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Sensor Monochrom


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Wir sind hier im Leica-Forum. Deshalb wird hier nir über Defekte an Leicas berichtet, nicht über solche an Nikons. Und eine einzelne Nikon sagt nichts über die Zuverlässigkeit der Marke insgesamt aus. Entscheidend ist die Quote des Ausfälle gemessen an der gesamt hergestellten Menge, nicht die Gesamtmenge der Ausfälle. Und erstere kennen wir weder von Leica, noch von Nikon noch sonstwem. Damit will ich nicht Leica schönreden und schon gar nicht den Ärger der Betroffenen, aber die Pauschalaussagen wie die obigen, die es hier immer wieder gibt, sind ohne sachlichen Hintergrund und ohne Aussagewert.

 

Elmar

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Was weniger an der guten alten Zeit lag, sondern an den weniger komplexen Gerätschaften.

Man könnte auch sagen, ein Maschine, die weniger Dinge kann, kann sich auch nur an weniger Stellen Defekte einfangen.

 

An die Älteren unter uns: mit welchem Auto seid ihr häufiger liegen geblieben:

damals mit Weber Doppelvergaser, Bosch Zündverteiler,Verteilerläufer, Zündspule -

oder heute mit Multipointeinspritzung-Kennfeld-CAN-Bus-sonstwas-Turbo und Assistenzsystemen bis zum Abwinken?

 

Das Problem ist lediglich, wenn was nicht funktioniert.

Früher konnte man sein Auto selbst wieder flott kriegen, heute geht ohne Tester fast nichts

mehr. Und statt zu reparieren wird ausgetauscht. Aber ich hatte schon ewig keine Panne mehr.

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Wir sind hier im Leica-Forum.

 

Stimmt. Jetzt wo Du's sagst...

 

eine einzelne Nikon sagt nichts über die Zuverlässigkeit der Marke insgesamt aus.

 

Stimmt. Ich hatte mit meinem Exemplar einfach nur Glück.

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Wir sind hier im Leica-Forum. Deshalb wird hier nir über Defekte an Leicas berichtet, nicht über solche an Nikons.......
...so beginnt die Einleitung zu einem klassischen falschen logischen Schluss :-)

Es gibt hier eine nicht unbedeutende Schnittmenge von sowohl-Leica-als-auch-Nikon-Usern. Und selbst die wissen kaum von Nikon-Ausfällen zu berichten aber immer wieder von Leica-Debakeln.

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...

Es gibt hier eine nicht unbedeutende Schnittmenge von sowohl-Leica-als-auch-Nikon-Usern. Und selbst die wissen kaum von Nikon-Ausfällen zu berichten aber immer wieder von Leica-Debakeln.

 

Mir fallen da auch Canon und Nikon Debakel ein, welche ich am eigenen Leib erfahren habe.

 

Bei Canon zum Beispiel das 1d(s) MK III Debakel. Zuerst waren wir Fotografen zu "blöd" und die Kameras kamen umrepariert zurück, obwohl der AF bemängelt wurde. Nach längerer Zeit war es dann doch ein Fehler :D und der Spiegelkasten wurde an den Kameras bis zu dem Datum getauscht. Die ab dann ausgelieferten Kameras wurden dementsprechend korrigiert. Dann kam noch ein AF-Fix, welcher wieder alle Modelle betraf. Und dann folgte das Ölproblem, was einem den Sensor voll saute, also wieder ab zum Service.

Damit die Techniker noch einen Überblick behielten, wurden dann Punkte im Batteriefach mit schwarzem und weißem Marker vergeben.

 

Mehrfacher Tausch der AF-Einheit beim 85L II.

 

Da war dann der Lichteinfall bei der 5d MK III schnell repariert, da hat der Service von innen einfach schwarzes Klebeband drüber geklebt.

 

Kleinere aktuelle Fehler, wie AF-Feinsutierungen, welche die Werte nicht korrekt anwenden wurden bei der 1d X dann schnell per Firmware korrigiert ( hier nicht die eigene Kamera, hatte nur eine im Einsatz ).

 

Bei Nikon dann mit D4/D800 ein Problem, was Studiofotografen bei Stils zur Verzweiflung treiben konnte. In M war immer während LiveView die Belichtungssimulation aktiviert, man konnte nicht in die "immer helle" LiveView Ansicht wechseln. Bei Blitz als Hauptlichtquelle war dann das Display schwarz, also für Komposition und Schärfeverlauf immer zwischen M und einer Halbautomatik wechseln. Dauerte übrigens über ein Jahr, bis der Firmware-Fix dafür kam.

Dann die AF Ungenauigkeit mit den linken AF-Feldern bei beiden Modellen, während bei D800/D7000/V1 dann noch der betreffende Akku fehlerhaft war.

Sportfotografen, welche D3 kannten, waren zuerst entsetzt über die "Ausfälle" bei der D4. Das lag daran, dass entgegen der BDA und Nikons Vergangenheit bei AF-Aktivierung auf AF-On die Schärfepriorität zwar ausgewählt werden konnte, aber inaktiv blieb.

In dem Zeitraum hatte dann auch noch mein AF-S 85 1.4 einen defekten AF Motor und zusätzliche Aussetzer generell in der Schärenachführung, weil ein D4 Akku rumzickte.

 

Alles das führte zu etlichen Fahrten zum CPS nach Willich und zum NPS nach D'dorf.

Wurde alles immer schnell ( 1d MK III zu Anfang mal ausgenommen ) und sauber gelöst, aber Ausfälle und Probleme bringen die auch genug. Mein Canon Equipment war oft nach Kauf erst einmal Gast zur Justage in Willich.

 

Mit dem Service von Canon ( Einser MK III anfangs ausgenommen ) und Nikon war ich allerdings meist sehr zufrieden und Fehler/Ausfälle/Debakel passieren überall. Da habe ich bei Leica aktuell eine positivere Statistik bei vergleichbaren Zeiträumen, beim nächsten ist es dann eine anderes Verhältnis.

 

Nur weil keiner in einem Leica Forum explizit über die Fehler der anderen Hersteller schreibt, haben die auch ihre Probleme.

Gehe doch mal ins Nikon Forum und lese die ganzen entsprechenden Threads zur D4/D800 und D7000 oder die zu den passenden Modellen im Dforum.

Die denken da bestimmt, dass diejenigen, welche zusätzlich eine Leica haben, damit keine Probleme haben, welche sie darüber in den Foren nichts darüber schreiben, sondern nur über Canon bzw. Nikon jammern.

 

Gruß

Jochen

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...so beginnt die Einleitung zu einem klassischen falschen logischen Schluss :-)

Es gibt hier eine nicht unbedeutende Schnittmenge von sowohl-Leica-als-auch-Nikon-Usern. Und selbst die wissen kaum von Nikon-Ausfällen zu berichten aber immer wieder von Leica-Debakeln.

 

Ich will die Deine subjektive Wahrheit nicht nehmen, meine ist anders, aber nach objektiven Maßstäben ebenso irrelevant wie Deine. Dennoch scheint das Subjektive hier stärker zu zählen, deswegen hier meine persönliche Statistik:

 

Pentax MX: Auslöser hakelig

EOS 1n: Suchermattscheibe dejustiert

M9: die 1 sec des Verschlusszeitenrades war ohne Farbe

 

Es steht also 2 : 1 für Leica, wenn man die fehlende Farbe überhaupt als relevant ansieht.

 

Elmar

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Pentax MX: Auslöser hakelig

EOS 1n: Suchermattscheibe dejustiert

M9: die 1 sec des Verschlusszeitenrades war ohne Farbe

 

Es steht also 2 : 1 für Leica, wenn man die fehlende Farbe überhaupt als relevant ansieht.

 

Elmar

 

Sensorfehler in M8 nach Garantie (tote Pixelspalte senkrecht bei erhöhten ISO-Werten - Angebot Austausch 1400 €, Mapping ca. 500 €)

Riesiger Backfokus beim 2.0/75, den ich leider erst nach Ablauf der Garantie verifiziert habe.

Was mich an der M240, bzw. ihren Anbauten stört, brauche ich hier nicht extra aufzuführen.

 

Nikon: Der Ausklappblitz bei der D700 ist gleich bei der ersten Benutzung gestorben. Das hat mich aber nicht weiter gestört.

Dann hat sich nach einiger Zeit noch ein Gummiteil vorne links auf dem Gehäuse gelöst.

 

Stimmt. Hier erzählt habe ich das bisher nicht und schon gar nicht aufgerechnet :)

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Mir fallen da auch Canon und Nikon Debakel ein, welche ich am eigenen Leib erfahren habe.

 

Mir fällt auch ein Debakel ein, aber bei Leica.

 

Leica M9 - Problem mit niedriger Akku-Kapazität

 

Meine Frau und ich hatten gleich zwei M9 von den im obigen Text genannten 0,05%. Weit ein halbes Jahr vor dieser Meldung wurde der Fehler vom Leica CC vehement - mit den idiotischsten Tipps, wie man die Akkulaufzeit verlängern könnte - abgestritten. Das Gefühl, zu blöd zu sein, hatte ich bei den Telefonaten mit den Leica-Technikern auch. Jedenfalls trafen da ein Schrauber und einer der die Kamera nicht nach jedem Bild abschalten will (um Strom zu sparen) aufeinander. Schon als ich auf den Erlebnistagen 2010 den dort anwesenden Technikern das Problem schilderte, sah man eigentlich nur in unverständige Gesichter: "Die M9 bringt mindestens 500 Bilder(!) mit einer Akkuladung - RAW und jepg zusammen." Getestet wurde in Solms damals ausgiebig. Beide M9 hatten nach dem Rücklauf weit über 5000 Auslösungen mehr am Tacho. Das war natürlich "gut" für einen Wiederverkauf…

 

Auch deutliche Interventionen meines Händlers halfen wenig. Dass man als Kunde seit der M8 alle Modelle (doppelt) mitgemacht hat, half nur wenig. Man blieb der Trottel. Letztendlich habe ich mir von Leica bestätigen lassen, dass die Kamera innerhalb der Spezifikationen arbeiten würde (bei 50 Bildern pro Ladung!). Dann haben wir sie verkauft.

 

Erst Leicas letzter lichter Moment, die Monochrom, hat mich dann ein wenig versöhnt und zurückgeführt. Und hätte ich nicht diesen Händler vor Ort in Wien, wäre Leica damals endgültig für mich erledigt gewesen.

 

Es bringt also wenig, Leica reflexartig mit Gegenbeispielen zu verteidigen, weil es immer ein weiteres Gegenbeispiel gibt. Hier im Leica-Forum ist natürlich der Ort der Kritik an Leica und nicht an CaNiSo. Wie sonst sollte es sein? Und der Kritik sollte Leica sich stellen. Aber vielleicht bringt ja das Mitlesen von Leica ein wenig Erhellung nach Wetzlar. Dann sollte auch sehr schnell der Unterschied zw. Bashing und ehrlich (auch ironischer) gemeinter Kritik klar werden.

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Dazu ( Bericht von k-Photo # 26) möchte ich sagen, dass mich die Probleme der Nikon, Canon oder Sonstige Kamera-User nicht interessieren würden, wenn ich im Leica-Forum über evtl. Mängel, Ausfälle, Ungereimtheiten meiner Leica-Geräte lamentierte.

Leica will Spitzenprodukte der Kamera-Industrie (Manufaktur darf man wieder sagen... Politur der T) liefern und diese sollten einfach nur möglichst perfekt sein und beschreibungsgemäß funktionieren.

Mehr erwarten, so denke ich, die Leica-Kunden nicht.

Und wenn die Erwartung nicht erfüllt wird, hilft es nicht, dass auch bei X, Y und Z Mängel bekannt werden, Schäden auftreten, der Service nicht funktioniert.

Sollte es mich trösten, wenn Defekte an meiner Kamera nur eine Ausnahme wären?

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Guest Wolfgang Sch

Im Grunde genommen ist es recht einfach: Vermehrt Probleme hat man dann, wenn man ständig und gleich die neusten Geräte kaufen muss.

Aber immerhin, Rauchen, Saufen, Fett und Zucker kosten das Leben, Techniksucht nur Geld.

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Aber vielleicht bringt ja das Mitlesen von Leica ein wenig Erhellung nach Wetzlar. Dann sollte auch sehr schnell der Unterschied zw. Bashing und ehrlich (auch ironischer) gemeinter Kritik klar werden.

Diese Hoffnung habe ich nach diesem Beitrag endgültig begraben, denn wie wir dort lernen, ist der Kunde das Problem und nicht das Produkt.

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Dazu ( Bericht von k-Photo # 26) möchte ich sagen, dass mich die Probleme der Nikon, Canon oder Sonstige Kamera-User nicht interessieren würden, wenn ich im Leica-Forum über evtl. Mängel, Ausfälle, Ungereimtheiten meiner Leica-Geräte lamentierte.

Leica will Spitzenprodukte der Kamera-Industrie (Manufaktur darf man wieder sagen... Politur der T) liefern und diese sollten einfach nur möglichst perfekt sein und beschreibungsgemäß funktionieren.

Mehr erwarten, so denke ich, die Leica-Kunden nicht.

Und wenn die Erwartung nicht erfüllt wird, hilft es nicht, dass auch bei X, Y und Z Mängel bekannt werden, Schäden auftreten, der Service nicht funktioniert.

Sollte es mich trösten, wenn Defekte an meiner Kamera nur eine Ausnahme wären?

 

Was machst Du beruflich? Einen Spitzenjob? Dann hast Du sicher nie Fehler gemacht!

 

Das hatten wir hier alles schon mehrfach. Jeder Fehler ist nervig, belastend, teuer etc. - ganz klar. Und hier ist auch der Ort, Luft über Fehler an Leicas abzulassen. Aber - überspitzt formuliert - Aussagen wie: "Teuer = immer fehlerlos" oder "Leicas sind schlechter als Nikons" sind unsinnig.

 

Elmar

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Im Grunde genommen ist es recht einfach: Vermehrt Probleme hat man dann, wenn man ständig und gleich die neusten Geräte kaufen muss.

Aber immerhin, Rauchen, Saufen, Fett und Zucker kosten das Leben, Techniksucht nur Geld.

 

Quatsch.

Vermehrt Probleme hat man dann, sobald die Sachen aus der Garantie laufen. Dann nämlich kostet jede Justage ( die werden im Alter nicht weniger ) und jeder Service bares Geld. Bis dahin nur Zeit, die man aber auch gerne anders nutzen würde.

Wenn man dann noch sein Equipment dazu nutzt um Geld zu verdienen und mit steigendem Verschleiss steigen auch die benötigten Servicezeiten, dann ist es vernünftiger sein Werkzeug up to date zu halten.

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Aber - überspitzt formuliert - Aussagen wie: "Teuer = immer fehlerlos" oder "Leicas sind schlechter als Nikons" sind unsinnig.

 

Das habe ich hier auch noch nicht gelesen. Aber es sollte ja auch überspitzt sein ;)

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Was machst Du beruflich? Einen Spitzenjob? Dann hast Du sicher nie Fehler gemacht!

 

Das hatten wir hier alles schon mehrfach. Jeder Fehler ist nervig, belastend, teuer etc. - ganz klar. Und hier ist auch der Ort, Luft über Fehler an Leicas abzulassen. Aber - überspitzt formuliert - Aussagen wie: "Teuer = immer fehlerlos" oder "Leicas sind schlechter als Nikons" sind unsinnig.

 

Elmar

 

Ich muss mich missverständlich ausgedrückt haben??? Aber "Teuer = immer fehlerlos" habe ich nicht gesagt und auch nicht " Leicas sind schlechter als Nikons".

 

Allerdings meine persönliche Bilanz über viele Jahre mit verschiedenen Fabrikaten: keine der analogen oder digitalen Kameras war jemals defekt oder beim Service und funktionierten einwandfrei. Dagegen waren meine Leicas, M und R jeweils mehrfach in Wetzlar und Solms und leider nicht immer noch unter Garantie. Trotzdem sind die Leicas bei mir sehr wertgeschätzt.

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Guest Wolfgang Sch
Quatsch.

Vermehrt Probleme hat man dann, sobald die Sachen aus der Garantie laufen. Dann nämlich kostet jede Justage ( die werden im Alter nicht weniger ) und jeder Service bares Geld. Bis dahin nur Zeit, die man aber auch gerne anders nutzen würde.

Wenn man dann noch sein Equipment dazu nutzt um Geld zu verdienen und mit steigendem Verschleiss steigen auch die benötigten Servicezeiten, dann ist es vernünftiger sein Werkzeug up to date zu halten.

 

Das ist keine Antwort sondern nur die Verwechslung von "Neu" mit "Neustem"

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Das ist keine Antwort sondern nur die Verwechslung von "Neu" mit "Neustem"

 

Nein, keine Verwechslung. Du hast geschrieben:

..Vermehrt Probleme hat man dann, wenn man ständig und gleich die neusten Geräte kaufen muss..

 

Und ich sehe generell größere Probleme mit Sachen, für welche ich die Reparatur bezahlen muss und das auch in Relation gesetzt zu den Problemen mit "neusten" Produkten.

 

Vermehrt Probleme hat man dann, sobald die Sachen aus der Garantie laufen. Dann nämlich kostet jede Justage ( die werden im Alter nicht weniger ) und jeder Service bares Geld. ....
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