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Die neue Leica SL (Typ 601)


jmschuh

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Wenn mir einer erklärt, wie er den Griffwulst mit scharfer Kante 90° zum Body samt zurückgesetzter Fläche für die Belederung fräst,

gratuliere ich Ihm. Rundung auf dem Prismendom? Abzeilen (stundenlang)? Dünnwandig fräsen mit der Oberfläche? Scharfe Übergänge von einer Fläche zur anderen, ohne (Fräser-) Radius? Gußhalbfertigteil fertigfräsen wäre da mein Geanke. Die T kann man in 3 Aufspannungen fräsen. 4, wenn man den Boden noch planfräst.

Aber bitte, wird schon stimmen. Wie gesagt, würde ich nicht als Nachteil sehen wollen. Mit modernem Feinguß

lassen sich tolle Sachen realisieren.

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Hat sich offensichtlich bei der T bewährt!?

Ja, und das war einer der Gründe, dabei zu bleiben. Nach Aussage von Leica lässt sich so auch die gewünschte Präzision leichter erreichen als beim Magnesium-Druckguss – und dann kommt noch hinzu, dass das Gehäuse eloxiert werden sollte.

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Ja, und das war einer der Gründe, dabei zu bleiben. Nach Aussage von Leica lässt sich so auch die gewünschte Präzision leichter erreichen als beim Magnesium-Druckguss – und dann kommt noch hinzu, dass das Gehäuse eloxiert werden sollte.

 

Hi,

das fräsen aus Aluminium hat alleine den Vorteil, das dies mit heutiger Technik erheblich preisgünstiger ist

als die Herstellung aus Druckguss und die Nachbearbeitung dessen.

Alleine die Werkzeugkosten für die Form sind Emmens, und halten vielleicht für 50-80T. Stück.

Eine LEICAFLEX und einige der Nachfolgemodelle hatten noch so ein Gussgehäuse, nur konnte man

damals so dein Teil nicht aus einem Block fräsen, aus Wirtschaftlicher Form gesehen.

 

Hat hier aber nicht nur Vorteile für den Benutzter, denn wird das Gehäuse beschädigt, kann es nicht so

ohne weiteres repariert werden, Totalschaden eben.

 

Bei den älteren Konstruktionen war das Gehäuse meist innenliegend und verkleidet, da war so ein Schaden

oft auch noch reparabel.

 

Hat alles Vor- und Nachteile, aber wie bei den anderen Modellen auch hauptsächlich Wirtschaftliche Gründe.

Man muss sie halt nur Schönreden................ :D

 

Gruß

Horst

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  • 2 weeks later...

Naja, schaut auch nicht komplizierter aus, als die Gehäuse der Macbooks, und die werden ja auch aus dem Vollen gefräst.

 

 

Ich würde behaupten, daß man beim kurzen Intermezzo mit Apple sich dort die Fertigung der Aluminiumteile abgeschaut/angeschaut hat. Bei Apple ist das Ausgangsmaterial der rohe Aluzylinder. Viel weiter zurück kann man eigentlich nicht - da müßte man schon beim Bauxit anfangen.

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Wenn mir einer erklärt, wie er den Griffwulst mit scharfer Kante 90° zum Body samt zurückgesetzter Fläche für die Belederung fräst,

gratuliere ich Ihm. Rundung auf dem Prismendom? Abzeilen (stundenlang)? Dünnwandig fräsen mit der Oberfläche? Scharfe Übergänge von einer Fläche zur anderen, ohne (Fräser-) Radius? Gußhalbfertigteil fertigfräsen wäre da mein Geanke. Die T kann man in 3 Aufspannungen fräsen. 4, wenn man den Boden noch planfräst.

Aber bitte, wird schon stimmen. Wie gesagt, würde ich nicht als Nachteil sehen wollen. Mit modernem Feinguß

lassen sich tolle Sachen realisieren.

In den technischen Daten der LEICA SL: Gehäuse aus gefrästem Aluminium

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