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Birke im Sonnenlicht


fotoschrott

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M240 - Zeiss/Contax 3,4/35-70, Circular-Polfilter. Lg. Hans.

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Mir ist das Bild zu kontrastreich, der Himmel erscheint mir im oberen Bereich zu dunkel. War der Pofilter wirklich nötig?

Zum Objektiv kann ich nichts sagen.

 

Gruß

Joachim

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Mir ist das Bild zu kontrastreich, der Himmel erscheint mir im oberen Bereich zu dunkel. War der Pofilter wirklich nötig?

Zum Objektiv kann ich nichts sagen.

 

Gruß

Joachim

Ja ich weis nicht so recht. Ich will mich bei Gott nicht mit ihm vergleichen, aber wenn ich so die Bilder des Altmeisters Ansel Adams ansehe, dann ist zumindest das Thema Himmel ähnlich gelöst. Siehe:  http://shop.anseladams.com/Winter_Sunrise_Sierra_Nevada_Lone_Pine_p/1701217105.htm

Der Kontrast ergab sich aus der Sonnenstellung + Polfilter. Das Bild ist unbearbeitet im JPG Format aus der M 240. Allerdings ja mit dem auf dem Himmel eingestellten Polfilter.

Auch scheint der Meister der heutigen Tage Michael Kenna sehr oft den Himmel in dieser Form dar zu stellen. Siehe  http://www.michaelkenna.net/gallery2.php?id=11

 

Ja wenn ich das Bild in Forumsauflösung ansehe, ist der Kontrast wohl doch etwas zu stark. Vielleicht verträgt sich Polfilter und Leica JPG Entwicklung nicht ganz optimal.

 

Das Bild kommt bei flickr wesentlich besser:

https://www.flickr.com/photos/132576212@N03/23331829719/in/dateposted-public/

 

Jedenfalls danke für deinen Diskussionsbeitrag. Ich freue mich, dass das Bild eine Diskussion wert ist.

Lg. Hans.

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Guest Commander

Eigentlich ein gutes Bild, aber der Kontrast ist vielleicht wirklich ein wenig zu hoch?

 

Ich war auf einer Ausstellung von Michael Kenna, da sind wir beide noch lange nicht!

 

Ich denke da sind man den Unterschied von digital zu analog auch sehr deutlich.

 

Uwe

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Eigentlich ein gutes Bild, aber der Kontrast ist vielleicht wirklich ein wenig zu hoch?

 

Ich war auf einer Ausstellung von Michael Kenna, da sind wir beide noch lange nicht!

 

Ich denke da sind man den Unterschied von digital zu analog auch sehr deutlich.

 

Uwe

 Danke Uwe, da bin ich ganz bei dir. Nur sollte es schön langsam gelingen die digitalen Möglichkeiten so zu einzusetzen, dass zwischen Digital und Analog   kein Unterschied mehr zu erkennen ist. Wäre mein Ziel, aber wie gehts? (Deshalb arbeite ich jetzt ja auch wieder mit Filtern). Mein Hinweis auf Michael Kenna betraf ja auch nur die Gestaltung des als zu dunkel empfundenen Himmelbereiches.   Eine Frage - wie stellt denn Michael Kenna seine Bilder aus? Ich habe gehört es sind eher kleine Exponate ganz herkömmlich mit Passepartout und Rahmen? Beste Grüße Hans.

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Etwas sanfter dürfte der Kontrast schon sein, aber um, wie offenkundig gewünscht, den Baum hell vor den dunklen Himmel zu stellen, hast Du das Polfilter schon richtig eingesetzt.

Versuch's einfach noch einmal mit etwas reduziertem Kontrast  und ggf. etwas abgesenkter Gesamthelligkeit, so dass die hellen Bildteile im Baum nicht ausfressen.

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Ich finde eher die Wolken und Kondensstreifen nicht so günstig für das ansonsten klassisch schöne Bild eines allein stehenden großen und stolzen Baumes. Die ewigen Analog-Digital Vergleiche ermüden mich "zu Tode".

 

Manches Licht bringt genau solche harten Kontraste hervor.

 

Gruß sinope

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Guest Commander

Hallo,

 

Richtig, Michael Kenna stellt seine Bilder recht klein, in normalen Rahmen mit Passepartout aus.

 

Hallo Sinope,

 

der Vergleich digital vs analog passt aber gerade bei diesem Bild, daß mir ziemlich glatt daherkommt.

 

 

Uwe

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..........

 

der Vergleich digital vs analog passt aber gerade bei diesem Bild, daß mir ziemlich glatt daherkommt.

 

 

Uwe

Ich habe auch "meine liebe Not" mit der Diskussion Digital/Analog. Jedoch ich denke, sie muß geführt werden. Und zwar so lange, bis ein allgemeingültiges und akzeptiertes Verständnis dafür gefunden ist. Ist nun Digital lediglich die Nachbildung des Originales, also des Filmes und das Ziel höchstmögliche Deckungleichheit zu erreichen und zu akzeptieren, dass eine Nachbildung nur bis zu einem gewissen Grade möglich ist, also der digitalen Fotografie immer eine Spur von Mangel anhaften wird? Würde im Umkehrschluss heissen, dass jene die digital Fotografieren eben auf einen gewissen % Satz an Qualität zugunsten der Bequemlichkeit verzichten?! Dieses Verständnis müsste ja zwangsweise die Rückkehr aller Landschaftsfotografen, wo es ja im Gegensatz zur z.B. Reportagenfotografie auf besondere Qualität (dann auch im Druck) ankommt, zur analogen Fotografie bedeuten.  Oder sind die sowieso nie umgestiegen? Siehe Michael Kenna! Ich freue mich über ein paar Gedanken dazu. Lg. Hans.

P.S.: Oder gibt es dazu ohnehin schon eine einheitliche und anerkannte Ansicht die mir entgangen ist?

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Guest Commander

Ich habe auch "meine liebe Not" mit der Diskussion Digital/Analog. Jedoch ich denke, sie muß geführt werden. Und zwar so lange, bis ein allgemeingültiges und akzeptiertes Verständnis dafür gefunden ist. Ist nun Digital lediglich die Nachbildung des Originales, also des Filmes und das Ziel höchstmögliche Deckungleichheit zu erreichen und zu akzeptieren, dass eine Nachbildung nur bis zu einem gewissen Grade möglich ist, also der digitalen Fotografie immer eine Spur von Mangel anhaften wird? Würde im Umkehrschluss heissen, dass jene die digital Fotografieren eben auf einen gewissen % Satz an Qualität zugunsten der Bequemlichkeit verzichten?! Dieses Verständnis müsste ja zwangsweise die Rückkehr aller Landschaftsfotografen, wo es ja im Gegensatz zur z.B. Reportagenfotografie auf besondere Qualität (dann auch im Druck) ankommt, zur analogen Fotografie bedeuten.  Oder sind die sowieso nie umgestiegen? Siehe Michael Kenna! Ich freue mich über ein paar Gedanken dazu. Lg. Hans.

P.S.: Oder gibt es dazu ohnehin schon eine einheitliche und anerkannte Ansicht die mir entgangen ist?

 

Nein,

 

bin gerade beim Frühstück im Hotel,

 

heute Abend mehr dazu.

 

Uwe

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Die Betrachtungsweise, dass digital eine Nachbildung von analog sein könne, scheitert schon daran, dass es "analog" als solches ja gar nicht gibt. Jeder Film und jeder Entwickler und jede abweichende Bearbeitung ergibt ja schon andere Resultate. Unter diesem Gesichtspunkt ist analog mit einem gegebenen Produkt und Bearbeitung schon eine nicht perfekte Nachbildung von analogen Bildern mit einem anderen Produkt und Bearbeitung. 

 

Man könnte hier einwenden, dass einer grundsätzliche Unterschiede in der Darstellung zwischen analog und digital sehen könne, und dass die analogen Bilder vielleicht immer erstrebenswerter seien als die digitalen. Unter diesem Gesichtspunkt wäre dann der digitale Weg nicht bequemer, sondern vielleicht aufwändiger, wenn Du alle Bearbeitungsschritte mit einbeziehst, die notwendig sind, um das "original" zu erreichen.

 

Man könnte natürlich auch versucht sein, die digitale Darstellung als die "korrekte" zu betrachten, schon allein darum, weil die analoge mit so grossen Streuungen verbunden ist, vielleicht aber auch darum, weil ein Teil des Charmes der analogen Darstellung in gewissen Darstellungsfehlern besteht. 

 

Das ganze ist eine Frage des Geschmacks und der individuellen Vorstellungen darüber, welches das "ideale Bild" sein soll. Eine "einheitliche und anerkannte Ansicht" zu diesem Thema ist für mich genau so wenig vorstellbar wie eine anerkannte und einheitliche Ansicht über das beste existierende Getränk.

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Guest ausgeknipst

Diese Diskussion ist vermutlich in vielen von uns ein Work in progress: hinsichtlich my 2 Senfs kann ich nur sagen, dass es das interessanteste Thema ist, das mich neben der erfolgreichen Motivsuche beim Fotografieren beschäftigt. Dem inhaltlichen sind bei mir die natürlichen Grenzen des Dilettantismus gesetzt. In Einzelfällen touchiert man die Hürden rüber in die Welt der Kunst hier und da mal und kann sich freuen. Das Handwerk hingegen zu erlernen (jaja, auch als alter Hans geht das noch, liebe Herren), das öiegt in jedermanns Hand und Gefühl für die Sache. Und eben da schwingt heutzutage die Thematik digital/analog unwillkürlich mit und beschäftigt zumindest mich permanent. Auch als Nachahmender ist man schließlich mit guten Fotos aus beiden Welten konfrontiert. Insofern finde ich Hinweise, wie den von Uwe, auch passend. Ich dachte mir bei diesem Foto dasselbe. Das wäre für mich mal ein wunderbarer Fall für die Klarheit eines Delta100, dem man ruhig einen Schuss Korn in die Entwicklung spritzt.

 

Happy Sunday!

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Guest ausgeknipst

Erstens ist das beste existierende Getränk ein paar Handvoll frisches Quellwasser nach einer anstrengenden Bergtour, und zweitens ist analog viel schöner, als digital.

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Auch analog aufgenommen kann ein Bild "digital" aussehen. Wenn ich 6x6 als Beispiel nehme, einen Portra 160 gut belichte und gut scanne (scannen lasse), dann wird das Korn wohl erst bei sehr großen Formaten sichtbar und die Farben sind fast perfekt im Sinne von farbrichtig und nicht übersättigt.

Aber was ist die Zielsetzung? Auch analog (hybrid) das technisch möglichst fehlerfreie Bild zu bekommen , oder digital die, rein technisch gesehen, Unzulänglichkeiten des Films nachzuahmen?

Und inwieweit ist das für das Bild wichtig oder nebensächlich?

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Das Bild kommt bei flickr wesentlich besser:

https://www.flickr.com/photos/132576212@N03/23331829719/in/dateposted-public/

 

Jedenfalls danke für deinen Diskussionsbeitrag. Ich freue mich, dass das Bild eine Diskussion wert ist.

Lg. Hans.

Hallo Hans,

es stimmt das Bild kommt bei flickr wesenlich besser zum Ausdruck (da hätte ich meine Kritik auch so nicht formuliert). Das Problem der Forumssoftware ist, dass ein zum Einstellen "kleingerechnetes Bild" durch die Software in der Fläche größer dargestellt wird und damit Qualität verliert. Vor allem bei Bildern mit Bäumen oder Wald ist dieser Effekt zu beobachten. Mir scheint so, als hätte die alte Forumssoftware dieses Problem nicht so deutlich gezeigt.

 

Gruß

Joachim

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Guest ausgeknipst

Die Weihnachtszeit steht bevor, was große Zeitbudgets frei werden und so manche Agressionspegel anschwellen lässt.

 

Wäre das nicht ein idealer Zeitpunkt für einen fetzigen Sammelthread "Digital vs. Analog" mit ganz vielen schnuckeligen Bildbeiträgen, ROSSI-Großbuchstaben, Grantlmails von becker, mit Austritten, Rauswürfen und am Ende neuen Neujahrsregeln unseres admin für ein besseres Forum 2016?

 

Ich wäre dabei!

 

:)  :)  :)

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Aber was ist die Zielsetzung? Auch analog (hybrid) das technisch möglichst fehlerfreie Bild zu bekommen , oder digital die, rein technisch gesehen, Unzulänglichkeiten des Films nachzuahmen?

Und inwieweit ist das für das Bild wichtig oder nebensächlich?

Ich habe viele Jahre analog gearbeitet, aber ich mache einen großen Bogen um alle Tricks, die "digital wieder zu analog" zu machen versuchen. Das war bei dem Bild oben auch gar nicht versucht worden, der "Analogeindruck" entstand meiner Meinung nach weitgehend durch die Forumssoftware, die den Vergleich mit einem hart entwickelten Dokumentenfilm nahelegt.

 

Gruß

Joachim

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