wolfgang Sch

....oder noch viel einfacher: Wollt Ihr überhaupt ein neues Modell?

Die M braucht dringend eine Überholung, ich habe sie schon am Anfang nicht akzeptiert, sie hatte schon damals einen nicht zeitgemäßen Prozessor und erlaubte auch nicht einen aktuellen Aufstecksucher. Für meine Zwecke, wäre ein brauchbarer Prozessor für eine neue M schon ausreichend, aber Leica wird sie so teuer machen, dass sie wieder uninteressant für mich sein wird. Außerdem habe ich mein Docma des Kleinbildsensors aufgegeben, und damit gibt es eine Menge Alternativen für die Einsatzzwecke, für die ich meine M9 nutze, und mit denen ich die Leica-Objektive noch nutzen kann.

Link to post
Share on other sites

Guest Commander

Welche Kamera hat denn heute sogenannte "Killer-Features"?

 

Meine Liste sähe so aus:

 

- Verbesserte Empfindlichkeit

- Schnellerer Prozessor

- Leistungsfähigere JPG-Engine zur Reduzierung des Anteils der Bilder für unbedingte Nachbearbeitung

- Optischer Sucher mit Möglichkeit der Dioptrienkorrektur ohne Einschraublinsen

- Wenn machbar einschwenkbare Lupe im Sucher für lange Brennweiten

- Wenn sinnvoll Vergrößerung der Meßbasis zur Verbesserung der Genauigkeit des Meßsuchers

- Aufsteckbarer EVF mit Darstellungsqualität im Niveau der SL

 

Gegenfragen:

 

Eine aktuelle M mit EVF als Zubehör gekauft ist etwa gleichpreisig zu einer SL.

 

1. Wieviel teurer dürfte denn eine Killer-Feature M sein gegenüber einer SL mit der Option auf AF und Zoom?

 

2. Wieviel billiger müßte eine - hier auch immer wieder gerne gewünschte - NUR-EVF M sein, das ich diese wählen

    würde und nicht doch gleich lieber zur SL greife mit der Option auf AF und Zoom?

 

3. Aus Sicht Leica: Lohnt der Entwicklungsaufwand für ein neues Kamerakonzept, dessen wesentliche Forderungen bereits von der SL abgedeckt werden?

 

Zu 3:Nein,sag ich doch die ganze Zeit schon.

 

Nur UP und Becker würden das entwickeln.

 

Uwe

Link to post
Share on other sites

Ich denke, dass Leica die M-Palette bereingen muss. Dieses alte Pferd Leica-M wird fast totgeritten und nur die Fachleute könnten die Typen und Merkmale der einzelnen Modelle noch aufzählen ?? So wie kaum jemand von normalen Usern alle Unterscheidungen der Sony 7 Modelle auftählen kann???

Eine Analoge und zwei Digitale könnten doch genügen.

Wir wollen was Neues.... eine leichte,kompakte, System-Kamera mit moderner Technik und ich möchte auch neue AF-Objektive für so etwas Neues und keine 2 Kilo- Kombi für die Amateurfotografie.

Link to post
Share on other sites

1. Wieviel teurer dürfte denn eine Killer-Feature M sein gegenüber einer SL mit der Option auf AF und Zoom?

 

Definiere Killer-Feature. Genau dahin geht ja meine Frage. AF und Zoom steht meines Erachtens bei M nicht zur Debatte.

 

 

2. Wieviel billiger müßte eine - hier auch immer wieder gerne gewünschte - NUR-EVF M sein, das ich diese wählen

    würde und nicht doch gleich lieber zur SL greife mit der Option auf AF und Zoom?

 

Es gibt nur ganz wenige, die sich eine Nur-EVF-M wünschen. Vielfach wird von denen, die den Bedarf einer Veränderung nicht akzeptieren mögen, unterstellt, sie wollten ja nichts weiter als eine Q mit Bajonett. Dem ist aber nicht so.

 

 

3. Aus Sicht Leica: Lohnt der Entwicklungsaufwand für ein neues Kamerakonzept, dessen wesentliche Forderungen bereits von der SL abgedeckt werden?

 

Es bedarf nicht der Entwicklung eines neuen Kamerakonzeptes. Und die SL hat mit M nichts zu tun. Sie ermöglicht nur ein bequemes SL-Arbeiten mit M-Glas - als spiegellose Systemkamera. Es bedarf bei der M der - übrigens längst begonnenen - Überarbeitung des M-Sucherkonzeptes zu einer Lösung mit dem Besten aus den beiden Welten optomechanischer Messsucher und EVF für Fokuskorrekturen in schweren Fällen. Mit der M240 wurde der erste Schritt dazu gemacht. Jetzt muß Leica noch den 2. Schritt gehen und das in ein Gehäuse packen.

 

 

Welche Kamera hat denn heute sogenannte "Killer-Features"?

 

Meine Liste sähe so aus:

 

- Verbesserte Empfindlichkeit

- Schnellerer Prozessor

- Leistungsfähigere JPG-Engine zur Reduzierung des Anteils der Bilder für unbedingte Nachbearbeitung

- Optischer Sucher mit Möglichkeit der Dioptrienkorrektur ohne Einschraublinsen

- Wenn machbar einschwenkbare Lupe im Sucher für lange Brennweiten

- Wenn sinnvoll Vergrößerung der Meßbasis zur Verbesserung der Genauigkeit des Meßsuchers

- Aufsteckbarer EVF mit Darstellungsqualität im Niveau der SL

 

Den Wunsch nach der JPG-Engine um ausgerechnet Nachbearbeitungszeit zu sparen, kann ich nur bedingt nachvollziehen. Importierst Du die DNGs und gibst diese ohne Nachbearbeitung als jpg aus, erhältst Du das was Dir auch die Kamera als JPG ausgeben würde. Dafür hast Du dann nicht einen Klick mehr ausführen müssen, als wenn Du ein JPG gehabt hättest. Mußt Du nachbearbeiten, ist nicht das JPG schuld, sondern die von Dir getätigten Einstellungen. Von mir aus könnten die auf die JPG-Engine auch ganz verzichten.

Link to post
Share on other sites

Es scheint also die modulare Kamera zu fehlen.

 

Eine Kamera, die aus individuellen Bausteinen zusammen gesetzt werden kann.

Vielleicht die Leica I (I, wie individuell).

 

Ich denke da an special Hightech Lego á la Leica.

 

Ob das geht?

 

(... und ich freue mich so über meine M 240)

Link to post
Share on other sites

Es scheint also die modulare Kamera zu fehlen.

 

 

Eben nicht. Modular haben wir ja schon mit der M240.

 

 

Das ist so scharf - ist das mit EVF?

Der Gag wäre gut, wenn das Bild sichtbar mit einer Blende = > 1.4 entstanden wäre. 

 

 

Nein, ich sehe auch mit Brille verhältnismäßig schlecht und benutze deshalb den Meßsucher.

 

xyz.

 

 

Das sieht eher aus, als ob Du den Messsucher überhaupt nicht benutztest, sondern mit Hyperfokaldistanz bei Blende 8 fotografierst.

Link to post
Share on other sites

.... Modular haben wir ja schon mit der M240...

 

 

... aber nicht richtig!

 

... den Messsucher zum Abstecken

... einen Spannhebel zum Aufstecken

... verschieden große Sensoren zum Einschieben

... ISO-Scheibe zum Anpappen

... 

 

Ich meine also wesentlich modularer muss sie sein – und ja, das ist zynisch.

 

Es wird niemals eine Kamera geben, die alles kann und die alles hat. Das wäre auch Schwachsinn.

Link to post
Share on other sites

Hey UP,

 

könntest du – wenn du hier fertig bist – die Leute von Phase One mal nerven, dass die Capture One Pro endlich vollkommen neu aufsetzen. Irgendwie hören die nicht auf mich und es hat einfach zu viele Bugs. Die flicken da auch immer nur rum!

 

;)  :)  

Link to post
Share on other sites

Hey UP,

 

könntest du – wenn du hier fertig bist – die Leute von Phase One mal nerven, dass die Capture One Pro endlich vollkommen neu aufsetzen. Irgendwie hören die nicht auf mich und es hat einfach zu viele Bugs. Die flicken da auch immer nur rum!

 

;)  :)  

 

Da mußt Du Dir eine Zeitung wie DOCMA suchen. Obwohl die voll auf Adobe-Produkte eingestellt sind, hauen die auch ohne Gnade drauf, wenn Adobe Mist abliefert: https://www.docma.info/blog/was-bringt-das-neue-photoshop-update-cc-2017

 

aus dem Artikel:

 

Das ist ein „Design from hell“. Dieses durch und durch unergonomisch-fehlerhafte Design kann nur jemand bei Adobe durchgewunken haben, der selbst nie täglich mit Photoshop und nie mit konsequentem Farbmangement und den dafür notwendigen Profilen arbeitet. Das war wahrscheinlich dieselbe Person, die auch schon die weitgehend von jeglichem Farbmanagement befreiten Export-Funktionen freigegeben hatte ( = beim „Schnell-Export“ wird kein Farbprofil eingebunden, das „Exportieren als“-Fenster zeigt das Bild nur im Monitor-Profil an). So etwas ist wirklich, wirklich schlimm bei einer Software, bei der ich davon ausgehe, dass sie sich tatsächlich (auch immer noch) an Profis richtet. Wie gesagt: Unverständlich.

 

 

Es wird niemals eine Kamera geben, die alles kann und die alles hat. Das wäre auch Schwachsinn.

 

Es wäre schon ein Fortschritt, wenn sie das was sie jetzt schon kann, in einem Gehäuse könnte. Und das ist kein Schwachsinn. Für Leute wie Dich war auch mal eine digitale M Schwachsinn.

Link to post
Share on other sites

... muss man wohl einsehen, daß an der Stelle Hopfen und Malz verloren ist.

 

Ich hatte nach diesem Beitrag die kurze Wahnvorstellung, Du würdest zu dem Thema nichts mehr schreiben, Aber gefühlt sind seitdem (heute vormittag) noch 25 Posts dazugekommen. :)

 

Elmar

Link to post
Share on other sites

Am Ende macht Leica was Leica macht.

 

Trotzdem schön, die Erinnerungen an früher:

 

Digitale Leica nur für SW? Absurd!

Für mich auch Schwachsinn, eine Leica M 9+X zu konstruieren, die nur für Schwarzweiß gut ist. ...

usw.

Link to post
Share on other sites

Da mußt Du Dir eine Zeitung wie DOCMA suchen. Obwohl die voll auf Adobe-Produkte eingestellt sind, hauen die auch ohne Gnade drauf, wenn Adobe Mist abliefert: https://www.docma.info/blog/was-bringt-das-neue-photoshop-update-cc-2017

 

 

 

 

 

 

 

ach so, draufhaun ohne gnade - eine treffendes selbst-outing - nein danke.  

steigerung zu vorgenanntem - drauf hauen auf etwas was es noch gar nicht gibt -

kannst Dich ja mal schon warm laufen für eine "M eleven". 

Link to post
Share on other sites

Sprechen wir von Leica M, handelt es sich um eine Kamera, die aus bestimmten Gründen offensichtlich erstaunlich gerne auch von Menschen gekauft wird, die nicht einmal oder nur sehr selten fotografieren. In diesem Falle sehe ich die Kamera fast wie ein Schmuckstück an, auch angenagelt auf das Armaturenbrett eines Ferraris oder passend zur Frisur.

 

Ihr User-Spektrum reicht aber auch bis in den künstlerischen und professionellen Bereich.

 

Und dazwischen ist ganz viel.

Diese so große Bandbreite führt natürlich zu kontroversen und auch abstrusen Debatten.

Link to post
Share on other sites

Archived

This topic is now archived and is closed to further replies.

  • Recently Browsing   0 members

    • No registered users viewing this page.
×
×
  • Create New...