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zwei Fragen zur M (240)


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Liebes Forum,

 

als seit ewig überzeugter Nikon-Nutzer will man sich ja auch mal weiterbilden und schaut sich mal die neue M an;

 

eine Sache verstehe ich nicht (allgemein am M-Prinzip): Die Kamera kennt doch den eingestellten Blenden-Wert nicht?! Wenn man sich die Exifs der Beispielbilder hier anschaut, ist aber immer ein plausibler Blendenwert enthalten; wie kann das sein (oder was habe ich nicht verstanden)?

 

Und was ganz simples: Welche Unterschiede gibt es zwischen Chrom und Schwarz in Sachen Empfindlichkeit?

 

Danke für Feedback

 

 

thomas

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Die Blende wird geschätzt (mehr oder weniger realistisch)

 

Kann nur für die schwarze M9 sprechen. Nach 3 Jahren eigentlich pfleglichem Umgang ist der Lack an wirklich vielen Stellen "weg"

Die M habe ich noch nicht so lange. Noch ist alles schwarz :)

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Die Blende wird geschätzt (mehr oder weniger realistisch)

 

Kann nur für die schwarze M9 sprechen. Nach 3 Jahren eigentlich pfleglichem Umgang ist der Lack an wirklich vielen Stellen "weg"

Die M habe ich noch nicht so lange. Noch ist alles schwarz :)

 

Habe meine M9 kurz nach dem Kauf auf eine M9P gepimmt, ist jetzt ca zwei Jahre alt und sieht immer noch top aus. Meine M habe ich seit ca fünf Wochen und der Lack an den Kanten der Unterseite geht schon ab. Allerdings hat die auch alles mitgemacht was geht: Fünf Länder in vier Wochen. Inklusive hoher Luftfeuchtigkeit und Sonne ohne Ende.

 

Harald

 

 

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Zu der viel diskutierten Lackabriebsfrage gibt es für mich nur eine Antwort: Nur Chrom hält lange.

 

Meine z.T. 70 Jahre alten Bodys in Chrom und Schwarzchrom (IIIa,CL,M5,M6) zeigen sich noch kaum abgegriffen.

 

Es Leica´s unwürdig, jetzt auf diverse Lackvarianten (billiger?) umzuschwenken.

 

Schwarz-, Grau,- Olivlack können meinethalben über das a-la-carte-Programm an aufpreiszahlende Fetischisten (die Liebhaber von abgewetztem Lack mögen mir den Begriff verzeihen) verkauft werden.

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Der kleine Lichtsensor in der Ecke oberhalb des Leica-Punktes misst das einfallende Licht extern - dieser Wert wird verglichen mit dem Lichtwert des TTL-Belis (mit Einfluss der Objektivblende) und durch die Differenz der Blendenwert geschätzt.

 

Die verchromte (schwarz verchromt nicht mehr erhältlich) Variante ist für mich die einzig Wahre und robuster als jede mir betkannte Kamerabeschichtung., Lack ist nur etwas für Patina-Liebhaber.

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Der kleine Lichtsensor in der Ecke oberhalb des Leica-Punktes misst das einfallende Licht extern - dieser Wert wird verglichen mit dem Lichtwert des TTL-Belis (mit Einfluss der Objektivblende) und durch die Differenz der Blendenwert geschätzt.

 

Die verchromte (schwarz verchromt nicht mehr erhältlich) Variante ist für mich die einzig Wahre und robuster als jede mir betkannte Kamerabeschichtung., Lack ist nur etwas für Patina-Liebhaber.

Ist das wirklich so? Ich hab mir die Frage neulich auch gestellt und selbst so beantwortet.

Der Belichtungsmesser kennt den eingestellten ISO-Wert und die Verschlussgeschwindigkeit. Deshalb weiß er auch, wann er genug Licht hat, um den Sensor/Film richtig zu belichten (hat die M6 oder MP auch irgendwo noch so einen externen Sensor?). Das ist schlicht Arbeitsblendenmessung wie bei den SLR in alten Zeiten. Die Blendenübertragung wird nur für Offenblendenmessung gebraucht, weil da der Sensor keine Rückmeldung zur eingestellten Blende über das einfallende Licht bekommt. Bleibt jetzt noch die Frage, welche Funktion dieser zusätzliche kleine Sensor hat.

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Das hat georg doch gerade erklärt – und du hast's sogar noch selber zitiert ...

Sorry, ich hab nur an die richtige Belichtung (analog) gedacht, nicht an die Registrierung des Blendenwerts in den exifs. Dafür muss er natürlich die Differenz zwischen tatsächlicher Helligkeit und Lichteinfall auf dem TTL-Sensor kennen. Deshalb gibt es das natürlich bei M6 ff. nicht.

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...danke für die Antworten - beides sehr interessant!

 

Verwenden die digitalen Leicas die Lichtmessung mit dem Sensor am Gehäuse nur für den Exif-Eintrag, oder hat es noch mehr Bedeutung?

 

Leica-M ist schon ein Umdenken von DSLR!

 

Viele Grüße

 

 

thomas

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Verwenden die digitalen Leicas die Lichtmessung mit dem Sensor am Gehäuse nur für den EXIF-Eintrag, oder hat es noch mehr Bedeutung?

Die geschätzte Blende beeinflußt die Stärke der Vignettierungskorrektur (schwächer bei kleinerer Blende). Und möglicherweise dient der Außensensor auch noch der Farbtemperaturmessung für den automatischen Weißabgleich.

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