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Zu Fuß durch Zug (CH)


FrancoC

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Guest Her Berger
1 + 3 gefallen mir sehr gut und passen auch nach meinem Verständnis gut in diese Rubrik.

 

 

seh ich genauso.

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1. zu mittig. Unspannend durch die Position im Bild. Zudem wundere ich mich über viel Platz im Vordergrund am unteren Bildrand und die abgeschnittenen Dächer am oberen.

 

2. Auch im Briefkastenfirmenkanton gibt es Menschen. Hier hätte man ein paar Minuten warten sollen, bis einer die Bühne betritt.

 

3. wieder der unspannende mittige Bildaufbau wie in 1.

 

...aber wahrscheinlich ist das nur unkonventionell und ich ein verdammter Spießer. Warum gucke ich in die Bilderrubrik überhaupt noch rein? Ach ja. Weil letzte Woche danvanmoll da etwas gezeigt hat. Ein Highlight in einem trostlosen Umfeld.

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Aus "Wikibooks.org" unter dem Stichwort "Bildgestaltung":

 

 

"...Da die Bildgestaltung ein kreativer Prozess ist, ist sie von sehr individuellem Charakter. Eigentlich sollte jeder für sich selbst entscheiden können, wie das aufzunehmende Bild am besten gestaltet werden soll und wie es am besten wirkt – ein Kapitel über Bildkomposition wäre demnach eigentlich überflüssig. Es gibt jedoch verschiedene Regeln und Richtlinien, die man im Allgemeien befolgen kann, um ästhetisch ansprechende Photos zu erlangen, egal welche eigenen Motive und Ziele man verfolgt. Auch wenn jeder Photograph seinen eigenen Stil besitzt und eine individuelle Meinung zur Bildgestaltung hat, wird er diesen Richtlinien in vielen Fällen folgen. Eine Anleitung zur "korrekten" Bildkomposition für ein bestimmtes Motiv beziehungsweise einen bestimmten Fall ist aber natürlich weder möglich noch sinnvoll. Da es nicht nur einen Weg zu einem guten Bild gibt, schließen sich einige Regeln auch gegenseitig aus. Daher hat man oft auch bei der Befolgung der Regeln die Wahl, welche Variante am besten zum Motiv paßt.

Manchmal ist es auch interessant, die in diesem Abschnitt vorgestellten Regeln bewusst zu brechen und somit ein außergewöhnliches Photo zu erzielen. Dies sollte jedoch mit Bedacht getan werden – das Brechen aller Regeln führt nicht automatisch zu beeindruckenden Photos, sondern schnell zu Chaos oder unqualifizierten Aufnahmen. Wie überall muss am Ende das "Gesamtpaket" stimmen..."

 

 

Also: Bildgestaltung ist zumindest überwiegend individuell; es gibt Regeln, aber die darf man auch bewußt brechen. Und eine Bemerkung wie von UP ist genauso aussagelos wie die obige Beschreibung.

 

Ich hatte schon mal vor längerer Zeit vermutet, daß "Kunst der erzielte Preis" sei, übrigens unter überwiegender Ablehnung.

Trotzdem liebt der Zeitgeist "Anything Goes", er rennt sogar in Massen zum CSD.

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Das mit den abgeschnittenen Dächern nehme ich gerne als konstruktive Kritik auf, jedoch sehe ich nicht gleich mittig positionierte Motive als nicht gestaltet an.

Die junge Frau wurde mittig mit Umfeld abgelichtet, und der Junge im Fenster wurde bewusst vor den Spiegelungen einer Häuserfassade der Zuger Altstadt fotografiert. Dieser Bildaufbau wird unterstützt durch Rahmenwirkung des Fensters und der Verzierung der Hauswand. Diese kleinen und zur Mittagszeit sehr stillen Straßen auf denen ich unterwegs war habe ich im zweiten Bild gezeigt, denn für Street Fotografie sind Menschen für mich nicht zwingend erforderlich.

 

Die Schweiz ist schon etwas mehr als ein Steuerflucht Paradies, warum du diese Rubrik so verbittert siehst erschließt sich mir nicht.

 

Grüße, Thorsten

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