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Belichtungskorrektur immer notwendige?


Photoauge

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Bei meiner M9 ist mir das Phänomen so nicht aufgefallen, aber ich war auch noch nicht mit ihr in einem so hellen Land, wie Brasilien.

 

Soweit ich weiß, ist die klassische Belichtungsmessung stark mittenbetont und das war ja auch bei der M9 der Fall? Korrigiert nicht, wenn ich da falsch liege.

 

Derzeit verbringe ich meine Urlaub in Brasilien und habe meine M-P mit Elmarit 28mm, Summicron 50mm und Summarit 90mm dabei, wobei ich letzteres noch nicht verwendet habe.

 

Mir ist aufgefallen, dass ich pauschal das 28er ⅔-1 Blende + korrigieren muss und das 50er ⅓-⅔. Wenn ich in Richtung Sonne fotografiere, dann gerne nochmal 1 Blende hinzu. Wobei ich letzteres nachvollziehen kann.

 

Die erstgenannte Korrektur muss ich auch beibehalten, wenn ein etwas größerer Dunkelanteil in der Mitte ist.

 

Wie gesagt, so ist mir das bei der M9 nicht aufgefallen. Liegt das an der Art der Messung, dass der Verschlussvorhang bei der klassischen Methode genommen wird und das 28er durch seinen größeren Winkel einfach mehr Licht "einsammelt"?

 

Grundsätzlich habe ich da kein mittlerweile Problem damit, ich kann mich da ja drauf einstellen, nur verstehen möchte ich es.

 

Die anderen Belichtungsmessungen verwende ich derzeit nicht, da ich derzeit ausschließlich den Messsucher verwende, weil Liveview und Focuspeaking ist bei der Helligkeit hier unmöglich, man sieht die Kantenanhebung einfach nicht und im Messsucherbetrieb mit offenem Verschluss zu arbeiten finde ich persönlich etwas hinderlich (Verzögerung und Geräusch)

 

Da ich mit dem Gedanken spiele, mir vielleicht auch eine M6 zu kaufen, ist das da genauso? Ist schon länger her, dass ich eine hätte und da ist es mir nicht so aufgefallen.

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Hi,

ich kenne nicht alle technischen Details, aber mir ist auch aufgefallen, dass die Belichtungsmessung der M-P anders ist als z.B. die der MP.

Bei der MP habe ich Spotbelichtungsmessung. D.h. ich suche mir einen Bildausschnitt der einem mittleren Grau, bzw. einer Lichtreflexion von 18% entspricht, richte die Mitte des Sucherfensters auf diese Stelle und stelle dementsprechend Blende und/oder Zeit ein. Man kann dafür auch eine Graukarte verwenden - oder einfach durch den Handrücken (bei meiner Hautfarbe muss ich dann eine Halbe blende überbelichten), den Asphalt auf der Strasse oder eine Rasenfläche ersetzen. (Je nach Strassenbelag muss mann auch hier wieder einwenig über oder unterbelichten).

Da bei der M-P (240) die Belichtungsmessung nicht Spot sonder mittenbetont ist, werden mehr Bildanteile in die Belichtungsmessung mit einbezogen. Ich gehe dabei ehr gefühlsmäßig vor, aber ich vermute wenn man mit Graukarte (oder Handrücken) arbeitet, dann kann man ganz gute Ergebnisse erzielen, wenn mann darauf achtet, dass man nahe genug an der Linse ist, so dass die herangezogene Fläche genügend Bildfläche einnimmt.

 

Für mich macht die Belichtungskorrektur eigentlich nicht viel Sinn. Ich denke das tut sie nur, wenn man im A-Modus fotografiert. Ich glaube, es geht aber genauso einfach, wenn man Zeit und Blende manuell aufeinander abstimmt. Das hat auch den Vorteil, dass man lernt, welche Objekte wie viele Blendenstufen nach oben oder unten korrigiert werden müssen (z.B. mein Handrücken eine halbe Blende nach oben).

 

Ausserdem stellt sich auch noch die Frage, wie man seine Bilder belichten will: möglichst den gesamten Dynamikbereich abdecken (was bei kontrastreicher Umgebung ohnehin kaum möglich ist) oder eine möglichst realistische Wiedergabe der vorhandenen Situation.

 

Sorry, lange Rede... In erster Linie wollte ich sagen, dass du zum einen (für die Belichtungsmessung, nicht für die Aufnahme) vielleicht näher an den Bereich heran gehen musst, den du zur Messung heranziehen willst (weil Mittenbetonte Messung, nicht Spot).

Zum anderen würde ich von der Belichtungkorrektur abraten und manuell Belichten und korrigieren. Aber mit Sicherheit gehen da die Meinungen auseinander.

 

Viele Grüße und eine schöne Reise noch!

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Hi,

hat im Prinzip mit der Kamera wenig zu tun.

In diesen Ländern geht mir dies auch mit der 5D MK so,

die automatische Messung stimmt nicht immer.

Hier messe ich manuell, und gut ist.

Kann man sich auch hierzulande angewöhnen dann ist das

bei extremen Lichtbedingungen Alltag.

Gruß

Horst

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Hi,

hat im Prinzip mit der Kamera wenig zu tun.

In diesen Ländern geht mir dies auch mit der 5D MK so,

die automatische Messung stimmt nicht immer.

Hier messe ich manuell, und gut ist.

Kann man sich auch hierzulande angewöhnen dann ist das

bei extremen Lichtbedingungen Alltag.

Gruß

Horst

 

18% Grauwert ist in jedem Land der Welt 18% Grauwert :)

 

.... und die Kamera misst immer gleich, egal ob manuell oder A oder P oder T/S ;)

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..... D.h. ich suche mir einen Bildausschnitt der einem mittleren Grau, bzw. einer Lichtreflexion von 18% entspricht, richte die Mitte des Sucherfensters auf diese Stelle und stelle dementsprechend Blende und/oder Zeit ein. Man kann dafür auch eine Graukarte verwenden - oder einfach durch den Handrücken (bei meiner Hautfarbe muss ich dann eine Halbe blende überbelichten), den Asphalt auf der Strasse oder eine Rasenfläche ersetzen. (Je nach Strassenbelag muss mann auch hier wieder einwenig über oder unterbelichten).

 

Da bei der M-P (240) die Belichtungsmessung nicht Spot sonder mittenbetont ist, werden mehr Bildanteile in die Belichtungsmessung mit einbezogen. Ich gehe dabei ehr gefühlsmäßig vor, aber ich vermute wenn man mit Graukarte (oder Handrücken) arbeitet, dann kann man ganz gute Ergebnisse erzielen, wenn mann darauf achtet, dass man nahe genug an der Linse ist, so dass die herangezogene Fläche genügend Bildfläche einnimmt.

 

 

Viele Grüße und eine schöne Reise noch!

 

Ja, bei der Selektivmessung der analogen Ms (nicht Spot :)) hat man das mit der Ersatzmessung besser im Griff als mit der WischiWaschi-Messung der digitalen Ms.

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Hi,

ich kenne nicht alle technischen Details, aber mir ist auch aufgefallen, dass die Belichtungsmessung der M-P anders ist als z.B. die der MP.

Bei der MP habe ich Spotbelichtungsmessung. D.h. ich suche mir einen Bildausschnitt der einem mittleren Grau, bzw. einer Lichtreflexion von 18% entspricht, richte die Mitte des Sucherfensters auf diese Stelle und stelle dementsprechend Blende und/oder Zeit ein. Man kann dafür auch eine Graukarte verwenden - oder einfach durch den Handrücken (bei meiner Hautfarbe muss ich dann eine Halbe blende überbelichten), den Asphalt auf der Strasse oder eine Rasenfläche ersetzen. (Je nach Strassenbelag muss mann auch hier wieder einwenig über oder unterbelichten).

Da bei der M-P (240) die Belichtungsmessung nicht Spot sonder mittenbetont ist, werden mehr Bildanteile in die Belichtungsmessung mit einbezogen. Ich gehe dabei ehr gefühlsmäßig vor, aber ich vermute wenn man mit Graukarte (oder Handrücken) arbeitet, dann kann man ganz gute Ergebnisse erzielen, wenn mann darauf achtet, dass man nahe genug an der Linse ist, so dass die herangezogene Fläche genügend Bildfläche einnimmt.

 

Für mich macht die Belichtungskorrektur eigentlich nicht viel Sinn. Ich denke das tut sie nur, wenn man im A-Modus fotografiert. Ich glaube, es geht aber genauso einfach, wenn man Zeit und Blende manuell aufeinander abstimmt. Das hat auch den Vorteil, dass man lernt, welche Objekte wie viele Blendenstufen nach oben oder unten korrigiert werden müssen (z.B. mein Handrücken eine halbe Blende nach oben).

 

Ausserdem stellt sich auch noch die Frage, wie man seine Bilder belichten will: möglichst den gesamten Dynamikbereich abdecken (was bei kontrastreicher Umgebung ohnehin kaum möglich ist) oder eine möglichst realistische Wiedergabe der vorhandenen Situation.

 

Sorry, lange Rede... In erster Linie wollte ich sagen, dass du zum einen (für die Belichtungsmessung, nicht für die Aufnahme) vielleicht näher an den Bereich heran gehen musst, den du zur Messung heranziehen willst (weil Mittenbetonte Messung, nicht Spot).

Zum anderen würde ich von der Belichtungkorrektur abraten und manuell Belichten und korrigieren. Aber mit Sicherheit gehen da die Meinungen auseinander.

 

Viele Grüße und eine schöne Reise noch!

 

 

Erstmal danke, aber ich würde die Handinnenfläche nehmen, denn sie ändert sich im Sommer nicht. Mein Handrücken hat jetzt einen anderen Wert, als noch zu Anfang der Reise. [emoji6]

 

Mit der Belichtungskorrektur ist es egal, ob ich in A oder manuell belichte, ich muss um ca. den angegebenen Werten korrigieren. Hier ist es egal, ob ich es per Blichtungszeitenrad mache oder den Wert fest einstelle und die Belichtungszeit auf den "Punkt" bringe.

 

Näher ran klappt bei Landschaften meist nicht [emoji16]

 

Wie gesagt, ich kann mich bzw. die M-P ja darauf einstellen, nur wundert römisch auch, dass die Korrektur beim 28er mehr ist, als beim 50er. Das ist mir bisher bei der M9 oder auch den DSLRs nicht so extrem aufgefallen. Allerdings auch noch nicht bei soviel reflektierendem Licht dabei gehabt. Ich selber habe immer eine Sonnenbrille auf, außer wenn ich die M ans Auge nehme

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Mit der Belichtungskorrektur ist es egal, ob ich in A oder manuell belichte, ich muss um ca. den angegebenen Werten korrigieren. Hier ist es egal, ob ich es per Blichtungszeitenrad mache oder den Wert fest einstelle und die Belichtungszeit auf den "Punkt" bringe.

 

Ja, wahrscheinlich stimmt das schon. Ich finde es einfach weniger umständlich, weil du dich eben daran gewöhnen kannst alles erdenkliche als Messobjekt heranzuziehen, beginnst die Unterschiede in der Helligkeit wahrzunehmen und dem entsprechend deine Einstellungen anzupassen. Das geht blitzschnell und mit der M so wunderbar intuitiv... Klar kannst du auch die Belichtungskorrektur verwenden (in A oder M, egal), einen geeigneten Ausschnitt zur Messung auswählen und dann (im A-Modus, mit Hilfe der Belichtungsspeicherung) deinen Bildausschnitt wählen. Aber das scheint mir einfach komplizierter zu sein. Aber wie schon gesagt, da hat wohl jeder seine Vorliebe...

 

Näher ran klappt bei Landschaften meist nicht [emoji16]

 

Da kann wieder Handfläche, -Rücken oder, wenn gerade mit dabei, Graukarte helfen, wenn du ihn oder sie in ähnlichem Licht misst, wie das, in dem sich die vor dir liegende Landschaft, oder eben der Bildausschnitt auf den du dich konzentrieren willst, befindet.

 

Wie gesagt, ich kann mich bzw. die M-P ja darauf einstellen, nur wundert römisch auch, dass die Korrektur beim 28er mehr ist, als beim 50er. Das ist mir bisher bei der M9 oder auch den DSLRs nicht so extrem aufgefallen. Allerdings auch noch nicht bei soviel reflektierendem Licht dabei gehabt. Ich selber habe immer eine Sonnenbrille auf, außer wenn ich die M ans Auge nehme

 

Sicher bin ich mir nicht, aber wie du schon geschrieben hast, kann ich mir auch vorstellen, dass durch das Weitwinkelobjektiv mehr Licht einfällt, das die Mittenbetonten Messung beeinflusst, als es wiederum beim 50er der Fall ist. Klingt eigentlich plausibel.

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Ja, bei der Selektivmessung der analogen Ms (nicht Spot :)) hat man das mit der Ersatzmessung besser im Griff als mit der WischiWaschi-Messung der digitalen Ms.

 

Ja, Selektivmessung... Meine ich doch ;) Schade das diese nicht bei der "Klassischen Belichtungsmessung" in der M 240 Verwendung findet ...

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Die Meßfehler einer Belichtungsmessung rsp, die Korrekturerfordernisse haben eigentlich weniger mit dem Licht zu tun, eher mit der Reflexion des Lichts beim angemessenen Objekt.

(schwarzer Kater im Kohlenkeller, weisser Hase im Schnee etc. uralt aber iss nun mal so :)). Der Belichtungsmesser ermittelt einen EV-Wert auf der Basis eines 18%en Grauwertes. Bei wenig Licht ist dieser niedrig (z.B. EV 10 bei ISO 100), bei viel Licht/Sonnenschein ist er hoch (z.B. EV 13 bei ISO 100) und bei extremen Licht geht er vielleicht mal bis EV 15 bei ISO 100. Aber ich denke, das alles ist allgemein bekannt.

 

Bei den analogen Ms mit Beli gilt die Regel, daß das Meßfeld des Belichtungsmessers 2/3 der kurzen Seite des entsprechenden Objektivrahmens abdeckt und zwar bei Unendlicheinstellung. Bei kürzeren Entfernungen wird das Meßfeld kleiner.

 

Da die digitalen Ms nicht mehr den Meßkreis wie bei den analogen besitzen, sondern einen Meßstreifen in der Mitte quer über die Längsseite ist die Meßfeldbasis nicht mehr so einfach mit einer solchen Regel zu ermitteln. Allerdings gibt es bei der Digitalfotografie den großen Vorteil, daß man eine Probeaufnahme machen kann und diese über das Histogramm beurteilt und -falls notwendig- entsprechend korrigiert. Das geht sehr schnell und ist einfach.:) Natürlich kann man die allgemeinen Hilfsmittel zur Belichtungsersatzmessung ebenso einsetzen, wie z.B. die eigene Handfläche (vorher 'kalibrieren', bei mir ist das 1/3 plus), eine Wiese, den blauen Himmel entgegen der Sonne, eine Graukarte, einen Grauwert in der Landschaft oder nahe dem und/oder im Motiv anmessen und und und ....

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18% Grauwert ist in jedem Land der Welt 18% Grauwert :)

 

.... und die Kamera misst immer gleich, egal ob manuell oder A oder P oder T/S ;)

 

Hi,

die Frage ist auch weniger wie, sondern wo man misst. .....:)

Gruß

Horst

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Iss klar aber das hattest Du nicht so geschrieben :D

 

Hi,

Na ja, für den Leica Fotograf sind dass doch schon immer so elementare Dinge

das man gar nicht mehr groß darüber nachdenkt.

Was mir aber auch nach einem Systemwechsel immer noch sehr weiterhilft.

Ich mache kaum ein Bild mit der Automatik der Kamera. Sondern versuche immer

meinen Wert für die Belichtung am mittleren Grauwert festzumachen.

Mit etwas Übung weiß man in etwa was man abmessen sollte.

Für mich als RAW Fotograf kommt dann bei der Entwicklung noch die Toleranz

von gut einer Blende hinzu.

Also kommt es bei mir so gut wie nie vor, das ein Bild aus Lichtgründen unbrauchbar wäre.

Gruß

Horst

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Ja, wahrscheinlich stimmt das schon. Ich finde es einfach weniger umständlich, weil du dich eben daran gewöhnen kannst alles erdenkliche als Messobjekt heranzuziehen, beginnst die Unterschiede in der Helligkeit wahrzunehmen und dem entsprechend deine Einstellungen anzupassen. Das geht blitzschnell und mit der M so wunderbar intuitiv... Klar kannst du auch die Belichtungskorrektur verwenden (in A oder M, egal), einen geeigneten Ausschnitt zur Messung auswählen und dann (im A-Modus, mit Hilfe der Belichtungsspeicherung) deinen Bildausschnitt wählen. Aber das scheint mir einfach komplizierter zu sein. Aber wie schon gesagt, da hat wohl jeder seine Vorliebe...

 

Hier in Brasilien ist es derzeit recht einfach, wenn die Sonne von hinten oder seitlich kommt, dann eine ⅔ Blende und wenn sie von (fast) vorn kommt, dann 1 Blende mehr beim 28er bzw. 1/3 + 1 Blende beim 50er. Da ist es auch fast egal, ob ein Großteil im Bild eher dunkler ist. Beispiel unten grüne Landschaft und oben der Himmel. Hier messe ich dann eher den unteren Bereich und speichere dann den Wert. Das klappt gut.

 

Manchmal habe ich den Eindruck, dass keine Objektmessung, sondern eher eine Lichtmessung durchgeführt wird. Vielleicht sollte ich mal mit dem iPhone (Handbeli hab ich nicht dabei) eine Lichtmessung machen und vergleichen.

 

 

 

Da kann wieder Handfläche, -Rücken oder, wenn gerade mit dabei, Graukarte helfen, wenn du ihn oder sie in ähnlichem Licht misst, wie das, in dem sich die vor dir liegende Landschaft, oder eben der Bildausschnitt auf den du dich konzentrieren willst, befindet.

 

Bei der Methode hab ich dann die Lichtverhältnisse bei mir, aber nicht unbedingt am Objekt der Begierde.

 

 

 

Sicher bin ich mir nicht, aber wie du schon geschrieben hast, kann ich mir auch vorstellen, dass durch das Weitwinkelobjektiv mehr Licht einfällt, das die Mittenbetonten Messung beeinflusst, als es wiederum beim 50er der Fall ist. Klingt eigentlich plausibel.

 

 

Ja, das ist auch meine Vermutung bzw. das ist so, denn die Ergebnisse sprechen ja für sich. Nur ist es mir so extrem bei der M9 bzw. bei den DSLRs/DSLMs nicht so aufgefallen.

 

Wie gesagt grundsätzlich habe ich ja auch mittlerweile eine Lösung gefunden, dass ich mit den Ergebnissen und dem Histogramm zufrieden bin. Ich habe selten Ausreißer, sodass ich wegen Fehlbelichtungen selten das Bild wiederholen muss.

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Hi,

 

Na ja, für den Leica Fotograf sind dass doch schon immer so elementare Dinge

 

das man gar nicht mehr groß darüber nachdenkt.

 

Was mir aber auch nach einem Systemwechsel immer noch sehr weiterhilft.

 

Ich mache kaum ein Bild mit der Automatik der Kamera. Sondern versuche immer

 

meinen Wert für die Belichtung am mittleren Grauwert festzumachen.

 

Mit etwas Übung weiß man in etwa was man abmessen sollte.

 

Für mich als RAW Fotograf kommt dann bei der Entwicklung noch die Toleranz

 

von gut einer Blende hinzu.

 

Also kommt es bei mir so gut wie nie vor, das ein Bild aus Lichtgründen unbrauchbar wäre.

 

Gruß

 

Horst

 

 

Unbrauchbare Bilder aufgrund Licht habe ich auch selten. Wenn man sich darauf eingeschossen hat, wie welches Objektiv reagiert bzw. die Messung beeinflusst kann ich es dann aufgrund der entsprechenden Objekte im Bild schon einschätzen. Hier hilft auch das Zonensystem gut weiter.

 

Und mittlerweile lese ich hier auch die Erklärung raus, warum das bei der M so ist.

 

Nur wird wahrscheinlich ein Umsteiger von einem anderen System zu Edition 60 bei den Ergebnissen Anfangs verzweifeln [emoji274]

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Unbrauchbare Bilder aufgrund Licht habe ich auch selten. Wenn man sich darauf eingeschossen hat, wie welches Objektiv reagiert bzw. die Messung beeinflusst kann ich es dann aufgrund der entsprechenden Objekte im Bild schon einschätzen. Hier hilft auch das Zonensystem gut weiter.

 

Und mittlerweile lese ich hier auch die Erklärung raus, warum das bei der M so ist.

 

Nur wird wahrscheinlich ein Umsteiger von einem anderen System zu Edition 60 bei den Ergebnissen Anfangs verzweifeln [emoji274]

 

Hi,

ja sicher, und Du hast auch recht, dass es mit der M zumindest nicht einfacher wird.

 

Es gibt auch noch die Möglichkeit die Belichtung bei solchen Bedingungen einmal

festzulegen und diesen Wert dann die nächste Std. beizubehalten.

So schnell ändert sich das Licht nicht.

Es sei, es wechselt dauernd Sonne und Wolken.

 

Ich Messe sonst schon mal auf die Graukarte, und stelle dem Wert fest ein.

Dieser hat dann auch länger Bestand.

Für Landschaft geht dass, natürlich nicht für jede Situation.

 

Gruß

Horst

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Es wäre natürlich hilfreich, wenn Leica in zukünftigen Modellen auch das Histogramm im OVF einblenden würde (als Option). Fuji schafft es ja auch. Was würde dagegen sprechen?

 

Hi,

es spräche gegen vieles nichts. ........:rolleyes:

Aber offensichtlich scheut man sich zuviel in das Menue

zu packen, und so den Anspruch auf die Beschränkung auf

des Wesentliche zu verlieren.

Gruß

Horst

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