Jump to content

Farbabweichung bei Epson 3800


fotomas

Recommended Posts

Advertisement (gone after registration)

mmh, mit meinem sporadischem Druckerbetrieb habe ich bisher nur sehr fatale Erlebnisse gehabt.

 

Den 3800, finde ich, kann man durchaus sporadisch betreiben. Eingetrocknete Düsen habe ich hier nie. Allerdings hört man von anderen Nutzern auch oft gegenteiliges. Das würde ich inzwischen auf die Umgebung schieben, in der der Drucker steht.

Den besagten anderen 3800er hatten wir früher in einem Server-Raum ohne Fenster stehen. In diesem Klima waren die Düsen täglich verstopft. Hohe Temperaturen oder Schwankungen scheinen ihm nicht so zu behagen. Nun steht er in einem Büro und verhält sich so, wie meiner zu Hause. Also Düsen nie verstopft. Wie man nun gesehen hat sind freie Düsen auch nicht alles, aber man kann sich helfen.

Allerdings lohnt sich eine solche Investition wohl nur, wenn öfters bzw. größere Mengen druckt.

Bei mir gibt es mal Projekte, da rödelt er Tage lang und dann wieder lange Pausen wo ich fast nichts darauf drucke.

Eine komplette Füllung ist zwar teuer, dafür halten die Patronen, die deutlich mehr Inhalt haben als die der Amateur-Drucker, auch wesentlich länger. Insgesamt sich die Tinten pro ml gerechnet bei den großen Geräten auch nur etwa halb so teuer wie bei den kleinen. Wenn man viel druckt kann man langfristig also auch etwas sparen.

Ist aber auch schon ein ziemlicher Trümmer. Man braucht schon etwas Platz zum hinstellen. Ist deutlich Größer als die üblichen A3-Drucker.

 

Grüße

 

Frank

Link to post
Share on other sites

Hierzu noch eine kleine Ergänzung.

 

Im aktuellen FineArtPrinter gibt es einen Beitrag mit dem Titel "Erst der Print zeigt, ob das Bild gut ist". Thema ist das Zitat "The truth is the print".

 

Wenn man in der Bildbearbeitung weiterkommen möchte, dann ist das eigene Drucken unerlässlich.

 

Gruß

Gertrud

 

Hi,

dem möchte ich zu 100% zustimmen.

Denn erst am fertigen Bild sieht man eine Qualität seines eigenen Schaffens.

Das reine Betrachten an einem Monitor kann auch ein gewisser Selbstbetrug sein,

denn da trügt oft der Schein......:):)

Gruß

Horst

Link to post
Share on other sites

Hierzu noch eine kleine Ergänzung.

 

Im aktuellen FineArtPrinter gibt es einen Beitrag mit dem Titel "Erst der Print zeigt, ob das Bild gut ist". Thema ist das Zitat "The truth is the print".

 

Wenn man in der Bildbearbeitung weiterkommen möchte, dann ist das eigene Drucken unerlässlich.

 

Gruß

Gertrud

 

Dieser Aussage möchte ich etwas widersprechen!

Ein Bild in der Monitordarstellung mit einem Druck vergleichen zu wollen ist wie der berühmte Äpfel-Birnenvergleich. Am ehesten wäre dies dann noch mit einem aktiv hinterleuchteten Medium, wie einem opaken Backlit-Film möglich.

Daß erst der Druck Bildfehler wie. z.B. Tonwertabrisse, ausgefressene Lichter offenbart trifft m.E. nur dann zu, wenn der Bildbearbeiter halb blind ist oder der Monitor in Darstellung von Helligkeit,Kontrast und Farbraum völlig neben der Spur ist.

Bestimmten Bildfehlern gegenüber wie Bildrauschen oder leichter Überschärfung reagiert der Druck sogar etwas toleranter als die Monitordarstellung.

Link to post
Share on other sites

Wenn der Drucker dem Vernehmen nach in Ordnung ist, kann es doch nur sein, daß eines der Programme zwischen der Bilddatei und dem Drucker das Farbprofil der Datei anders interpretiert. Wird das Bild über eine Grafiksoftware an den Drucker gesendet oder über einen RIP?

 

Falls über Photoshop gedruckt wird, ist vielleicht mittlerweile der Umgang mit den Originalfarbprofilen geändert worden. Vielleicht behält Photoshop per inzwischen geänderter Voreinstellung nicht mehr das Originalprofil, sondern wandelt es um. Der Fehlermöglichkeiten sind da derart viele, daß ich mich beim Drucken eigentlich generell nur noch auf RIP-Software verlasse. Trotzdem bleibt dabei für Gelegenheitsdrucker wie mich noch genug Spielraum für Ausschuß. Ein Workflow, der gestern noch super funktioniert hat, kann heute durch eine Programmaktualisierung schon für'n Eimer sein.

 

Der RIP, den ich zum 3880 gekauft habe, ist in meinen Augen nicht gut bedienbar. Ich habe auch keine Lust selbst ICC-Profile auszumessen. Da verlasse ich mich gerne auf die Hersteller. Dem Efi-RIP muß man die meisten Profile zuführen. Von Haus aus bietet der nur die Profile für Epson-Papiere an.

 

Dann habe ich mal eine Druckersoftware getestet, die vom Fine Art Printer empfohlen wurde und kein RIP ist. PrinTao. PrinTao versteht sich eher als besser bedienbarer Druckertreiberersatz. Super - kennt alle möglichen Profile und fängt beim Programmstart super an. Fragt der Reihe nach ab:

Papierhersteller

Papiersorte

Format

Schacht

Druckaufauflösung

 

Danach wird es schwierig. Die Software kann nicht randlos drucken. Das Einpassen in die Druckmaske funktioniert nur wenn man das Bild schon im richtigen Seitenverhältnis an die Software schickt. Für manche Papiere schreibt die Software zwingend den vorderen oder hinteren Einzug vor - auch bei Papieren, bei denen das nicht nötig ist. Oft genug gestaltet sich das Beschicken des Druckers über diese Einzüge als hakelige Angelegenheit. Obwohl der Drucker sehr wählerisch ist und man das Papier sehr genau einlegen muß, kommen die Ausdrucke dann oft genug doch etwas schief aus dem Drucker.

 

Insgesamt halte ich das Drucken von Bildern über die Jahre immer noch für eine eher beschwerliche und unerfreuliche Angelegenheit.

Link to post
Share on other sites

Drucken ist kein Hexenwerk. Es ist deutlich einfacher als selbst entwickeln und vergrößern. Es ist nur ein wenig schwierig zu behalten, die richtigen Klicks an der richtigen Stelle zu machen, wenn man nicht so viel druckt.

 

Aber eines ist auch klar: Es könnte viel einfacher und anwenderfreundlicher sein. Eine alte und berechtigte Forderung von Hermann Will, dem Herausgeber vin FineArtPrinter. Er meint, wenn es einfacher würde, würden mehr Leute drucken.

 

Elmar

Link to post
Share on other sites

PrinTao ist dafür ein richtiger Schritt auf einem guten Weg. Aber auch da geht man einige letzte konsequente Schritte nicht und verhält sich darauf angesprochen sperrig.

 

Anstatt den Kunden vor den Folgen von Randlosdrucken zu warnen, verweigert man es ihm einfach.

Auch die freie Wahl des Papiereinzuges wird ebenfalls einfach verweigert.

Das Großziehen von Bildern über die von PrinTao empfohlene Größe hinaus wird ebenfalls verweigert, obwohl man eine Skala von grün bis rot einblendet, in der man sehen kann ob PrinTao die Auflösung für ausreichend erachtet.

Ebenfalls nervig finde ich, daß ich Bilder auf's richtige Seitenverhältnis beschneiden muß, bevor ich sie an PrinTao schicke.

 

Das sollten programmiertechnisch alles keine großen Hürden mehr sein, wenn man sieht, was die schon bewerkstelligt haben. Würden die das so umsetzen, hätte ich Elmar geantwortet, daß es die Software zum einfachen Drucken längst gibt. Die Jungs sind meiner Meinung nach tatsächlich ganz nah dran.

Link to post
Share on other sites

Advertisement (gone after registration)

PrinTao ist dafür ein richtiger Schritt auf einem guten Weg. Aber auch da geht man einige letzte konsequente Schritte nicht und verhält sich darauf angesprochen sperrig.

 

Anstatt den Kunden vor den Folgen von Randlosdrucken zu warnen, verweigert man es ihm einfach.

Auch die freie Wahl des Papiereinzuges wird ebenfalls einfach verweigert.

Das Großziehen von Bildern über die von PrinTao empfohlene Größe hinaus wird ebenfalls verweigert, obwohl man eine Skala von grün bis rot einblendet, in der man sehen kann ob PrinTao die Auflösung für ausreichend erachtet.

Ebenfalls nervig finde ich, daß ich Bilder auf's richtige Seitenverhältnis beschneiden muß, bevor ich sie an PrinTao schicke.

 

Das sollten programmiertechnisch alles keine großen Hürden mehr sein, wenn man sieht, was die schon bewerkstelligt haben. Würden die das so umsetzen, hätte ich Elmar geantwortet, daß es die Software zum einfachen Drucken längst gibt. Die Jungs sind meiner Meinung nach tatsächlich ganz nah dran.

 

Das ist immer das gleiche Problem, wenn Software antritt, es besonders einfach zu machen und sie für jeden DAU nutzbar sein soll.... endet es gerne in Bevormundung.

 

Ich nutze Mirage oder eineinfach nur den Druckdialog vom Mac und auch dort pendele ich ständig zwischen „ich versteh's nicht“ und „warum wird mir das vorenthalten?“.

Link to post
Share on other sites

Ich hatte mit Mirage noch keinen Fehldruck.

Die Bedienbarkeit ist von allen getesteten Programmen am einfachsten.

Lediglich ein echtes RIP fehlt der Software. Das ideale Programm

wäre für mich die Kombination aus Mirage und ImagePrint.

Link to post
Share on other sites

Archived

This topic is now archived and is closed to further replies.

  • Recently Browsing   0 members

    • No registered users viewing this page.
×
×
  • Create New...