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Starker Dunst und Gegenlicht, also ungünstig für das klassische Bergbild.

Wenn man in Lightroom 5 die Kontraste stark erhöht, nach Umwandlung in schwarz-weiß die dunklen Tannen im Schwarzen absaufen, den Bergbach und die hellen Wolken überstrahlen lässt, wird mehr von der Bernina-Gruppe sichtbar, als man bei der Aufnahme wahrgenommen hat.

Wäre da mit einem Pol-Filter, Orange-Filter bei SW oder andere Maßnahmen noch mehr herauszuholen (gewesen)?

 

 

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M8.2, Elmar 2.8 - 50mm 2. Version, ISO 160, f 11, 1/2000 sec., Sept. 2012.

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Ich vernute mal, ein Orangefilter würde dir vor allem helfen, wenn oben im Himmel etwas Blau wäre (kann ich von hier aus nicht beurteilen, manchmal ist es ja wirklich ein grau in grau).

 

In der Nachbearbeitung könntest Du doch nur den Himmel oben auswählen und bearbeiten, dann saufen die Tannen unten nicht so ab...

 

Zeig doch mal das Original

 

Gruß

Stefan

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...

 

So interpretiert Lightroom 5 mit seinen Automatikeinstellungen das DNG aus der M8.2.

Sehr realistisch, es war wirklich so trübe.

Klarer Fall von "Kamera einpacken und bei besserem Wetter wiederkommen".

Die Automatik veranlasst wahrscheinlich, wie alle Belichtungsmesser, durch den hohen Anteil an Grüntönen eine generelle Überlichtung.

 

 

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Andere hier können das bestimmt noch überzeugender, aber ich finde der Vordergrund kommt hier schon besser:

 

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Mit Schnellauswahl oben den Himmel und die flauen Bergpassagen ausgewählt

In der Tonwertspreizung für diesen Bereich dann den Schwarzpunkt bis zur Zeichnung gezogen

Im Histogramm (na, dem Ding, wo man die Kuve biegen kann) den oberen Bereich fixiert, so dass die Weisstöne nicht abreissen und in den Grauwerten ein wenig an der Kurve gezogen

 

Das ganze dann einfach in sw umgewandelt (alles in PS elements).

 

Gruß

Stefan

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Andere hier können das bestimmt noch überzeugender, aber ich finde der Vordergrund kommt hier schon besser:

 

[ATTACH]415126[/ATTACH]

 

Mit Schnellauswahl oben den Himmel und die flauen Bergpassagen ausgewählt

In der Tonwertspreizung für diesen Bereich dann den Schwarzpunkt bis zur Zeichnung gezogen

Im Histogramm (na, dem Ding, wo man die Kuve biegen kann) den oberen Bereich fixiert, so dass die Weisstöne nicht abreissen und in den Grauwerten ein wenig an der Kurve gezogen

 

Das ganze dann einfach in sw umgewandelt (alles in PS elements).

 

Gruß

Stefan

 

Danke, die Tannen haben an Differenzierung gewonnen, ohne dass die Berge wieder verblassen.

Wahrscheinlich wandle ich zu früh vom Farb- zum Schwarz-Weiß-Bild und reguliere dann zu stark auf größtmögliche Kontraste der Berge nach.

In Lightroom 5 verträgt ein zum Schwarz-Weiß-Bild gewandeltes Foto höhere Kontrastwerte als das ursprüngliche Farbbild, bei dem bei Tonwertspreizung früher die Alarmsignale aufleuchten.

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Lightroom kenne ich leider nicht, ich glaube das Entscheidende ist die getrennte Behandlung des flauen Hintergrund vom Vordergrund. Auf jeden Fall finde ich solche Diskussionen immer ganz interessant. Schön, dass Du uns das Original gezeigt hast und den Versuch zugelassen hast. Da ist hier bestimmt noch der ein oder andere Experte, der uns da weitere Tipps geben kann :)

 

Erstmal Guten Rutsch

Stefan

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Foto gefällt mir gut. Ich habe mir mal erlaubt es mit LR 5.3 und SEP2 zu bearbeiten und als eine weitere Variante einzustellen (ist natürlich auch eine Geschmacksfrage):

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Phantasiearme Nachbearbeitung in GIMP:

- Mit Kurve den Farbraum so strecken, dass Schwarz und Weiss im Bild vorkommen und

- mit Advanced Tone Mapping und 3 Iterationen die lokalen Kontraste maximieren.

Die Farben müsste man vielleicht noch etwas entsättigen.

 

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Dann noch die Farbkanäle separieren und nur den roten behalten:

 

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Gute Idee, mal eine andere Version zu testen,ich schließ mich mal an

 

Grüße

Marc

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Gute Idee, mal eine andere Version zu testen,ich schließ mich mal an

 

Grüße

Marc

 

Danke, wie und mit was hast Du gearbeitet?

 

Mein erstes Bestreben war, die Berge so deutlich wie möglich trotz Dunst sichtbar zu machen - Tannen und Bäche sind in der Nähe, die Bernina nicht.;)

 

Eure Bearbeitungen scheinen mehr Wert auf ein ausbalanziertes Verhältnis von Vorder-, Mittel- und Hintergrund zu legen, so wie es sich für ein klassisches Bergbild gehört.

Erstaunlich, was Ihr aus dem 300-KB-jpg noch herausholt.

 

Pop, vielen Dank für die Bearbeitung in Gimp.

Bis Version 2.6 noch in Gebrauch, war in 2.8 so viel verändert, dass gleich zu Lightroom 5 gewechselt wurde.

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Hi,

so hätte ich es gemacht, ist Geschmacksache.........:D

Hier allerdings mit PS CC

Die Tonwertabrisse in den Wolken sind der 250KB Ausgangsdatei geschuldet......:(

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Gruß

Horst

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Danke, wie und mit was hast Du gearbeitet?

 

Mein erstes Bestreben war, die Berge so deutlich wie möglich trotz Dunst sichtbar zu machen - Tannen und Bäche sind in der Nähe, die Bernina nicht.;)

 

Eure Bearbeitungen scheinen mehr Wert auf ein ausbalanziertes Verhältnis von Vorder-, Mittel- und Hintergrund zu legen, so wie es sich für ein klassisches Bergbild gehört.

Erstaunlich, was Ihr aus dem 300-KB-jpg noch herausholt.

 

Pop, vielen Dank für die Bearbeitung in Gimp.

Bis Version 2.6 noch in Gebrauch, war in 2.8 so viel verändert, dass gleich zu Lightroom 5 gewechselt wurde.

 

Das Bild habe ich in LR 3 und Silver Efex 2 bearbeitet. Du hast recht, bei der Ausarbeitung wollte ich Ausreißer vermeiden, die dazu führen, daß das Bild zu dunkel oder zu überstrahlt ist.

 

Grüße

 

Marc

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Hi,

so hätte ich es gemacht, ist Geschmacksache.........:D

Hier allerdings mit PS CC

Die Tonwertabrisse in den Wolken sind der 250KB Ausgangsdatei geschuldet......:(

[ATTACH]415295[/ATTACH]

Gruß

Horst

 

Danke für Deine Bearbeitung,

hier noch einmal das dng, von der Lightroom-5-Automatik umgewandelt zum 289-KB-jpg, aber mit korrigierter Belichtung, so dass keine Alarme wegen Tonwertüberschreitung in den Höhen und Tiefen erscheinen. Ansonsten keine Bildbearbeitungen vorgenommen.

 

 

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das foto ist sehr langweilig, bisher sind alle bearbeitungen murks.

 

Ja, mal sehen, ob mit den Vorgaben noch eine Fassung mit mehr Gewitterstimmung gelingt.

Ansonsten werden Bergbilder wegen ihrer bisweilen kontemplativen Nachwirkung geschätzt.

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