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Vergrößerungsobjektive für das Kleinbildformat


Guest Joachim3

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Guest Joachim3

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Hallo,

darüber wurde bestimmt schon viel geschreiben, aber ich bin noch nicht so lange im Forum: Wer kann mir also Tipps geben bezüglich eines geeigneten Vergrößerungs-objektivs für das Kleinbildformat (nur SW), was Fabrikat und Brennweite angeht?

 

Viele Grüße

Joachim

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Guest rolf

Habe ein APO Rodagon, ein Nikon EL und ein Focotar.

 

Wer mir sagen kann welche Bilder 50x60 mit welchem Objektiv vergrößert wurden dem gebe ich einen aus.

 

Gruß

Rolf

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Habe ein APO Rodagon, ein Nikon EL und ein Focotar.

 

Wer mir sagen kann welche Bilder 50x60 mit welchem Objektiv vergrößert wurden dem gebe ich einen aus.

 

Gruß

Rolf

 

Hallo Rolf,

 

Grundsätzlich hast du recht, aber ein APO Rodagon hat schon seine beste Leistung bei Blende 2,8 und wenn ich mit hochwertigsten Equipment fotografiere, dann sollte auch das V-Objektiv zur Spitzenklasse gehören.

 

Die Wette können wir auch umdrehen, ich habe ein Canon 2,8/28, ein Nikon 2,8/28 und ein Leica 2,8/28, ich glaube nicht das du den Unterschied bei einer 50x60 Vergrößerung feststellen wirst.

 

Ich weiß du bist ein Labor-Pabst und du holst warscheinlich bei einer Vergrößerung durch optimale Ausnutzung aller Parameter mehr mit einem einfachen V-Objektiv heraus, als die meißten Forenten und natürlich auch ich mit einem APO Rodagon.

 

Aber ist es nicht beruhigend, nicht nur die besten Aufnahmeobjektive sondern dazu passend auch eines der besten V-Objektive zu benutzen.

 

Viele Grüße

 

Achim

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Rolf,

 

es kommt auf dem Motiv an, und natürlich muß das Negativ in jeder Hinsicht tadellos sein. Und ob bildwichtige Teile nicht nur in der Bildmitte zu sehen sind. Dann müsstest du u.U. mir einen Ausgeben.

 

Bei einem Portrait, wo die Frau einen Persianerkragen trägt kann ich z.B sehen ob es ein Focotar war oder ein 40-er Apo Componon aus dem Hause Schneider. Schneider ist besser - in diesem Falle.

 

Christer

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Guest gugnie

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Hallo Joachim,

nicht nur in der Bucht schauen, aber natürlich auch, denn die Schnäppchen sind zahlreich.

Aber wenn mal eine offene Foto-Börse in Deiner Nähe ist, da gibt es diese Schnäppchen auch, die Nachfrrage ist gering und man hat es dort in der Hand gehabt, fühlt man sich manchmal wohler als bei einer ferngelenkten Versteigerung.

Und die genannten Empfehlungen hier würde ich auch unterstützen.

Gruß Gerd

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Habe ein APO Rodagon, ein Nikon EL und ein Focotar.

 

Wer mir sagen kann welche Bilder 50x60 mit welchem Objektiv vergrößert wurden dem gebe ich einen aus.

 

Gruß

Rolf

 

So isses! Wo steht belegbar, dass die beste Leistung des 2.8/50 Apo schon bei offener Blende zu erreichen ist. Wäre mir vollkommen neu !

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aber ein APO Rodagon hat schon seine beste Leistung bei Blende 2,8 und wenn ich mit hochwertigsten Equipment fotografiere, dann sollte auch das V-Objektiv zur Spitzenklasse gehören.

 

 

bin zwar weder Guru noch Papst,

aber die Blende 2,8 nehm ich nur zum Einrichten des Negativstreifens,

Scharfstellen und Belichten tu ich ab Blende 8.

Und das mit dem Attribut Spitzenklasse ist einfache Polemik und sagt nichts aus.

 

Für manche Aufnahmen braucht es absolute Schärfe und höchste Auflösung,

für manche aber ist mir die Kombination Summicron 50 und Rodagon fast zu steril scharf,

da würd ich am liebsten einen Strumpf vor das Objektiv spannen.

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Guest rolf

Bestimmt sieht man bei f=2,8 gewisse Unterschiede bei gewissen Motiven und warum sollte man sich nicht das Beste gönnen, habe ich doch auch noch zu "Unsummen" das Apo - Rodagon neu erstanden.

 

Gruß

Rolf

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bin zwar weder Guru noch Papst,

aber die Blende 2,8 nehm ich nur zum Einrichten des Negativstreifens,

Scharfstellen und Belichten tu ich ab Blende 8.

Und das mit dem Attribut Spitzenklasse ist einfache Polemik und sagt nichts aus.

 

Für manche Aufnahmen braucht es absolute Schärfe und höchste Auflösung,

für manche aber ist mir die Kombination Summicron 50 und Rodagon fast zu steril scharf,

da würd ich am liebsten einen Strumpf vor das Objektiv spannen.

 

Hallo Martin,

 

das ich meine Negative bei 2,8 scharf stelle und lieber mit einer kleinen Blende belichte ist eigentlich klar, aber über eine Blende 8 gehe ich nicht hinaus. Zu deiner Aussage, der Begriff Spitzenklasse ist nur einfache Polemik, dann sag ich erstens willkommen im Klub der Polemiker, denn neben fachlichen Aussagen habe ich noch nie soviel Polemik wie im Leica Forum gelesen und zweitens, das Apo Rodagon hat in vielen Tests vervorragend abgeschnitten, bzw. auch gegen viele Testkandidaten gewonnen. Verzeihe bitte ich habe die Testergebnisse nicht mehr vorliegen, ich habe mich aber bei der Anschaffung des Apo Rodagon damals auch davon ein bisschen beeinflussen lassen.

 

Viele Grüße

 

Achim

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Hallo Martin,

 

das ich meine Negative bei 2,8 scharf stelle und lieber mit einer kleinen Blende belichte ist eigentlich klar, aber über eine Blende 8 gehe ich nicht hinaus. Zu deiner Aussage, der Begriff Spitzenklasse ist nur einfache Polemik, dann sag ich erstens willkommen im Klub der Polemiker, denn neben fachlichen Aussagen habe ich noch nie soviel Polemik wie im Leica Forum gelesen und zweitens, das Apo Rodagon hat in vielen Tests vervorragend abgeschnitten, bzw. auch gegen viele Testkandidaten gewonnen. Verzeihe bitte ich habe die Testergebnisse nicht mehr vorliegen, ich habe mich aber bei der Anschaffung des Apo Rodagon damals auch davon ein bisschen beeinflussen lassen.

 

Viele Grüße

 

Achim

 

Ich verzeihe dir selbstverständlich.

 

Das Rodagon ist bestimmt eines der guten V-Objektive,

ich glaub ich hab sogar selbst eines, aber das ohne APO.

Meine bescheidenen Erfahrungen haben gezeigt, dass es ebenso schöne Prints ermöglicht wie ein 50 von Schneider, welches ich an einem Kienzle Vergrößere hatte,

und diese beiden sind erheblich klarer wie mein damaliges billig 50er (dessen Name ich bereits vergessen habe).

 

Die Polemik hier ist zu ertragen, ich versuche aber dennoch pauschale Begriffe wie „Spitzenobjektiv“ und „absolute Sahne“ zu relativieren, zumindest in Themen die es wert sind.

Diese Attribute helfen nicht wirklich, denn wie oft habe ich schon Papier trotz Spitzenobjektiv vernichtet, nur weil ich das Handwerk nicht richtig verstehe.

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Ich rate auch zum Apo-Rodagon, mit dem ich immer zufrieden war. Wichtiger war mir aber immer die Belichtung. Seit ich mir vor einigen Jahren einen Heiland-Splitgradekopf für Dunco gekauft habe, gelingen Prints, wie ich sie haben will, spätestens beim zweiten Versuch. Schade, dass ich nur noch so selten in die feuchte Duka gehe.

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Ich rate zum 40er Rodagon. Auflösung in feinsten Strukturen etwas geringer als das APO Rodagon (= weniger körniger Bildeindruck), Detailkontrast bei den "fotografisch wichtigen" Strukturen besser als das APO Rodagon. Durch kleinere Linsenflächen insgesamt weniger Streulicht, was wesentlich wichtiger ist als das letzte Detail (meine Meinung und eigene Erfahrung).

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Guest gugnie
Ich rate auch zum Apo-Rodagon, mit dem ich immer zufrieden war. Wichtiger war mir aber immer die Belichtung. Seit ich mir vor einigen Jahren einen Heiland-Splitgradekopf für Dunco gekauft habe, gelingen Prints, wie ich sie haben will, spätestens beim zweiten Versuch. Schade, dass ich nur noch so selten in die feuchte Duka gehe.

 

 

 

"Nomen est omen" wer mit dem Heiland in der Dunkelkammer arbeitet..... das kann ja nur gutgehen.

Gerd :-))

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Mein Tipp wäre das Schneider Apo-Componon-HM 2.8/40. Das ist wirklich superscharf bis in die Ecken und hat den zusätzlichen Charme, daß es am V35 unter Beibehaltung des Autofokus funktioniert. Wenn Du keinen V35 hast scheidet das Argument natürlich aus.

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Guest m6harry
Ist das wirklich hundertprozent so?

Dazu könnte Gebhard was sagen.

 

Ja, das ist so. Ich habe sowohl das Focotar als auch das HM 2.8/40 und beide laufen im Autofocus gleich.

 

Gruß, Harald

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