Herbstliche Tage der Bergfotografie in den Südtiroler Dolomiten

November 2, 2015

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#157 Ausreden, nichts als Ausreden!

Wir alle kennen diese Situationen in denen wir unter größmöglichen Schwierigkeiten versuchen ein Bild zu schießen und es wird trotzdem nichts,während der Kollege vor die Hoteltür tritt und eben den goldenen Schuß tut.

Das Leben ist halt hart aber ungerecht.

Macht nichts, deine anderen Bilder sind klasse, aber halo!

Uwe

November 2, 2015

Hi Guest Commander,

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Leographie · November 2, 2015

Da will ich Dir nicht widersprechen. Aber wenn Du Dir die Aufnahmebedingungen vor Augen hältst, wirst Du erkennen, dass dies nicht so ganz leicht möglich war:

Ok, lässt sich natürlich nachträglich selbst im JPEG noch was hinziegeln, aber als altem Diafotografen ist mir das immer noch fremd:

Ich kenne beides, ich habe schon in den Sechzigern fotografiert und Tausende von Dia-Filmen belichtet. In den Siebzigern haben wir schon Multivisionen mit 6 Leica Pradovits gefahren. Da wurde noch mit Festbrennweiten gearbeitet und nix hin und her gezoomt.

Nachtaufnahmen sind meine Leidenschaft.

Ich kenne also die Aufnahmeseite bestens.

Meine Aussage bezog sich ausschließlich auf das hier eingestellte Produkt und das lässt sich mit einfachsten Mitteln beschneiden.

Das Bild wird garantiert deutlich gewinnen, wenn Du es unten etwas beschneidest.

Du kannst es einfach selbst am Monitor testen. Nimm einfach ein Blatt Papier und decke unten etwas ab.

Tipp: schiebe es einfach mal etwas hoch und runter und betrachte es Dir.

In meinem Verein gehört das zu den Basics und wir machen es am projizierten Bild.

Ach ja, die Nachtaufnahmen sind Dir gut gelungen.

halo · November 3, 2015

Hallo Leo,

ich hoffe, Du hast beim Lesen der Aufnahmesituation Deinen Spaß gehabt und konntest ein bisschen schmunzeln und Dich an ähnliche Situationen erinnern. So war die Beschreibung von mir gedacht, ganz sicher nicht als "Entschuldigung", wofür auch?

Das Beschneiden habe ich immer den Bildredakteuren überlassen, abgeliefert das volle Format. Als Dia sowieso, in SW mit dem berühmten kleinen Negativrahmen, den der Focomat standardmäßig geliefert hat. Daher hatte ich Deine Anregung ganz selbstverständlich auf die Aufnahmesituation und nicht auf die Nachbearbeitung bezogen.

Für mich war diese Art zu arbeiten immer schon mit dem Nutzen von Varioobjektiven verbunden, von denen ich die zu ihrer Zeit jeweils besten zu zu bekommenden hatte. Angefangen Ende der 60er mit dem Schneider Auto-Tele-Variogon 4/80-240 über das Nikon "Auge" 4.5/80-200 bis zum Leica APO-Vario Elmarit 2.8/70-180. Gewohnt, Dinge möglichst perfekt ins Bild, heißt in das vorgegebene Format zu setzen, war ich auch beim Film und bei meinen Arbeiten fürs Fernsehen. Sich die Brennweite für das gewünschte Bildergebnis exakt einstellen zu können, hat nichts mit Hin- und Herzoomen zu tun, sondern ist bei Film und Video einfach eine Notwendigkeit. Da ich einige Jahre mein Geld mit Dia-AV verdient habe, hätten wir auch in diesem Bereich sicher einige inmteressante Erfahrungen auszutauschen, jetzt würde das aber etwas zu weit führen.

hartgraef · November 8, 2015

Herbst und Winter in den Dolomiten