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Leica D-Lux (Typ 109)


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Hi,

wobei man allerdings nicht verschweigen sollte, das die Bildbearbeitung

mittels LR oder PS CC was ganz anderes ist.

 

Natürlich braucht es da ein paar Kenntnisse, aber zwischen den zu erreichenden

Ergebnissen von LR und PS zu den erwähnten ImageViewer liegen Welten.

 

Gruß

Horst

 

Aussagen dieser Art gibt es massenhaft in den Fotoforen. Dabei hat niemand bestritten, dass man mit der RAW-Bearbeitung mehr erreichen kann. Und für professionelle Anwendungen ist das natürlich zwingend.

 

Dass aber zwischen den mit geschickt gewählten Kamera-Parametern erreichbaren JPG-Qualitäten einschließlich einer gekonnten Nachbearbeitung (z.B. mit FastStone Image Viewer) und dem LR-bearbeiteten RAW "Welten liegen", ist ein nach wie vor weitverbreiteter Mythos.

 

Da ich aber genau diese Diskussion vermeiden wollte, habe ich als Rat an den Forenteilnehmer Ehrentraud bewusst die private Nachricht gewählt. Es ging nämlich darum, dass man normale Bilder sehr gut als JPGs direkt aus der Kamera verwenden kann.

 

Andreas

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Aussagen dieser Art gibt es massenhaft in den Fotoforen. Dabei hat niemand bestritten, dass man mit der RAW-Bearbeitung mehr erreichen kann. Und für professionelle Anwendungen ist das natürlich zwingend.

 

Dass aber zwischen den mit geschickt gewählten Kamera-Parametern erreichbaren JPG-Qualitäten einschließlich einer gekonnten Nachbearbeitung (z.B. mit FastStone Image Viewer) und dem LR-bearbeiteten RAW "Welten liegen", ist ein nach wie vor weitverbreiteter Mythos.

 

Da ich aber genau diese Diskussion vermeiden wollte, habe ich als Rat an den Forenteilnehmer Ehrentraud bewusst die private Nachricht gewählt. Es ging nämlich darum, dass man normale Bilder sehr gut als JPGs direkt aus der Kamera verwenden kann.

Andreas

 

Hi,

kann man keine Frage...........:)

Und doch ist der andere Weg der bessere.

 

Die Frage ist jedoch auch, braucht man dass, oder braucht man das nicht,

Die Frage stellt sich ja bereits bei der Kamera, braucht man LEICA oder braucht man sie nicht.......:D

 

Es kommt halt darauf an was man mit den Bildern machen will, oder muss.

Und das muss jeder selbst entscheiden.

Nur jetzt auf den einfachsten Weg hinzuweisen, mag für den Anfang richtig sein,

aber ich gehe immer davon aus, dass man sich auch weiterentwickeln möchte.

 

Sicher ist das nicht in ein paar Wochen gelernt, aber gar nichts tun, weil die Automatik

der Kamera, und dann die der Software alles macht, ich weiß nicht???

 

Gruß

Horst

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Da ich aber genau diese Diskussion vermeiden wollte, habe ich als Rat an den Forenteilnehmer Ehrentraud bewusst die private Nachricht gewählt. Es ging nämlich darum, dass man normale Bilder sehr gut als JPGs direkt aus der Kamera verwenden kann.

 

Andreas

 

Das hängt schon ein wenig davon ab, wie die Bilddateien auf dem Rechner behandelt werden. In LR ist es z.B. schnurzpiepegal, ob Jpegs oder RAWs reingeschoben werden. Den 'großen' Unterschied bei der Nachbearbeitung von Jpeg oder RAW sehe ich eigentlich nur bei den Möglichkeiten des Weißabgleichs der RAW Dateien.

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Das hängt schon ein wenig davon ab, wie die Bilddateien auf dem Rechner behandelt werden. In LR ist es z.B. schnurzpiepegal, ob Jpegs oder RAWs reingeschoben werden. Den 'großen' Unterschied bei der Nachbearbeitung von Jpeg oder RAW sehe ich eigentlich nur bei den Möglichkeiten des Weißabgleichs der RAW Dateien.

 

Der Weissabgleich ist auch bei den jpegs nachträglich beeinflussbar.

Allleine der größere Farbraum und Tonwertumfang spricht schon für RAW.

Umso größer der Sensor umso mehr Vorteile bringt RAW und

umso größer die Druckausgabe umso feinere Tonwertabstufungen und Details werden auf Basis einer RAW-Aufnahme möglich.

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Der Weissabgleich ist auch bei den jpegs nachträglich beeinflussbar.

Allleine der größere Farbraum und Tonwertumfang spricht schon für RAW.

Umso größer der Sensor umso mehr Vorteile bringt RAW und

umso größer die Druckausgabe umso feinere Tonwertabstufungen und Details werden auf Basis einer RAW-Aufnahme möglich.

 

Iss schon klar, das mit WB und dem Tonwertumfang.

 

Aber es sperren sich einige mit RAW zu fotografieren ob dem vermeintlich hohem Aufwand für Nacharbeit auf dem Rechner. Daß dem nicht so ist (z.B. in LR), wissen anscheinend nur diejenigen, die solche Werkzeuge benutzen.

 

Ich habe aber auch volles Verständnis dafür, daß man sich mit dem gesamten (Nachbearbeitungs-) Kram nicht beschäftigen will und die Bilder in JPEG so verwendet, wie sie sind. Meist sind sie ja bei den aktuelleren Kameras ausgesprochen gut.

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Hallo Horst,

 

Hi,

kann man keine Frage...........:)

Und doch ist der andere Weg der bessere.

 

Die Frage ist jedoch auch, braucht man dass, oder braucht man das nicht,

Die Frage stellt sich ja bereits bei der Kamera, braucht man LEICA oder braucht man sie nicht.......:D

 

Seit ich vor etwa 60 Jahren mit der Kleinbildfotografie angefangen habe (Zeiss Ikon Contina) habe ich mir einen ewigen Respekt vor dem Namen "Leica" bewahrt. Wenn ich Ihre Leica-Liste ansehe, weiß ich, dass Sie in einer anderen Liga spielen. Die D-Lux ist eben doch "nur" eine Panasonic im Leicagewand. Allerdings eine sehr schöne.

 

Es kommt halt darauf an was man mit den Bildern machen will, oder muss.

Und das muss jeder selbst entscheiden.

Nur jetzt auf den einfachsten Weg hinzuweisen, mag für den Anfang richtig sein, aber ich gehe immer davon aus, dass man sich auch weiterentwickeln möchte.

Da ich nicht am Anfang des Fotografierens stehe, sondern eher im letzten Abschnitt, weiß ich relativ genau, was mir Spaß macht: eine schicke Kompaktkamera mit guter Bildqualität, die die D-Lux auch bei JPGs schon liefert. Das heißt nicht, dass ich die mitgelieferte LR-Lizenz nicht doch noch einsetze, aber bei meinen Fotografiergewohnheiten sind die Ergebnisse auch bei nur begrenzter Nachbarbeitungsmöglichkeit durch JPG-Bearbeitung völlig ausreichend.

 

Sicher ist das nicht in ein paar Wochen gelernt, aber gar nichts tun, weil die Automatik der Kamera, und dann die der Software alles macht, ich weiß nicht???
Die Frage ist doch nicht "ooc oder RAW-Entwicklung", sondern ein befriedigender Kompromiss. Und den ermöglicht mir FastStone Image Viewer.

 

Andreas

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Die Frage ist doch nicht "ooc oder RAW-Entwicklung", sondern ein befriedigender Kompromiss. Und den ermöglicht mir FastStone Image Viewer.

 

Andreas

 

Jeder soll die (PC-/mac-) Werkzeuge verwenden mit denen er am besten zurecht kommt. Allerdings gilt immer noch (auch bei der Verwaltung und Bearbeitung von Bilddateien):

 

Das Bessere ist der Feind des Guten ;)

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Habe mir heute auch eine 109er zugelegt.

Sie lag da so alleine im Schaufenster und wollte gestreichelt werden.

Also rein im Shop, wollte ja eigentlich nur ein Paar Probeaufnahmen mache,

 

aber der Geist wurde schwach, und nun steht sie hier neben mir :-)

 

Bilder kommen am Wochenende

 

Eins kann ich aber schon mal sagen: die 109er Haptik gefällt mir wesentlich besser als bei der T!

 

Grüße aus der Südeifel

 

John

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Aufnahme am IPAD bearbeitet mit Snapseed und einer Bildverkleinerungs App. Will man testen wie das ganze wirkt.

 

LG

Bernd

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Herbspaziergang

 

LG

Bernd

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Habe mir heute auch eine 109er zugelegt.

Sie lag da so alleine im Schaufenster und wollte gestreichelt werden.

Also rein im Shop, wollte ja eigentlich nur ein Paar Probeaufnahmen mache,

 

aber der Geist wurde schwach, und nun steht sie hier neben mir :-)

 

Bilder kommen am Wochenende

 

Eins kann ich aber schon mal sagen: die 109er Haptik gefällt mir wesentlich besser als bei der T!

 

Grüße aus der Südeifel

 

John[/quote

 

 

Viel Spass damit. Den den wirst Du bestimmt haben.

 

LG

Bernd

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Iss schon klar, das mit WB und dem Tonwertumfang.

 

Aber es sperren sich einige mit RAW zu fotografieren ob dem vermeintlich hohem Aufwand für Nacharbeit auf dem Rechner. Daß dem nicht so ist (z.B. in LR), wissen anscheinend nur diejenigen, die solche Werkzeuge benutzen.

 

Ich habe aber auch volles Verständnis dafür, daß man sich mit dem gesamten (Nachbearbeitungs-) Kram nicht beschäftigen will und die Bilder in JPEG so verwendet, wie sie sind. Meist sind sie ja bei den aktuelleren Kameras ausgesprochen gut.

 

Ich werde am Wochenende mal RAWs und JPEGs simultan aufnehmen und entwickeln bzw. nachbearbeiten. Bin selbst man gespannt, was dabei heraus kommt. Schließlich sagt man ja ein Bild sagt mehr als tausend Worte. Ich denke, letztendlich wird es sehr schwer werden.

Also bis die Tage.

LG

Bernd

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Ich werde am Wochenende mal RAWs und JPEGs simultan aufnehmen und entwickeln bzw. nachbearbeiten. Bin selbst man gespannt, was dabei heraus kommt. Schließlich sagt man ja ein Bild sagt mehr als tausend Worte. Ich denke, letztendlich wird es sehr schwer werden.

Also bis die Tage.

LG

Bernd

 

Hallo Bernd,

 

ein guter Ansatz und ich bin auf deine persönlichen Erkenntnisse gespannt.

Ich benutze Lightroom seit ca. 3 Jahren, komme einigermaßen damit klar, obwohl ich nur einen kleine Teil der angebotenen Funktionen benutze, aber ich persönlich bin mit den Ergebnissen zufrieden. Diese Zufriedenheit liegt natürlich auch im Auge des Betrachters bzw. Anwenders. Dazu kommt die "Philosophie" der jeweiligen Bildbearbeitungssoftware, die dem Anwender auch liegen sollte.

 

LG Peter

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Hallo Horst,

 

 

 

Seit ich vor etwa 60 Jahren mit der Kleinbildfotografie angefangen habe (Zeiss Ikon Contina) habe ich mir einen ewigen Respekt vor dem Namen "Leica" bewahrt. Wenn ich Ihre Leica-Liste ansehe, weiß ich, dass Sie in einer anderen Liga spielen. Die D-Lux ist eben doch "nur" eine Panasonic im Leicagewand. Allerdings eine sehr schöne.

 

Da ich nicht am Anfang des Fotografierens stehe, sondern eher im letzten Abschnitt, weiß ich relativ genau, was mir Spaß macht: eine schicke Kompaktkamera mit guter Bildqualität, die die D-Lux auch bei JPGs schon liefert. Das heißt nicht, dass ich die mitgelieferte LR-Lizenz nicht doch noch einsetze, aber bei meinen Fotografiergewohnheiten sind die Ergebnisse auch bei nur begrenzter Nachbarbeitungsmöglichkeit durch JPG-Bearbeitung völlig ausreichend.

 

Die Frage ist doch nicht "ooc oder RAW-Entwicklung", sondern ein befriedigender Kompromiss. Und den ermöglicht mir FastStone Image Viewer.

 

Andreas

 

Hi,

ich habe nichts gegen die Verwendung einer Software, wenn man damit zurecht kommt.

Bzw. damit zufrieden ist. Das soll ruhig jeder machen wie er meint.

 

Mein Hinweis sollte nur auf die relativ begrenzten Möglichkeiten der genannten Software hinweisen.

Ich kenne diesen Viewer seit vielen Jahren und nütze ihn oft zum wiedergeben von Bildern,

und die schnelle Anzeige der Exifs.

 

Zur neuen D-Lux, das ist wirklich eine sehr gute Kamera mir relativ großem Sensor,

kein so ein Spielzeug wie die Vorgänger. Auch liegt bei diesem Modell der Anteil von

LEICA um ein vielfaches höher als bei den Vorgängern. Daher lese ich deinen Vergleich

zum Pana Modell nicht so sehr erfreut.

 

Übrigens habe ich heute erfahren dass meine beim Händler liegt, bis zum Wochenende

werde ich sie wohl haben.

Dann schauen wir mal wie sie sich gegen die dicken Modelle schlägt, ich vermute mal

gar nicht schlecht.

Allerdings wird bei mir die Kamera wohl auch nur im RAW Modus betrieben werden,

wie alle anderen auch.

 

Gruß

Horst

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Der Anteil von "Leica" liegt sowohl bei D-Lux als auch bei der LX 100 am schnellen und übersichtlichen Zugriff auf Verschlusszeit und Blende. Das leicht erreichbare Einstellrad zur Belichtungskorrektur gehört ebenfalls zur "Leica-Philosophie". Jedenfalls regen uns beide Modelle dazu an, Bilder zu machen und nicht nur zu "knipsen".

 

BG

E

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Ich werde am Wochenende mal RAWs und JPEGs simultan aufnehmen und entwickeln bzw. nachbearbeiten. Bin selbst man gespannt, was dabei heraus kommt. Schließlich sagt man ja ein Bild sagt mehr als tausend Worte. Ich denke, letztendlich wird es sehr schwer werden.

Also bis die Tage.

LG

Bernd

 

 

Ich kann nur hoffen, dass Du die Ergebnisse ( Bilder ) hier auch einstellst. Ich gebe gern zu, das ich mit meiner D-Lux3 die letzten 6 Jahre "nur" JPEGs aufgenommen habe, aber damit eigentlich - für mich - gute Ergebnisse erzielt habe. Darum interessiert mich ein solcher Vergleich sehr.

Gruß

Werner

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Der Anteil von "Leica" liegt sowohl bei D-Lux als auch bei der LX 100 am schnellen und übersichtlichen Zugriff auf Verschlusszeit und Blende. Das leicht erreichbare Einstellrad zur Belichtungskorrektur gehört ebenfalls zur "Leica-Philosophie". Jedenfalls regen uns beide Modelle dazu an, Bilder zu machen und nicht nur zu "knipsen".

 

BG

E

 

Die Frage die sich für mich stellt: hat Leica die Kamera für Panasonic entworfen oder hat Panasonic eine Kamera in ihrem Portfolio, die so gut, das sie auch Leica nicht besser in dieser Kategorie machen könnte. Leider bekommt man ja erst ab ca. 3.000€ eine Ernst zu nehmende "echte" Leica. (X Vario), die dem technischen Niveau im Handling der D LUX das Wasser reichen kann. Der Rest darunter, sorry das muss einmal gesagt werden, sind Knipsen, technisch kaum besser als Smartphone Handys. Wie Stand in der letzten LFI zu lesen: langweiliges 35mm Format und das bei bis zu 2.450€.

Wie dem auch sei, ich habe meine D LUX ins Herz geschlossen und meine Frau, in Sachen Fotografie völlig unbedarft, ist von der Bildqualität begeistert. Sie findet, die Kamera macht klare und natürliche Aufnahmen. Und das ist doch wohl das wichtigste.

Euch einen schönen Tag.

LG

Bernd

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Also ganz so schlimm ist es ja nun nicht, wie ich finde.

Die X Serie ist nochmal ein anderes haptisches und technisches Niveau und fordert den Fotografen ist einer ganz anderen Art und Weise.

Ich durfte mit der Kamera während eines Kurses bei Leica drei Tage fotografieren und habe was Bildgestaltung und Belichtung betrifft mit der Kamera mehr gelernt als viele andere sich selber anzueignen bereit sind.

Ausschlaggebend für die D-Lux war für mich der integrierte Sucher den die X-Serie wirklich auch verdient hätte, sowie die universelleren Möglichkeiten der D-Lux.

Das heißt aber nicht, dass die X eine schlechte Kamera wäre!

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Ich kann nur hoffen, dass Du die Ergebnisse ( Bilder ) hier auch einstellst. Ich gebe gern zu, das ich mit meiner D-Lux3 die letzten 6 Jahre "nur" JPEGs aufgenommen habe, aber damit eigentlich - für mich - gute Ergebnisse erzielt habe. Darum interessiert mich ein solcher Vergleich sehr.

Gruß

Werner

 

Habe ich auch vor. Ich möchte dem Forum eine Diskussionsgrundlage geben und das bestmögliche aus der Kamera heraus zu holen ohne viel in der Postproduktion bearbeiten oder entwickeln zu müssen. Könnte spannend werden.

 

LG

Bernd

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