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Zeiss Distagon 1,4-35 ZM


huhni

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Was soll der Quatsch!? Die Vokabularien der englischen und der deutschen Sprache haben doch nichts mit "Auffassung" zu tun.

Man könnte die Frage zwar etwas weniger provokativ stellen, aber sie ist doch berechigt, wenn man diese Begrifflichkeit trotz langer Suche nicht findet. Zwar findet man etwas über den Auszug von Captain Arabs Fernrohr, jedoch nirgends etwas zur englischen Übersetzungen dieses Begriffs.

 

Ich finde "back focal distance" als Übersetzung für Schnittweite. Wenn der Begriff "Back Fokus" dasselbe bedeutet, wie nennt sich dann der Back Fokus, der hier sonst jedem (außer Dir) als Back Fokus bekannt ist?

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Man könnte die Frage zwar etwas weniger provokativ stellen, aber sie ist doch berechigt, wenn man diese Begrifflichkeit trotz langer Suche nicht findet. Zwar findet man etwas über den Auszug von Captain Arabs Fernrohr, jedoch nirgends etwas zur englischen Übersetzungen dieses Begriffs.

 

Ich finde "back focal distance" als Übersetzung für Schnittweite. Wenn der Begriff "Back Fokus" dasselbe bedeutet, wie nennt sich dann der Back Fokus, der hier sonst jedem (außer Dir) als Back Fokus bekannt ist?

Mir ist es eigentlich egal, ob man es so oder so ausdrückt, wichtiger ist, daß man weiß was gemeint ist ;)

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Guest Wolfgang Sch

In: "Modern Optical Engineering", von Warren J. Smith ist jedenfalls für die Schnittweite der englische (oder amerikanische?) Begriff:

"Back focal length" verwendet, und das ist was anderes als "back focus"

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  • 2 weeks later...

In: "Modern Optical Engineering" von Warren J. Smith ist jedenfalls für die Schnittweite der englische (oder amerikanische?) Begriff: "Back focal length" verwendet, und das ist was anderes als "back focus".

Nein, ist es eben nicht ... wie man z. B. hier nachlesen kann. Es gibt halt im Englischen mehrere Möglichekeiten, "Schnittweite" zu sagen.

 

Back focus im Sinne von "Gegenteil von front focus" ist kein optischer Fachausdruck, denn schließlich hat er mit Optik nichts zu tun. Das ist Forums-Jargon für ein mechanisches Problem.

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Du solltest diesen Forums-Jargon nicht mit Fachbegriffen verwechseln.

 

 

 

Dieser Unsinn wird auch durch mehrfache Wiederholung nicht besser. Denn reale Objektive sind nun einmal nicht unendlich dünn ... nicht einmal annähernd.

 

 

 

Ach!? Ich wüßte nicht, was die einfache Übersetzung eines Begriffes von einer Sprache in eine andere mit "allgemeinen Fragen zur Optik" zu tun hätte. Oder handelt es sich bei dem erwähnten Werk vielleicht um ein englisch-deutsches Fachwörterbuch?

 

Die Schnittweite ist im streng physikalischen Sinn eine Länge, die exakt in der SI-Einheit "m" angegeben werden kann (#34: Abstand zwischen Bild (auf der Sensorebene/Filmebene) und der hintersten optischen Fläche der Hinterlinse des Objektivs. Sie entspricht der Brennweite unter der Annahme einer unendlich dünnen Linse und der Abwesenheit von Aberrationen). Wichtig: Diese Länge ist fix, d.. durch das Objektivdesign festgelegt. Es ist also eine Desinggröße, die exakt angegeben wird.

 

back focus und front focus sind systematische Abweichungen in der Lage des Brennpunktes (#38). Das sind im physikalischen Sinne auch Längen, aber der Punkt ist doch, dass der Dsign-Fokuspunkt und der tatsächliche abweichen. Der Fokus liegt nämlich davor bzw. dahinter. Diese Abweichungen sind nicht fix, sondern hängen von der Defokussierung des jweiligen Objektives ab.

 

Laßt uns doch die akademische Diskussion beendet - sagt der Akademiker - und auf die Photographie (die Anwendung, das Distagon 35mm f/1.4) zurückkehren. Ich habe das Objektiv erst heute wieder verwendet!

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