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M8 Test in der Net-Zeitung


terra34

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Der Artikel ist recht sachlich und wohlinformiert, allerdings mit kleinen Fehlern:

 

Das Kleinbildsystem von Leitz ist nicht seit 1914, sondern seit 1925 auf dem

Markt. Man bekommt nicht zu vorhandenen Objektiven Filter, sondern nur

zu zweien. Die Bearbeitung von Aufnahmen mit Filtern in der Camera und die

Codierung scheint nur für Objektive von 35mm abwärts dringend notwendig.

 

str.

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Ja, der Artikel ist recht neutral geschrieben.

 

Gegen Ende bemerkt der Autor, daß es "In diversen Foren werden mittlerweile Plug-Ins und Profile angeboten, die den Farbstich weitestgehend herausrechnen"

 

Wo stehen diese Verbesserungen, was bringen sie?

 

Gruß

Erich

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such im int. forum. profile von james z.b. .

 

ich nutze momentan das "lineare" profil. imho bringen erst diese profile leben in die m8! je nach motiv kann man dann mal ausprobieren, aber das leica-grundprofil ist mir zu schüchtern und zu verhalten ;-))) zu neutral.

 

 

 

lg matthias

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der Autor

Tamar Stern ist eine Frau.

 

daß es "In diversen Foren werden mittlerweile Plug-Ins und Profile angeboten, die den Farbstich weitestgehend herausrechnen"

 

Wo stehen diese Verbesserungen, was bringen sie?

Die jeweils aktuellen Profile von Jamie Roberts findet man immer hier; es gibt auch Settings für Lightroom, deren Download-URL ich gerade nicht greifbar habe. Mit den Profilen von Jamie Roberts kann man das falsche Magenta schwarzer Motive recht gut herausrechnen; es scheitert allerdings an farbigen Motiven, sofern diese ebenfalls Infrarot reflektieren.

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Zunächt mal vielen Dank an alle, die mir bei meinen ersten Rittversuchen mit der "zickigen Araberstute M8" auf für sie vielleicht allzu simple Fragen geduldige und sehr plausible Antworten gegeben haben. Um das Gleichnis weiterzuführen, ich kann mich gerade ganz gut auf einem Isländer (der M6, R6.2, div. Camcorder usw.) halten :-)), und jetzt DAS. Dazu kommen noch die mit ziemlich mächtigen Programmen (C1 und LR) mögliche Aufbereitung der Rohdaten, will man die Möglichkeiten auch nur im Ansatz ein ausloten. Und für gerade mal Erinnerungsbildchen machen oder zum Angeben ist die M8 einfach zu teuer (und zu schade).

Also muß erst mal anständig gebüffelt und auch fotografiert werden, damit es nicht immer heißt, testest Du noch oder fotografierst Du schon.

Und die Dunkelkammer ist der Rechner, mit einer Unmenge über die Chemie hinausgehender Möglichkeiten. Wo hatten wir denn bei der Analogfotografie Farb- oder Empfindlichkeitsprobleme, die uns nicht die Fotoindustrie abgenommen hätte? Man konnte sich über den Rotstich von Kodak oder den Blaustich von Agfa ärgern, aber groß was einzustellen außer über die Belichtung war nicht gegeben (wenn man nicht mit Zusatzlicht arbeiten wollte). Zumindest habe ich es gelegentlich zähneknirschend dabei belassen.

Später dann mit den ersten immer-dabei-D-Kameras auch 2005 eine Digilux 2 angeschafft. Darüber ist dann die Lust auf die angekündigte M8 gewachsen. (Aus irgendeinem Grund habe ich eine Aversion gegen Nikon, ich habe nie damit fotografiert, ich weiß nicht warum. Aber vor allem auch gegen die für mich unmäßigen Trümmer R8 und R9 und alle D-SLR aus Japan).

 

Mit den installierten Programmen waren dann sofort die Grenzen von Monitor und Drucker sichtbar, letztlich aber auch die Grafikleistungen und der Speicher des Rechners. Eigentlich müßte man für mindestens den Preis der M8 sein übriges Equipment entsprechend aufstocken. Mal sehen, was die Budget-Planung in Form der besten aller Ehefrauen dazu sagt.

 

Aber, hier mal ein paar Bilder aus der letzten Zeit, das erste noch mit der Digilux 2.

 

Irgendwie klappt das nicht mit dem Hochladen. Die Bilder sind klein genug. Weiter versuchen.

 

Gruß

Erich

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Guest Bernd Banken

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Erich,

 

willkomen in der (digitalen) Falle. Aber bitte nicht verzagen. Kleine Analogie zu Fahrzeugen:

Du fährst einen Lexus von Toyota mit V8 Motor. Der Motor ist nur durch seine immense Schubkraft zu spüren. 1000 km sind schnell und ohne Mühe abgespult.

 

Szenenwechsel: Du sitzt in einem schnellen Rennwagen. Dein Lenkrad hat keinen Hupenknopf, dafür einen Knopf für Benzindruck, Zündungsverstellung, Bremsbalance, Abtrieb, Auftrieb.....

 

Versuche mal, den Karren anzufahren...:p

 

Du solltest aber die Flinte der digitalen Fotografie nicht in's Korn werfen. Als bestes Beispiel sehe ich immer wieder bei flickr den älteren Herrn aus Italien, genannt "Agedsenator", der früher mit der Rollei und in der Jetztzeit mit verschiedenen Digitalen fotografiert. DER Knabe hat das absolute Auge, denke ich. Hier der Link:

 

The Master voice - Procida on Flickr - Photo Sharing!

 

Gruß

Bernd

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Digilux 2

Na, jetzt hat es endlich gklappt...

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M8 Cron_35_01

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M8 Cron_35_02

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M8 Cron_90_01

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M8 Heliar_15_01

 

Dies sind mal ein paar erste Ergebnisse, 2 davon im DNG-Format, aber mit LR nur umgewandelt und nicht bearbeitet.

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Ist das eine subtile Form der Gefahrenabwehr? Ein Buch über Radikalmuslime und daneben ein Teller mit nicht-halaler Schweinswurst? ;-)

Und wie paßt dazu das "Django Asül"- Lesezeichen???

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Ist das eine subtile Form der Gefahrenabwehr? Ein Buch über Radikalmuslime und daneben ein Teller mit nicht-halaler Schweinswurst? ;-)

Und wie paßt dazu das "Django Asül"- Lesezeichen???

 

Gut hingesehen, es war ja kein arrangiertes Stilleben, sonst hätte das Lesezeichen mit der Eintrittskarte von Django Asül weiter herausgelugt, vor allem wäre ja noch das Maß Bier (mit Schaum!) dahinter gestanden.

Es war ein "Schnappschuß", im Hof unserer FW im Schwarzwald, ich hab gerade das Buch gelesen und mir das Brot gemacht, abgebissen, dann kam die Sonne raus.

Daß die geräucherten Schweinswürstchen von einem unserer 400 Spitzenmetzger in D. (laut Feinschmecker) gemacht wurden, kann man auf dem Bild leider nicht schmecken.:)

Aber mir gefällt der Gegensatz, zunächst der Farben, aber auch der sinnbildliche. Dazu paßt besonders der Kabarettist, der ja als erster "Nicht-Christ" am diesjährigen Nockherberg die Bayerische Staatsregierung "derblecken" durfte.

Es ist also eine kleine Story abgebildet, der "Schweinefreischfresser", der "Integrierte mit Migrantenhintergrund" und die "unverbesserlichen islamischen Totalitären", friedlich auf einem (fast) weißen Tisch dargestellt.

 

Übrigens, Bernd, die Bilder von Agendsenator sind ja toll, er hat ja einen Mords-Blick; aber wer die südlichen Länder kennt, weiß, daß derartige farbenfrohe Motive in Massen vorkommen, man braucht allerdings die Sonne dazu.

Vor zwei Jahren im März war ich mit einer kleinen Gruppe eine Woche in Rom mit einem sehr professionallen Führer, der uns z.B. eine Privatführung in den Vatikanischen Museen incl. der Sixtina organisiert hatte, aber statt der strahlenden Frühlingssonne mit Mandelblüte hatten wir rund um Rom Schnee auf den Bergen, und es regnete die ganze Woche über. Eine gute Chance war dahin.

Übrigens habe ich die ersten 10 Jahre meines Fotoamateur-Daseins fast nur mit der zweiäugigen Ikoflex II fotografiert, das schult den Blick, vor allem waren damals die Presseleute zahlreich mit der Rolleiflex ausgerüstet.

 

Gruß

Erich

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Guest Bernd Banken

Erich,

 

es freut mich, daß dir die Bilder vom "Senator" gefallen. Die Colorbilder sind ok, aber was er mit seiner Zweiäugigen als "Street" abliefert, hat was.

Übrigens, von meinem Vater habe ich noch eine (verharzte) Ikoflex, die ein Vitrinendasein fristet....

 

Gruß

Bernd

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Erich,

 

es freut mich, daß dir die Bilder vom "Senator" gefallen. Die Colorbilder sind ok, aber was er mit seiner Zweiäugigen als "Street" abliefert, hat was.

Übrigens, von meinem Vater habe ich noch eine (verharzte) Ikoflex, die ein Vitrinendasein fristet....

 

Gruß

Bernd

 

Meine steht zwar auch in der Vitrine, aber sie klappt noch, sogar der Selbstauslöser und die langen Zeiten.

Gekauft hatte ich die anno 1951 bei Photo-Porst auf Teilzahlung, ich war noch in der Lehre.;) Ich glaube, da liegen noch alte Vergrößerungen aus dieser Zeit in einem Karton, vom Bahnhofsvorplatz in Köln, muß mal schauen...

 

Was aber die Motive in unserem Land betrifft, ich glaube nicht, daß man unbedingt zum Fotografieren ins Ausland fahren muß: die Millionen fotografierender Besucher aus Asien und Amerika bei uns können doch nicht alle irren...

 

Und noch was zu Deinem Autovergleich: vor Jahren hatte ich mich für einen Carrera interessiert und holte ihn für eine Testfaht beim Händler ab. Ehe ich vom Hof war, habe ich ihn 3x abgewürgt. Der hat bei niedrigen Drehzahlen praktisch kein Drehmoment! Den muß man im Stand auf 3000 jaulen lassen und dann ab wie eine Rakete. War nicht mein Ding, ich habe ihn nicht gekauft.

 

 

Gruß

Erich

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Guest Bernd Banken

Wenn das in den Achtzigern eine weißer Carrera RS gewesen ist, hättest du für DM 60.000,-- einen heutigen Liebhaberwert von ca. 200.000,-- Euro "erfahren":D

 

Gruß

Bernd

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Wenn das in den Achtzigern eine weißer Carrera RS gewesen ist, hättest du für DM 60.000,-- einen heutigen Liebhaberwert von ca. 200.000,-- Euro "erfahren":D

 

Gruß

Bernd

 

Es war 98, ohne RS und ein schwarzer. Und vielleicht hätte ich mir mit dem Geschoß längst das Genick gebrochen, also nix mit Spekulationsgewinn, steuerfrei.:mad: Aber die Alternative fahre ich jetzt noch, wird nicht mehr gebaut, ist ein Aspirant auf ein gutes Oldie-Auto.

 

Gruß

Erich

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  • 1 month later...

 

Das Kleinbildsystem von Leitz ist nicht seit 1914, sondern seit 1925 auf dem

Markt.

 

str.

 

"...1914 auf den Markt kam" ist tatsächlich mißverständlich - falsch gekürzt worden.... Entschuldigung!

 

Zur Entstehung: Oskar Barnack entwickelte die erste Kleinbildkamera aus einem (von ihm entwickelten) Belichtungsmesser für Kinofilm. Daraus entstand die erste Kleinbildkamera, mit der Barnack in seinem Heimatort seit 1914 fotografierte. Diese Fotos (und die Datierung) finden sich in zahlreichen Publikationen wieder. Auch wenn die Ur-Leica erst 1925 kam, ist die Geburtsstunde des KB-Systems damit 1914.

 

Das wurde falsch zusammen gestaucht.

 

Besten Gruß und allzeit gut Licht!

Tamar Stern

 

PS: Danke, Michael ;-)

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Ungeschickt gekürzt ist noch ein Glücksfall. Mir wurden schon Texte sprachlich so

verbessert, daß ich sie nicht mehr verstanden habe. Einmal las ich in einem

meiner Texte einen modischen und blödsinnigen Zusatz des Redakteurs.

 

Freundlichst

str.

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