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Erfahrungen mit V-Lux 1


WFM

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Ich bin an einer V-Lux 1 interessiert. In Testberichten habe ich gelesen, dass mit der V-Lux keine Schnappschüsse wegen der Auslöseverzögerung von 0,36 Sek möglich sind.

Darum meine Frage: Wie sind die Erfahrungen damit?

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  • 2 weeks later...

Hallo WFM,

 

zunächst einmal sei herzlich willkommen.

 

Erfahrungen mit der V-LUX konnte ich nun seit einem halben Jahr machen. Dies reichte von Nachtaufnahmen bis zur Makrofotografie.

 

Bei meiner letzten Tour, kam vor einer Woche aus Irland, wurden ca. 1500 Aufnahmen bewältigt. Mein Weib hat gefallen an der Kamera gefunden und ihren Teil dazu beigetragen. Ein schöner Wettstreit :)

Das schöne an dieser V-LUX ist, dass sie eine ideale Reisekamera ist. Fast alles dabei ohne große Lasten. Es wurden 4 SD-Karten à 2GB, 2ter Akku mit Ladestation, Polfilter, eine Nahlinse 4dpt , und Einbein-Stativ mitgeführt.

 

Nach dem Betrachten auf dem Monitor, kann ich nun sagen, dass fast alle Aufnahmen etwas geworden sind ( Schärfe, Belichtung etc.).

Dass diese Kamera nicht für Schnappschüsse geeignet sei, kann ich so nicht bestätigen. Das liegt wahrscheinlich daran, dass ich kein schneller Knipser bin. Und - diese 0,36 s habe ich doch alle mal.

 

Ein paar Bilder werden demnächst folgen.

 

Gruß

Siegfried

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Ich kann mich meinem Vorredner nur anschließen. Die V-Lux1 ist eine optimale Kamera (und dies nicht nur bezogen auf Preis Leistung).

Ich verwende die Kamera auch für Sportfotografie und habe bis jetzt noch nichts an der Auslöseverzögerung zu kritisieren gehabt.

Als Tipp. Dein Leica Händler lässt dich bestimmt ein paar Probefotos machen, so kannst du das am besten beurteilen ob dir die Geschwindigkeit ausreicht.

Ich kann nur eines sagen: KAUFEN.

Gruß Hannes

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Ich bin an einer V-Lux 1 interessiert. In Testberichten habe ich gelesen, dass mit der V-Lux keine Schnappschüsse wegen der Auslöseverzögerung von 0,36 Sek möglich sind.

Darum meine Frage: Wie sind die Erfahrungen damit?

 

Also das ist mir bislang überhaupt nicht negativ aufgefallen.

0,36 Sek gemessen ab wann?

Ab Drücken des Auslösers braucht der Autofokus schon seine Zeit. Eine weitere Auslöseverzögerung von 360 Millisekunden würde bedeuten, daß z.B. ein Objekt in 5 m Entfernung, welches sich mit 50 kmh quer zur Kamera bewegt, um 50 cm weiterbewegt ist.

Selbst wenn überhaupt keine Auslöseverzögerung des Verschlusses vorläge, kann man davon ausgehen, dass 10 Millisekunden Verzögerung zwischen Wahrnehmug (Auge) und Auslösung (Fingerbewegung) liegen, dieses Objekt sich also um 15 cm bewegt hat. Für solche Schnappschüsse gibt's nur eines: Mitziehen der Kamera.

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Guest CharlesAllen

Die Auslöseverzögerung einer Kamera ist egal.

Es ist wie bei der Jagt.

Es kommt auf die Geschwindigkeit und der Abstand zum Ziel an wann man den Abzug betätigt.

 

So ist das mit der Kamera auch so.

z.B. Springt ein Sportler hoch, löse ich etwas vor seinen höchste Punkt aus.

Es verlangt eben etwas Übung, dass es am richtigen Moment "click" macht.

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Zur Auslöseverzögerung:

 

Diese Aufnahme "Bananenverkäuferin" hat mein Weib während der Fahrt durch Dublin aus dem Auto geschossen ( ca. 40 km/h).

Also, die Scheibe ist offen.

Kamera liegt auf ihrem Schoß (ist noch eingeschalten).

Motiv sehen.

Kamera ergreifen und auf das Objekt richten.

Auslösen.

Fertig.

 

6fu-8.jpg

 

 

Das alles ging ratz fatz.

 

"Möchtest Du jetzt auch eine Banane?" :)

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  • 2 weeks later...

Besten Dank für die Antworten. Sie waren mir sehr hilfreich. Die Auslöseverzögerung haben ich aus Testberichten. Es ist die die Zeit zwischen dem Drücken des Auslösers und der tätsächlichen Aufnahme. In dieser Zeit verändert sich natürlich ein sich in Bewegung befindendes Objekt. Das kann für geschlossene Augen ect. reichen.

 

Walter Florian

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Die Auslöseverzögerung haben ich aus Testberichten. Es ist die die Zeit zwischen dem Drücken des Auslösers und der tätsächlichen Aufnahme. In dieser Zeit verändert sich natürlich ein sich in Bewegung befindendes Objekt. Das kann für geschlossene Augen ect. reichen.

 

Im Vergleich zu einer DSLR sind alle Kompaktkameras - und da zähle ich auch eine FZ50 bzw. V-Lux dazu - bei der Auslöseverzögerung spürbar im Nachteil. Dazu kommt bei der DSLR noch der erheblich treffsicherere und schnellere Autofokus verglichen mit den AF-Modulen der Digi-Kompakten.

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Im Vergleich zu einer DSLR sind alle Kompaktkameras - und da zähle ich auch eine FZ50 bzw. V-Lux dazu - bei der Auslöseverzögerung spürbar im Nachteil. Dazu kommt bei der DSLR noch der erheblich treffsicherere und schnellere Autofokus verglichen mit den AF-Modulen der Digi-Kompakten.

 

Woraus ergibt sich diese Erkenntnis (und sag nicht, das ist halt so)???

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Diese Erkenntnis ist meine Beobachtung, nachdem ich mich seit 2002 intensiv mit der Digitalfotografie beschäftige, viel ausprobiere und darüber schreibe. Jeder, der eine Digi-Kompakte und eine Digi-SLR besitzt, kann das leicht nachvollziehen.

 

Generell sind die Prozessoren und AF-Module in DSLR leistungsfähiger und die Stellmotoren kräftiger/schneller als in den kompakten Digicams. Dieses Faktum wird oft übersehen, wenn Kompaktliebhaber schwärmerisch behaupten, ihre Kompakte wäre fast so gut wie eine DSLR. Ne, ne, so gut die kleinen Dinger auch sind - keine Frage - selbst zu Einsteiger-SLR vom Schlag einer EOS 400D ist noch ein gewaltiger Schritt.

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Woraus ergibt sich diese Erkenntnis (und sag nicht, das ist halt so)???

 

Weil die Signalverarbeitung mehr Zeit bracht, der AF hat nicht wie bei einer DSLR einen eigenen Sensor der duch den Teildurchlässigen Spiegel mißt sondern über den Sensor.

 

Die Canon G 2 hatte etwa eine Verzögerung von 10 m wenn das Motiv so 50 km/h schnell war. HEW Radrennen :( den Besenwagen hatte ich drauf)

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Diese Erkenntnis ist meine Beobachtung, nachdem ich mich seit 2002 intensiv mit der Digitalfotografie beschäftige, viel ausprobiere und darüber schreibe. Jeder, der eine Digi-Kompakte und eine Digi-SLR besitzt, kann das leicht nachvollziehen.

 

Generell sind die Prozessoren und AF-Module in DSLR leistungsfähiger und die Stellmotoren kräftiger/schneller als in den kompakten Digicams. Dieses Faktum wird oft übersehen, wenn Kompaktliebhaber schwärmerisch behaupten, ihre Kompakte wäre fast so gut wie eine DSLR. Ne, ne, so gut die kleinen Dinger auch sind - keine Frage - selbst zu Einsteiger-SLR vom Schlag einer EOS 400D ist noch ein gewaltiger Schritt.

 

Danke für den Hinweis.

Das fällt einem ja nicht auf, wenn man entweder eine Kompakte oder eine SLR benutzt. Da ich es von der analogen SLR (ohne AF) gewohnt war, dass es seine Zeit braucht bis der Spiegel oben ist, und sowieso manuell fokussierte, setzte ich bei der V-Lux einfach voraus, dass die Elektronik nicht langsamer als die Mechanik ist.

____________________________________

Gruss, Joachim

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Woraus ergibt sich diese Erkenntnis (und sag nicht, das ist halt so)???

 

 

auch eigene Anschauung. Ich habe sowohl eine V-Lux1 (die meiner Frau :) ) als auch eine Oly E1.

 

Obwohl Olympus nicht die schnellsten Kameras baut (AF) ist sie deutlich schneller als die V-Lux1.

 

Deswegen kann man mit der V-Lux1 jedoch trotzdem schöne Bilder machen, denn man lernt sie kennen ;)

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warum sagt hier niemand, daß man an der V-lux den AF auch ausschalten kann. mit manueller (vor)fokussierung ist dann auch wenig bis gar keine auslöseverzögerung da.

 

zugegeben ist die manuelle fokussierung nicht einfach, nicht besonders konfortabel. ich habe mich damals an der fz10 trotzdem dran gewöhnt und dann waren plötzlich alle bilder scharf..... erfordert etwas übung, aber geht. außerdem ist die cam dann absolut silent... kein motorengeräusch, kein seiko-klack (m8verschluß).

 

lg matthias

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warum sagt hier niemand, daß man an der V-lux den AF auch ausschalten kann. mit manueller (vor)fokussierung ist dann auch wenig bis gar keine auslöseverzögerung da....

lg matthias

 

 

weil, dass geht mit jeder besseren Knipse und gehört zum "kleinen Einmaleins" des Fotoknipsens. Oder man lässt fokussieren und schaltet dann auf MF um. Oder friert den Af ein.

 

Und ja, die Auslöseverzögerung ist dann wirklich nicht mehr hinderlich.

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