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Umfrage: wer hat in seiner M9, ME, MM oder M240 einen ausgetauschten Sensor?


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Gutes Beispiel, aber doch wohl eher pro Leica. :D

 

Dort wurde doch offenbar bis zu 8 Jahre kostenfrei der Sensor ausgetauscht - bis in das Jahr 2010, obwohl Minolta/Konica bereits 2006 den Kamerabau gänzlich aufgegeben hatte. Unter diesen Voraussetzungen sicherlich eine sehr gute kundenorientierte Kulanzleistung "über den Tod hinaus".

Und Leica....:confused:

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Guest digiuser_reloaded

Leica muß vor allem die Initiative ergreifen.

 

Wie soll denn Leica die Initiative ergreifen, wenn noch keine technische Lösung da ist. Alles drumherum sind doch Nebenschauplätze um die man sich zugegebenermassen auch kümmern muss. Das Wichtigste ist aber, dass das Problem technisch gelöst wird. Solange das nicht der Fall ist, wird Leica in der Diskussion immer in der Defensive sein. Nur wenn dieses Problem gelöst ist, kann man auch eine würdige Lösung bieten.

 

Ich denke, rumhacken bringt zur Zeit wenig. Man muss den Technikern auch mal Luft zum atmen lassen.

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Es handelt sich damals um Sony Sensoren, die bei diversen Herstellern (Sony, Fuji, Canon u.a.) verbaut wurden.

 

Diese haben solange getauscht, wie Sie Sony zahlen lassen konnten.

 

Ich kenne da einige die eine neue Kompakte im Austausch für ihre alte nicht mehr zu reparierende Kamera bekommen haben.

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Ich habe keine Ahnung wie viel Stück von den relevanten Komponenten im Ersatzteillager vorrätig gehalten werden bzw. nachproduziert werden können. Aber ich kann mir durchaus vorstellen, dass die Verfügbarkeit zum grössten Problem werden könnte und dann würden alle Diskussionen um Kulanz oder Kostenbeteiligung ohnehin Makulatur.

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Ich gebe Dir recht, aber bis zu einer technischen Lösung sollte der Verkauf von M-E und MM eingestellt werden.

 

Was sollen die Händler denn mit ihrer teuer bezahlten Lagerware machen?

 

Ich kann schon verstehen (! Verstehen heißt hier nicht Gutheißen !), wenn da so mancher versucht diese Last noch schleunigst loszuwerden.

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Ich denke, rumhacken bringt zur Zeit wenig. Man muss den Technikern auch mal Luft zum atmen lassen.

 

So wie ich die Leica Stellungnahme verstanden habe, wird doch gar keine Überarbeitung des mangelhaften Sensormodells angestrebt.

Das Abwarten einer technischen Lösung erscheint mir mithin nicht sonderlich erfolgversprechend. Eine verträgliche kaufmännische Lösung ganz im Sinne der Kunden wäre nach meinem Dafürhalten hingegen sofort möglich...

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Was sollen die Händler denn mit ihrer teuer bezahlten Lagerware machen?

 

Ich kann schon verstehen (! Verstehen heißt hier nicht Gutheißen !), wenn da so mancher versucht diese Last noch schleunigst loszuwerden.

 

Verstehen kann ich es selbstverständlich auch. Da müsste Leica eine Lösung anbieten. Aber könntest Du als Händler einem Kunden guten Gewissens 6.800€ für eine MM abnehmen? Ich könnte das nicht.

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Ein wie hier teils verlangter ewig dauernder, kostenfreier Austausch des Sensors muss auch preislich kalkuliert werden. Will das jeder von uns von heute an im Kaufpreis noch zusätzlich mitbezahlen ? :D

 

:eek: ...wo steht das geschrieben... :confused:

 

Aus meiner Sicht auch völlig klar, dass man die berühmten "Äpfel/Birnen" nicht 1:1 vergleichen kann = M3/M6 : M9-/Derivate, aber beides ist "Obst"... ähhh sorry, M-LEICAS!

 

Sicherlich ist die Halbwertzeit von Elektronik anders zu bewerten als die reiner mechanischer Bauteile. Nichtsdestotrotz dürfen elektr. Gerätschaften gerne über einen längeren Zeitraum als 3 Jahre ihrer Bestimmung nachkommen, ohne dass etwaige 'Voll-Tausch-Programme' betroffener Komponenten in zeitlich vorhersehbaren Zyklen fällig würden. Dass das geht ist unstrittig. Als ich zur M-E griff tat ich das ganz bewußt. Ich wollte nun eine digitale M-Kamera, die mich roundabout eine Dekade begleiten soll, ohne mir größere Gedanken über regelmäßige 'Intensiv-Wartungen' inkl. möglichen (regelmäßigen) Zuzahlungen machen zu müssen wohlwissend, dass ich über die Jahre hinweg, bzgl. der rasant fortschreitenden Micro-Technik, nicht mehr "Up To Date" sein werde und kann; mir völlig wurscht!

 

Ausschlaggebend für die "abgespeckte M-9":

 

- 18 MP in dieser Qualität für mich völlig ausreichend (auch Handling Dateigröße)

- Bildfeldhebel brauche ich nicht, da ich die Bildfeldwinkel der jeweils angesetzten Optik, und deren Wirkung, intus habe (geschlosseneres Gehäuse)

- Fehlender USB-Port absolut verschmerzbar (geschlosseneres Gehäuse)

- Analoge, permanent sichtbare Leuchtrahmen

- Kein Bedarf an LiveView

- Kein Bedarf an Adaption von R-Objektiven

 

 

Ganz Wertfrei und keine "Großmäulerei": Ich hätte mir auch eine M leisten können, aber aus oben geannten Gründen ist die M-E die Kamera für mich; eben für meine Anwendungen ideal. Von der M6 kommend, bin ich erst ganz bewußt hier in das digitale LEICA-Zeitalter eingestiegen. Und ja, ich gebe es (gerne) zu, nach der Arie M8/8.2 hielt ich die M9 nun für die annähernd ausgereifte Variante. Aber ich habe das wohl schon länger bekannte Sensoren-Problem schlichtweg übersehen. Hätte ich bis dato nicht gekauft, ich würde heute sicherlich warten und in "Hab' Acht-Stellung" verbleiben. Nichtsdestotrotz macht mir die Kamera während der 1,5 Jahre in denen ich sie nun besitze mächtig Spaß, und die eine od. andere Aufnahme hätte ich vergleichsweise mit meiner DSLR so nicht gemacht bzw. gar nicht gemacht! Ich mag das M-Konzept und seine Zeitlosigkeit sehr. Von den Optiken ganz zu schweigen!

 

 

Und Leica kenne ich sonst als äusserst kulant...

 

...und ja, das habe ich auch schon erfahren dürfen - da kann ich gerne beipflichten!

 

...und ich denke, dass es von deren Seite auch das Ziel ist, die für beide Seiten beste Lösung zu erarbeiten.

 

...das bleibt zu hoffen (!!!), warten wir's ab...

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Dort wurde doch offenbar bis zu 8 Jahre kostenfrei der Sensor ausgetauscht - bis in das Jahr 2010, obwohl Minolta/Konica bereits 2006 den Kamerabau gänzlich aufgegeben hatte. Unter diesen Voraussetzungen sicherlich eine sehr gute kundenorientierte Kulanzleistung "über den Tod hinaus".

Und Leica....:confused:

 

Für den ERR Fehler wurde nur drei Jahre lang getauscht und wie lange in der Praxis überhaupt der Sensortausch ( bzw. einfacher Modellaustausch )vorgenommen wurde bzw. wie der Andrang da war, weiss auch keiner.

 

Eine Kompakte für ein paar Hundert Euro schickt heutzutage kein Mensch mehr nach 3-4 Jahren zum Hersteller ein, weil nach der Garantiezeit die Kosten für den KV den Wert meist komplett übersteigt und das Risiko dann kaum einer eingeht. Da wird neu gekauft.

 

LG

Jochen

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Guest digiuser_reloaded
So wie ich die Leica Stellungnahme verstanden habe, wird doch gar keine Überarbeitung des mangelhaften Sensormodells angestrebt.

Das Abwarten einer technischen Lösung erscheint mir mithin nicht sonderlich erfolgversprechend. Eine verträgliche kaufmännische Lösung ganz im Sinne der Kunden wäre nach meinem Dafürhalten hingegen sofort möglich...

 

Mal abgesehen davon, dass ich das Statement anders verstanden haben, müsste für eine reine kaufmännische Lösung aber auch die Technik sagen: Geht technisch nicht.

Dazu müssen sie aber erst mal die Hausaufgaben machen und die Zeit sollte man ihnen schon zugestehen.

 

Ich weiss, ich weiss, aber ich bin nun mal Ingenieur und kann nicht aus meiner Haut.....;)

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:eek: ...wo steht das geschrieben... :confused:

...

 

Das schreibt einfaches, wirtschaftliches Handeln dann so vor.

 

Wenn Leica im Falle eines Fehlers, der zum Zeitpunkt der Produkteinführung, Konstruktion, Preisgestaltung noch gar nicht bekannt war, weit nach dem Garantiezeitrahmen noch weiterhin kostenfrei Ersatz liefern soll, also das Verhalten, was hier einige für den Sensorfall fordern, dann muss man das in die Preiskalkulation des Produktes mit einbeziehen und ggf. auf das komplette Portfolio verteilen.

 

Bezahlt wird der Mehrpreis für den Kunden dann bei Erwerb.

 

Und das wäre dann a) immer pauschal einen Aufpreis bei der Anschaffung zu bezahlen, damit solche Bedingungen seitens des Herstellers realisierbar wären oder B) für den Fall, dass man mal Betroffener ist, nur dann anteilig etwas zahlen, wenn es einen wirklich trifft nach Ablauf der Garantiezeit.

 

Und ich wage mal zu behaupten, dass die meisten Verbraucher den Fall B) wählen würden.

 

 

LG

Jochen

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Dazu müssen sie aber erst mal die Hausaufgaben machen und die Zeit sollte man ihnen schon zugestehen.

 

Dazu hatte Leica bereits die letzten zwei Jahre Zeit.

 

Das Leica hier bei der kundenorientierten Lösung im Eigeninteresse wirtschaftlich äußerst zurückhaltend handelt, erkennen wir an der bisherigen "Kulanzregelung". Warum sollte Leica mit diesem erkennbar eingeschränkten Interesse, in die Problemlösung etwas Erhebliches zu investieren, jetzt plötzlich einen erheblichen Kostenaufwand betreiben, um eine Sensorneukonstruktion für M9, MM, ME zu präsentieren, für Kameramodelle die jetzt wohl ohnehin sehr bald aus dem Programm fliegen werden?

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Wo kann ich den nachschauen, von wann meine M9 ist: 3809xxx.

Ich habe sie gebraucht gekauft, ohne die alte Rechnung erhalten zu haben.

Wenn ich mir die ersten Beiträge in diesem Faden ansehe, ist sie schon ziemlich alt und im Schadensfalle ziemlich teuer. Zum Zeit läuft sie wunderbar!

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Man darf sich ruhig mal klar machen, dass alles was uns zu diesem leidigen Thema einfällt, den Mitarbeitern und der Führung der AG schon längst eingefallen ist und sie haben auch noch die besseren Infos.

Und ganz bestimmt haben sie sich längst überlegt, wie sie am erträglichsten aus dieser Geschichte rauskommen.

Ersatzteile Bestand, Ersatz-Produktion von Sensoren, denn niemals hat Leica doppelt so viele Sensoren bestellt, wie sie sie unter normalen Bedingungen gebraucht hätte und all die anderen Dinge die uns unbekannt bleiben und erst veröffentlich werden (können) wenn Leica eine Lösung und die Entscheidung dazu hat.

Und dass die Händler noch keine oder nur begrenzte Informationen haben und sich womöglich im Leica-Forum informieren müssten... halte ich für ausgeschlossen. Die Händler werden doch zur Zeit alle Fragen und Probleme auf Leica abwälzen...... und für unangenehme Entscheidungen nicht den Boten machen wollen.

Die Überbringer schlechter Nachrichten haben bekannterweise keine so guten Aussichten.

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Dazu hatte Leica bereits die letzten zwei Jahre Zeit.

 

Das Leica hier bei der kundenorientierten Lösung im Eigeninteresse wirtschaftlich äußerst zurückhaltend handelt, erkennen wir an der bisherigen "Kulanzregelung". Warum sollte Leica mit diesem erkennbar eingeschränkten Interesse, in die Problemlösung etwas Erhebliches zu investieren, jetzt plötzlich einen erheblichen Kostenaufwand betreiben, um eine Sensorneukonstruktion für M9, MM, ME zu präsentieren, für Kameramodelle die jetzt wohl ohnehin sehr bald aus dem Programm fliegen werden?

 

Höchstens die Innereien werden aus dem Programm fliegen, Leica wird die M sicher niemals aus dem Programm nehmen, mit Messucher und der klassischen Form.

Die andren Modelle sind da X, T, S, und weitere werden dazugekauft, solange die Partnerschaft mit Panasonic läuft, resp. mit einem andren Produzenten aufgenommen wird.

Kommt darauf an, ob Leica mit eigenem Modell und Eigenproduktion mehr verdienen kann, als mit zugekauften Kameras.

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