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Frage zu WW-Vorsatz an der V-Lux 1


nla

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Hallo,

ich plane einen WW-Vorsatz mit 58mm-Gewinde an der V-Lux 1 mit ihrem Filtergewinde von 55mm zu verwenden. Da braucht es natürlich einen Adapter. Meine Frage: Machen die 2-3 mm mehr Abstand durch den Adapterring etwas aus? Für Aufklärung bin ich sehr dankbar.

Gruß, Norbert

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Hallo Norbert,

 

nein, ich glaube nicht, dass der Ring negative Folgen hat, zudem Dein Vorsatz eh nicht für das Objektiv speziell gerechnet ist. Ich habe jedenfalls mit meinem Vorsatz-Achromaten bei dem Objektiv keinerlei Probleme.

 

Gruß

 

Hans

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Du wirst etwas an Bildwinkel verlieren. Dazu kann es Probleme geben mit Randunschärfen beí zu grossem Abstand. Ich hatte mal ein Raynox HD-6600-58 von meiner Videokamera auch über Adapter 55mm an der V1 versucht. Leider am Rand zu unscharf. Daher habe ich dann den Raynox HD-6600-55 speziell für die V-Lux gekauft. Damit bin ich top zufrieden.

Die Qualität ist super. Mit dann 23mm richtig schönes Superweitweitwinkel und verzeichnungsfrei. Gekauft bei Foto Digital Mundus

 

Grüsse

 

Paterer

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Hallo Hans und Rainer,

 

danke für Eure Antworten. Ich denke, mit einer Nahlinse ist es längst nicht so kritisch. Insofern ist Rainers Erfahrung für mich sehr wertvoll. Ich werde demnach die Finger von der Adapterlösung lassen.

 

Übrigens habe ich mich inzwischen auch schon telefonisch bei relevanten Firmen erkundigt. Zunächst bei Raynox. Der Herr dort, offenbar mit Callcenter-Ausbildung (meldete sich wohltrainiert lackiert mit der Floskel: "Guten Tag, mein Name ist ......., was kann ich für Sie tun?), verstand meine Frage erst nach mehrmaligen Erklärungsversuchen und gab mir dann völlig nichtssagende Antworten (im Stile von Politikern: viel sagen, aber ohne irgendetwas zu sagen), die belegten, dass er wohl höchstens weiss, wie man Weitwinkelvorsatz schreibt. Bei Leica war die Auskunft, dass man keine derartigen Vorsätze anbiete und deshalb auch nichts dazu sagen könne (was ich irgendwie noch verstehen kann). Einzig bei Foto Brenner erhielt ich eine kompetente Antwort, die darauf hinaus lief, dass direkt für eine bestimmte Kamera berechnete Vorsätze in der Regel besser sind und dass man diese dann bedenkenlos ohne große in der Praxis auffällige Verluste an Bildqualität verwenden kann, sofern es sich um Qualitätsprodukte handelt. Nach dieser angenehmen Erfahrung werde ich wohl öfter bei Brenner einkaufen, als bisher. Solche Beratung habe ich früher (viel früher!) noch bei meinem Fotohändler vor Ort (Gott hab ihn selig!) bekommen.

 

Viele Grüße, Norbert

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so mittlerweile haben wir den Televorsatz von Panasonic zur V-Lux1.

 

Ich kann die für die FZ50/V-LUX1 konstruierten Teile empfehlen. Gründe:

 

- für diese Optik gerechnet

- Kamera muß auf Converter umgeschaltet werden, damit der Restfehler herausgerechnet werden kann

 

Endergebnis - die Qualität stimmt.

 

Ich denke, dass dies auch beim WW-Vorsatz von Panasonic nicht anders ist.

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Ich kann die für die FZ50/V-LUX1 konstruierten Teile empfehlen. Gründe:

 

- für diese Optik gerechnet

- Kamera muß auf Converter umgeschaltet werden, damit der Restfehler herausgerechnet werden kann

 

Endergebnis - die Qualität stimmt.

 

Ich denke, dass dies auch beim WW-Vorsatz von Panasonic nicht anders ist.

Dem kann ich nur zustimmen. Ich bin mit dem WW-Vorsatz von Panasonich sehr zufrieden!

MFG Rudi

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so mittlerweile haben wir den Televorsatz von Panasonic zur V-Lux1.

 

Ich kann die für die FZ50/V-LUX1 konstruierten Teile empfehlen. Gründe:

 

- für diese Optik gerechnet

- Kamera muß auf Converter umgeschaltet werden, damit der Restfehler herausgerechnet werden kann

 

Endergebnis - die Qualität stimmt.

 

Ich denke, dass dies auch beim WW-Vorsatz von Panasonic nicht anders ist.

Dem kann ich nur zustimmen. Ich bin mit dem WW-Vorsatz von Panasonic sehr zufrieden!

MFG Rudi

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Kamera muß auf Converter umgeschaltet werden, damit der Restfehler herausgerechnet werden kann

 

Interessant, dass in der Kamera Restfehler herausgerechnet werden. Ich habe mich schon gefragt, was diese Umschaltungen bei der V-Lux eigentlich bewirken, denn bei der Nikon 8800, die ich vorher hatte, war die Notwendigkeit dafür nur zu deutlich zu erkennen, weil das Objektiv ohne diese Umschaltung egal ob Tele- oder WW-Konverter dagegen geknallt ist b.z.w. nicht in die richtige Position gefahren ist. Dagegen hatte ich dort keinen Einfluss auf Verzeichnung etc. gesehen (waren allerdings auch keine Nikon, sondern RaynoxPro-Konverter). Aus diesem Grund habe ich bislang für die V-Lux auch keine Konverter ins Kalkül gezogen. Aber, wenn Du mich überzeugen kannst, warum nicht.

_____________________________________________________________________

Gruß, Joachim

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"- Kamera muß auf Converter umgeschaltet werden, damit der Restfehler herausgerechnet werden kann"

 

Hallo Holger,

 

bist Du sicher, dass die Abbildungsfehler herausgerechnet werden? Ich habe neulich nämlich mal in einem "Test" gelesen, dass das nicht der Fall dein soll, sondern dass die Menüeinstellung Konvertierung nur auf die Kameraeinstellungen (interner Blitz aus, Warnanzeige bei Verlassen der 35mm-Stellung etc.) wirken soll.

 

Andere Frage: Bringt denn der Telekonverter noch wirklich was? Ich meine 420mm sind ja schon eine ganze Menge. Bei 700 bis 800mm wird's ja wohl schon ziemlich verwacklungsträchtig, wenn man kein wirklich stabiles Stativ verwendet. Und wer schleppt das bei einer so herrlich kompakten und leichten Kamera schon mit? Zudem werden im KB-Bereich bei modernen Objektiven dieser Bennweiten- und Lichtstärkenklasse ja aus gutem Grund stets APO-Konstruktionen verwendet. Wir der Farbfehler bei der V-Lux 1 durch die relativ große Schärfentiefe eliminiert? Hier würden mich Deine praktischen Erfahrungen interessieren.

 

Gruß, Norbert

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ich habe gelesen, es werden die Restfehler herausgerechnet - obs stimmt?

 

Aber der AF braucht wohl auch diese Info.

 

Zur Qualität, zumindest des Televorsatzes, schaue mal ins Fotoforum unter "Tiere und Natur" - Safarie in Köln

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Wenn Ihr von Verzeichnung redet: Nicht immer ist eine Korrektur im Sinne gerader Linien erwünscht! Für Architekturaufnahmen wohl schon; nicht aber bei Personen, die dann recht verzogene Köpfe bekommen.

 

Zu diesem Zweck meine schnell geschossenen Beispielfotos mit dem Panasonic WW-Vorsatz. Zunächst die Originalaufnahme, Balken krumm, aber (meine) Birne halbwegs unverfälscht. Mittels PT-Lens-Programm dann einfach zu korrigieren: Balken gerade, aber die Birne doch recht windschief. Es kommt also darauf an, was man will!

 

Bernhard

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Danke Bernhard, das ist ein sehr eindrucksvolles und lehrreiches Beispiel! Ist ja grauenhaft, wie der Panasonic-WW-Konverter verzeichnet - das ist wohl nix für Norbert!

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Guest klaudie
schon interessant, wie der Panasonic-WW-Konverter zwischen organischer und anorganischer Materie unterscheiden kann :)

 

Ich halte das Bild für getürkt, zumindest aber sehr unglücklich gestaltet. :cool:

 

Hallo Holger, ... ist nicht getürkt, habe das obere Bild gerade in Photoshop "grade" gezogen - mit dem gleichen Ergebnis.

Gruß, Klaus-D.

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ja, das obige Bild ist so, aber...

 

wieso werden Säulen gebogen, während der Mensch gerade bleibt? Nachträglich einkopiert? Bei der Aufnahme gekonnt schief hingestellt?

 

Wenn man mir eine plausible Erklärung liefern könnte, nehme ich alles zurück und behaupte das Gegenteil ;)

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Ich sehe hier 2 Verzerrungen, die voneinander unabhängig sind (und auch unabhängig voneinander korrigiert werden müssen):

1. tonnenförmige Verzerrung des WW-Vorsatzes (in der Tat grauenhaft!)

2. perspektivische Verzerrung aufgrund der schrägen Blickrichtung zur Ebene der Fenster, die durch den WW-Effekt noch verstärkt wird.

 

Main Fazit aus diesem Foto: Wenn schon dieser WW-Vorsatz, dann nur bei Motiven, die die mangelhafte Abbildungsqualität dieses WW-Vorsatzes kaschieren b.z.w. bewußt in Richtung Fisheye-Foto gehen.

_______________________________

Gruss, Joachim

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