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Sony did it A7/A7r


alexander

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Dass es messbare technische Unterschiede bei den Resultaten gibt, will ich gar nicht bestreiten, aber deren Praxisrelevanz bestreite ich schon lange.

Das verlinkte Bild ist aus einer 10MP-Kamera. Dass meine 24MP-Leica ein messbar besseres Resultat erzeugen könnte, kann sein, aber, dass dieser Unterschied für mich und die Betrachter meiner Bilder bei den gängigen Ausgabegrössen (Monitor, A4, A3) relevant ist, möchte ich bezweifeln.

 

Auch die Ausgabemedien unterliegen einem technischen Fortschritt. Und in nicht allzuferner Zukunft taugen dann halt 10MP Bilder nur noch für die Darstellung auf einem iPhone ;)

Megapixel sind durch nichts zu ersetzen - außer durch NOCH MEHR Megapixel ;)

 

VG,

 

Frank

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Auch die Ausgabemedien unterliegen einem technischen Fortschritt. Und in nicht allzuferner Zukunft taugen dann halt 10MP Bilder nur noch für die Darstellung auf einem iPhone ;)

Megapixel sind durch nichts zu ersetzen - außer durch NOCH MEHR Megapixel ;)

 

Im Kinosaal reichen 2048x1080 Bildpunkte, um riesige Leinwände mit Bildern zu füllen.

 

:rolleyes:

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Im Kinosaal reichen 2048x1080 Bildpunkte, um riesige Leinwände mit Bildern zu füllen.

 

:rolleyes:

 

Ja, mit schnell verhuschenden bewegten Bildern.

Auf der letzten Photokina nannten Experten führender Beamerfirmen das stehende Bild als Nachfolger des Dias immer noch den Härtetest, der die Schwachstellen ihrer für Amateure noch halbwegs bezahlbaren Geräte derartig schonungslos offenlegen würde, dass sie auf Demonstrationen von Standbildern bewusst verzichteten.

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Auch die Ausgabemedien unterliegen einem technischen Fortschritt. Und in nicht allzuferner Zukunft taugen dann halt 10MP Bilder nur noch für die Darstellung auf einem iPhone ;)

Megapixel sind durch nichts zu ersetzen - außer durch NOCH MEHR Megapixel ;)

 

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A2 nativ ohne "upscaling", bei 300dpi und gestochen scharf ist schon 'ne Wucht :). Sicherlich braucht man 36 MP nicht immer. Aber es tut auch nicht weh, wenn man sie einfach hat. Großformat aus der Hand schießen - auch nicht schlecht :)

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Ich habe mit dem Fokuspeaking technisch gesehen ungefähr genauso viel Ausschuss produziert, als früher mit

der M9 - also kann (könnte...) ich genauso gut wieder eine M9 nehmen. Für mich war die A7 hinsichtlich der Verwendung der M-Linsen kein Fortschritt.

 

Ich find Fokuspeaking auch eher selten wirklich hilfreich

Bei Weitwinkel bzw nicht allzu offener Blende nutze ich es ganz gerne, weil man durch das "wandern" der Schärfeebene hinreichend genau scharfstellen kann

Bei allem anderen empfehle ich die Sucherlupe, die (zumindest mir) auch bei Blende 1.4 eine Ausschussquote im Bereich von 0 ermöglicht

 

Trotzdem vermisse ich den Messsucher häufig schon. Bei so einigen Motiven und Lichtverhältnissen ist es das für mich noch immer überlegene Konzept

Vielleicht wird mein Wunsch nach Hybridsucher ja erhört :)

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[ATTACH]418198[/ATTACH]A2 nativ ohne "upscaling", bei 300dpi und gestochen scharf ist schon 'ne Wucht :). Sicherlich braucht man 36 MP nicht immer. Aber es tut auch nicht weh, wenn man sie einfach hat. Großformat aus der Hand schießen - auch nicht schlecht :)
Wenn Du deswegen einen Abzug mehr verkaufst - ich gönn es Dir.

 

Ansonsten: Mit einer 15 Mp-Datei via flickr habe ich das auch gebastelt - die Ausbelichtung hängt an meiner Wand. Ach ja, Leica M6 + TMY2 funktioniert auch mit Tinte in dem Format. (304 dpi braucht man nur für den Offsetdruck, für den Tintenpisser reichen 152 dpi - verzeihe die Wortwahl des Informatikers).

 

Scherz beiseite: Die Prozesskette lautet 12 Mp - 24 Mp - 48 Mp und beinhaltet jeweils das nächst größere Format. 24 Mp auf 36 Mp ist da nicht wirklich relevant, ein eingebauter AA-Filter oder ein nicht so gutes Objektiv oder ein fehlendes Stativ atomisieren den Vorteil gegenüber der M..

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Ansonsten: Mit einer 15 Mp-Datei via flickr habe ich das auch gebastelt - die Ausbelichtung hängt an meiner Wand. Ach ja, Leica M6 + TMY2 funktioniert auch mit Tinte in dem Format.

Klar kann man das auf A2 ziehen - aber mit Abstrichen in der Qualität. Ich kann meine Datei auch auf A0 ziehen. Ein 80 MP Mittelformat Analogon hätte verglichen dennoch Vorteile.

 

(304 dpi braucht man nur für den Offsetdruck, für den Tintenpisser reichen 152 dpi - verzeihe die Wortwahl des Informatikers)

Das zu pauschalisieren macht wenig Sinn. Da Thema Print ist etwas komplexer...

 

Scherz beiseite: Die Prozesskette lautet 12 Mp - 24 Mp - 48 Mp und beinhaltet jeweils das nächst größere Format.

Hast'dir die Zahlen gerade ausgedacht? Vielleicht sollten die Sensorenhersteller darüber mal nachdenken :D

 

24 Mp auf 36 Mp ist da nicht wirklich relevant, ein eingebauter AA-Filter oder ein nicht so gutes Objektiv oder ein fehlendes Stativ atomisieren den Vorteil gegenüber der M..

Weder hat die A7R einen AA-Filter noch ist das Summarit 75 schlechter als eine Leica-Linse. Der Vorteil in der Auflösung gegenüber der letzten schnöden M liegt bei Netto: 1.5

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Weder hat die A7R einen AA-Filter noch ist das Summarit 75 schlechter als eine Leica-Linse. Der Vorteil in der Auflösung gegenüber der letzten schnöden M liegt bei Netto: 1.5

 

"Mehr netto" finde ich grundsätzlich gut.

 

:)

 

 

 

Bei 24MP zu 36Mp ist ein Auflösungsvorteil von "1.5" wohl weniger Messwert sondern eher Werturteil. Um mir ein eigenes Urteil zu bilden, welchen Vorteil 36MP gegenüber 24MP haben, habe ich die D800 direkt mit der Leica M verglichen.

Dabei habe ich vom Stativ gearbeitet und ein paar Filmpackungen auf einem Tisch fotografiert. Anschliessend habe ich auf einem A4-Blatt den Ausdruck in nativer Auflösung der D800 (!) simuliert. Die Aufnahme aus der M habe ich auf die Kantenlänge der D800-Datei vergrössert. Also beide Dateien hatten beim Druck mit einem Epson 3880 4912 x 7360 Pixel. Die Drucke habe ich anschliessend mit dem Micro-Nikkor 105 und der D800 abfotografiert, um genau zu schauen wie die Vorteile von 36MP aussehen. Am Ende waren es also beinahe mikroskopische Betrachtungen.

 

Das Ausgangsbild

 

11380383695_50a600249a_b.jpg

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Auch die Ausgabemedien unterliegen einem technischen Fortschritt. Und in nicht allzuferner Zukunft taugen dann halt 10MP Bilder nur noch für die Darstellung auf einem iPhone ;)

Megapixel sind durch nichts zu ersetzen - außer durch NOCH MEHR Megapixel ;)

 

VG,

 

Frank

 

Bull-Shit x 1,5 - denn Pixel-Peeping und Ausgabemedium haben nichts miteinander zu tun. Außerdem bieten auch aufwendigst entwickelte Glassorten keine unendlichen Auflösungsreserven. Das iPhone mit seiner Minilinse ist dafür schon ein Prima Beispiel. Die Glasscherbe, die dort als Objektiv verbaut ist, macht nämlich heute schon die Auflösung des dahinter liegenden Sensors nicht mit.

 

Der Einzige, der den Auflösungsunterschied - bei Bildmaterial aus richtigen Kameras - wirklich sieht, ist jemand, der sich mit Zugriff auf die Rohdaten in die Pixel zoomt. So betrachtet man aber kein Bild. Schließlich reden wir von Fotografie und nicht von Mikroskopie. Wer sich ein Bildergebnis als ganzes ansieht - mit dem Betrachtungsabstand, der nötig ist, um das Bild als ganzes zu erfassen - wird heutzutage wo wir uns in der Regel im Pixeldichtebereich jenseits der 10 MP bewegend bei realistischen Ausgabedimensionen egal auf welchem Ausgabemedium keinen Unterschied mehr wahrnehmen.

 

Pixel-Peeping ist was für Leute, die sich für Fotografie-Technik mehr interessieren als für Bilder. Diese Leute kaufen sich besser ein Kamera-Quartett, um Leistungsdaten zu messen. Fotografieren geht anders.

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Bull-Shit x 1,5 - denn Pixel-Peeping und Ausgabemedium haben nichts miteinander zu tun. Außerdem bieten auch aufwendigst entwickelte Glassorten keine unendlichen Auflösungsreserven. Das iPhone mit seiner Minilinse ist dafür schon ein Prima Beispiel. Die Glasscherbe, die dort als Objektiv verbaut ist, macht nämlich heute schon die Auflösung des dahinter liegenden Sensors nicht mit.

 

Der Einzige, der den Auflösungsunterschied - bei Bildmaterial aus richtigen Kameras - wirklich sieht, ist jemand, der sich mit Zugriff auf die Rohdaten in die Pixel zoomt. So betrachtet man aber kein Bild. Schließlich reden wir von Fotografie und nicht von Mikroskopie. Wer sich ein Bildergebnis als ganzes ansieht - mit dem Betrachtungsabstand, der nötig ist, um das Bild als ganzes zu erfassen - wird heutzutage wo wir uns in der Regel im Pixeldichtebereich jenseits der 10 MP bewegend bei realistischen Ausgabedimensionen egal auf welchem Ausgabemedium keinen Unterschied mehr wahrnehmen.

 

Pixel-Peeping ist was für Leute, die sich für Fotografie-Technik mehr interessieren als für Bilder. Diese Leute kaufen sich besser ein Kamera-Quartett, um Leistungsdaten zu messen. Fotografieren geht anders.

 

Prima - dann können wir ja MF und GF einstampfen und auch aufhören neue Kameras zu kaufen. :D

Ehrliche Frage: wenn das alles so ist wie Du schreibst- wieso hast Du dann eine MM? :confused:

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Das bemerkenswerte an der A7 ist icht die pure Bildqualität, sondern die Größe und das Gewicht.

Die erste, echte Alternative zu einer digitalen M. D800, EOS 5d MkIII, etc. - alles gut und schön,

aber wer nimmt die Brummer schon gerne mit auf Tour?

D800 mit 3 lichtsraken Festbrennweiten? 3 Kilo, 4?

Strengenommen kann man auch mit einer modernen m4/3- Kamera locker auskommen.

Olympus OMD- EM5/ EM-1 sind ja nicht gerade verkehrt.

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Dabei habe ich vom Stativ gearbeitet und ein paar Filmpackungen auf einem Tisch fotografiert.

Also das rechts liegende Buch(?), scheint mir weitaus interessanter :). D800E?

 

Der Einzige, der den Auflösungsunterschied - bei Bildmaterial aus richtigen Kameras - wirklich sieht, ist jemand, der sich mit Zugriff auf die Rohdaten in die Pixel zoomt.

Stünde ich im Museum oder in der Galerie vor einem 3x2 Meter Print, würde ich auf Anhieb erkennen, ob er mit KB oder GF entstanden war. Dazu braucht man nicht mal eine besondere Gabe. Ja, und ich geh' auch gern ganz dicht ans Bild, um mich der Details zu erfreuen. ...und mit Pixelpeeping hat das nun gar nichts zu tun.

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