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Neue M "Safari" kommt


Deido

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Nichts spricht gegen Sondermodelle, die gab es auch schon bevor Investoren ein Wort mitreden konnten. Aber -wie bereits häufig angemerkt- die Hausaufgaben für Qualität und 'fertige' Produkte sind noch nicht gemacht. Da kann man sich dann doch so seine Gedanken machen über die Ausrichtung der Firma :eek:

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Guest digiuser_reloaded

Seit etwa einem Jahr kommt doch nichts anderes ausser Sondermodellen.

 

Wo ist denn das 1,4/28, das letztes Jahr als Edelstahlvariante vorgeführt wurde und bis heute nicht als Normalvariante verfügbar ist?

Wo ist denn die neue S, die zur Photokina vorgestellt wurde?

Wo bleibt denn das neue Sensordeckglas, unter Berücksichtigung, dass diese Problem nicht erst seit Ende letzen Jahres, sondern schon weit davor bekannt war?

Wo waren denn die neuen Summarite, als sogar deren Preis erhöht wurde ohne dass eins davon verfügbar war?

 

Nach der Photokina relativ schnell verfügbar war die M-A, eine MP, bei der man den Belichtungsmesser weggelassen hat, eigentlich eine Kamera, die sich seit der M3 nicht mehr grundlegend verändert hat. Ganz große Leistung, Respekt!

 

Seit dem sind aber zig Sondermodelle bei M und X gekommen, irgendwelche limitierten exklusiven Ledertaschen, eine Uhr und lauter solcher Tinnef.

 

Das einzig gescheite Sondermodell, die M ohne Display, haben sie halbherzig gemacht und nicht zuende gedacht. Konsequenter gemacht, wäre das sogar etwas für mich gewesen. Eigentlich ein gutes Konzept.

 

Das einzige was bei Leica so sicher wie das Amen in der Kirche kommt, ist die traditionelle Preiserhöhung. Kaum ist die Preiserhöhung angekündigt, verkündet man zwei Woche später Sonderrabatte.

 

Was ich zurzeit von befreundeten Kunden über CS höre, ist das mieseste Elend seit Jahren. Ich selbst kann es glücklicherweise nicht so bestätigen. Noch vor ein paar Jahren unter Jörg Kaufmann, waren Durchlaufzeiten von einer Woche die Regel und Mehrfachreparaturen waren die Ausnahme.

 

Leica rühmt sich schon seit Ewigkeiten für Ihre 100% Qualitätskontrolle, bei der jedes Teil geprüft wird und mit einem unterschriebenen Prüfzertifikat das Haus Richtung Kunden verlässt. Wie oft kommt es vor, dass der Kunde eine M auspackt, den Akku einlegt und das Gerät schlicht und einfach defekt ist. 100% Kontrolle, lachhaft!

 

Wo gibt es denn so etwas, dass ein Snap Cover für eine Kamera nicht den Wechsel des Akkus oder der Speicherkarte zulässt? Nur bei Leica. Lachhaft!

 

Soll, ich noch weitermachen? Besser nicht. Alles das ist Leica und dazu soll man schweigen und alles toll finden?

 

Und ich bleibe dabei und habe es ja schon öfters geschrieben, wer einen auf dicke Hose machen will, soll erst mal die Hausaufgaben erledigen und diese bitte gründlich, denn für Premium- Preise kann man auch eine entsprechende Qualität erwarten. Vor allem erwarte ich auch ein schlüssiges Zukunftskonzept, da ich nämlich keine Lust habe, für zig zehntausende Euro Edelschrott zuhause stehen zu haben, wie das die R-ler ja schon kennen.

 

BTW, wenn man bei der Safari die Farbe der Belederung in Signalorange ändert, könnte man sogar noch eine Jägeredition herausbringen :rolleyes:

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Das einzig gescheite Sondermodell, die M ohne Display, haben sie halbherzig gemacht und nicht zuende gedacht. Konsequenter gemacht, wäre das sogar etwas für mich gewesen. Eigentlich ein gutes Konzept.


Ja, und wenn eine solche Camera nicht erst als Schlußlicht, ja als Nachläufer einer Neuentwicklung käme, wie die M Monochrom.

str.

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Das einzige was bei Leica so sicher wie das Amen in der Kirche kommt, ist die traditionelle Preiserhöhung.


Wenn Katzen wählen dürften... Und wenn Draghi eine Leica kaufen würde, könnte er nicht mehr über die ausbleibenden Inflation klagen.

str.

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BTW, wenn man bei der Safari die Farbe der Belederung in Signalorange ändert, könnte man sogar noch eine Jägeredition herausbringen


Um endlich zum Thema zurückzukommen: Das Safari-Grün ist doch der einstigen M3 oder M2 odere M1 Serie für die Bundeswehr zum Verwechseln ähnlich, so daß man man »Safari« als Tarnbezeichnung für military look verstehen kann. Dann wären die neuen LFI-Aktualitäten weniger der Humanität geschuldet als dem Kommerz.

Hätte man die M9 begrünt, wäre sie das geeignete Instrument für die Bundeswehr: Nicht überall einsatzfähig.

Es fehlt noch als Sonderedition der Leica-Humidor zum Aufbewahren der M9 und ihrer Derivate.

Warum macht es uns die Leica Camera AG so leicht, als »übellaunige selbsternannte Propheten« agieren zu können?

str.

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Das schöne an uns "übellaunigen Propheten" ist aber, das wir den Kram, teils unter Protest, aber trotzdem brav kaufen.

Wir sind auch in dieser Hinsicht eine besondere Kundschaft, die sich von denen der anderen Marken eben nicht nur in der Geduld unterscheiden.

Ich sag mal Blindbestellung:D

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Guest user23877

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Was mault ihr denn hier rum? Auch ihr seid nicht mehr die Zielgruppe der Leica Camera AG. Oder kauft ihr in den Edelboutiquen Leica-Equipment als Accessoire?

 

Mit gestyltem Fingernagel einige Male im Jahr auf den Auslöser drücken oder bei den T-Modellen den Touchscreen berühren, dafür reicht doch die Qualität.

 

In der nicht benutzten Edelstahlküche passt doch jede Edelstahlvariante als Dekoartikel oder in der á la Carte-Version auch als Nippfigürchen.

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Guest ausgeknipst

So wenig es rational auch nachvollziehbar ist: Ich selbst könnte mir ein Fotogafieren

ohne die schönen Produkte von Leica nicht vorstellen. Ich nutze alt und neu und dies mit

großer Lust und dazugehörigem Abenteuer im Kopf, was Motivsuche, Stilistik und

persönliche Weiterentwicklung angeht. All dies ist hundertprozentig mit LEICA verknüpft.

 

Eine bedauernswerte Abhängigkeit, mögen jetzt so manche denken. Der Verdacht, dass es mir

dann gar nicht ums Fotografieren gehen kann, läge durchaus nahe ...

 

Hilft alles nix, ich schätze die reine Präsenz der Produkte in meinem Verfügungsbereich

außerordentlich. Jeden Tag wieder, wenn sie dastehen. Trotz so mancher Ärgernisse,

die auch ich mit dem CC schon hatte. Aber das sind Peanuts gegenüber den Freuden,

die mir Leica bereitet.

 

All die bissigen, ja nicht selten sogar verächtlichen Gedanken, die hier formuliert werden,

hätten wegen dem oben gesagten nicht einmal ansatzweise eine Chance sich in mir zu entwicklen.

Vermutlich bin ich erst zu kurz bei Leica und am Knipsen und habe gar nicht das Gefühl

von der guten alten Zeit, das ein Ärger-Gefühl vermutlich bräuchte.

 

Mein Wort zum Sonntag.

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Das schöne an uns "übellaunigen Propheten" ist aber, das wir den Kram, teils unter Protest, aber trotzdem brav kaufen.

Wir sind auch in dieser Hinsicht eine besondere Kundschaft, die sich von denen der anderen Marken eben nicht nur in der Geduld unterscheiden.

Ich sag mal Blindbestellung:D

 

nachdem mich Leica auf meinem ehemals sündteuren R-Geraffel im wert eines Mittelklassewagens sitzen gelassen hat,und zuletzt noch die läppische T lancierte,habe ich Leica definitiv abgekündigt.

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Das schöne an uns "übellaunigen Propheten" ist aber, das wir den Kram, teils unter Protest, aber trotzdem brav kaufen.

Wir sind auch in dieser Hinsicht eine besondere Kundschaft, die sich von denen der anderen Marken eben nicht nur in der Geduld unterscheiden.

Ich sag mal Blindbestellung:D

 

Nicht wirklich. Blindbestellungen? Nein, nie. Die M8 und das WATE waren meine letzten Käufe und da gab es noch ein gewisses Restvertrauen, trotz R-Debakel. Aus der M8 hätte man noch mehr machen können, aber dann kam die M9 und die M und mir (Betonung liegt auf mir, also rein persönlich und ohne Allgemeingültigkeit. Muss man ja hier betonen.) wurde klar, die können es nicht. Das was geboten wird, reicht mir einfach nicht, schon gar nicht zu diesem Preis.

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All die bissigen, ja nicht selten sogar verächtlichen Gedanken, die hier formuliert werden, hätten wegen dem oben gesagten nicht einmal ansatzweise eine Chance sich in mir zu entwicklen.


Das ist auch nicht nötig, denn das Bissigste, was zur Sensorproblematik bislang gesagt worden ist, steht in der Hauspostille von Leica, der LFI: Um den Sensor nicht zu schädigen sei es besser, Flecken auf ihm zu belassen und in der Nachbearbeitung zu entfernen, als den Sensor feucht zu reinigen, wenn es mit Ausblasen nicht geht.

Dies und weiteres in dem Artikel von Holger Sparr hat meine Geduld, die ich jahrzentelang geübt habe, überstrapaziert. Ich habe nie öffentlich über Defekte von Waren oder Reparaturen berichtet, weil sich das nicht gehört. Auf einen öffentlichen Artikel hin und auf eine lächerliche öffentliche Ankündigung der Safari darf man öffentlich antworten.

Eine Camera für über 6000 Euro, zur der man den Rat - auch noch verspätet - erhält, sie nicht wirkungsvoll zu reinigen, sondern dazu ins Werk einzuschicken, ist ein Alleinstellungsmerkmal Leicas. Dahin ist es gekommen, daß man das nicht nur bietet, sondern in einem Artikel auch noch verharmlost. Der Fehler ist nicht so sehr das Problem, da er jedem Produkt zustoßen kann, sondern der Umgang damit.

str.

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...Eine Camera für über 6000 Euro, zur der man den Rat - auch noch verspätet - erhält, sie nicht wirkungsvoll zu reinigen, sondern dazu ins Werk einzuschicken, ist ein Alleinstellungsmerkmal Leicas...

 

Ich würde das eher ein Armutszeugnis nennen.

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Das ist auch nicht nötig, denn das Bissigste, was zur Sensorproblematik bislang gesagt worden ist, steht in der Hauspostille von Leica, der LFI: Um den Sensor nicht zu schädigen sei es besser, Flecken auf ihm zu belassen und in der Nachbearbeitung zu entfernen, als den Sensor feucht zu reinigen, wenn es mit Ausblasen nicht geht. .............Eine Camera für über 6000 Euro, zur der man den Rat - auch noch verspätet - erhält, sie nicht wirkungsvoll zu reinigen, sondern dazu ins Werk einzuschicken, ist ein Alleinstellungsmerkmal Leicas. ....

 

 

 

Ich selbst habe meine M8 zweimal feucht reinigen lassen bzw. sie wurde so gereinigt, weil ich sie aus anderen Gründen eingesendet hatte.

Ansonsten selbst nur Artic-Butterfly oder Pressluft...

Da anscheinend der Sensorfrass besonders durch Nassreinigung gefördert wird und es momentan noch keine Lösung für ein resistentes Deckglas mit der gewünschten Ir-Blockwirkung gibt, dann finde ich den angesprochenen Tipp nicht bissig sondern eher praxisorientiert.

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Guest ausgeknipst

Pardon, aber ich finde es beschämend, wie hier und an anderen Stellen auf ein Unternehmen eingehauen wird.

 

Aber das werden nur wenige ebenso sehen, das ist mir vollkommen klar.

 

Danke.

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Pardon, als leider doch betroffener dieser Problematik, finde ich das Vorgehen und die Tips von Leica auch nicht besonders lustig. Ich hoffe es kommt wirklich ein "dauerhafte" technische Loesung! Und ich hoffe sie kommt bald, mit bald meine ich in den naechsten Monaten!

 

Gruss

Robert

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Ich selbst habe meine M8 zweimal feucht reinigen lassen bzw. sie wurde so gereinigt, weil ich sie aus anderen Gründen eingesendet hatte.

Leider haben wir keine unserer beiden M8.2 damals behalten, sondern sind auf die M9 umgestiegen - denn die M8 hatte das Sensorproblem nicht. :rolleyes:

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Leider haben wir keine unserer beiden M8.2 damals behalten, sondern sind auf die M9 umgestiegen - denn die M8 hatte das Sensorproblem nicht. :rolleyes:

 

Ja warum nicht dann das Glas der M8 nehmen, die Sensoren waren sich ja technisch schon sehr aehnlich, oder taeusche ich mich da?

 

Edit:

Ja bloedsinn. Da war ja das mit dem Infrarotlicht!

 

Sorry, nicht mehr mitgedacht am Sonntag Abend!

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Das ist auch nicht nötig, denn das Bissigste, was zur Sensorproblematik bislang gesagt worden ist, steht in der Hauspostille von Leica, der LFI: Um den Sensor nicht zu schädigen sei es besser, Flecken auf ihm zu belassen und in der Nachbearbeitung zu entfernen, als den Sensor feucht zu reinigen, wenn es mit Ausblasen nicht geht.

 

 

 

Es macht keinen grossen Unterschied in der Sache, wie genau man das ausdrückt. Die Anzahl der Fakten, die hierbei zu berücksichtigen sind, scheint mir noch überschaubar.

 

Aus Gründen, die hier wohl keiner kennt, hat Leica bei der M9 und Derivaten einen so genannten Sensor Stack eingebaut, der sich schon bei dem Zweck entsprechender Nutzung und Umgebungsbedingungen so verändert, dass er nur eingeschränkt oder gar nicht mehr dem Zweck entsprechend verwendet werden kann.

 

Die Wahrscheinlichkeit, dass die Störung auftreten wird, kann zunehmen, wenn an der Deckschicht des Sensor Stacks Verrichtungen vorgenommen werden, welche die Integrität dieser Schicht beeinträchtigen können. Diejenige Verrichtung, die mit der grössten Wahrscheinlichkeit und Häufigkeit erwartet werden kann, ist natürlich die Reinigung des Sensors.

 

Leica empfiehlt daher, den Sensor nur berührungslos oder sonst nur durch Leica Camera AG reinigen zu lassen. Es sollte offenkundig sein, dass mit dieser Massnahme einer übermässigen Zunahme der Eintretenswahrscheinlichkeit der diskutierten Störung vorgebeugt werden soll.

 

Die Empfehlung von Leica ist in diesem Fall zweckmässig, indem sie bei einigen Kunden ein Auftreten der Störung verhindern oder wenigstens verzögern kann. Sie ist insofern nicht als dauerhafte Lösung geeignet, weil gerade bei den Digitalkameras der M-Serie von Leica eine gründliche und meist "invasive" Reinigung des Sensors notwendig ist.

 

Die Empfehlung von Leica ist insofern etwas schwierig zu beurteilen, als uns keine Angaben über die Häufigkeit der Störung vorliegen. Auch haben wir keine Angaben über die Anzahl der Störungen, die durch Reinigung des Sensors beschleunigt worden sind.

 

Die Empfehlung von Leica, wie sie in der ersten Zeit veröffentlicht wurde, schien unbegründet, weil Leica die Begründung für die Empfehlung nicht gleichzeitig bekannt gegeben hatte. Das lässt den Schluss zu, dass Leica die Ursache des Problems nicht veröffentlichen wollte. Es legt die Vermutung nahe, dass zum Zeitpunkt, als die Empfehlung in der ersten Form veröffentlicht wurde, noch nicht alarmierend viele Kameras von der Störung betroffen waren.

 

In den ersten Stadien der Störung sieht die Beeinträchtigung ähnlich aus wie Staub und Schmutz auf dem Sensor; es sind daher dieselben Massnahmen anwendbar: Ausflecken der Bilder und Vermeidung kleiner Blendenöffnungen, wo diese vermeidbar sind.

 

Ich sehe bei diesem Geschäft vier Fehler, die Leica "unterlaufen" sind:

 

(1) Ungeeignete Rezeptur des Sensor-Stacks; das soll anderen renommierten Kamera-Herstellern ebenfalls schon passiert sein, bevor sie über die notwendige Erfahrung verfügten.

(2) Fehlende Begründung für die Empfehlung, die Sensoren nicht "richtig" zu reinigen

(3) Abwälzung der Kosten für eine Reparatur des Sensors auf die Kunden; erschwerend kommt hinzu, dass die Reparatur nicht einmal nachhaltig ist.

(4) Zu spät getroffener oder kommunzierter Entscheid, eine nachhaltige Lösung zu finden.

 

Zwei der hier besonders heftig kritisierten Entscheide von Leica, nämlich die Empfehlung, die Sensoren nicht zu berühren, und die Anregung, bei der Aufnahme und der Nachbearbeitung kleinere Bildstörungen zu beheben, finde ich in dieser Situation korrekt und zweckmässig, solange es sich um eine vorübergehende Situation handelt.

 

Das ist meine persönliche und individuelle Sicht der Dinge. Sie ist weder mit dem Forum noch mit Leica Camera AG abgesprochen. Es steht jedermann frei, diese Ansichten zu teilen oder eben nicht. Ich kenne die Vorliebe vieler unserer Mitglieder, sich lieber aufzuregen. Das steht ihnen ebenfalls vollkommen frei.

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