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Übrigens: Für den Hybridsucher von Fujis X-Pro1 (immer noch das Topmodell des X-Systems) braucht man Korrekturlinsen; einen einstellbaren Dioptrienausgleich gibt es, anders als bei der X100(s), nicht.

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Übrigens: Für den Hybridsucher von Fujis X-Pro1 (immer noch das Topmodell des X-Systems) braucht man Korrekturlinsen; einen einstellbaren Dioptrienausgleich gibt es, anders als bei der X100(s), nicht.

Oh! Jetzt hat er mich :) - und ich kann nicht einmal antworten, daß ich ohne Korrekturlinsen klar gekommen bin.... :)

 

Spaß beiseite.

Seit wann gibt es diesen Sucher? Das wievielte Kameramodell existiert mit so einem Sucherprinzip?

Meines Wissen ist es die 3. Kamera mit Fuji-Hybrid-Sucher - und die erste bis 200mm Brennweite Zoom-taugliche. Davor waren X100 und X100s. 3 Kameramodelle - 2 Entwicklungsstufen.

 

Seit wann gibt es den Messsucher? Wieviele Entwicklungsstufen in Form nützlicher Modifikationen hat der inzwischen hinter sich?

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Guest Wolfgang Sch

Wenn mich meine historischen Kenntnisse nicht trügen hatten die ersten Ms keinen Messsucher. Der wurde zunächst als Zubehör (sic) angeboten, dann in das Gehäuse integriert. Ein großer Fortschritt und in Folge hat dieser Aspekt die M geprägt. Die Spiegelreflexkameras haben dann ihre Überlegenheit in den meisten Punkten bewiesen. Seit dem war der Messsucher nur noch in wenigen Bereichen überlegen.

Nun kommt der EVF, erst als Zubehör, dann vielleicht integriert, mit einem optischen Sucher auch bestimmt zu kombinieren, aber ist es auch mit dem Messsucher sinnvoll machbar?

Falls Leica ein Mal für mich persönlich eine Kamera bauen möchte, mit der ich meine M9 ersetzen möchte, dann sollte lediglich der Aufsteck EVF bei der neuen M dem Stand der Technik entsprechen und nicht schon nach zwei Monaten Rückständigkeit demonstrieren.

M ist für mich vorwiegend Messucher, EVF macht sie für den Tele- und Nahbereich brauchbar, für Polfilter und Grauverlaufsfilter, also erst durch den EVF wird sie zu einer zeitgemäß vollwertigen Systemkamera.

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Das habe ich beim UP eigentlich nicht gelesen. Vielmehr spricht er sich für ein dem Stand der Technik entsprechendes Leica-Produkt aus.

 

Stand der Technik - für ambitionierte Fotografen:

 

Der Lichtwert ( LW/"EV" ) vs.

 

- ISO / ASA

- Blende

- Verschlusszeit

 

...und

 

- die Motiv(aus)wahl vs. Sucher/Bildausschnitt mit oder ohne Sehhilfe.

 

 

Für die anderen gibt es den Knips- oder Malcomputer, aber bitte nicht von LEICA !

 

;)

 

Das M-System ist darüber hinaus mit der M240 schon genug verwässert.

 

Allerdings :)

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Wenn mich meine historischen Kenntnisse nicht trügen hatten die ersten Ms keinen Messsucher. Der wurde zunächst als Zubehör (sic) angeboten, dann in das Gehäuse integriert.

 

Ich denke, Du verwechselst das mit der ersten Leica, bei der die Objektive noch Schraubgewinde hatten.

 

Die erste M war die M3. Das "M" steht für "Messsucher".

 

Das ist nicht wie bei WiFi, wo das "W" zwar für "Wire" steht, obwohl die Pointe darin besteht, dass es keinen Draht braucht.

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Wenn man den Thread so verfolgt:

Die meisten von uns sind für eine Leica eigentlich nicht die geeigneten Fotografen. Fast jeder von uns wollte oder will unbedingt eine oder sogar mehrere Leicas haben... und dann kann man hier die Folgen lesen. Der eine Leica-Freund kann nicht gut sehen, der andere kann die Kamera nicht gerade halten, andere können die Bedienungsanleitungen nicht lesen oder richtig verstehen. Die Gruppe der Brillenträger... die möchten gern ohne Brille fotografieren können, andere wollen wegen des "blöden" Suchers die Brille nicht absetzen müssen. Sie möchten aber unbedingt am System des so brillianten Suchers festhalten... da hilft dann vielleicht ein Diener der dem Fotografen die voreingestelle Kamera reicht.

Fotograf und Leica = Kompromiss, scheint mir.

Mir würde dazu noch einfallen: Warum kann Leica in der Spitzenkamera nicht wie andere Hersteller die Dinge unterbringen die in Wettbewerber-Geräten unterzubringen waren. Vielleicht sind andere Dinge als ein aus dem Vollen gefräster Kameradeckel inzwischen wichtiger? (Vom Wichtigsten und gewichtigen..... der Messsucher -Konstruktion vielleicht mal abgesehen... warum muss die Leica so schwer sein) Muss man vielleicht auch richtig was in der Hand haben für die 6.000 € noch gewichtiger, wenn man mal zurückdenkt, als das noch 12.000 DM waren. (Wenn ich das Geld von meinem Sparbuch abhebe, dann stimmt dieses Umtauschverhältnis noch immer)

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Fotograf und Leica = Kompromiss, scheint mir. ...


Ich kürze das mal gerade zu "Fotograf = Kompromiss".

Ich habe verschiedene Kameras, weil ich gern spiele. Wenn ich am Ende die Fotos haben will, nehme ich heute meistens die M (manchmal mit EVF), oft auch noch die NEX, es sei denn …

In meinem Fall ist es nicht Nostalgie, da ich erst seit wenigen Jahren Kameras mit Messsuchern verwende und in dieser Zeit dieses System das für mich in einer hinreichend grossen Anzahl von Fällen das best geeignete geworden ist.

Das mit dem Gewicht kann ich verschmerzen. Ich habe mir die Leica unter anderem darum ausgesucht, weil sie markant leichter ist als das System, das ich vorher verwendet hatte. Das mit den Augen trifft für jede Kamera zu, bei der Du mit Einblick in ein Guckloch fotografierst. Nach einiger Zeit des Fotografierens mit dem Display auf der Rückseite habe ich mir geschworen, nie mehr eine Kamera zu kaufen, die nicht mindestens zusätzlich einen okularen Sucher hat.

Ich hätte gern auch eine vergleichbare Kamera gekauft, die wesentlich billiger ist. Jetzt habe ich eben eine M, weil sie meinen Vorstellungen am nächsten kommt.

Ich nehme wohlwollend zur Kenntnis, dass andere Leute andere Präferenzen haben. Wenn das nicht so wäre, kann ich mir nicht vorstellen, wie lange ich auf meine M hätte warten müssen. :D
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Biegst Du Dir hier etwa für eine Pointe die Realität zurecht? WiFi steht für Wireless Fidelity - das W also nicht für Wire, sondern das Wi für Wireless.

 

Eben. Wie kann "Wi" für "Wireless" stehen, ohne gleichzeitig auch den "Wire" zu nennen? Dann könnte Leitz ja auch die M3 darum so benannt haben, weil sie Messsucherlos war.

 

Wi-Fi ist eine der stupidesten Abkürzungen, die mir gerade einfällt, da sie in keiner Weise den tragenden Vorteil des Produkts gegenüber den Protokollen ausdrückt, die es ersetzen will. Aber that's another story und WLAN leidet an der gleichen Seuche.

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Für die anderen gibt es den Knips- oder Malcomputer, aber bitte nicht von LEICA !

 

Ich hatte schon an anderer Stelle geschrieben, dass es nicht so sehr darum geht, was der Einzelne hier will. Es geht vielmehr darum, mit welcher Strategie Leica am Markt bestehen kann! Ich schreibe noch nicht einmal überlebt.

Jeder langjährige Kunde und Fan dem an der Marke Leica etwas liegt macht sich auch immer wieder darum so seine Gedanken… Weniger darum, was für mich, mich, mich ausreichend ist. Und dass man mit jeder Knipse Bilder machen kann ist auch hinreichend bekannt und hat einen entsprechend langen Bart.

 

Dass Leica nicht jeden Mist liefern soll (und wohl auch zum Glück nicht kann), darin sind wir uns einig ;)

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Es geht vielmehr darum, mit welcher Strategie Leica am Markt bestehen kann! Ich schreibe noch nicht einmal überlebt.

Hätte Leica den Messucher aufgegeben, dann würde es Leica schon lange nicht mehr geben. Dass es die Firma überhaupt noch gibt, ist allein der Tatsache zu verdanken, dass Leica mit dem Messucher ein ausserordentliches optisches Gerät baut, dass man nicht billig in Südostasien löten und zusammenstecken kann. Ich erwarte geradezu von einer M, dass sie einen Messsucher hat.

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Analystenmeinung : Nur drei Hersteller werden den Kamerakrieg überleben - Nachrichten Wirtschaft - DIE WELT

 

Die dort genannten Zahlen sind dramatischer, als ich mir das vorgestellt habe. Richtig interessant wird es gegen Ende des Artikels:

 

Wem es gelänge, in diesem Umfeld eine profitable Nische zu finden, könnte in kleiner Form durchaus profitabel existieren. Leica, der letzte verbliebene deutsche Hersteller, reklamiert das für sich. Riskant ist diese Strategie allerdings in einer Zeit wie jetzt, in der fast alle von den kleineren Konkurrenten die profitable Nische suchen.

 

Gerade gestern schrieb ich:

Auch in der Nische muß man hellwach und innovativ bleiben. Daß Fuji und nicht Leica es geschafft hat OVF und EVF zu kombinieren, könnte der Anfang vom Ende gewesen sein. So wie Leica mit dem S-System Hasselblad wahrscheinlich den Rest gegeben hat, hat Fuji das Blatt in der Hand, um Leica zumindest in schwere Nöte zu bringen.

 

Das Hauen und Stechen in der Nische hat gerade erst begonnen. Wer zuerst die eierlegende Wollmilchsau entwickelt, kann vielleicht auf Dauer neben CaNikon weiter existieren.

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Hätte Leica den Messucher aufgegeben, dann würde es Leica schon lange nicht mehr geben. Dass es die Firma überhaupt noch gibt, ist allein der Tatsache zu verdanken, dass Leica mit dem Messucher ein ausserordentliches optisches Gerät baut, dass man nicht billig in Südostasien löten und zusammenstecken kann. Ich erwarte geradezu von einer M, dass sie einen Messsucher hat.

 

Also da würde ich inzwischen sagen nicht bauen will, können tun die dies sicher auch, aber wozu?? Der Massenmarkt hat nicht das Geld für solche exklusiven Dinge.

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Hätte Leica den Messucher aufgegeben, dann würde es Leica schon lange nicht mehr geben. Dass es die Firma überhaupt noch gibt, ist allein der Tatsache zu verdanken, dass Leica mit dem Messucher ein ausserordentliches optisches Gerät baut, dass man nicht billig in Südostasien löten und zusammenstecken kann.

 

Ich erwarte geradezu von einer M, dass sie einen Messsucher hat.

 

Ich auch. Nichts anderes habe ich übrigens geschrieben.

 

Nun kommt der zweite Teil der Übung: Wann ist das Pferd tot geritten? Oder: Wie lange überlebt ein Unternehmen mit EINEM Standbein? Das dürfte die Frage sein, die in nächster Zeit zu beantworten ist.

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S; X (1, 2, V); die ganzen Panasonic-Kooperationen, die gerüchteweise bevorstehende T?

 

Wer jetzt nicht schon eine T bestellt hat, wird ins Hintertreffen kommen, wenn's darum geht, sich gegenseitig mit den langen Wartezeiten zu übertreffen.

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Ich auch. Nichts anderes habe ich übrigens geschrieben.

 

Nun kommt der zweite Teil der Übung: Wann ist das Pferd tot geritten? Oder: Wie lange überlebt ein Unternehmen mit EINEM Standbein? Das dürfte die Frage sein, die in nächster Zeit zu beantworten ist.

 

Bleib' fair unter lass' das S-System nicht unter den Tisch fallen. Bauen die nicht auch an einem APS-C-System?

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Hätte Leica den Messucher aufgegeben, dann würde es Leica schon lange nicht mehr geben. Dass es die Firma überhaupt noch gibt, ist allein der Tatsache zu verdanken, dass Leica mit dem Messucher ein ausserordentliches optisches Gerät baut, dass man nicht billig in Südostasien löten und zusammenstecken kann. Ich erwarte geradezu von einer M, dass sie einen Messsucher hat.

 

Fehlt nur noch, dass die kanadische Nationalhymne stehend abgesungen wird :), Wetzlar hatte die M doch längst aufgegeben.

 

Die Diskussion erinnert etwas an das vergebliche Integrieren der getrennten Entfernungsmesser- und Sucherokulare in der alten Schraubleica zu einem Sucher, das erst M3 und völlig verspätet und technisch überholt die IIIg lieferten.

 

Natürlich ist es immer praktischer, weil es schneller zum Foto führt, wenn das Bild und die Bildinformationen ständig oder bei Bedarf im Sucher sichtbar sind.

Nur geduldige Motive warten bis zum Ende des Hin- und Hergehampels zwischen Okularen, Aufstecksucher, Visoflex, Belichtungsmesserskalen, Wasserwaage, Aufhelllichter, etc...;)

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Hätte Leica den Messucher aufgegeben, dann würde es Leica schon lange nicht mehr geben. Dass es die Firma überhaupt noch gibt, ist allein der Tatsache zu verdanken, dass Leica mit dem Messucher ein ausserordentliches optisches Gerät baut, dass man nicht billig in Südostasien löten und zusammenstecken kann. Ich erwarte geradezu von einer M, dass sie einen Messsucher hat.

Dinosaurier-Mentalität fällt mir dazu nur ein. Vergleichbar mit der Situation, als Leica sich weigerte als Erfinder des Autofokus, diesen auch in die eigenen Kameras einzubauen. Wir wissen mit welcher Beerdigung das endete.

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Wie lange überlebt ein Unternehmen mit EINEM Standbein? Das dürfte die Frage sein, die in nächster Zeit zu beantworten ist.

Leica ist doch schon geraume Zeit damit beschäftigt, sich zusätzliche Beine wachsen zu lassen, auch wenn man einige von ihnen noch nicht so deutlich sieht. Das neue Domizil in Wetzlar haben sie ja nicht nur deshalb gebaut, weil es ihnen in Solms zu öde und die dortige Kantine eine Zumutung war.

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