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Die Wasserwaage der M


Stephan_B

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Meiner Erfahrung nach ist die elektronische Wasserwaage meiner M240 ziemlich ungenau.

 

Bei Architekturaufnahmen mit das 28mm PC arbeite ich mit dem Arca-Swiss d4 Kopf, der hat 2 Libellen mit einer Präzision, laut Hersteller, von 0,1˚. Wenn diese 2 Libellen benutzt werden steht die Kamera richtiger als wenn die interne elektronische Wasserwaage benutzt wird. Dass das so ist merkt man nachher beim Rechner mit absoluter Klarheit.

 

Ich glaube, dass das Ungenaue an der W-Waage der M240 mehr mit einem zu grossen Spielraum als mit einer falschen Justierung zu tun hat.

 

Anders ausgedrückt: das grüne Licht leuchtet schon auf, auch wenn die Kamera noch nicht exakt im Lot ist.

 

Schöne Grüsse aus Barcelona,

 

Manolo

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Daher zwar ärgerlich, aber nicht wirklich eine große Sache.

 

Bei meinen technisch bescheidenen Kameras mit elektrischer Wasserwaage kann man diese kalibrieren. Bislang gab's allerdings noch keine Veranlassung dazu und stimmen tut sie obendrein auch :rolleyes:

 

Ja und sie wird sogar im optischen Sucher -so man will- angezeigt :)

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Bei meinen technisch bescheidenen Kameras mit elektrischer Wasserwaage kann man diese kalibrieren. Bislang gab's allerdings noch keine Veranlassung dazu und stimmen tut sie obendrein auch :rolleyes:

 

Ja und sie wird sogar im optischen Sucher -so man will- angezeigt :)

 

Benutzt du etwa hin und wieder auch eine GH3???

 

LG Peter

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Ich glaube, dass das Ungenaue an der W-Waage der M240 mehr mit einem zu grossen Spielraum als mit einer falschen Justierung zu tun hat.

Also im Handbuch ist von exakter Ausrichtung in Längs- und Querachse die Rede. Das heißt ein Spielraum von plus/minus Null :D

 

Dieses Problem dürfte doch schnell mit einem simplen Softwareupdate zu beheben sein.

Daher zwar ärgerlich, aber nicht wirklich eine große Sache.

Aha, und wie genau sieht diese simple Korrektur aus?

 

 

 

 

...was sagt denn Leica dazu? Die sollten's doch wissen - oder nicht?

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Also im Handbuch ist von exakter Ausrichtung in Längs- und Querachse die Rede. Das heißt ein Spielraum von plus/minus Null :D

 

Ein bisschen schwierig, wenn die Neigung auf der Anzeige in ganzen Grad angegeben wird. Es wirkt ganz so, als ob für Leica "Horizontal" im Bereich von [-0.5°…+0.5°[ liegt.

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Also im Handbuch ist von exakter Ausrichtung in Längs- und Querachse die Rede. Das heißt ein Spielraum von plus/minus Null :D

 

 

Aha, und wie genau sieht diese simple Korrektur aus?

...

 

Das weiss ich genau so wenig wie du, da ich genau so weinge Informatione über die techn. Details habe.

Anzunehmen ist aber, dass dies weniger ein mechanisches, als ein softwareseitiges Thema sein muss.

Wenn du andere Informationen, bzw einen weiterführenden Wissensstand zu diesem Thema bei der M 240 hast, dann immer heraus damit.

Oder hast du gar Argumente, dass es sich so nicht lösen lässt??

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Das weiss ich genau so wenig wie du, da ich genau so weinge Informatione über die techn. Details habe.

Anzunehmen ist aber, dass dies weniger ein mechanisches, als ein softwareseitiges Thema sein muss.

Ich geh' mal davon aus, dass keine Kreisel verbaut wurden :D und somit eh keine Mechanik im Spiel ist. Nähmen wir nun an die Kamera verfügt über eine präzise Sensorik, die exakt arbeitet, dann würde es ja wenig Sinn machen, die Präzision durch Software wieder aufzuweichen. Ein "aufweichen" durch fehlerhafte Implementierung ist eher unwahrscheinlich, da dies ja jeder simple Qualitätsprozess aufdecken würde.

Also könnte man annehmen, wie auch andere hier getan, dass es wohl eher an der Sensorik läge. Falls ja, dann kann man noch so viele Updates bauen, dann wird's nicht besser. Aber das ist alles nur Spekulation; als Kunde würd' ich beim Hersteller nachfragen. Der müsste zumindest in der Lage sein, eine präzise Aussage zu machen :)

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Ich geh' mal davon aus, dass keine Kreisel verbaut wurden :D und somit eh keine Mechanik im Spiel ist. Nähmen wir nun an die Kamera verfügt über eine präzise Sensorik, die exakt arbeitet, dann würde es ja wenig Sinn machen, die Präzision durch Software wieder aufzuweichen. Ein "aufweichen" durch fehlerhafte Implementierung ist eher unwahrscheinlich, da dies ja jeder simple Qualitätsprozess aufdecken würde.

Also könnte man annehmen, wie auch andere hier getan, dass es wohl eher an der Sensorik läge. Falls ja, dann kann man noch so viele Updates bauen, dann wird's nicht besser. Aber das ist alles nur Spekulation; als Kunde würd' ich beim Hersteller nachfragen. Der müsste zumindest in der Lage sein, eine präzise Aussage zu machen :)

 

Das mit dem Kreisel mag durchaus stimmen...:D

Sollte der verbaute Sensor, welcher zweifelsfrei per Software ausgewertet wird, eine leidliche Genauigkeit haben, kann dieses per Software durchaus berücksichtigt werden.

Man nennt so etwas auch kalibrierten. Ja solches kann und macht man auch in der Serienproduktion.

In verschiedeneren Unternehmen ist so etwas an der Tagesordnung.

So what, wo ist also das Problem?

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Nicht gaz, das setzt eigentlich nur voraus, dass man ein mal einen individuellen Referenzpunkt festlegen muss.

Genau dies ginge auch bei jeder bereits ausgelieferten Kamera und wäre von jedem Besitzer selbst zu bewerkstelligen.

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