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Hier wird oft als Negativbeispiel für geringe Funktionalität und viel Bling Bling bei geringem Gegenwert die Firma Rolex herangezogen, die Uhren nur für Snobs herstellt.

Das ist leider ein ganz schlechtes Beispiel, denn natürlich sind Rolex Uhren sehr teuer, aber wer sich einigermaßen im Luxusuhrensegment auskennt, wird feststellen, dass es ganz andere Preiskaliber gibt als Rolex.

 

Der Vergleich mit dem eingeschlagenen Weg, den Leica gerade geht hinkt stark, denn man bekommt eine Rolex auch schon für den Preis einer M und man erhält dafür eine hochfunktionale Uhr mit super robustem Uhrwerk mit einer Haltbarkeit, die die Haltbarkeit einer M240 um Jahrzehnte überdauert.

 

Ich habe seit 20 Jahren eine GMT Master II, die völlig klaglos ihren Dienst verrichtet, in dieser Zeit war sie genau einmal vor 5 Jahren in Revision für 495,- Euro. Teuer zwar, aber ich habe dafür eine super genau einregulierte Uhr zurückbekommen, die außerdem vom äußeren Erscheinungsbild wie eine neue Uhr aussah, und das innerhalb von 4 Wochen. Da habe ich beim CS wesentlich schlimmeres erlebt.Über die Wertstabilität und die Möglichkeit eine Rolex als Zahlungsmittel in höchster Not in vielen Ländern nutzen zu können, rede ich hier gar nicht.

Natürlich werden auch Uhren angeboten mit Preisen, die alles weg blasen, aber eben nicht nur. Im übrigen könnte ich die Uhr heute annähernd zum damaligen DM Preis nominell in Euro verkaufen.

Und genau das fehlt bei Leica zur Zeit, es braucht ein vernünftig bezahlbares und zuverlässiges Gehäuse für M Objektive und einen stark verbesserten Customer Service mit nachvollziehbaren Preisen.

 

Ich kann mich nur deshalb nicht von Leica trennen, weil ich 3 meiner M-Objektive wirklich liebe und vergleichbare Vollformatobjektive anderer Hersteller klobig und fett sind und ich einfach keine Lust mehr habe mit riesigem Krempel durch die Gegend zu laufen. 

Aber nochmal - die Schmerzgrenze für ein vollkommen wertinstabiles Gehäuse ist erreicht. 

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Guest digiuser_reloaded

@flyboy

 

Das ist Leica heute:  http://de.leica-camera.com/Unternehmen/Presse-Center/Pressemitteilungen/2014/Press-Release-Valbray-und-Leica

 

Dagegen sind unsere Rolex Uhren Billiggeräte, die aber Tag für Tag, Monat für Monat und Jahr für Jahr ohne irgend eine Auffälligkeit ihren Dienst tun und das mit einer Präzision, die man bei Leica früher mal von einer M3 oder M2 kannte.

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Guest digiuser_reloaded

Das tut mir aufrichtig leid. Trink halt einen Kräuterschnaps... ;)

 

Warte mal ab, da kommt gleich einer aus der Versenkung, der jetzt erklärt, dass seine Rolex schon zig mal erfolglos beim Service war und ein anderer, der darauf hinweist, dass die Leica Uhren ja nur eine Sonderedition ist, mit der Leica in kurzer Zeit viel Geld verdient, das dann für Neuprodukte verwendet werden kann. Dem einen kann ich nur sagen, ja, das passiert auch mal bei Rolex, ist aber die Ausnahme und nicht die Regel und dem anderen möchte ich antworten, ja, das kann man mal machen, aber auch bei Sondermodellen und Jubiläumsuhren ist es eine Frage von Maß und Ziel und das wird in den letzten Jahren meines Erachtens etwas überspannt. 

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Hach, das link ist großartig. Man liest und freut sich:

 

Alfred Schopf, selbst ein Kenner feinmechanischer Uhren, knüpfte den Kontakt zu Côme de Valbray, dem Gründer von Valbray. Er ist ein begeisterter Fotograf, der seit vielen Jahren mit Leica Kameras arbeitet. Gemeinsam legten sie den Grundstein für die Herstellung des limitierten Valbray EL1 Chronographen zum 100-jährigen Jubiläum.

Die Grundsteinlegung für eine Uhr. Ich stelle mir die beiden Herren mit einer Schaufel in der Hand vor.

 

Und nun fehlt uns noch eine Leica mit einem fein ziselierten Ziffernblatt zum Einstellen der ISO-Werte anstelle des Display, wenn ich dem Vorschlag von Côme de Valbray vorlaut vorgreifen darf.

 

str.

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Es ist doch vollkommen okay, dass ein Unternehmen versucht, seine Produkte so teuer wie möglich zu verkaufen.
 
Trotzdem ist es bedenklich für ein Unternehmen, wenn sich die Basis der Käufer emotional verabschiedet. Musiker und Skispringer, sog. "Stars und Sternchen" sind letztlich nicht die "Markenbotschafter", die nachhaltig sind. Wenn die im nächsten Jahr einen "Mega-Deal" mit einem anderen Unternehmen machen, ist deren Loyalität genauso flüchtig wie die Begeisterung derjenigen, die im Moment eine Leica "schick" finden.
 
Die paar "Profis", die mit einer Leica fotografieren, reißen es dann auch nicht mehr raus. Diejenigen, die man bei der Stange halten muss, sind die "echten Handwerker", die - und sei es aus Spaß an der Freud - "ernsthaft" fotografieren und bereit sind für sehr gutes Handwerkszeug auch sehr gutes Geld zu bezahlen. Eine Zustandsbeschreibung wie diese
 

Genau das ist doch der Punkt. Auf unserem letzten Hessenparktreffen vor ein paar Tagen waren lauter nette Leica Kunden, die ich schon seit über zehn Jahren kenne. Damals waren alle noch mit Leica unterwegs. Heute überwiegend mit Olympus und Fuji. Nur so Verrückte wie Ferdl, ein paar andere und meine Wenigkeit waren noch mit einer Fototasche voller Leica Kram dort, in jedem Fall waren wir in der Unterzahl.
Ich treffe in den letzten Jahren entweder blöde Angeber, die zwar nicht fotografieren können und nicht müde dabei werden, damit zu prahlen, dass sie sich eine Leica leisten können - was ich in vielen Fällen mal bezweifeln möchte -, oder ehemalige Leica Fans, die sich teilweise sehr lange ihre Leica Ausrüstung erspart haben, aber eigentlich zur klassischen Leica Klientel gehörten. Lehrer, Beamte, Rechtsanwälte, Ärzte und gut verdienende Mittelständler, die aber Freude an der Fotografie haben und wenn es Blümchenfotografie ist. Immer häufiger treffe ich aber in den letzten Jahren genau diese Klientel die mir dann sagt: Wir sind raus, wir können und wollen uns das nicht mehr leisten.

...

 

ist fatal. Die Produkte des Unternehmens sind emotional "negativ" besetzt, werden also trotz zweifellos vorhandener Qualität nicht mehr gekauft. Das ist ein "Virus", der früher oder später auch die "blöden Angeber" und die "Schnösel" befällt. Mit "Leica" kann man nicht mehr angeben, denn "Leica" ist "uncool".

 

Noch fataler ist allerdings m.E., dass das in Wetzlar genau die nicht interessiert, die die Verantwortung für die Beschäftigten des Unternehmens haben. Letztere werden auf der Straße sitzen, wenn sich die "Schnösel"-Fraktion abgewandt hat und niemand mehr "Lifestyle" aus Wetzlar haben will. Die anderen, die Verantwortlichen juckt das nicht. Die sind dann eben auch woanders  - dort, wo die "Party" weitergeht.
 

..., obwohl ich manchmal den Eindruck habe, dass man auch Kunden wie mich nicht mehr haben möchte.

 

Klar, Du störst die Party, :D.

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Jeder verbaute Sensor ist alt - zur nächsten Messe in Köln oder in Las Vegas.

 

Es gibt halt Leute, die darauf bestehen, daß Kameras (von Linsen ganz zu schweigen) sehr teuer sein müssen und daß man mehrere davon braucht - viele sogar, je mehr desto besser.

Während die statistische Mehrheit keine mehr benutzt - und genau die gleichen Bildchen hat, die früher mit der M3/M2 gemacht wurden. *

 

Solange gekauft wird, wird verkauft.

 

Mag nur bei Tisch essen und trinken. Trotzdem wird viel mehr Umsatz mit Speiseeis, Kaffee in Becher, Bier aus geöffneten Flaschen, Würstchen, Cola, Popcorn, red bull usw. gemacht als mit Kameras, Herrenuhren, Vinylschallplatten usw.

Wahrscheinlich Zweisitzer, Motorräder und Golfschläger noch mitgerechnet.

Die Masse macht's, und da gibt es keine CS- (oder Umwelt-)sorgen.

 

Morgen ist hier Wälchestag :) take it easy!

 

Aber grundsätzlich gehört Mampf- , Schleck- und Trinkzeug in der Hand zum Alltagsbild und sorgt für Dauerumsatz.

 

______

* mit der Kränkung der Selfie-bewegung müssen wir auch noch leben: Fotograf wozu noch nötig? Weil ein Vortrag über Zeit und Blende erwünscht ist? Wir wollen Stimmung - jetzt!

 

Wir haben den Trost harmloser (aber sehr kostspieliger) Glas&Messingausgaben in chrom und blackpaint und den Rückhalt in den zeitgemässen Foren für ein "zeitloses" Hobby. 

Darum, wenn schon Altmodisch, dann bitte für mich Film :)

 

ps Mal samstags im Sommer in einem der Großmärkte für Kunstmalerei und Töpfern gewesen? Die Parkplätze sind voll, die Kombis in Heck auch. Die haben Selbstbewustsein! Sie sind ja Künstler, welche die Natur und das Wesen erkunden :)

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Tut mir leid, aber obwohl ich hier alle schon grundsätzlich verstehe, muss ich über den Katzenjammer doch etwas lächeln.

 

Ich empfinde es so, dass eigentlich alles im Laufe der Jahre schweineteuer geworden ist - da muss man Leica nicht immer so prominent rausstellen. Die Aussage: "vor 40 Jahren hat ein Body mal 200 Mark gekostet" erinnert mich immer so an meinen Opa. Vor 40 Jahren hat auch noch kein Fließbandarbeiter bis zu 3,5k auf die Hand verdient.

 

Wir jammern doch hier alle auf so schrecklich hohem Niveau. Ich gehe mal davon aus, dass hier niemand ist, der am Existenzminimum lebt. Man könnte auch sagen, wir haben ein Luxusproblem (oder 1st-world-problem).

 

Mein Gott, ich verdiene ein Drittel vom Body-Preis einer M240 und hab mir das Zeug trotzdem zusammengespart - und meine Familie kommt deswegen auch nicht zu kurz. Ich fahre auch zwei mal im Jahr in Urlaub. Insofern staune ich immer, wenn mir - auch in meinem Freundeskreis - Leute, die das doppelte verdienen, vorjammern, sie könnten sich alles mögliche nicht leisten.

 

Ich verstehe jeden, der sagt, er will sich das aus irgendwelchen moralischen Gründen nicht leisten (weil ihm die Verhältnismäßigkeit nicht passt). Aber leisten können ist was ganz anderes. Eine Frage der Priorität, nichts weiter. Ich arbeite an einer Stelle, an der ich jeden Tag live erlebe, wofür Geld ausgegeben wird und ich kenne das Konsumverhalten und die finanzielle Situation in Deutschland sehr genau.

 

Ich möchte es mal ganz provokant formulieren: wenn ich wirklich - aus welchen Gründen auch immer - einen teuren Artikel wie eine Leica haben will, kann mir aber nur entweder die Kreuzfahrt oder die M240 leisten, dann muss ich mit mir ins Gericht gehen und mich ehrlich entscheiden. Entscheide ich mich für die Kreuzfahrt, dann ist mir das halt einfach wichtiger und hat Priorität. Entscheide ich mich für die Leica, kann ich erst nächstes Jahr wieder ne Kreuzfahrt machen, habe mit der Leica aber auch etwas, was mir wesentlich länger viel Freude bereitet.

Was ich aber nicht machen kann: mir die Kreuzfahrt leisten und dann jammern, dass ich mir die Leica nun nicht mehr leisten kann, weil sie zu teuer ist. Und ich denke, genau das ist es, was die meisten tun.

 

Man kann nicht alles jederzeit haben. Und da kommt das Thema Sparen wieder ins Spiel...

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Meine Rolex  knapp 30 Jahre alt, hat alles mitgemacht, war noch nie weg, läuft immer noch innerhalb der Chronometertoleranz.

 

Was mir besonders gefiel am Leica CS waren die herablassenden Kommentare zum Zustand meiner Kamera, entschuldigung 

ich benutze sie, zusätzlich die Unterstellungen wie es wohl  zu Funktionsbeeinträchtigungen kam, "wohl Cola drüber gegossen",

soviel Frechheiten,  das ist ein Weltklasse Alleinstellungsmerkmal. 

Teuer, schlecht, anmassend und arrogant, das das funktioniert.

  

Genau so will ich das und da habe ich richtig Lust mein Geld zu lassen-

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Tut mir leid, aber obwohl ich hier alle schon grundsätzlich verstehe, muss ich über den Katzenjammer doch etwas lächeln.

 

Ich empfinde es so, dass eigentlich alles im Laufe der Jahre schweineteuer geworden ist - da muss man Leica nicht immer so prominent rausstellen. Die Aussage: "vor 40 Jahren hat ein Body mal 200 Mark gekostet" erinnert mich immer so an meinen Opa. Vor 40 Jahren hat auch noch kein Fließbandarbeiter bis zu 3,5k auf die Hand verdient.

 

Wir jammern doch hier alle auf so schrecklich hohem Niveau. Ich gehe mal davon aus, dass hier niemand ist, der am Existenzminimum lebt. Man könnte auch sagen, wir haben ein Luxusproblem (oder 1st-world-problem).

 

Mein Gott, ich verdiene ein Drittel vom Body-Preis einer M240 und hab mir das Zeug trotzdem zusammengespart - und meine Familie kommt deswegen auch nicht zu kurz. Ich fahre auch zwei mal im Jahr in Urlaub. Insofern staune ich immer, wenn mir - auch in meinem Freundeskreis - Leute, die das doppelte verdienen, vorjammern, sie könnten sich alles mögliche nicht leisten.

 

Ich verstehe jeden, der sagt, er will sich das aus irgendwelchen moralischen Gründen nicht leisten (weil ihm die Verhältnismäßigkeit nicht passt). Aber leisten können ist was ganz anderes. Eine Frage der Priorität, nichts weiter. Ich arbeite an einer Stelle, an der ich jeden Tag live erlebe, wofür Geld ausgegeben wird und ich kenne das Konsumverhalten und die finanzielle Situation in Deutschland sehr genau.

 

Ich möchte es mal ganz provokant formulieren: wenn ich wirklich - aus welchen Gründen auch immer - einen teuren Artikel wie eine Leica haben will, kann mir aber nur entweder die Kreuzfahrt oder die M240 leisten, dann muss ich mit mir ins Gericht gehen und mich ehrlich entscheiden. Entscheide ich mich für die Kreuzfahrt, dann ist mir das halt einfach wichtiger und hat Priorität. Entscheide ich mich für die Leica, kann ich erst nächstes Jahr wieder ne Kreuzfahrt machen, habe mit der Leica aber auch etwas, was mir wesentlich länger viel Freude bereitet.

Was ich aber nicht machen kann: mir die Kreuzfahrt leisten und dann jammern, dass ich mir die Leica nun nicht mehr leisten kann, weil sie zu teuer ist. Und ich denke, genau das ist es, was die meisten tun.

 

Man kann nicht alles jederzeit haben. Und da kommt das Thema Sparen wieder ins Spiel...

Dem kann ich zustimmen. Dennoch glaube ich, dass Leica ein wenig am Scheideweg steht zwischen Luxusmarke und teurem Arbeitsgerät. Wo die Reise hingeht, scheint mir aber nicht endgültig entschieden, im Moment versuchen sie beides. Und bei der M ist die Preisgrenze erreicht; der Nachfolger sollte nicht oder nur marginal teurer werden.

 

Elmar 

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Für mich ist Luxus etwas anderes. Ich beispielsweise gönne mir immer häufiger den Luxus mein Mobiltelefon zu hause zu lassen und für nichts und niemanden erreichbar zu sein oder auszuschlafen und vor Acht nicht im Büro zu sein, nachmittags mit Freunden fotografieren zu gehen oder tagsüber stundenlang mit dem Rennrad unterwegs zu sein, während andere noch im Büro sitzen um Geld für irgendwelche Statussymbole zu verdienen. 

Genaus so ist es. Der größte Luxus ist es, über seine Zeit frei verfügen zu können. Viel zu arbeiten und seine Zeit dafür zu verschwenden, das Geld für völlig überteuerte Luxusartikel ranzuschaffen, um anderen zu zeigen was man hat.....der hat es halt noch nicht verstanden.

Daher wird der Leica Kram nie den Weg als Neuware zu mir finden. Preis/ Leistung stimmen für mich da nicht. Sowohl Ware/ Preis als auch Zeitaufwand

um das Mißverhältnis Ware/Preis zu erwerben.

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Guest Benqui

@flyboy

 

Das ist Leica heute:  http://de.leica-camera.com/Unternehmen/Presse-Center/Pressemitteilungen/2014/Press-Release-Valbray-und-Leica

 

Dagegen sind unsere Rolex Uhren Billiggeräte, die aber Tag für Tag, Monat für Monat und Jahr für Jahr ohne irgend eine Auffälligkeit ihren Dienst tun und das mit einer Präzision, die man bei Leica früher mal von einer M3 oder M2 kannte.

 

Ich weiß nicht, ob ich lachen oder weinen soll, aber ich habe selten in meinem ganzen Leben eine hässlichere Uhr gesehen. Und bevor wir hier zum Rolex Fanclub werden, kann ich vermelden, daß auch die Rolex meiner Mutter, die Sie mal von meinem Vater vor 35 Jahren bekommen hatte, tag täglich ohne Probleme funktioniert. Aber das nur nebenbei.

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Guest digiuser_reloaded

Was mir besonders gefiel am Leica CS waren die herablassenden Kommentare zum Zustand meiner Kamera, entschuldigung 

ich benutze sie, zusätzlich die Unterstellungen wie es wohl  zu Funktionsbeeinträchtigungen kam, "wohl Cola drüber gegossen",

soviel Frechheiten,  das ist ein Weltklasse Alleinstellungsmerkmal. 

Teuer, schlecht, anmassend und arrogant, das das funktioniert.

Man muss aber da auch fair bleiben. Ich kenne im CS nur einen einzigen Mitarbeiter, der sich diesen schnoddrigen Ton erlaubt. Dem habe ich schon mal aufgrund seiner verbalen Inkontinenz so laut einen angesagt, dass drei andere CS Mitarbeiter in Deckung gegangen sind. Manchmal geht das eben nicht anders und seit dem ist er auch handzahm  ;)

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Guest user23877

Die sentimentale Bewertung von Gegenständen ist der Treibstoff für Mythen. Und Mythen dienen Firmen wie apple, Leica u.a. zur Ökonomisierung der Wunschvorstellungen. Zum kolaborativen Konsum gehören immer jedoch zwei: Anbieter und Käufer. Und auf jeder Seite steckt Verantwortung für das eigene Handeln.

 

Interessant aber, dass der Mensch ausrechenbar ist und sich im Wesentlichen nicht ändert. So wird denn auch das Forum hier zur Klagemauer und/oder Beichtstuhl umfunktioniert. Für einen Shitstorm als neuzeitlicher Schandpfahl ist jedoch Twitter eher geeignet, die Plattform für voreilige Urteilsverkündungen. Das Icon dafür steht als Angebot multimedial hier auch zur Verfügung.

 

Ich kann es mir leisten, keine Leica mehr zu kaufen, wie auch keine Uhr zu tragen. Diese Freiheit rechne ich mir selber zu. Das ist mein Weg - vielleicht auch für andere.

 

In diesem Sinne: Frohe Pfingsten. 

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Guest digiuser_reloaded

Johannes, ich freue mich, dass Du einen gangbaren Weg für dich gefunden hast und Leica kein Thema mehr zu sein scheint. Hut ab, Rolf geht ja den selben Weg. Ich selbst habe schon oft darüber nachgedacht, bin aber innerlich noch nicht soweit. Mein Eindruck von den weiter vorne beschriebenen Leica Kunden im Hessenpark - und auch anderswo - ist allerdings, dass sie deinen freiwillig eingeschlagenen Weg (wenn ich Dich richtig verstanden habe) zwangsweise gehen und da sehe ich eben auch den kleinen aber feinen Unterschied. Im Gegensatz zu Dir würden sie nämlich gerne weiterhin treue Leica Kunden sein, sind es aber aus Vernunft oder anderen Gründen, nicht zuletzt aufgrund Leicas Preispolitik, nicht mehr. 

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Ein 2.0/50, das Standardsummicron, für 1.992,00 Euro ist mir nicht mehr verständlich. 1993 habe ich eines gekauft. Wenn ich mich recht erinnere, für ca. DM 1200,00.

Die 5,8 %  per annum sind realistischer am tatsächlichen jährlichen Kaufkraftverlust unseres Papiereuros als das was uns seit Jahren vorgemerkelt wird...

Die Erinnerung war fast richtig. In den alten Preislisten finde ich für 1992 DM 1.298 und 1994 DM 1.498 als Preis für das Summicron. Das entspräche statt der angegebenen 5,8% von 1992 bis heute einer Inflationsrate von 5,2%

 

str.

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Leitz Gesamtkatalog Ausgabe 1. September 1968

 

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