valderas Posted April 6, 2016 Share #1 Posted April 6, 2016 Advertisement (gone after registration) Hallo Gemeinde, ich wollte mich nach Erfahrungen mit Korrekturlinsen für Lesebrillenträger erkunden. Grundsätzlich komme ich mit dem E-Messer der M ganz gut klar, allerdings habe ich festgestellt, dass ich bei Motiven im Nahbereich (so bis ca. 2 m) an meine "Grenzen" komme um richtig scharf zu stellen. Wenn ich meine Lesebrille zur Hand nehme, geht es eindeutig besser - aber eben nur im Nahbereich. Für ein weiter entfertes Motiv ist die Brille dann wieder störend, da ich ja auf die Entfernung keine Brille brauche und somit nix mehr scharf sehe (durch den E-Messer). Meine Frage ist nun, ob eine Korrekturlinse überhaupt gebrauchen kann, oder verhält sich diese exakt wie meine Brille - vermutlich... !? Und wenn es so ist, dass ich mit einer Korrekturlinse nichts anfangen kann, würde mich interessieren wie es die anderen Machen, mit gleichen Voraussetzungen... ? Danke schon mal für eure Ratschläge und Meinungen ! Gruß Bernhard Quote Link to post Share on other sites More sharing options...
Advertisement Posted April 6, 2016 Posted April 6, 2016 Hi valderas, Take a look here Korrekturlinsen für die M (Typ 240). I'm sure you'll find what you were looking for!
FrancoC Posted April 6, 2016 Share #2 Posted April 6, 2016 Ich habe keine Lesebrille, sondern eine Korrekturbrille für meine Hornhautverkrümmung. Dennoch möchte ich dir meine Vorgehensweise beschreiben. Ich schaue mit Brille durch den Sucher, wenn diese mich stört oder ich den ganzen Sucher durchblicken möchte hebe ich die Brille mit der Kamera von unten an. Diese liegt dann auf der Kamera auf, und wenn ich die Kamera wieder absetzte ohne mein Zutun wieder da wo sie hin gehört. Das mag bescheuert aussehen, funktioniert aber recht einfach. Der Nachteil ist dass dies im Hochformat nicht funktioniert und ich daher die Brille abnehmen muss. Bei langen Wanderungen habe ich auch schon auf ein Brillenbänchen gesetzt, das ist einfach in der Handhabung aber ganz und gar nicht kleidsam. Eine Korrekturlinse macht nur Sinn wenn sie zu deinem Auge passt, aber mit einer Hornhautverkrümmung kann eine Standard- Korrekturlinse es mit unter noch verschlechtern. In diesem Falle solltest du Leica direkt kontaktieren und um Hilfe bitten. Weiter gilt es zu beachten dass du bei der Wahl deiner Korrekturlinse den Wert des Kameraokulars (ich glaube -1 Dioptrien) berücksichtigen musst Grüße, Thorsten Quote Link to post Share on other sites More sharing options...
ArminB Posted April 7, 2016 Share #3 Posted April 7, 2016 Ich habe auch eine Hornhautverkrümmung und komme mit der Brille eigentlich bis 35 mm ganz gut klar, wobei man dann nicht das ganze Sucherbild überblicken kann, sondern von einer Ecke in die andere linsen muss. Seit einiger Zeit verwende ich jedoch fast immer den elektronischen Aufstecksucher (EVF). Ich habe mich daran gewöhnt und überblicke immer das gesamte Sucherbild. Man mag jetzt darüber streiten, ob der Sucher schön ist oder warum man dann überhaupt eine Messsucherkamera benötigt. Für mich aber zählt das Ergebnis. 1 Quote Link to post Share on other sites More sharing options...
valderas Posted April 7, 2016 Author Share #4 Posted April 7, 2016 Danke für eure Aussagen, ich hab aber nur einen ganz normale - und nicht mal starke - Lesebrille ! Denn EVF verwende ich auch ab und an, finde aber das Arbeiten mit dem Messsucher schon viel angenehmen und vor allen Dingen viel schneller ! Ich glaube aber, dass es in meinem Fall wohl nicht wirklich den Königsweg gibt. Eine Korrekturlinse ist es aber wohl eher nicht, denn wenn sich die wie eine "Lesebrille" auswirkt, sehe ich auf die Ferne nix mehr....(hab ich mit meiner Lesebrille versucht) und für die Ferne brauche ich nichts... Danke und Gruß Bernhard Quote Link to post Share on other sites More sharing options...
rlippok Posted April 7, 2016 Share #5 Posted April 7, 2016 Hallo In Wetzlar hast Du die Möglichkeit das einfach auszuprobieren, da dort alle möglichen Korrekturlinsen selbstverständlich vorrätig sind, was z.B. im Leica-Laden in München nicht der Fall war. Da ich etwas schlechter in der Ferne sehe, war eine Linse mit -1.5 Dioptrien optimal, die ich sowohl auf meiner M9-P als auch M6 jetzt nicht mehr missen möchte. Normalerweise trage ich keine Brille. Gruß, Rüdiger Quote Link to post Share on other sites More sharing options...
ri.LVI Posted April 7, 2016 Share #6 Posted April 7, 2016 (edited) Danke für eure Aussagen, ich hab aber nur einen ganz normale - und nicht mal starke - Lesebrille ! Denn EVF verwende ich auch ab und an, finde aber das Arbeiten mit dem Messsucher schon viel angenehmen und vor allen Dingen viel schneller ! Ich glaube aber, dass es in meinem Fall wohl nicht wirklich den Königsweg gibt. Eine Korrekturlinse ist es aber wohl eher nicht, denn wenn sich die wie eine "Lesebrille" auswirkt, sehe ich auf die Ferne nix mehr....(hab ich mit meiner Lesebrille versucht) und für die Ferne brauche ich nichts... Danke und Gruß Bernhard Bei mir liegt der Fall ähnlich. Fernsicht o.k. ohne Brille. "Computerbrille" für Abstand bis Monitor ca. 50 -55cm mit +2,0 , Lesebrille +2,75 . Korrekturlinse auf dem Okular des Meßsuchers +1,0 und auf der 1,25-fachen Lupe ist die Korrekturlinse +1,5. Damit komme ich gut klar, die Lesebrille bleibt beim Fotografieren im Etui. Wenn Du eine schwächere Lesebrille hast reicht Dir vielleicht schon ein Korrekturglas mit +0,5. Noch kleinere Werte im Plusbereich gibt es meines Wissens von Leica nicht. Edited April 7, 2016 by ri.LVI Quote Link to post Share on other sites More sharing options...
Lieberman Posted April 7, 2016 Share #7 Posted April 7, 2016 Advertisement (gone after registration) Das Problem scheint mit Brille nicht begriedigend lösbar. Gibt es vielleicht eine gute Lösung mit Kontaktlinsen? Quote Link to post Share on other sites More sharing options...
Recommended Posts
Join the conversation
You can post now and register later. If you have an account, sign in now to post with your account.
Note: Your post will require moderator approval before it will be visible.