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Am 1.11.2021 um 15:11 schrieb mnutzer:

 

Vom Vogelbeobachtungsturm kann man den Frauentorso ohne "Gemüse" drumherum betrachten.
Immerhin wurde die Regel "Trenne nie unterm Knie" umgesetzt, oder gilt die nur für Fotografen?

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"Skulptur "Frau im Wind", Henri König (Schenkung 1980) Standort: Seeburgpark
Eigentümerin: Stadt Kreuzlingen
Empfehlung: Kunstweg Frauen in Kreuzlingen
Henri König (1896-1983) wurde in Romanshorn geboren und arbeitete später als Professor an der
Kunstschule in Genf in den Bereichen Skulptur und Architektur. Seine künstlerische Auffassung war geprägt von klassizistischen Tendenzen des 19. Jahrhunderts. Die Skulptur zeigt einen nackten Frauentorso mit angeschnittenen Beinen. Die Frau steht aufrecht, ihr Blick ist auf den See gerichtet, ihre Haare wehend im Nordostwind. Die Figur hat von allen Seiten betrachtet eine sehr spannende Umrisslinie. Die "Frau im Wind" könnte eine Skizze für die Frauenfigur "La bise" (1940, in Genf) sein. Diese steht direkt am Ufer und schaut auf den See. Mit der Figur "La bise" gewann König den Skulpturenwettbewerb am Quai Gustave – Ador in Genf. Der Frauentorso in Kreuzlingen ist eine Schenkung der TKB im Jahr 1980. 1997 wurde die Studie zur Skulptur, welche bereits 1940 entstand und ca. 40 cm hoch ist dazugekauft und steht seither im Sitzungszimmer des Stadthauses."
http://kreuzlingen.ch/media/5674/download/7_Skulptur Frau im Wind.pdf?v=1

Ich finde, hier sieht die Figur noch unglücklicher aus, wirklich wie verletzt , für mich. Fast wie amputiert ,seltsam ... habe ich bisher noch nie gesehen. "....ein Kunstwerk ändert sich ja nicht dadurch, dass man etwas über es sagt" hat der Maler Gerd Richter mal gesagt. Wenn man das Unterteil verdeckt.. sehr ansprechend um was Positives dazu zu sagen.

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vor 11 Stunden schrieb Talker:

Ich finde, hier sieht die Figur noch unglücklicher aus, wirklich wie verletzt , für mich. Fast wie amputiert ,seltsam ... habe ich bisher noch nie gesehen. "....ein Kunstwerk ändert sich ja nicht dadurch, dass man etwas über es sagt" hat der Maler Gerd Richter mal gesagt. Wenn man das Unterteil verdeckt.. sehr ansprechend um was Positives dazu zu sagen.

Vielleicht versöhnt Dich ein Blick auf die vollständige Statue  "La Bise" oder "La Brise" am Genfer See, für welche der vergleichsweise kleinere Frauentorso in Kreuzlingen Henri König als Vorentwurf  gedient haben soll.
Google übersetzt aus dem Französischen : "Am linken Ufer, Quai Gustave Ador, stolz und hochmütig, dem See zugewandt, bleibt die Statue der „Brise“ oder der „Bise“ nackt vor seinen Bewunderern oder Kritikern teilnahmslos und betrachtet den Hafen und den Jura. Seit 1941, dem Datum ihrer Installation, trotzt sie Zeit und Wind."
https://geneve-en-zigzag.ch/henri-konig/

Dem Historismus verpflichtete Bildhauer standen genügend antike Vorbilder zur Verfügung, die nur selten vollständig erhalten blieben.
Da scheint es ebenso wie im Gartenbau schick gewesen zu sein, die Landschaft mit künstlichen Ruinen zu "bereichern".

Genf wäre auch ein äußerst lohnenswertes Ziel für einen LUF-Ausflug, aber seien wir Leo dankbar, dass ein Treffen in Konstanz stattfand.
Steigern können wir uns immer noch...🙂 

P.S.: Im Winter friert man solidarisch mit der "Frau im Wind" und hofft, dass  nicht die Mafia den Betonblock gegossen hat...
 

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∙  Als am Mili Bregenz fast so etwas wie Brandung aufkam...  ∙

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vor 3 Stunden schrieb mnutzer:

Vielleicht versöhnt Dich ein Blick auf die vollständige Statue  "La Bise" oder "La Brise" am Genfer See, für welche der vergleichsweise kleinere Frauentorso in Kreuzlingen Henri König als Vorentwurf  gedient haben soll.
Google übersetzt aus dem Französischen : "Am linken Ufer, Quai Gustave Ador, stolz und hochmütig, dem See zugewandt, bleibt die Statue der „Brise“ oder der „Bise“ nackt vor seinen Bewunderern oder Kritikern teilnahmslos und betrachtet den Hafen und den Jura. Seit 1941, dem Datum ihrer Installation, trotzt sie Zeit und Wind."
https://geneve-en-zigzag.ch/henri-konig/

Dem Historismus verpflichtete Bildhauer standen genügend antike Vorbilder zur Verfügung, die nur selten vollständig erhalten blieben.
Da scheint es ebenso wie im Gartenbau schick gewesen zu sein, die Landschaft mit künstlichen Ruinen zu "bereichern".

Genf wäre auch ein äußerst lohnenswertes Ziel für einen LUF-Ausflug, aber seien wir Leo dankbar, dass ein Treffen in Konstanz stattfand.
Steigern können wir uns immer noch...🙂 

P.S.: Im Winter friert man solidarisch mit der "Frau im Wind" und hofft, dass  nicht die Mafia den Betonblock gegossen hat...
 

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Wenn da kein Gebüsch um die Figur herum mehr stört, kann man beim Fotografieren vielleicht noch besser den "Seeblick" der Figur heraus arbeiten.

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@mnutzer
Bei Kunst bin ich leicht zu versöhnen... ich akzeptiere ja auch gern, dass nicht Allen alles gefällt. Mir ja auch nicht.
ich werde bei Gelegenheit mal ein wenig bei diesem Künstler nachlesen... andere Arbeiten anschauen.
Aber das wird meine Meinung zu diesem Kunstwerk nicht ändern... für mich ist sie abgeschnitten... diese kräftige ansehnliche Figur...ihre Erdverbundenheit nicht zugelassen. 😀

 

 

Edited by Talker
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vor einer Stunde schrieb Talker:

@mnutzer
Bei Kunst bin ich leicht zu versöhnen... ich akzeptiere ja auch gern, dass nicht Allen alles gefällt. Mir ja auch nicht.
ich werde bei Gelegenheit mal ein wenig bei diesem Künstler nachlesen... andere Arbeiten anschauen.
Aber das wird meine Meinung zu diesem Kunstwerk nicht ändern... für mich ist sie abgeschnitten... diese kräftige ansehnliche Figur...ihre Erdverbundenheit nicht zugelassen. 😀

Manchmal scheint es besser, wenn Künstler ihre Entwürfe, Studien und Skizzenbücher beizeiten vernichten, bevor diese Arbeitsmaterialien auf den Kunstmarkt geworfen mit den autorisierten Kunstwerken verwechselt werden.
Allerdings können solche Vorarbeiten, wie letztens in der Marc-Chagall-Ausstellung in Lindau gesehen, viel zum Verständnis der Kunstwerke beitragen.

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vor 6 Stunden schrieb mnutzer:

∙  Als am Mili Bregenz fast so etwas wie Brandung aufkam...  ∙

∙  ...blinkten bereits die Sturmwarnleuchten, wie hier im Bregenzer Hafen:  ∙

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∙  Leica M 10-P  ∙  'cron 2.0-90 apo  ∙  dng  ∙  PSCC  ∙  Bregenz  ∙  Bodensee  ∙  10/2021.  ∙ Edited by mnutzer
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vor 11 Stunden schrieb mnutzer:

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Ich habe ein wenig nachgeforscht....... und natürlich gibt es viele, viele Torsi von unterschiedlichsten Künstlern, die ganz ähnlich der hier gezeigten Skulptur von Henri König.. "die Beine abgeschnitten" haben. Auch manche, die mir gefallen... .

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Konstanz - Niederburg

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∙  Konstanz  ∙  Schnetztor  ∙  I / III  ∙

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∙  Konstanz  ∙  Schnetztor  ∙  II / III  ∙

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∙  Konstanz  ∙  Schnetztor  ∙  III / III  ∙

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vor 36 Minuten schrieb nocti lux:

Bild gefällt mir sehr. Weckt Kindheitserinnerungen an so manchen Sturm. Deshalb meine Frage: 40 oder 80 mal pro Minute?

Danke! - Kaum Gischt auf den Wellenbergen, da kam mir selbst die langsamere Blinkfrequenz noch etwas übertrieben vor.
Aber ich vergleiche das mit der Elbe abwärts von Wedel bis zur Nordsee und da legt man sich bei so wenig Wind noch gemütlich in Liegestühle.😀

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∙  Einige Wellen am Fischersteg in Bregenz:  ∙

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∙  karierte Wellen"berge" vor Lindau  ∙  I  ∙

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∙  karierte Wellen"berge" vor Lindau  ∙  II  ∙

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Konstanz Münster (M10 - 2,0/28)

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