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M2 Schwarzlack, hab mal wieder gebastelt


kodaktrix

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Echte Surfer tragen keine Uhren, schon gar keine Protzer-Zwiebeln. Als Freigeister gönnen sie sich den Luxus uhrlos zu sein und als Kinder der Natur richten sie sich maximal nach dem Sonnenstand oder den Gezeiten :p

Nebenbei, eine Speedmaster gehört nicht an den Strand, doch wohl eher eine Seamaster! Die Speedmaster war mal ursprünglich für Autofahrer gedacht oder irre ich da?

 

kleine Omega Speedmaster Off-Toppic Geschichte am Rande:

 

Vor langen Jahren am Strand von Georgios Bay im Nordwesten von Korfu. Die Surfclique uhrenmässig geteilt in zwei Lager: Omega und Rolex.

Freund Klaus trug seine frisch überholte Speedmaster voller Stolz, es war seine langjährige Begleiterin.

Ein anderer Surfkumpel hatte seine Rolex an, auch beim Surfen.

Dann die damals immer wiederkehrende Diskussion ob der Wasserdichtigkeit der beiden Teile.

Nach einer Woche Surfen, Wasserski etc. zeigte die Speedmaster innen am Glas Kondenswasser und das nicht zu knapp. Aufgezogen von der Clique wurde Klaus immer wütender und wohl wissend, daß ihm am Strand mit unseren Bullies keiner helfen konnte, warf er seine Speedmaster im hohen Bogen ins Meer. Tschüss.

Drei Tage später hatte er seine Rolex Oyster Datejust in Stahl/gold, die er noch heute trägt....

 

Bernd

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Guest hagen
Die Deckkappe hat rund 45 Jahre auf dem Buckel, da darf sie auch mal Macken haben.

 

Eben. Auf Macken ist kein Lack mehr ;)

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Guest hagen
.......konnte, warf er seine Speedmaster im hohen Bogen ins Meer. Tschüss.

Drei Tage später hatte er seine Rolex Oyster Datejust in Stahl/gold, die er noch heute trägt....

 

Schön doof!

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Guest Bernd Banken
Echte Surfer tragen keine Uhren, schon gar keine Protzer-Zwiebeln. Als Freigeister gönnen sie sich den Luxus uhrlos zu sein und als Kinder der Natur richten sie sich maximal nach dem Sonnenstand oder den Gezeiten :p

Nebenbei, eine Speedmaster gehört nicht an den Strand, doch wohl eher eine Seamaster! Die Speedmaster war mal ursprünglich für Autofahrer gedacht oder irre ich da?

 

Ronald,

 

völlig richtig, aber wir sind ja mit VW Bullies dorthin gekommen und nicht mit dem Jet:D

 

Beim Surfen habe ich jahrelang meine erste "richtige" Uhr getragen, eine Tissot T34, quasi die Omega für Arme. Dieser Chronograph hat so ein schön blau ausgelegtes 5-Minuten-Feld, das war wichtig für die Surfregatten mit ihren Startregeln wie beim Segeln.

Obwohl die Uhr weder verschraubte Krone oder Drücker hat, ist sie wasserdicht geblieben und nach regelmäßigen Überholungen auch noch heute.

 

Gruß

Bernd

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Guest adlerw
kleine Omega Speedmaster Off-Toppic Geschichte am Rande:

 

Vor langen Jahren am Strand von Georgios Bay im Nordwesten von Korfu. Die Surfclique uhrenmässig geteilt in zwei Lager: Omega und Rolex.

Freund Klaus trug seine frisch überholte Speedmaster voller Stolz, es war seine langjährige Begleiterin.

Ein anderer Surfkumpel hatte seine Rolex an, auch beim Surfen.

Dann die damals immer wiederkehrende Diskussion ob der Wasserdichtigkeit der beiden Teile.

Nach einer Woche Surfen, Wasserski etc. zeigte die Speedmaster innen am Glas Kondenswasser und das nicht zu knapp. Aufgezogen von der Clique wurde Klaus immer wütender und wohl wissend, daß ihm am Strand mit unseren Bullies keiner helfen konnte, warf er seine Speedmaster im hohen Bogen ins Meer. Tschüss.

Drei Tage später hatte er seine Rolex Oyster Datejust in Stahl/gold, die er noch heute trägt....

 

Bernd

 

Genau auf solchen Geschichten gründet die Verachtung der Frauen für uns Männer.

 

Schönes Wochenende, W.

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Guest seven

Nebenbei, eine Speedmaster gehört nicht an den Strand, doch wohl eher eine Seamaster! Die Speedmaster war mal ursprünglich für Autofahrer gedacht oder irre ich da?

 

Die Seamaster hat schon so manchen Bond Einsatz überstanden, da dürfte ihr der durchschnittliche Alltag von Leica Fotografen eigentlich nix anhaben ;-)

 

Grüße,

 

Sven

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Guest licht

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Genau auf solchen Geschichten gründet die Verachtung der Frauen für uns Männer.

 

Schönes Wochenende, W.

 

Aber an der Rolex können sie wenigstens erkennen, dass es sich lohnt den üblen Typen zu lieben...

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Nebenbei, eine Speedmaster gehört nicht an den Strand, doch wohl eher eine Seamaster! Die Speedmaster war mal ursprünglich für Autofahrer gedacht oder irre ich da?

 

Die Speedmaster war die klassische Aufzugsuhr, die die Astronauten auf dem Mond trugen.

 

Auch vom Design her, was natürlich vom persönlichen Geschmack abhängt, finde ich sie sehr klassisch zeitlos.

Das Nachfolgemodell mit Automatik wird in Kennerkreisen geringer geschätzt.

Meine ist wasserdicht, ich wüßte aber nicht, ob ich sie mutwillig Salzwasser aussetzen würde, trotz Edelstahl.

 

Sie ist meine am genauesten gehende mechanische Uhr, Abweichung <1s/d. Sie würde locker den Chronometertest bestehen - in allen Lagen.

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Nach einer Woche Surfen, Wasserski etc. zeigte die Speedmaster innen am Glas Kondenswasser und das nicht zu knapp. Aufgezogen von der Clique wurde Klaus immer wütender und wohl wissend, daß ihm am Strand mit unseren Bullies keiner helfen konnte, warf er seine Speedmaster im hohen Bogen ins Meer. Tschüss.

Drei Tage später hatte er seine Rolex Oyster Datejust in Stahl/gold, die er noch heute trägt....

 

 

 

Er hätte lieber dem Uhrmacher in den Hintern treten sollen.

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Guest uwe1

Jedenfalls ist Kodaktrix M2-Lackierung einer der Lichtblicke hier im Forum.

 

Zu den Nebenthemen Uhren , Erben , Frauen:

Wer nicht genug erbt, sollte beim Uhrensammeln aufpassen, daß im Alter noch genug Geld für junge Frauen vorhanden ist.

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Gerd,

 

ich kenne die klassischen Speedmaster recht genau (die Modelle bis in die 70er). Daher meine Verwunderung. Die Uhr wurde nicht für die Mondfahrt konstruiert, es gab sie bekanntlich weit vorher und wurde von Omega als normaler Alltags-Chrono angeboten, mit Taychmeter-Skala für Geschwindigkeitsmessungen (nein, nicht für´s Mondauto:D ).

 

Gruß, Ronald

 

p.s. Die späteren NASA-Spezifikationen für ihr "Gütesiegel" beinhalteten zwar den Punkt "Wasserdicht bis 50m" (lapidar ausgedrückt), aber es ging mehr um mehr und andere Voraussetzungen:

 

Siehe hier: http://de.wikipedia.org/wiki/Omega_Speedmaster_Professional#Spezifikationen_der_NASA

 

 

 

 

 

Die Speedmaster war die klassische Aufzugsuhr, die die Astronauten auf dem Mond trugen.

 

Auch vom Design her, was natürlich vom persönlichen Geschmack abhängt, finde ich sie sehr klassisch zeitlos.

Das Nachfolgemodell mit Automatik wird in Kennerkreisen geringer geschätzt.

Meine ist wasserdicht, ich wüßte aber nicht, ob ich sie mutwillig Salzwasser aussetzen würde, trotz Edelstahl.

 

Sie ist meine am genauesten gehende mechanische Uhr, Abweichung <1s/d. Sie würde locker den Chronometertest bestehen - in allen Lagen.

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"Langweilig" schön und nicht mit "Sportchronos" vergleichbar ;)

 

eben klassisch reduziert aufs wesentliche! wie leica. das ist nicht langweilig, sondern das woraus es ankommt:-) .

 

 

aber letztlich: geschmäcker sind verschieden. :)

 

richtig gehen muß sie!

 

lg matthias

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Guest Bernd Banken

als Schuljunge bekam ich von einem Freund meines Vaters eine Omega geschenkt. Es war ein Automatikmodell, das für mich als Alltagsuhr ständig kaputt ging.

 

Jahrzehnte später von einem guten Freund, zufällig Uhrmachermeister in dem Topgeschäft auf der Kö, revisioniert und als Hammerautomat aus dem Jahr 1954 definiert.

Kein Wunder, daß mein Fahrradlenker damals das edle Teil so richtig "kaputt hämmerte":D

 

Jetzt liegt sie im Safe und wird von Zeit zu Zeit getragen.

 

Ebenso meine Nomos Tetra, eine weitere eckige Uhr...

 

Bernd

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Guest adlerw
es gibt nur eine wirklich schöne uhr: nomos tangente!

lg

100% Zustimmung. Aber steigerbar: Nomos Tangente Sport Datum!

eben klassisch reduziert aufs wesentliche! wie leica. das ist nicht langweilig, sondern das woraus es ankommt:-) .

aber letztlich: geschmäcker sind verschieden. :)

richtig gehen muß sie!

lg matthias

Gangabweichung bei meiner TSD: < 30 s / Woche.

 

LG, W.

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