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Verzweiflung mit Sensorreinigung


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Hi,

das größte Problem bleibt ja die Umgebung in der ein Sensor gereinigt wird.

Nun hat ja wohl kaum jemand einen Reinraum zu Hause, aber die Auswahl

der Räumlichkeit spielt eine große Rolle.

Wie oft ein Sensor gereinigt werden muss liegt auch am Umgang beim Optikwechsel.

Aber eine Kunst ist es nicht, bei sachgemäßer Ausführung ist hinterher weniger Dreck

drauf als vorher.

Und nachdem ich gesehen habe mit welcher Intensität der LEICA Mitarbeiter meinen

DMR Sensor poliert hat, habe ich vor Beschädigungen keine Angst mehr.

 

LEICA selbst saugt ja erst mal mit Unterdruck Dreck ab, und zwar in einer Überdruckkabine die mittels Feinfilter relativ sauber ist.

Ich bevorzuge dies bei Regen in meinem Freisitz zu tun, da ist relativ wenig Staub

in der Luft und ich kann in Ruhe die Kamera mit dem Bajonett nach oben auch ein paar Minuten offen liegen lassen.

Dazu habe ich eine LED Lupe mit der ich die Flusen ganz gut sehe.

 

Normalerweise reicht mir eine Reinigung 1-2 mal pro Jahr.

 

Gruß

Horst

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..... man sollte nie vergessen, daß man bei der Sensor-Reinigung nicht den Sensor, sondern das Glas davor reinigt. Also ran an das Ding! Ich reinige schon seit 10 Jahren die diversen Sensoren von meinen Dingi-Knipsen und im Prinzip ist das ganz einfach:

 

1) Ausblasen und gucken (am besten mit einer Lupe die LEDs hat)

 

2) Mit dem Rotationspinsel den Sensor bearbeiten. Diesen NIE auf dem Tisch ablegen, sonst saugt er alle Staubpartikel des Tisches an und das sind viele, die man garnicht sieht. Also beim Ablegen des Pinsels die Vorderseite soweit wie möglich ins Freie ragen lassen

 

3) Nochmals mit der Lupe gucken, ob sich noch Partikel und/oder Flecken auf der Sensoroberfläche befinden. Fast hätte ich es vergessen: die Lupe zu Beginn sorgfältig reinigen

 

4) An den Restmüll mit nassen Sensor-Swaps rangehen. Die Sensor-Swaps an der Kante mit höchstens 3 Tropfen Reinigungsflüssigkeit beträufeln. Warten, bis sich die Kante insgesamt vollgesaugt hat, ca. 15 sec. Dann den Swap nur in EINE Richtung drüberziehen. Ggf. einen weiteren Swap präparieren und in die Gegenrichtung ziehen. Der Swap muß in der Größe zum Sensor passen.

 

5) Nochmals ran mit der Lupe. Wenn noch Flecken auf dem Sensor sind, dann kann mit dem Rotationspinsel abschließend über den Sensor gefegt werden.

 

Und fertig ist die Chose. Das ganze dauert keine 5 Minuten

 

Danke für die tolle Beschreibung, aber was ist bitte der Rotationspinsel?

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