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Für mich war er das auch. Aber seitdem ich eine Gleitsichtbrille habe, war das Fokussieren recht mühsam. Ich habe immer durch den falschen Teil der Brille in den Sucher geschaut und mit dem Okularring zwei sauteure Gläser zerkratzt.

In einem Anfall jugendlichen Leichtsinns habe ich dann die M6 verkauft. Hoffentlich war das mal kein Fehler....

Mit der Gleitsichtbrille kann ich das verstehen. Ich hatte in meinem Job als Bergwanderführer erst die Gleitsichtbrille, was beim Bergwandern sehr gefährlich war, weil man Abstände nicht mehr sicher schätzen kann. Dann waren es vier Einzelbrillen (Normal und Sonnenbrille), dann Sonnenbrille und Sonnenbrille nah. Die totale Katastrophe. Dann habe ich die Augen lasern lassen. Jetzt ist es perfekt, und das sehe ich sogar an den Bildern, was mich dann doch erstaunt hat.

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Es gibt Dinge, die sich nicht signifikant verbessern lassen, dazu gehört m.E. der Messsucher einer mechanischen Leica M. Die Rahmen im Sucher der digitalen M könnte man dahingehend verbessern, das tatsächlich nur der Rahmen des verwendeten Objektivs  sichtbar sind. 

Das liebe ich an meiner M2 :D

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ich auch  :)

 

Zum Thema Gleitsichtbrille: Ich habe keine Probleme mit dem Messsucher, beim Fahrradfahren, laufen etc.mit der Gleitsichtbrille, lasse allerdings immer bei meinen Brillen den Nahsichtbereich tiefer ansetzen als das so standardmäßig üblich ist.

 

 

 

PS:  Motorradfahren allerdings lieber normale Brille, mag daran liegen das mal beim Fahren den Kopf wenig dreht und viel aus den Augenwinkeln guckt.

Edited by reiver
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Geh' vielleicht woanders gähnen.

Sicher nicht. Lieber kitzele ich noch ein paar "Will ich nicht!" und "Geht nicht, weil...!" aus Dir, elmar, str und anderen heraus ;)

 

Der optoelektronische Sucher wird kommen und er wird mindestens erlauben den Sucher zwischen Messsucher und EVF umzuschalten. Wahrscheinlicher wird er sogar einen Mix aus beidem erlauben. Meines Erachtens ist das der nächste logische und eigentlich längst überfällige Entwicklungsschritt.

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PS:  Motorradfahren allerdings lieber normale Brille, mag daran liegen das mal beim Fahren den Kopf wenig dreht und viel aus den Augenwinkeln guckt.

Du fährst zu wenig Spitzkehren :) oder Ihr habt da oben an der Küste einfach zu wenig Kurven. Ich habe schon überlegt, ob ich den Kragen meiner Lederjacke und den Helmkragen mit Talkum behandle, weil mir das Gequietsche so auf den Keks ging. Aber jetzt ist es ja wieder kühl und der Buff liegt zwischen Jacke und Helm.

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Sicher nicht. Lieber kitzele ich noch ein paar "Will ich nicht!" und "Geht nicht, weil...!" aus Dir, elmar, str und anderen heraus ;)

 

Der optoelektronische Sucher wird kommen und er wird mindestens erlauben den Sucher zwischen Messsucher und EVF umzuschalten. Wahrscheinlicher wird er sogar einen Mix aus beidem erlauben. Meines Erachtens ist das der nächste logische und eigentlich längst überfällige Entwicklungsschritt.

Ja, den optoelektronischen Messsucher habe ich hier auch schon beschrieben, bevor ich das einschlägige Patent von Leica gesehen hatte. Ein optoelektronischer Messsucher hat wirklich ganz andere Möglichkeiten als ein optomechanischer Messsucher. Das wäre eine Entwicklung, die ich auch sehr wohlwollend beobachten würde.

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Sicher nicht. Lieber kitzele ich noch ein paar "Will ich nicht!" und "Geht nicht, weil...!" aus Dir, elmar, str und anderen heraus ;)

 

Der optoelektronische Sucher wird kommen und er wird mindestens erlauben den Sucher zwischen Messsucher und EVF umzuschalten. Wahrscheinlicher wird er sogar einen Mix aus beidem erlauben. Meines Erachtens ist das der nächste logische und eigentlich längst überfällige Entwicklungsschritt.

 

Lieber UP, wenn Du Die mal die Mühe machst, daß Patent richtig zu verstehen wirst Du merken, daß Du inzwischen am Thema vorbeischreibst.

Deine Klagen gegen den Meßsucher sind mit dem patentierten Verfahren nicht gelöst.

Das Prinzip Meßsucher bleibt erhalten so wie es jetzt ist. Toleranzen in der Präzision der Montage mögen kleiner werden vorausgesetzt die Justage erfolgt sorgfältig.

Front-/Backfokusprobleme betroffener Objektive werden mit dem Patent auch nicht eliminiert.

Im Wesentlichen geht es um eine kostengünstigere Ausführung des Meßsucherprinzips.

 

Nun gibt es die neue SL, die jedem Meßsucher-Kritiker die richtige Ausweichmöglichkeit bietet.

 

Leica wird mit Sicherheit der SL in der weiteren Entwicklung keinen Meßsucher spendieren oder glaubt hier jemand etwas anderes?

 

Genausowenig wird Leica einen EVF in das M-Gehäuse pfriemeln sondern eher das Meßsucherprinzip verfeinern.

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"Es geht darum elektronisch generierte Hilfen in den optischen Sucher einzublenden."

 

Vorhin hast Du vehement obigem Satz widersprochen. Und jetzt das?

Ja, den optoelektronischen Messsucher habe ich hier auch schon beschrieben, bevor ich das einschlägige Patent von Leica gesehen hatte. Ein optoelektronischer Messsucher hat wirklich ganz andere Möglichkeiten als ein optomechanischer Messsucher. Das wäre eine Entwicklung, die ich auch sehr wohlwollend beobachten würde.

Der optoelektronische Sucher ist übrigens auch ein optomechanischer, denn er greift die Entfernungsmesserrolle ab. Und so wie ich die Patentskizze interpretiere, passiert da genau das, was ich auch schon vor einiger Zeit bechrieb. Hinter dem rechten Sucherauge sitzt ein Bildaufnahmemodul anstatt des Spiegels. Ich hatte mir damals gedacht, man könne es mit so einem Modul hinter einem teildurchlässigen Spiegel lösen und hätte somit beide Optionen, nämlich das althergebrachte Schnittbild oder das vom Modul ausgelesene.

 

Ich weiß nicht, ob dieses Patent eine Mischvariante ausschließt. Wenn ja, dann muß man in dem althergebrachten rein mechanischen Messsucher wohl einen verzichtbaren alten Zopf sehen, von dem nur noch die Objektivkurve und die Abtastrolle übrig bleiben. Hoffentlich bricht das niemandem das Herz.

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Front-/Backfokusprobleme betroffener Objektive werden mit dem Patent auch nicht eliminiert.

Im Wesentlichen geht es um eine kostengünstigere Ausführung des Meßsucherprinzips.

Das verstehe ich anders:

 

The rangefinder of the invention may be constructed as a separate module and pre-adjusted mechanically outside the housing of the camera. A fine tuning of the image acquisition modules for phase adjustment can be done by software. The calibration table for the distances measured support points can be interpolated for intermediate values ​​of the distances via software-account.

Eine objektivbezogene und per Software erzeugte Kalibrierungstabelle kann sehr wohl Profile beinhalten, die Back- und Frontfokus eliminieren. Vielleicht schickt man dann seine Objektive zum Profilieren und kann diese Profile dann in seinen Kameras hinterlegen. Profile nach Seriennummer wären denkbar, so daß nach einem Weiterverkauf der nächste Besitzer das Profil benutzen kann.

Edited by Unbekannter Photograph
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"Es geht darum elektronisch generierte Hilfen in den optischen Sucher einzublenden."

 

Vorhin hast Du vehement obigem Satz widersprochen. Und jetzt das?

Der optoelektronische Sucher ist übrigens auch ein optomechanischer, denn er greift die Entfernungsmesserrolle ab. Und so wie ich die Patentskizze interpretiere, passiert da genau das, was ich auch schon vor einiger Zeit bechrieb. Hinter dem rechten Sucherauge sitzt ein Bildaufnahmemodul anstatt des Spiegels. Ich hatte mir damals gedacht, man könne es mit so einem Modul hinter einem teildurchlässigen Spiegel lösen und hätte somit beide Optionen, nämlich das althergebrachte Schnittbild oder das vom Modul ausgelesene.

 

Ich weiß nicht, ob dieses Patent eine Mischvariante ausschließt. Wenn ja, dann muß man in dem althergebrachten rein mechanischen Messsucher wohl einen verzichtbaren alten Zopf sehen, von dem nur noch die Objektivkurve und die Abtastrolle übrig bleiben. Hoffentlich bricht das niemandem das Herz.

Eine einfache Analyse zeigt, dass im Gebrauch deutliche Unterschiede zwischen dem gewohnten Optomechanischen Messsucher und dem vorgeschlagenen Optoelektronischen Messsucher zu beobachten sind. Je nach Arbeitsweise, Zustand der Augen und vielleicht auch Präferenz werden auch diese Unterschiede zu unterschiedlicher Wertung durch verschiedene Leute führen.

 

So, wie die elektronischen Sucher der  Q (und gemäss aller Berichte der SL) wahrgenommen werden, dürfte der Unterschied in der reinen Darstellungsqualität für die meisten (?) Benutzer unerheblich werden. Es dürfte viel davon abhängen, wie gut die beiden "Hilfskameras" sind und wie gut durchdacht die elektronische Variante des Messsuchers ist. Die Bedienbarkeit dürfte für viele hier eine auschlaggebende Rolle spielen.

 

Zu den Vorzügen des elektronischen Messsuchers könnten variable Vergrösserungsfaktoren des Sucherbilds, digital in Grösse und Position angepasste Rahmenlinien, ungefähre Vorschau der Schärfentiefe, höhere Erkennungsgenauigkeit bei längeren Brennweiten u.a.m. gehören. Als Nachteile werden wohl zusätzliche Bedienelemente, eingeschränkte optische Qualität des Sucherbilds, höherer Batterieverbrauch, Funktion nur bei eingeschaltetem Gerät u.a.m. aufgeführt werden. 

 

Entsprechend meiner Gewohnheiten behalte ich meine rosa getönte Brille auf und halte mich mit einer Beurteilung zurück, bis ich eine Kamera in Händen gehalten habe, die so ausgestattet ist.

 

Der optoelektronische Sucher, wie er im genannten Patent dargestellt ist, kann nicht mit dem optomechanischen Sucher, wie er in der M eingebaut ist, kombiniert werden, und zwar aus den Gründen, die ich oben bereits genannt hatte.

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Das verstehe ich anders:

Eine objektivbezogene und per Software erzeugte Kalibrierungstabelle kann sehr wohl Profile beinhalten, die Back- und Frontfokus eliminieren. Vielleicht schickt man dann seine Objektive zum Profilieren und kann diese Profile dann in seinen Kameras hinterlegen. Profile nach Seriennummer wären denkbar, so daß nach einem Weiterverkauf der nächste Besitzer das Profil benutzen kann.

Das Ganze ist davon abhängig, wie genau die Kamera die eingestellte Blende ermitteln kann. Statistisch gesehen funktioniert das nicht schlecht, aber wenn ich die hier im Forum eingestellten Fragen zu Massstab nehme, nehme ich an, dass die von der M errechnete Schätzung der eingestellten Blende zu oft für diesen Zweck nicht genau genug sein dürfte, ganz abgesehen von den vielleicht auch übertriebenen Ansprüchen der Benutzer.

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Das Ganze ist davon abhängig, wie genau die Kamera die eingestellte Blende ermitteln kann. Statistisch gesehen funktioniert das nicht schlecht, aber wenn ich die hier im Forum eingestellten Fragen zu Massstab nehme, nehme ich an, dass die von der M errechnete Schätzung der eingestellten Blende zu oft für diesen Zweck nicht genau genug sein dürfte, ganz abgesehen von den vielleicht auch übertriebenen Ansprüchen der Benutzer.

Strike! Wir reden vom selben Verfahren. Das ist erfreulich. Wenn wir uns darüber einig sind, daß es so funktionieren könnte, kommen wir bestimmt auch darin überein, daß ein entsprechend sensibilisierter User weiß mit welcher Blende er arbeitet und es der Kamera gegenbenfalls mitteilt, wenn er erkennt, daß die Kamera von einer anderen Blende ausgeht.

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... wenn er erkennt, daß die Kamera von einer anderen Blende ausgeht.

In vielen Fällen reicht es dann ja, vom Messsucherbild auf das vom Sensor aufgezeichnete Bild zu wechseln, und dann müsste ja gleich sichtbar werden, wo die Schärfe stattfindet und wie sie sich verteilt. Wenn's nicht sichtbar wird, ist's eh' egal.

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Es mag ja sein, daß der vorgeschlagene Entfernungsmeßvorgang ganz gut funktioniert und sogar die Blendendifferenz ausgleichen kann. Es wäre nichts anderes als ein Ersatz des optischen Abgleichs durch eine elektronisch-automatische Anzeige. Nirgendwo ist etwas zu lesen, in welchem Blenden- und Brennweitenbereich der mögliche elektronische Meßsucher in einer möglichen künftigen M in der raschen Handhabung und Präzision der Entfernungsmessung mit der gegenwärtigen M  oder neuen SL gleich oder überlegen wäre.

 

Eine Erweiterung der bestehenden M mit Elektronik ist das hinten und vorne nicht, sondern das Ende der M. Ihr Sucher würde anachronistisch und überdies die ganze Camera ihrer Eigenheit beraubt, sie hätte zum Durchsichtsucher, der weder für Weitwinkel noch für Teleobjektive brauchbar ist, hinzu ein elektronisches Sucherbild, das man takvollerweise nicht sieht, und wenn man es sähe, zur Bildkomposition nicht brauchen könnte. Sie wäre also zum Auslaufmodell schon vor der Präsentation prädestiniert.

 

str.

Edited by Guest
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Es mag ja sein, daß der vorgeschlagene Entfernungsmeßvorgang ganz gut funktioniert und sogar die Blendendifferenz ausgleichen kann. Es wäre nichts anderes als ein Ersatz des optischen Abgleichs durch eine elektronisch-automatische Anzeige.

 

str.

Der optische Abgleich beispielsweise eines 1.0er Noctiluxes beschränkt sich meines Wissens auf eine bevorzugte Blende und einen bevorzugten Entfernungsbereich. Im Patent ist von Feintuning und Kalibrierungstabellen die Rede. Damit kōnnte es zu deutlich mehr als einem optischen Abgleich in bisher bekanntem Umfang taugen. Ohne diesen Vorteil, würde die Modifikation in der Tat keinen Sinn ergeben und man kōnnte gleich zur SL wechseln.

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Das Problem bei jedem Meßsucher ist die Blendendifferenz, die bei hochgeöffneten Objektiven auftaucht, und zwar nicht gestreut nach individuellen Objektiven, sondern bedingt durch die Rechnung des Typs. Wie oben schon von pop erwähnt, müßte die Camera wissen, bei welcher Blende ausgelöst werden soll. Das errät sie in den meisten Fällen schon ungefähr. Damit ist der Vorteil, nicht mitdenken zu müssen, schon wieder beim Teufel, denn man muß wissen, wann sie es nicht erraten kann, also da und dort nachführen etc. Andere mögen eine solche Camera gern haben, für mich wäre sie ein technisches Spielzeug, über deren Altersklasse ich hinaus bin. Und ich frage mich, warum jeder mit einem Noctilux zurechtkommen muß. Ein Optikrechner hat einmal in einem Vortrag gesagt, dafür bedürfte es eines Führerscheins. Wer den hat, meine ich, kommt auch mit einer herkömmlichen M zurecht. Der normale Führerschein für ein Auto reicht rechtlich für einen Ferrari, der Unfallstatistik nach aber nicht.

 

str.

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Wie oben schon von pop erwähnt, müßte die Camera wissen, bei welcher Blende ausgelöst werden soll. Das errät sie in den meisten Fällen schon ungefähr. Damit ist der Vorteil, nicht mitdenken zu müssen,

Wer spricht von nicht mitdenken müssen? Ich weiß im Normalfall welche Blende ich eingestellt habe und die Kamera wird mir die angenommene Blende im Sucher anzeigen, schließlich reden wir von eine EVF-Variante. Wer seine Gedanken dann einigermaßen beieinander hat, wird es seiner Kamera dann schon mitteilen können wenn sie irrt. 

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