Jump to content

Voigtländer Objektive auf Leica M


joshua.jeremiah

Recommended Posts

Advertisement (gone after registration)

Schlecht geschlafen?

 

 

Wahrheitsserum getrunken.

 

Als Schüler mit der Praktica geknipst, als Student mit Rolleiflex SL 35 E, später mal Leica-R gekauft (weil es zur SL 35 E kein lichtstarkes Tele gibt).

 

Der M-Funke wollte bei mir nicht recht zünden (der CLE Funke hat gezündet), aber die M4 und M6 Preise "damals" wären "sowieso" indiskutabel gewesen. Der Preis (neu und gebraucht) für ein M oder R 2/50 geradezu lachhaft. Für das Geld gab es "schon immer" eine wirklich gute KB-SLR mit drei guten Festbrennweiten (vielleicht nicht unbedingt mit einem 1,4/85 dabei, aber gutes 35er, 50er und 135er "immer"). Da muß man dann der Rotpunktpropaganda schon übelst auf den Leim gegangen sein, wenn man sich lieber eine M mit 2,0/50 als eine andere gute KB-Kamera mit 35+50+135 (oder von mir aus heute 28+50+180 oder so) zulegt. Nota bene: Wir reden über jemanden, der a fotografieren möchte und b kein Kamerasammler ist, sondern eine (1 Stück) Kamera kaufen möchte.

 

Wenn man nun aus Versehen (oder durch Erbschaft oder so) an eine M6 mit nicht genug Objektiven geraten ist, dann ist das natürlich Pech. So als hätte man zwar einen 512 BBi geerbt und der TÜV sagt "Sie brauchen neue Reifen!", aber es fehlten bei der Erbschaft die Barmittel.

 

So, wo stehen wir?

Voigtländer Nokton Objektiv 35mm, f/1.4 S.C., M-Bajonett (ca 520 Euro) (die S.C. Variante ist für Spinner)

Voigtländer Color Skopar Pancake, 35mm, f/2.5, M-Bajonett (ca. 400 Euro)

Voigtländer Nokton Objektiv 35mm, f/1.4 M.C., M-Bajonett (ca 520 Euro)

 

Wir gucken uns Neuware und Listenpreise an. Vielleicht sollte man bei limitierten Barmitteln (und man die M6 nicht gegen eine vernünftigere, leistungsfähigere Kamera tauschen mag) eher mal Gebrauchtware angucken und in die Runde fragen ob ein Jupiter 12 mit M39-M-Adapter an der M6 verwendungsfähig ist.

Link to post
Share on other sites

x
  • Replies 48
  • Created
  • Last Reply

Wahrheitsserum getrunken.

 

Als Schüler mit der Praktica geknipst, als Student mit Rolleiflex SL 35 E, später mal Leica-R gekauft (weil es zur SL 35 E kein lichtstarkes Tele gibt).

 

Der M-Funke wollte bei mir nicht recht zünden (der CLE Funke hat gezündet), aber die M4 und M6 Preise "damals" wären "sowieso" indiskutabel gewesen. Der Preis (neu und gebraucht) für ein M oder R 2/50 geradezu lachhaft. Für das Geld gab es "schon immer" eine wirklich gute KB-SLR mit drei guten Festbrennweiten (vielleicht nicht unbedingt mit einem 1,4/85 dabei, aber gutes 35er, 50er und 135er "immer"). Da muß man dann der Rotpunktpropaganda schon übelst auf den Leim gegangen sein, wenn man sich lieber eine M mit 2,0/50 als eine andere gute KB-Kamera mit 35+50+135 (oder von mir aus heute 28+50+180 oder so) zulegt. Nota bene: Wir reden über jemanden, der a fotografieren möchte und b kein Kamerasammler ist, sondern eine (1 Stück) Kamera kaufen möchte.

 

Wenn man nun aus Versehen (oder durch Erbschaft oder so) an eine M6 mit nicht genug Objektiven geraten ist, dann ist das natürlich Pech. So als hätte man zwar einen 512 BBi geerbt und der TÜV sagt "Sie brauchen neue Reifen!", aber es fehlten bei der Erbschaft die Barmittel.

 

So, wo stehen wir?

Voigtländer Nokton Objektiv 35mm, f/1.4 S.C., M-Bajonett (ca 520 Euro) (die S.C. Variante ist für Spinner)

Voigtländer Color Skopar Pancake, 35mm, f/2.5, M-Bajonett (ca. 400 Euro)

Voigtländer Nokton Objektiv 35mm, f/1.4 M.C., M-Bajonett (ca 520 Euro)

 

Wir gucken uns Neuware und Listenpreise an. Vielleicht sollte man bei limitierten Barmitteln (und man die M6 nicht gegen eine vernünftigere, leistungsfähigere Kamera tauschen mag) eher mal Gebrauchtware angucken und in die Runde fragen ob ein Jupiter 12 mit M39-M-Adapter an der M6 verwendungsfähig ist.

Mich würde mal interessieren, warum du die Leica M6 dermassen diskreditierst? Ich habe bis jetzt eigentlich durchgehend gutes Feedback im Internet/Fachgeschäft etc. gehört. Einzig die Bildbegrenzung sei etwas ungenau, an was man sich aber mit sicherheit gewöhnen kann.

Link to post
Share on other sites

Mich würde mal interessieren, warum du die Leica M6 dermassen diskreditierst? Ich habe bis jetzt eigentlich durchgehend gutes Feedback im Internet/Fachgeschäft etc. gehört. Einzig die Bildbegrenzung sei etwas ungenau, an was man sicher aber mit sicherheit gewöhnen kann.

 

Ich will die M6 nicht so schlecht reden, wie sie ist. Das "warum" hat zwei Dimensionen, eine persönliche (preisbezogene) und eine technische.

 

Ich komme aus ärmlichen Verhältnissen, mein Vater hat mal ausgerechnet, daß er ohne sein Gehalt (später ohne seine Rente), nur aus Kapitalertrag und den Früchten die unser Garten hergibt bei sparsamster Lebensweise ca. ein Dreinvierteljahr leben könnte (bevor es an die Substanz ginge). Es mußte also immer fürs Geld gearbeitet werden, und bei Ausgaben mußte es folglich auch immer einen Gegenwert geben.

 

So, was kostet eine M6? Früher neu irres Geld (3000,-DM), heute mit Chance bei eBay gebraucht 600,-Euro - OHNE Objektiv.

Was kostet eine Nikon FE(2) oder gar eine Minolta XD7 oder eine FED 5 mit 35+50+135? Gefühlt unter 200,-Euro.

 

Was kann die M6 gut (oder besser), was kann sie nicht (oder schlechter)?

 

Gegenüber dem FED 5 Set bietet sie einen helleren, kontrastreicheren Sucher (Weitwinkel ohne Aufstecksucher, dafür immer Weitwinkelblickfeld, auchm wenn das 135er (ohne Brille) montiert ist), gekuppelte TTL-Belichtungsmessung und WIMRE einen Winderanschluß, wenn Objektive da sind bessere technische Bildqualität - und eine etwas bessere Haptik. Dafür ist der Beli batterieabhängig (das ist unter M-Freunden "Gaaaaanz BÖSE!")

 

Und gegenüber der guten KB-SLR? Jaaaah sie ist leiser. Ahh, der Sucher ist immer hell und bei Weitwinkel (das noch zu kaufen wäre) viel präziser! Und Weitwinkel ohne Retrofokus ind viel besser. NUR der Beli ist batterieabhängig, nicht der Verschluß.

OK, und andersrum? Klar, die KB-SLR bietet dem M-Fotografen nur lauter Sachen, die NIEMAND der fotografieren kann wirklich braucht. Hmh,

- Blitzsynchronzeit so kurz, daß man aufhellblitzen kann, oder bei späteren Kameras gar TTL-Steuerung? Der M-Fotograf blitzt doch nicht.

- Bessere Naheinstellgrenze, einfache Makros mit Nahlinsen, Zwischenringen und Balgen (oder gar Makro-Objektiven locker bis 1:1)? Der M-Fotograf macht keine Makros, wenn doch, dann mit dem Visoflex!

- Der SLR-Sucher zeigt, was aufs Bild kommt (na ja, 90%, eben das was Diarahmen oder Maske im Vergrößerer übrig lassen)? Bah, der M-Fotograf MUSS wie HCB 100% auf Papier bringen und im Sucher immer all das Drumherum sehen können!

- Tele-Objektive ganz einfach zu verwenden? Bah, der M-Fotograf ist lieber mittendrin! (Sieht gut aus auf dem Fußballplatz und im Tigergehege, bitte NIE die Leica-R Propaganda zum Modulsystem lesen!)

- Varios und Fisheye gehen ganz einfach? Bah, der M-Fotograf nutzt NUR Festbrennweiten (die sind besser) und Fisheye ist Spielkram! (bitte nie die R-Propaganda lesen, wie gut die Leica-R-Varios sind!!!! Und beim Anblick eines Tri-Elmars nicht lachen! Und nie in der Praxis ausprobieren, ob stufenlose Brennweitenwahl irgendwann die bestmögliche Perpektive ermöglicht, oder gar am Ende bessere technische Bildqualität liefern könnte als ein beschnittenes Festbrennweitenbild)

- Belichtungs-Automatik? NEIN! Sowas brauchen nur Schw####eln und Holl#nder, aber doch keine M-Fotografen!

- Polfiltereinsatz einfacher als die Klapp-"Lösung" bei M? Siehe oben, irgendwas wird schon zutreffen, und irgendein SLR-Objektiv hat vielleicht keine Geradeführung, und was dann?

 

Am Ende siegt natürlich die M6 mit ihrer "Reduktion aufs Wesentliche" (als dem technischen Stand der frühen 60er), aber warum keine M7? Mit Automatik ging vieles schneller und einfacher?

 

(Hier kommt man dann zwischen die Fronten. Zonensystemjünger, die einem nachweisen, daß Belichtungsmessung NUR mit dem Spotbeli geht auf der einen Seite und Anhänger der Schätzmethode (sunny16 oder einmal messen und dann nach Gefühl anpassen reicht), die sich sicher sind, daß irgendwann JEDE Automatik mal danebenligen muß auf der anderen Seite. Ach ja, und die M7 braucht wieder eine Batterie ... aber wie oft eine neue Batterie? Und wieviel mehr Fotos hätte man mit der Automatik anständig belichtet mehr im Kasten als man wegen einer toten Batterie vielleicht eines fernen Tages verpaßt?)

 

"Geht ein Mann zum Schneider und lässt Maß nehmen für einen neuen Anzug. Nach einer Woche kommt er zur Anprobe. Dabei stellt er fest, eines der Hosenbeine ist zu lang. “Nur, wenn Sie so steif stehen,” sagt der Schneider, “im Gehen, ein Bein nach vorne, passt er genau.” “Aber das Sakko schlägt am Rücken Falten!” wundert sich der Kunde. “Sie stehen so unnatürlich. Da ist das kein Wunder. Beugen Sie sich nach vorne! So passt es wie angegossen,” entgegnet der Schneider. “Und warum ist der linke Ärmel so kurz?” fragt der Mann... “Weil Ihre Schulter hängt. Ziehen Sie die Schulter hoch! Sehen Sie: Ein perfekter Sitz!” Der Mann lässt sich überzeugen. Zahlt und geht wie ihm geraten im Anzug auf die Straße. Da kommen ihm zwei Damen entgegen. Flüstert die eine der anderen zu: “Schau mal, der arme Krüppel!” Antwortet die andere: “Ja, aber einen guten Schneider hat er!”"

 

Mit anderen Worten: Wenn man sich nur genug verbiegt, dann ist die M6 die perfekte Kamera.

Link to post
Share on other sites

Advertisement (gone after registration)

Klar, wie unvernünftig und überhaupt, wieso analog? Kostet doch laufend Geld, ne billige Eos300d mit 50mm 1.8 und er hat ausgesorgt, fürn Bruchteil des Geldes. Oder warte, ne Superzoombridge gebraucht? Top! Alle Brennweitenbereiche von Weitwinkel über Tele alles abgedeckt für ganz kleines Geld. DAS wäre doch vernünftig.

Aber nein die Leute schmeißen die Kohle für ne Leica M6 oder Rolleiflexen raus, für Filme Scanner usw. anstatt sich alles kostengünstig aufm Bildschirm reinzuziehen.

 

Mensch, Fotografieren ist ein Hobby, dafür gibt man sich ein Budget und schaut was einem Spaß macht. Da von Vernunft zu sprechen ist doch albern. Es könnte jeder hier günstiger zu seinen Ergebnissen kommen, selbst manch Profifotograf mit 10000€ und mehr an Ausrüstung. Wir tun es deshalb nicht weil wir keine Lust darauf haben. Er will ne vernüntige Messucherkamera haben mit Wechselobjektiven und hat sich für ne M6 entschieden. Wo ist das Problem? Klar häte er sich auch für ne Bessa oder Zeiss entscheiden können, preislich nehmen die sich aber auch nicht mehr viel. Und eine FED oder Zorki oder sonst was, ist doch nochmal ne andere Kategorie, auch was die zuverlässigkeit angeht.

 

Also gönn ihm doch den Spaß, denn nur darum wird es ihm gehen.

Link to post
Share on other sites

Sicher. Es wollen aber nicht alle Leute Tiger mit dem Fischauge aufnehmen. Was für Dich gut ist, muss nicht automatisch für die ganze Welt gut sein.

 

Ja, nöh, richtig, aber wenn ich es mir (noch!) nicht leisten kann, eine bestimmte spezialisierte technologisch völlig überholte Maschine mit dem Originalzubehör auszustatten - wobei gerade das Originalzubehör einen großen Teil der rational begründbaren Rechtfertigung ausmacht, dann kann ich mich ja mal zurücklehnen und mit etwas Abstand über die Sache nachdenken.

 

"Hmh, muß es Neuware sein?"

"Hmh, muß es jetzte sein?"

"Hmh, weshalb will ich das eigentlich gerade?"

 

Wenn dabei dann rauskommt, daß es ZWINGEND eine M6 sein muß(te), weil ... tjah, dann ist das so.

Wenn dann rauskommt, daß es trotz Geldmangels beim Objektiv wirklich Neuware zur gebrauchten M6 sein muß ... ja, dann ist das eben ganz genau so.

Wenn dann auch noch rauskommt, daß ...

Link to post
Share on other sites

Klar, wie unvernünftig und überhaupt, wieso analog? Kostet doch laufend Geld, ne billige Eos300d mit 50mm 1.8 und er hat ausgesorgt, fürn Bruchteil des Geldes. Oder warte, ne Superzoombridge gebraucht? Top! Alle Brennweitenbereiche von Weitwinkel über Tele alles abgedeckt für ganz kleines Geld. DAS wäre doch vernünftig.

Aber nein die Leute schmeißen die Kohle für ne Leica M6 oder Rolleiflexen raus, für Filme Scanner usw. anstatt sich alles kostengünstig aufm Bildschirm reinzuziehen.

 

Mensch, Fotografieren ist ein Hobby, dafür gibt man sich ein Budget und schaut was einem Spaß macht. Da von Vernunft zu sprechen ist doch albern. Es könnte jeder hier günstiger zu seinen Ergebnissen kommen, selbst manch Profifotograf mit 10000€ und mehr an Ausrüstung. Wir tun es deshalb nicht weil wir keine Lust darauf haben. Er will ne vernüntige Messucherkamera haben mit Wechselobjektiven und hat sich für ne M6 entschieden. Wo ist das Problem? Klar häte er sich auch für ne Bessa oder Zeiss entscheiden können, preislich nehmen die sich aber auch nicht mehr viel. Und eine FED oder Zorki oder sonst was, ist doch nochmal ne andere Kategorie, auch was die zuverlässigkeit angeht.

 

Also gönn ihm doch den Spaß, denn nur darum wird es ihm gehen.

 

Ich habe vielleicht zu oberflächlich gelesen und nicht mitbekommen, daß die M6 das Ergebnis reiflicher Überlegungen war.

 

Zur "Vernunft" will ich auch nur bedingt raten, aber zur Anerkennung der Realität.

 

Wenn mir die Kohle für ... fehlt, dann kaufe ich eben nicht statt des Boss-Dreiteilers ein Boss-Sakko und trage dazu Unterhosen und Badelatschen, weil das Geld nicht für eine systemkonforme Hose und passendes Schuhwerk leider nicht gereicht hat. Ich kaufe dann eher einen anderen billigeren bzw. preiswerteren Dreiteiler, oder trage als Student eben Jeans und keine Dreiteiler.

 

Aber wie Pop schon sagte, das war und ist für mich gut, und für andere Leute mag es (während des Studiums) angemessen sein, mit Boss-Sakko, Unterhose und Gummistiefel auf die Straße zu gehen.

 

Welcome, dear visitor! As registered member you'd see an image here…

Simply register for free here – We are always happy to welcome new members!

Link to post
Share on other sites

Das ganze ist hier in eine "Äpfel-oder-Brinen-Diskussion" ausgeartet, was ich eigentlich gar nicht wollte.

 

Ich will mich jedoch für den angeregten Schlagabtausch bedanken, so erhält man viele Blickwinkel das angesprochene Thema.

Jedoch habe ich nun noch eine Frage, für welche ich mich etwas "schäme":

 

Ich habe heute kurz ein Voigtländer Color Skopar Pancake, 35mm, f/2.5, M-Bajonett auf meine Leica M6 montiert. Der Bildfeldwähler hat jedoch nicht auf die 35mm/135mm umgestellt. Müsste man sich theoretisch noch einen Adapter kaufen, oder wie funktioniert die Erkennung des Voigtländer Objektiv auf der Leica?

Link to post
Share on other sites

Der Wechsel der Rahmenlinien im Sucher wird durch das Aufsetzen des Objektivs veranlasst. Das heisst, dass die Kamera die richtigen Linien bereits anzeigen muss, wenn das Objektiv aufgesetzt ist. Der Bildfeldwähler dient dazu, andere - nicht zum aufgesetzten Objektiv passende - Rahmen anzuzeigen.

Link to post
Share on other sites

Ich kenne jetzt das Pancake nicht, aber wenn es ein M-Bajonett hat würde ich sagen da stimmt was nicht. Es müsste schon der 35er Rahmen angezeigt werden. Gehe jetzt mal davon aus, es ist richtig eingerastet. Wenn es neu ist würde ich mal den Händler fragen.

Falls es noch ein altes mit Schraugewinde ist wäre schon ein Adapter dran. Dann wäre der wohl der Falsche. Von denen gab es für jede Rahmen-Kombi eigene.

Manche hier im Forum haben wohl eines. Die müssten ja wissen, ob das normal ist.

Link to post
Share on other sites

Moin, ich bin mal bei meiner damaligen Suche auch ein Zeiss Biogon 2/35mm gestoßen, mit etwas Verhandlunge passt es evtl auch noch ins Budget

Die Biogon Konstruktion soll ja auch nicht das Schlechteste sein

Link to post
Share on other sites

Ich habe vielleicht zu oberflächlich gelesen und nicht mitbekommen, daß die M6 das Ergebnis reiflicher Überlegungen war.

 

Zur "Vernunft" will ich auch nur bedingt raten, aber zur Anerkennung der Realität.

 

Wenn mir die Kohle für ... fehlt, dann kaufe ich eben nicht statt des Boss-Dreiteilers ein Boss-Sakko und trage dazu Unterhosen und Badelatschen, weil das Geld nicht für eine systemkonforme Hose und passendes Schuhwerk leider nicht gereicht hat. Ich kaufe dann eher einen anderen billigeren bzw. preiswerteren Dreiteiler, oder trage als Student eben Jeans und keine Dreiteiler.

 

Aber wie Pop schon sagte, das war und ist für mich gut, und für andere Leute mag es (während des Studiums) angemessen sein, mit Boss-Sakko, Unterhose und Gummistiefel auf die Straße zu gehen.

 

attachicon.gifWangerooge Leuchtturm.jpg

Zum Boss- Dreiteiler würde dann wenigstens eine gut fallende Hose gut passen und eine M6 mit dem Skopar sowieso. Eine alte Werkzeugtasche würde ich mir dazu nicht unbedingt umhängen wollen :p

Bliebe noch zu bewerten, welches 35er von Leica ein Color- Skopar optisch übetrifft und ab wann es wirklich standesgemäß wäre.

Link to post
Share on other sites

Mein Voigtländer blendet beim ansetzen an allen meinen Ms einwandfrei die Rahmenlinien für 35mm ein. Funktioniert das manuelle wählen der Rahmenlinien mit dem Hebel an der Kamera?

Ja, manuell lassen sich die Rahmenlinien bestens wählen. Ich werde am Wochenende mal zu meinem Kamerashop des Vertrauens gehen und nachfragen, wo das Problem liegen könnte.

Link to post
Share on other sites

Ja, manuell lassen sich die Rahmenlinien bestens wählen. Ich werde am Wochenende mal zu meinem Kamerashop des Vertrauens gehen und nachfragen, wo das Problem liegen könnte.

Funktioniert das mit anderen Optiken? Zuständig ist dafür eine Kante am Objektivbajonett, die dann dementsprechend weit die Rahmenmechanik bewegt.

Funktioniert das mit diesem Objekt an anderen Ms? Dann hätte man den Fehler eingegrenzt.

Link to post
Share on other sites

Ich würde, wie schon empfohlen, als erstes mal schauen ob das Objektiv eigentlich für m39 gedacht und mit einem m39-M Adapter versehen ist, das wäre für mich das naheliegenste. Der müsste dan einfach vom Objektiv abgedreht werden können und darauf steht dann für welche Brennweiten der gedacht ist. Wenn da der falsche drauf ist müsste man den nur austauschen.

Link to post
Share on other sites

Archived

This topic is now archived and is closed to further replies.

  • Recently Browsing   0 members

    • No registered users viewing this page.
×
×
  • Create New...