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Hilfsmittel zum Lösen von Bajonett-Adaptern


kalle

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Hallo Leute,

 

gibt es ein Hilfsmittel oder vielleicht einen besonderen Trick, um einen Bajonett-Adapter wieder vom Gewindeobjektiv zu lösen, ohne Objktiv, Adapter und Kamera-Bajonett über Gebühr zu strapazieren?

 

Ich machte es bisher so, indem ich das Objektiv mit angeschlossenem Bajonett in die M-Kamera einsetze, in die Gegenrichtung drehe und so das Objektivgewinde etwas löse, damit es vom Adapter getrennt werden kann.

 

Mir ist dabei allerdings im Sinne der verwendeten Kamera sehr unwohl
;)
.

 

PS: Bei Minolta hatten die Adapter eigens spezielle Schlüssel. Gibt es sowas auch zu Leica-Adaptern?

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Guest umshausumzu

Es gehen aber nur die alten Objektivrückdeckel mit Aufschrift "Leitz". Da sind am äußeren Rand 3 Noppen, die in die Fassung des Adapters passen.

Claus

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Es gehen aber nur die alten Objektivrückdeckel mit Aufschrift "Leitz". Da sind am äußeren Rand 3 Noppen, die in die Fassung des Adapters passen.

Claus

 

das ist der andere weg claus, wenn der adapter ohne schaubobjektiv an der kamera hängt ;)

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Guest umshausumzu
das ist der andere weg claus, wenn der adapter ohne schaubobjektiv an der kamera hängt ;)

 

Entschuldigung. Es ist einfach schon zu spät für mich.

claus

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...

Ich machte es bisher so, indem ich das Objektiv mit angeschlossenem Bajonett in die M-Kamera einsetze, in die Gegenrichtung drehe und so das Objektivgewinde etwas löse, damit es vom Adapter getrennt werden kann.

 

Mir ist dabei allerdings im Sinne der verwendeten Kamera sehr unwohl
;)
.

 

...

 

Das Bajonett kann das ab. Die ganz normale "Einriegelung" eines Objektivs ist vermutlich strapaziöser für alle beteiligten Teile - es passiert auch nichts.

 

Das mit den Objektivdeckeln habe ich auch eine zeitlang gemacht - und seither etliche "durchgedrehte" Objektivdeckel; außerdem ist es auch jedesmal ein Heidenspaß den festgedrehten Adapter wieder aus dem Objektivdeckel herauszufingern.

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...Das mit den Objektivdeckeln habe ich auch eine zeitlang gemacht - und seither etliche "durchgedrehte" Objektivdeckel; außerdem ist es auch jedesmal ein Heidenspaß den festgedrehten Adapter wieder aus dem Objektivdeckel herauszufingern.

 

So genau wie bei UliWer ist es auch bei mir.

 

Zur Deckelschonung habe mir sogar mal eine "Drehvorrichtung" gebaut, den abgebildeten (primitiven) "Adapter-Löser" - der geht aber nicht gerade schonungsvoll mit den Adaptern um:

 

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- Stefan L., ist das der passende Fachausdruck?
:D

 

Leitz/Leica galt doch als die Firma, die für alles und jeden einen geeigneten Zwischenring hergestellt hat ("Zwischenringkönig"!), also auch für diesen Zweck ein geeignetes Werkzeug parat hätte.

 

Erst mal meinen Dank für heute an alle, die geantwortet haben!
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Es gehen aber nur die alten Objektivrückdeckel mit Aufschrift "Leitz". Da sind am äußeren Rand 3 Noppen, die in die Fassung des Adapters passen.

Claus

Danke Klaus. Ich habe das gerade erst richtig eingeordnet ("Es ist einfach schon zu spät für mich." - muss halt auch ins Bett).

Hätt ich das vorher gewusst, hätt ich mir den aufwändigen Bau des A.-Lösers ersparen können!

 

Trotzdem sind es vor allem die Fälle, die OLAF meint.

 

PS: Gute Nacht und bis morgen in Solms.

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Leitz/Leica galt doch als die Firma, die für alles und jeden einen geeigneten Zwischenring hergestellt hat ("Zwischenringkönig"!), also auch für diesen Zweck ein geeignetes Werkzeug parat hätte.

 

...

 

Wenn ich mich recht erinnere, gibt Kisselbach in seinem Buch den Rat, die Methode mit gedrücktem Knopf und Drehung in die Gegenrichtung zu verwenden. Dann wäre es zumindest halbamtlich: das Gehäuse mit Bajonett als Werkzeug zur Lösung des Adapters vom Schraubobjektiv.
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Ich halte für solche / Fälle sehr viel von so einem kleinen Hilfsmittel mit dem man auch fest sitzende Filter leichter lösen kann. Ich meine es geht um das " rundum" ansetzen der Kraft in Gegensatz zu den zwei Druckpunkten von zwei Fingern und dann noch einer nicht exakt waagerechten Drehrichtung.

Mit Erfolg habe ich so ein "Gerät" (aus Hartgummi) mit dem man auch Deckel von Gläsern, Flaschen lösen kann, benutzt. Ich kann es leider nicht zeigen.... Ist bei der Auflösung meines Labors mit entsorgt worden. ( in größer Ausführung wird es auch zum lösen von festsitzenden Ölfiltern an Motoren verwendet)

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Die professionelle und gefährliche Lösung (Wenn Abrutsch, dann Aua oder Riefe in Objektiv). Schonender ist es, mit Gürteln zu experimentieren, um rundum gleichmäßig (siehe Hinweis von Talker) Druck auszuüben.:D

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an den adapter einen m-objektivrückdeckel ansetzen, dann das gewinde heraudrehen ;)

OLAF

Danke OLAF,

mach ich nicht mehr, habe dabei - wie UliWer - schon den einen oder anderen Rückdeckel verschlissen.

 

Meine Anfrage war zeitlich vor der Fotobörse in Solms gewählt, weil ich gehofft hatte, dass Leica doch mal ein Spezialwerkzeug für den Zweck hergestellt hätte.

 

Aber immerhin gibt es ja zum Abdrehen aus der Kamera die
Nocken
auf
den alten
Leitz-Objektivrückdeckeln
(nochmals Dank an Claus für den Hinweis!) und, wie ich mittlerweile feststellen konnte, solche auch auf dem
Rückdeckel der M-Serie von Voigtländer
(re):

 

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Voigtländer hat mitgedacht beim Kopieren!

 

 

Das Lösen des Bajonettrings mittels gegenläufigem Drehen im Kamerabajonett geht in Ermangelung eines Spezialteils natürlich auch, und sicher ist das Bajonett auch für eine derartige Beanspruchung ausgelegt (UliWer), wenn man sich dabei nicht dumm anstellt und verkantet!

Meine Motivation zur Beschaffung eines Spezialteils ist allerdings noch eine andere. Ich erinnere dazu mal an eine Aussage von früher:
...ich kann einen gewissen Hang zum Perfektionismus, bzw. einen Hang zur "Vollständigkeit" nicht verhehlen:

Für mich ist geeignetes Werkzeug alles. Dann macht mir jede produktive Beschäftigung gleich mehr Spaß,...

Und etwas vom "Jäger und Sammler" haben wir doch alle noch in uns, sonst wären wir nicht hier in einem solchen Forum!

 

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Wenn ich mich recht erinnere, gibt Kisselbach in seinem Buch den Rat, die Methode mit gedrücktem Knopf und Drehung in die Gegenrichtung zu verwenden. Dann wäre es zumindest halbamtlich*: das Gehäuse mit Bajonett als Werkzeug zur Lösung des Adapters vom Schraubobjektiv.

Danke für den Tipp Uli
,

habe das gerade im Leica-Buch von 1965 gefunden:

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und in der 1. Auflage des Leica-Buchs von 1955 das da:

 

*Jetzt ist es bei mir sogar amtlich.
:o
Nicht nur deshalb, sondern auch weil der Besuch der Solmser Börse für meine Schraub-Leica "recht positiv verlief",

werde ich nicht umhin können und wohl bald die 'Schraubleica-Geschichte' ergänzen müssen!
:cool:
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