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Elmarit 90mm mit abschraubbarem Kopf....


Guest Olof

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kann man den Kopf dann direkt an einem Visoflex III Best.Nr.16497 anschließend oder bedarf es da noch eines Adapters ? Habe ich dann ein Macro Objektiv oder ein Tele ?

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Guest liesevolvo

Der Kopf des Elmarit-90 wird mit der Schnecke 16464 an den Visoflex angeschlossen und fokussiert dann von unendlich bis 50 cm.

 

Schließt man das ganze Elmarit direkt an, hat man ein Makro mit schmalem Einstellbereich.

 

Die Schaubilder, was wie an den Visoflex gehört, waren hier mehrfach zu sehen. Auf Nachfrage stelle ich sie nochmals ein.

 

Mit freundlichem Gruß,

 

Leonard Liese

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Der Kopf des Elmarit-90 wird mit der Schnecke 16464 an den Visoflex angeschlossen und fokussiert dann von unendlich bis 50 cm.

 

Schließt man das ganze Elmarit direkt an, hat man ein Makro mit schmalem Einstellbereich.

 

Die Schaubilder, was wie an den Visoflex gehört, waren hier mehrfach zu sehen. Auf Nachfrage stelle ich sie nochmals ein.

 

Mit freundlichem Gruß,

 

Leonard Liese

 

Die "Telyte" passen aber ohne weiteres Zubehör direkt an das Visoflex III Best.Nr.16497 ?

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Guest liesevolvo

Laut meinen Unterlagen benötigt das Telyt 4/200 den Adapter 16466. Wie gesagt, auf ausdrücklichen Wunsch stelle ich das Schaubild für Viso-III und das für Balgen-2 ein.

 

Mit freundlichem Gruß,

 

Leonard Liese

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Laut meinen Unterlagen benötigt das Telyt 4/200 den Adapter 16466. Wie gesagt, auf ausdrücklichen Wunsch stelle ich das Schaubild für Viso-III und das für Balgen-2 ein.

 

Mit freundlichem Gruß,

 

Leonard Liese

 

 

Dann würde ich mir 1x wünschen das Du das tuts, vielen Dank im Vorraus.

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Guest liesevolvo

Möge es hilfreich (und lesbar!) sein.... Es sind Papiere von Leitz, die gekennzeichnet sind als 160-1a (Balgen) und 160-3c (Viso).

 

Mit freundlichem Gruß, Leonard Liese

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Schade nur, daß Leitz bei der Darstellung am Viso III so viel "geschlabbert" hat, was auch gehen würde.

Das lag daran, daß man nicht mehr lieferbare Geräte ausgelassen hat. In Kombination mit dem Schaubild für den Viso II oder gar Viso I (der OUBIO, 16466 stellt die Differenz her) ist die Übersicht vollständiger.

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Guest liesevolvo

Pic-Post:

 

Links ein Viso-II, rechts ein Viso-III, jeweils hängt hinten eine M6 dran (ersetzbar durch M 2-3-4-7), vorne die Einstellschnecke und ein 90-Elmarit-Kopf, auf GeLi wurde verzichtet wegen des Mini-Formats. Im rechten Bild zeigt der Pfeil, wo 'Luft' sein muss, damit M8 (und die gute alte M5) passen.

 

Von der rechten Seite sind beide Teile gut zu unterscheiden, die jeweiligen Sucherlupen auch (nur die für Viso-II hat den famosen Dioptrien-Ausgleich am Okular, für Brillenträger nicht unwichtig).

 

Vielleicht noch zu erwähnen: Viso-III mit originaler Sucherlupe lässt sich an der M fixieren ohne weitere Montage, weil man nur den rechteckigen sichtbaren Hebel bewegt. Der Viso-II wird an das Bajonett 'angedreht' wie ein normales Objektiv, daher muss man vorher die Sucherlupe abziehen.

 

Ich hoffe, zwei Bilder sagen mehr als x Worte....

 

Mit freundlichem Gruß aus Köln, Leonard Liese

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Guest liesevolvo

Hatte ich nicht bedacht, Dank für den Hinweis. Mein Horizont ist leider bei M6 (ohne Zusatz) begrenzt ;-)

 

mit freundlichem Gruß, Leonard Liese

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Guest liesevolvo

Das 'Datenblatt' für Viso-II habe ich mittlerweile gefunden. Einstellen macht aber keinen Sinn, denn das Schaubild ist DIN-A4, aber die Schriftgrößen winzig, man könnte bei der hier erlaubten Bildgröße nichts mehr lesen.

 

Wesentlich in der Darstellung ist die Möglichkeit, früher am Viso-I verwendete Objektive bzw. deren Köpfe (z.B. Hektor 125, Elmar 90) zu nutzen, natürlich mit zusätzlichem 'Geringel'. Das geht selbstverständlich dann auch am Viso-III, wie Herr Heuser bereits anmerkte. Es ist verständlich (wenn auch schade), dass Leitz nicht auf benutzbare Teile hinweisen wollte, die man nur noch gebraucht bekam.

 

Mit freundlichem Gruß, Leonard Liese

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Guest Leicas Freund
Möge es hilfreich (und lesbar!) sein.... Es sind Papiere von Leitz, die gekennzeichnet sind als 160-1a (Balgen) und 160-3c (Viso).

Mit freundlichem Gruß, Leonard Liese

Welches ist das Datum der Veröffentlichung?

Welcher Art sind die "Papiere" (Prospekt, Gebrauchsanweisung, Info-Blatt)?

LG

LF

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Guest Leicas Freund
. Im rechten Bild zeigt der Pfeil, wo 'Luft' sein muss, damit M8 (und die gute alte M5) passen.

Was die Bilder nicht zeigen, und zur Erklärung im Historica-Forum hinischtlich der "Luft":

Der Viso III kam in dem unseligen photokina-Jahr 1963 auf den Markt - er wurde in grün-Hammerschlag auch noch auf der Messe in Hannover präsentiert.

 

Im "Lastenheft" für die Entwicklung - müssen also die Maße spätestens spätestens 1961 festgelegt worden sein.

Diese Maße wurden von den Maßen aus dem Lastenheft für die "Brikett-Leica" - der M 5 genommen.

 

Der kaufmännische Horror dieser Entwicklungsgeschichte zeigt sich am deutlichsten am Erscheinungsdatum der M 5 - also ein Jahrzehnt nach der gültigen Festlegung der Eckpunkte, der Maße, und 8 Jahre nach dem der für die M 5 konstruierte Viso III am Markt war.

 

Der Horror wurde auch an anderer Stelle deutlich - Leitz präsentierte zwar keine der erwarteten Kameras - weder M5 noch Leicaflex - sondern präsentierte noch den Filterrevolver Nr. 14116, der das Auflagemaß für den Viso I herstellte und ersatzweise für den Zwischenring 16466 (OUBIO) genommen wurde.

 

Die ebenfalls präsentierte Schnellfokussiereinrichtung FOCORAPID Nr. 14 111 F war mit seinen Anschlußmöglichkeiten ebenfalls fest im Viso I Zeitalter verwurzelt. Allerdings funktionierte er in der Praxis mit seinen vorgegebenen Einstellmöglichkeiten nicht wie versprochen und verschwand bald darauf in der Versenkung.

 

Durch diesen Wirrsinn blickte das Verkaufspersonal in den Fotoläden überhaupt nicht mehr durch.

 

Es ist verständlich (wenn auch schade), dass Leitz nicht auf benutzbare Teile hinweisen wollte, die man nur noch gebraucht bekam..
Bei einer Kaufmannsgehillfenprüfung vor der Handelskammer im selben Jahr (1963) habe ich erlebt, wie ein 1er Kandidat aufs "Sternchen" hin geprüft wurde.

Nach der faktisch unsinnigen Frage Umrechnung von "Scheiner" in "DIN" und zurück durfte er dann einen Viso mit 4/90er zusammenbasteln. (Der "Prüfer" belieferte in erster Linie Instiute, Verlage und andere Großabnehmer.)Das war eine Prüfung für "Vorzeitige".

"Normalerweise" wars der Termin für "Nachzeitige", die noch ein halbes Jahr länger ihre Kenntnisse vertiefen durften.

Das war so schlimm wie bei den Wiso-Studenten in der Mathe- Prüfung. Über die Hälfte der Prüflinge fiel durch.

Frage doch einmal unter diesen Gesichtspunkten, was man dem Fotohandel noch alles zumuten wollte/sollte.

Leitz - das Reich der Ringe, stand gegen die geballte Abneigung der Verkäufer, noch Kameras von vor dem Krieg zu "modernisieren".

Dabei gabs im Laden nur Gesabbel mit alten Männern, und kein rentierlicher Umsatz in Sicht.

LG

LF

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Guest Leicas Freund
Schade nur, daß Leitz bei der Darstellung am Viso III so viel "geschlabbert" hat, was auch gehen würde.

Das lag daran, daß man nicht mehr lieferbare Geräte ausgelassen hat. In Kombination mit dem Schaubild für den Viso II oder gar Viso I (der OUBIO, 16466 stellt die Differenz her) ist die Übersicht vollständiger.

Ich verstehe nicht so richtig Dein "Geschlabber" - ich vermute, Du meinst "Nachlässigkeit".

Wenn man vollständig noch steigert - und das ist für einen Hardcore-Enthusiasten kein Problem - dann wünscht man es "vollständiger".

Z.B.

Die Darstellungen enthalten insbesondere auch nicht die Anwendungsmöglichkeiten der Milare und Summare - von 24, 35, 50, 65, 80 und 120 mm.

Und die vielfältigen Kombinationsmöglichkeiten, die sich durch eine kreative Kombination von diversen anderen Ringen ergeben. :rolleyes:

 

Leitz hat seinerzeit sogar einen Hochglanzprospekt für die Anwendung des Viso mit Kolposkop und Endoskop, mit drehbarer und auswechselbarer Sucherscheibe produziert - alles reine Geldverschwenung.

 

Leitz hatte sich zu Zeiten des Viso III - ab 1963 - bereits so tief in den Sumpf eines chaotischen Verkaufsortimentes begeben, daß es den "2. Genickschuß" bedeutet hätte, wenn es noch die ganze "Ahnenreihe" mit aufgeführt hätte.;)

Ein Unternehmen muß sich am Markt nachvollziehbar präsentieren - es muß mit dem Markt, dem Markt etwas kommunizieren, wie es heutzutage verstiegen genannt wird.

 

Für die Sammler ist VIDOM und der Leica-Club gut. Kisselbach hat seinerzeit vernünftige Bücher geschrieben.

Auch Horst Bredow: Leica Taschenbuch (1960) ist ratsam.

Der Handel hatte einen Horror vor den umsatzhemmenden Diskussionen über Viso I und Viso III und dazu noch Leicaflex mit seinen Nahsystemen.

Verlorene Zeit ohne Umsatz für den Handel.

LG

LF

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Guest liesevolvo

@ Leicas Freund:

 

Zuerst ein herzliches 'welcome back'!

 

Zur Frage: Ich würd's als Info-Blatt sehen, Format 21 x 20 cm.

 

Auf dem Blatt zum Balgen steht unten links 'I/77/LX/L',

 

auf dem Blatt zum Viso III steht 'IX/77/LX/L'

 

Mögen Zeit-Daten sein. Die eingestellten Bilder sind jeweils Ausschnitt-Scans. Die Vollformate kann ich gerne scannen und als Mail oder auf Papier schicken, wenn Bedarf ist. Wenn's irgendwie in einer Sammlung fehlt, mache ich Kopien für mich und sende die Originale, geschenkt.

 

Mit freundlichem Gruß, Leonard Liese (leon@rd-liese.de)

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Guest Leicas Freund
Die eingestellten Bilder sind jeweils Ausschnitt-Scans. Die Vollformate kann ich gerne scannen und als Mail oder auf Papier schicken, wenn Bedarf ist. Wenn's irgendwie in einer Sammlung fehlt, mache ich Kopien für mich und sende die Originale, geschenkt.

Dankeschön für Deine schnelle Reaktion.

Mir reicht erst einmal die eingestellte Grafik. Die kannte ich noch nicht.

Man stelle sich einmal den Irrsinn vor - 1976 wirft Leitz sein M-Konzept "in die Luft", die "passende" Kamera - M 5 - Brikettformat - wird nicht mehr geliefert,

und im September des nächsten Jahres wird für diesen Dinosaurier-Randartikel noch eine Grafik neu gedruckt.:rolleyes:

 

Und dann wird noch 30 Jahre später "gemeckert", daß alles noch viel schöner hätte sein sollen.:confused:

Liebe Freunde:

Bleibt auf dem Boden der kaufm. Tatsachen mit Eurer (impliziten) Kritik am Reich der Ringe..:D

LG

LF

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...Leitz hat seinerzeit sogar einen Hochglanzprospekt für die Anwendung des Viso mit Kolposkop und Endoskop, mit drehbarer und auswechselbarer Sucherscheibe produziert - alles reine Geldverschwenung....

Verlorene Zeit ohne Umsatz für den Handel.

LG

LF

 

 

Hallo Leica Freund, willkommen zurück aus dem "Urlaub"...:)

 

..deine Anmerkung zu dem Prospekt sehe ich etwas anders..zu dieser Zeit waren die Institute und Krankenkäuser und andere Öffentlichen Einrichtungen "Großabnehmer" für diese Geräte..als ich im Jahre 1987 meine Zivildienst Tätigkeit als Fotograf ..:D ..im Krankenhaus gemacht hatte..konnte ich richtig staunen, was da alles so rum lag..:eek:

..wir hatten ca. 30 MD - MD2 Kameras mit Visoflex Objektiven und Endoskopanschlüssen....

Zu dieser Zeit (70er) wurde noch im großen Stil eingekauft...:D ..

 

Grüße,

Jan

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Guest liesevolvo

Hallo Jan,

 

und es mag erklären, wie die Beschaffungs-Mentalität deutscher Behörden (Kliniken sind meist solche - und ich darf's als Beamter sagen) damals war. In der Zeit Deines Zivildienstes hatte meines Wissens Olympus den medizinischen Weltmarkt für Endoskopie längst 'aufgerollt' dank Spezialisierung. Aber unter dem Stichwort 'Förderung der heimischen Wirtschaft' lässt sich viel verbergen. Manchen Firmen hat es den Hals gerettet, bei anderen Firmen die Agonie verlängert. Oder stecken immer noch 'Robot'-Kameras in den 'Starenkästen'?

 

Damit sage ich nicht, dass die aktuelle öffentliche Beschaffungs-Maxime ('Hauptsache billig, kann ruhig Mist sein."), die ich leider oft erlebe, wirklich prickelnder ist.

 

Mit freundlichem Gruß aus dem heute sehr sonnigen Köln, Leonard Liese

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Guten Abend allerseits,

Zitat:

"..Deine Anmerkung zu dem Prospekt sehe ich etwas anders..zu dieser Zeit waren die Institute und Krankenkäuser und andere Öffentlichen Einrichtungen "Großabnehmer" für diese Geräte..als ich im Jahre 1987 meine Zivildienst Tätigkeit als Fotograf ..:D ..im Krankenhaus gemacht hatte..konnte ich richtig staunen, was da alles so rum lag..:eek:

..wir hatten ca. 30 MD - MD2 Kameras mit Visoflex Objektiven und Endoskopanschlüssen....

Zu dieser Zeit (70er) wurde noch im großen Stil eingekauft...:D .."

 

Dieser Feststellung kann ich aus eigener Erfahrung nur vorbehaltlos zustimmen. Dies ging in dem Haus, in dem ich seinerzeit arbeitete (und nicht nur dort), eigentlich bis zur Etablierung der Digitaltechnik in der Dokumentation Mitte der 90er Jahre so.

 

Gruß Wolfgang

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Guest leicajb
Hallo Leica Freund, willkommen zurück aus dem "Urlaub"...:)

 

..deine Anmerkung zu dem Prospekt sehe ich etwas anders..zu dieser Zeit waren die Institute und Krankenkäuser und andere Öffentlichen Einrichtungen "Großabnehmer" für diese Geräte..als ich im Jahre 1987 meine Zivildienst Tätigkeit als Fotograf ..:D ..im Krankenhaus gemacht hatte..konnte ich richtig staunen, was da alles so rum lag..:eek:

..wir hatten ca. 30 MD - MD2 Kameras mit Visoflex Objektiven und Endoskopanschlüssen....

Zu dieser Zeit (70er) wurde noch im großen Stil eingekauft...:D ..

 

Grüße,

Jan

 

Jan,

 

ich habe gleiche Erfahrungen von Anfang der 70er Jahre. Als studentische Hilfskraft durfte ich für einen Prof. für dessen Diavortrag zu einem kunsthistorischen Überblick mehrere hundert Dias erstellen, in dem aus zig Büchern die dortigen Bilder abfotografiert wurden.

 

Mehrere Schraubleicas ( 1f - IIIf) sowie MD-Gehäuse, Focuslide, Valoy II- Reproeinrichtung und Beleuchtungseinheiten (4 Lampen) etc. standen zur Verfügung.

 

In dem Jahrzehnt von 1960-1970 hatten auch noch große Firmen ihre eigenen Presseabteilungen/Druckabteilungen, die sowohl die firmeneigene Hauspostille, als auch sämtliche anderen Druckerzeugnisse ( Kataloge/Brochüren etc.) selber herstellten. Auch diese Abteilungen hatten oft sehr vollständige Leica-Ausrüstungen.

Aus einer solchen Auflösung habe ich meine erste M-Ausrüstung erstanden ( M2, 2.8/35 Summaron, 2/50 Summicron, 2.8/90 Elmarit, M-Balgen, sämtliche Zwischenringe, Visoflex II, Filter etc. etc.)

 

War wohl noch ein besserer heimischer Markt damals für Leitz.

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