huhni Posted April 3, 2014 Share #581 Posted April 3, 2014 Advertisement (gone after registration) Der MFH funktioniert inkl. GPS und SCA Brücke bei mir perfekt und da ich vor dem ersten Anschrauben der Handschlaufe einen Tropfen Loctite auf das Gewinde gab, hat sich auch nach einem Monat und ca. 3000 Auslösungen nichts gelockert! Harley und Loctite gehört auch irgendwie zusammen. Link to post Share on other sites More sharing options...
Advertisement Posted April 3, 2014 Posted April 3, 2014 Hi huhni, Take a look here Ich will einen M-Multifunktionshandgriff. I'm sure you'll find what you were looking for!
Guest Posted April 4, 2014 Share #582 Posted April 4, 2014 Danke für das Mitteilen Eurer Erfahrungen mit dem GPS-Empfang im MFH. Wenn ich daran denke, wie oft mein mobiles Gerät Garmin GPSmap 76CSx im Freien in Städten, aber auch in Wäldern und Bergschluchten keinen oder nur eingeschränkten Empfang hat, ist ein noch unzuverlässigeres GPS-Gerät völlig unnötig. Übrigens ist der Empfang im GPS-Entwicklerland USA noch schlechter als in Europa, was lt. Outdoor-Läden in Washington an der geringeren Dichte bzw. ungünstigeren Positionierung der Satelliten liegen soll. Natürlich fehlt in keiner Betriebsanleitung der Vermerk, dass ein GPS-Gerät Kartenmaterial nur ergänzen, aber nicht ersetzen kann. Für die Landschaftsfotografie hat eine GPS-Ortung nur untergeordnete Bedeutung, denn was nützt die Speicherung der Positionsdaten des Fotografen, wenn das Motiv zig km entfernt ist? Da müsste für eine sinnvolle spätere Auswertung noch eine Peilung des Zieles hinzukommen. Link to post Share on other sites More sharing options...
pop Posted April 4, 2014 Share #583 Posted April 4, 2014 ... in Wäldern und Bergschluchten keinen oder nur eingeschränkten Empfang hat, ist ein noch unzuverlässigeres GPS-Gerät völlig unnötig. ... Was genau macht ein Gerät unzuverlässig, welches nur Signale empfängt und auswertet, die beim Gerät ankommen? Link to post Share on other sites More sharing options...
Guest Posted April 4, 2014 Share #584 Posted April 4, 2014 Richtig, es kann beim Garmin lange dauern, bis sich das Gerät nach einer längeren Fahrt, auf der es nicht eingeschaltet gewesen ist, wieder neu orientiert.Richtig, es gibt Geländeformationen, in denen der Garmin kein Signal empfängt, weil es von der Geometrie her einfach nicht möglich ist. Es gibt auch Täler, in denen winters keines Sonne hinkommt. Richtig, der Garmin nennt dem Nutzer nicht, wie die hintersten Berge am Horizont heißen und wo sie liegen. Wer Sterne photographiert, sieht auf seinem Garmin keine hilfreichen Hinweise.Eine Karte, ein Kompass und ein Höhenmesser sind aber für den noch schwerer zu benutzen, der schon mit dem Garmin nicht zurechtkommt.Gut, daß der Leicahandgriff nicht auch noch ein Mobiltelephon umschließt. Man könnte hier sonst die erstaunliche Mitteilung lesen, daß es Regionen gibt, in denen kein Empfang möglich ist.Vorsicht beim Kauf eines Tauchsieders: In wasserarmen Gegenden nützt er gar nichts. Auch stromlose Gegenden sind zu meiden.str. Link to post Share on other sites More sharing options...
Guest Posted April 4, 2014 Share #585 Posted April 4, 2014 Was genau macht ein Gerät unzuverlässig, welches nur Signale empfängt und auswertet, die beim Gerät ankommen? Das ist eben die Frage: Empfängt das Gerät keine Signale, weil keine ankommen, oder ist das Gerät nicht empfindlich genug, vorhandene Signale zu empfangen. Bei den extrem geringen Feldstärken der Satellitensignale grenzt es eh an ein technisches Wunder, dass überhaupt etwas Verwertbares ankommt. Aber wie zu Zeiten des Dampfradios gab und gibt es Geräte unterschiedlicher Empfangsgüten, wo das bessere noch etwas empfängt, während es bei schlechteren nur noch rauscht. Bei Rundfunk-Signalen bewertet der SINPO-Code den Empfang nach fünf Qualitätsmerkmalen: Greyline-Vorhersage dieser Kalenderwoche - fading.de - Portal f Ob es so ein Bewertungsverfahren auch für die Güte des GPS-Empfangs gibt, mit dem man zuverlässigere von unzuverlässigeren GPS-Geräten unterscheiden kann, müsste ich erst erfragen. Es gibt aber Testberichte über GPS-Geräte, die von unterschiedlichen Qualitätsstufen beim Satellitenempfang schreiben. Link to post Share on other sites More sharing options...
pop Posted April 4, 2014 Share #586 Posted April 4, 2014 Richtig, es kann beim Garmin lange dauern, bis sich das Gerät nach einer längeren Fahrt, auf der es nicht eingeschaltet gewesen ist, wieder neu orientiert. Das ist das, was die Telefone mit Software von Google oft besser können. Sie können die von den Telefonsendern ausgesendeten Signale auswerten und die Position des Geräts von Null an viel schneller ermitteln. In der Regel. Eine Karte, ein Kompass und ein Höhenmesser sind aber für den noch schwerer zu benutzen, der schon mit dem Garmin nicht zurechtkommt. Das halte ich nicht für wahr. Die Garnins sind - wie alle Computer - nicht wirklich sehr einfach zu bedienen und widersetzen sich oft dem rationalen Sachverstand; dieses vermögen Sachmittel mit klar umrissenen Funktionen nicht zu leisten. Und trotzdem ziehe ich heute das Android-Gerät dem Garmin und dieses der Karte, dem Kompass und dem Höhenmesser vor, und sei's nur aus lauter Bequemlichkeit; meinen Mangel an Übung brauche ich ja hier nicht zu erwähnen. Link to post Share on other sites More sharing options...
UliWer Posted April 4, 2014 Share #587 Posted April 4, 2014 Advertisement (gone after registration) ...Für die Landschaftsfotografie hat eine GPS-Ortung nur untergeordnete Bedeutung, denn was nützt die Speicherung der Positionsdaten des Fotografen, wenn das Motiv zig km entfernt ist? Da müsste für eine sinnvolle spätere Auswertung noch eine Peilung des Zieles hinzukommen. Das ist ja alles zehnmal hin und her diskutiert worden, als es darum ging, ob man sowas in einer Kamera braucht und dann noch mal, als angekündigt wurde, dass der Griff irgendeine GPS-Ortung könne, aber nicht lieferbar war. Jetzt bestätigt sich, was man vorher hätte wissen können: taugt nix. Das hätte allerdings auch Leica wisen können und sie haben ihn trotzdem für viel Geld verkauft. Aber vielleicht wollte man dort mal unter Beweis stellen, dass ein alter vielgebrauchter Spruch inzwischen etwas anders lautet: "Was man nicht braucht, kann Leica auch nicht." Link to post Share on other sites More sharing options...
pop Posted April 4, 2014 Share #588 Posted April 4, 2014 Das ist eben die Frage: Empfängt das Gerät keine Signale, weil keine ankommen, oder ist das Gerät nicht empfindlich genug, vorhandene Signale zu empfangen.Bei den extrem geringen Feldstärken der Satellitensignale grenzt es eh an ein technisches Wunder, dass überhaupt etwas Verwertbares ankommt. (…) Es gibt aber Testberichte über GPS-Geräte, die von unterschiedlichen Qualitätsstufen beim Satellitenempfang schreiben. Und die Gebrauchsanleitung sagt Deutsch und deutlich, dass für den korrekten Empfang und die korrekte Auswertung eine Sichtverbindung vonnöten ist. Ein reflektiertes oder gebeugtes Signal ist nicht mit hinreichender Präzision auswertbar. Das war ja beim Fernsehen schon so. Wenn das Signal auch nur von einem Kran gespiegelt oder abgelenkt wurde, hattest Du doppelte Konturen im Bild. Link to post Share on other sites More sharing options...
Guest Posted April 4, 2014 Share #589 Posted April 4, 2014 Und trotzdem ziehe ich heute das Android-Gerät dem Garmin und dieses der Karte, dem Kompass und dem Höhenmesser vor, und sei's nur aus lauter Bequemlichkeit; meinen Mangel an Übung brauche ich ja hier nicht zu erwähnen. Da oben ist eine Karte schon sehr hilfreich, dazu der Garmin, auf den die zuvor auf dem Rechner in die Karte der Schweizer Landesvermessung eingezeichneten Route, die man gehen möchte, übertragen worden ist:str. Link to post Share on other sites More sharing options...
Guest Posted April 4, 2014 Share #590 Posted April 4, 2014 Und die Gebrauchsanleitung sagt Deutsch und deutlich, dass für den korrekten Empfang und die korrekte Auswertung eine Sichtverbindung vonnöten ist. Ein reflektiertes oder gebeugtes Signal ist nicht mit hinreichender Präzision auswertbar. Das war ja beim Fernsehen schon so. Wenn das Signal auch nur von einem Kran gespiegelt oder abgelenkt wurde, hattest Du doppelte Konturen im Bild. Ja, bei idealen Bedingungen wie der ständigen Sichtverbindung ohne Umwelteinflüsse empfangen alle GPS-Geräte die benötigten Satellitendaten. Nur könnte man das GPS-Gerät dann beim geplanten Einsatz in bewohnten Gegenden gleich zu Hause lassen und besonders Städte mit Straßenbahnen tunlichst meiden. Trotz Störnebel und Reflexionen noch zu verwertbaren Ergebnissen zu kommen, trennt das bessere vom schlechteren Gerät. War bei Fernsehen und Radio nicht viel anders und ist beim Mobiltelefon immer noch so: Mit der besseren Antenne und dem Gerät mit der besseren Technik ließen sich noch manche Problemfälle lösen. Link to post Share on other sites More sharing options...
Unbekannter Photograph Posted April 4, 2014 Author Share #591 Posted April 4, 2014 Ja, bei idealen Bedingungen wie der ständigen Sichtverbindung ohne Umwelteinflüsse empfangen alle GPS-Geräte die benötigten Satellitendaten.Nur könnte man das GPS-Gerät dann beim geplanten Einsatz in bewohnten Gegenden gleich zu Hause lassen und besonders Städte mit Straßenbahnen tunlichst meiden. Trotz Störnebel und Reflexionen noch zu verwertbaren Ergebnissen zu kommen, trennt das bessere vom schlechteren Gerät. War bei Fernsehen und Radio nicht viel anders und ist beim Mobiltelefon immer noch so: Mit der besseren Antenne und dem Gerät mit der besseren Technik ließen sich noch manche Problemfälle lösen. GPS - Genauigkeit und Einschränkungen Gängige Outdoor GPS-Empfänger zeigen sowohl den erfolgreichen Empfang des WAAS/EGNOS-Korrektursignals, als auch einen Schätzwert für die Genauigkeit der Positionsberechnung an, siehe Bild 2. Manche Empfänger geben zusätzlich einen Alarm aus, wenn keine Positionsberechnung möglich ist oder die Genauigkeit einen gewissen Grenzwert unterschreitet.Bei schlechten Empfangsbedingungen können diese Genauigkeitsangaben allerdings deutlich daneben liegen. Empfängt der GPS-Empf??nger von einem oder mehreren Satelliten nur reflektierte Signale, kann dies der Empfänger nicht erkennen und gibt eine zu gute Genauigkeit an. Beispiel: Der Empfänger zeigt eine Genauigkeit von +/-10m an, während die tatsächliche Positionsabweichung 100m beträgt. In der Praxis sollte man deshalb zur Einschätzung der GPS-Genauigkeit auch die Umgebung mit berücksichtigen. Link to post Share on other sites More sharing options...
pop Posted April 4, 2014 Share #592 Posted April 4, 2014 Da oben ist eine Karte schon sehr hilfreich, dazu der Garmin, auf den die zuvor auf dem Rechner in die Karte der Schweizer Landesvermessung eingezeichneten Route, die man gehen möchte, übertragen worden ist: [ATTACH]429870[/ATTACH] str. Aber zweifelsohne. Allerdings ist die räumliche Auflösung eines vernünftig modernen "phablet" auch nicht mehr um Grössenordnungen schlechter und das Material der Schweizerischen Landestopographie auch für diese Geräte nicht schlecht. Die App kann - natürlich - auch den gegangenen Weg so aufzeichnen, dass am Ende mit einer anderen Anwendung die Bilder bequem verortet werden können. Für meine bescheidenen Bedürfnisse sind beide "Overkill"; solche Landschaften kann ich aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr zu Fuss erreichen. Link to post Share on other sites More sharing options...
Unbekannter Photograph Posted April 4, 2014 Author Share #593 Posted April 4, 2014 Nur so ein Gedanke ohne Anspruch auf was auch immer: Wir wissen ja nicht so ganz genau, wo die Antenne sitzt - will sagen wie weit oben im Griffstück. Je nach Ausrichtung der Kamera könnte doch somit das massive Kameragehäuse - insbesondere das Messingdach - die Sicht auf den ein oder anderen Satelliten, der vielleicht gerade hinter dem Fotografen in Horizontnähe steht verdecken? Oder nicht? Kurzum, ich äußere den Verdacht, daß die Antenne lagebedingt kaum Aussicht auf Rundumsicht hat. Absurd oder möglich oder gar wahrscheinlich? Link to post Share on other sites More sharing options...
pop Posted April 4, 2014 Share #594 Posted April 4, 2014 Absurd oder möglich oder gar wahrscheinlich? Nicht absurd. Schliesslich hat Apple es auch geschafft, die Antenne eines iPhone dort anzubringen, wo sie von der Hand wirkungsvoll gedämpft wird. In Abwesenheit genauer Informationen lässt sich wohl nichts Gescheiteres sagen. Du kannst ja eine Versuchsreihe machen, indem Du die Kamera in verschiedenen Ausrichtungen einschaltest und die ermittelten Positionen vergleichst. Link to post Share on other sites More sharing options...
Unbekannter Photograph Posted April 4, 2014 Author Share #595 Posted April 4, 2014 In Abwesenheit genauer Informationen lässt sich wohl nichts Gescheiteres sagen. Du kannst ja eine Versuchsreihe machen, indem Du die Kamera in verschiedenen Ausrichtungen einschaltest und die ermittelten Positionen vergleichst. Könnte das bitte jemand tun, der weiß was er tut? Ich stelle meinen Griff dafür gerne zur Verfügung. Link to post Share on other sites More sharing options...
Guest user23877 Posted April 4, 2014 Share #596 Posted April 4, 2014 Könnte das bitte jemand tun, der weiß was er tut? Ich stelle meinen Griff dafür gerne zur Verfügung. Möchtest du das nicht noch korrigieren? Link to post Share on other sites More sharing options...
Unbekannter Photograph Posted April 4, 2014 Author Share #597 Posted April 4, 2014 Möchtest du das nicht noch korrigieren? Nein! :-) - ich höre Papa so gerne sagen: "Tuten tut der Nachtwächter." Link to post Share on other sites More sharing options...
Guest Posted April 4, 2014 Share #598 Posted April 4, 2014 GPS - Genauigkeit und Einschränkungen Stimmt, mein Garmin soll bei idealen Empfangsbedingungen nur um theoretisch +/-7m abweichen und bei größerer Abweichung warnen. Da ich das Gerät "just for fun" auch schon mal in mir bestens bekannten Umgebungen mitlaufen lasse, weiß ich um die großen Unterschiede zwischen Theorie und Praxis. Z.B.: Bergführer sehen es mit Skepsis, wenn Draufgänger meinen mit GPS-Unterstützung Gletscher trotz Spaltengefahr queren zu können, wo man wegen Nebel ansonsten umgekehrt wäre. Zu sehen gibt es dann zwar nichts, aber "dank" GPS meint man, mehrtägige Touren mit gebuchten Übernachtungshütten durchführen zu können. Link to post Share on other sites More sharing options...
nocti lux Posted April 4, 2014 Share #599 Posted April 4, 2014 Ich schlage den Einsatz eines guten Feinmechanikerschraubendrehers vor. Link to post Share on other sites More sharing options...
Talker Posted April 4, 2014 Share #600 Posted April 4, 2014 Warum schreiben nicht all diese Schlauköpfe direkt an Leica, anstatt hier ihre Perlen hier vor die Säue zu werfen. Den alten, senilen Kameraden ist das technische Wunderwerk: der Handgriff und dessen Verwendung ohnehin nicht zu vermitteln. Wenn man bedenkt, wie problematisch allein schon das Anschrauben des Griffs an die Kamera und dessen Sicherung an dieser Stelle zu sein scheint...... verschiedene Leim-Qualitäten sind benannt bei deren Verwendung eine "ruhige Hand" vonnöten und damit eine Unmöglichkeit für die vielen Tattergreise unter den Leica-Fans bedeutet. Vom einer einwandfreien Funktion gar nicht zu reden. Ich lach mich weg..... und bin in freudiger Erwartung auf eine neue Kamera mit integrierter Haltestange und melde als "älterer" Nutzer hiermit vorsorglich Erklärungsbedarf über den fachgerechten Gebrauch der Kamera sowie Unterstützung bei der Übersetzung der fremdsprachlichen Teile der Bedienungsanleitung an. Ich wundere mich ja schon länger über meine schlechten Fotos...... aber so langsam, so denke ich, weiß ich warum das so ist ............. Link to post Share on other sites More sharing options...
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