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Sanssouci - Winkel


sinope73

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Gruß sinope

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Das erste ist sehr schön. Und das einzige mit Bezug zur Überschrift.

 

Die anderen sind teilweise auch schön, nur ist Sanssouci dann nicht mehr erkennbar. So ist es keine Serie unter einen Motiv. Vorschlag für so etwas: die unteren Bilder unter einem anderen Titel einstellen. Und auch wenn ich es selbst nicht immer schaffe, hat Goethe natürlich recht: "In der Beschränkung zeigt sich erst der Meister, // Und das Gesetz nur kann uns Freiheit geben."

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Schön wieder Bilder von Dir zusehen, das 3. und 4. gefallen mir ausgesprochen gut, beim ersten hadere ich noch ein wenig mit dem Aufbau. Es ist schon toll welch vielfälltige Motive bei euch in Berlin in der Nähe liegen! Musste noch oft an dein Bild von dem Olympiagelände denken

 

Viele Grüße

Stefan

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wie Stefan, freut mich wieder Fotos von Dir zusehen und dann gleich in einer schönen Serie....

für mich ansprechende Farben und riesige Sanssouci mal in kleinen Detailansichten Ansicht zusehen....schön !

ich tendiere zu #2 & #4

 

:)

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Das erste ist sehr schön. Und das einzige mit Bezug zur Überschrift.

 

Die anderen sind teilweise auch schön, nur ist Sanssouci dann nicht mehr erkennbar. So ist es keine Serie unter einen Motiv. Vorschlag für so etwas: die unteren Bilder unter einem anderen Titel einstellen. Und auch wenn ich es selbst nicht immer schaffe, hat Goethe natürlich recht: "In der Beschränkung zeigt sich erst der Meister, // Und das Gesetz nur kann uns Freiheit geben."

 

Vielen Dank für Deinen Kommentar und Deine intensive Auseinandersetzung mit den Bildern.

 

Serienthema und Beschränkung sind die beiden Begriffe, die Du hier eingebracht hast, die mich besonders beschäftigt haben.

 

Mit Deinem Blick zu beidem hast Du Recht, und doch möchte ich meinen Blick dem Deinen zur Seite stellen. Mit dem ersten Bild, das einen allgemein bekannten Ausschnitt der Parkanlage von Sanssouci zeigt, wollte ich die thematische Klammer setzen, weshalb es auch am Anfang des "Fünferlings" steht. Die kleinen Winkelblicke sind alle im Schlosspark Sanssouci entstanden, und hier kommt der Aspekt der Beschränkung ins Spiel. Nicht weite Übersichten, sondern Details, die auch anderswo sein könnten, nun mal aber sich im Park befinden, sollen den Blick des Betrachters bewusst einengen, im günstigsten Fall eine Innerlichkeit zeigen (und erzeugen), die in Sanssouci neben Prunk und Weite auch zu finden ist. Zusammen gehalten wird die kleine Serie so nicht so sehr durch Äußerlichkeiten, sondern mehr durch ähnliche Farbgebung, ähnlich fahles Licht und eine noch winterlich gedämpfte Stimmung, die aber schon den Frühling erwartet.

 

All das muss der Betrachter natürlich nicht entdecken, es war aber mein Eindruck an diesem Tag im Park, insofern sind die Bilder eher ehrlich, denn meisterlich.

 

_________________________________________________

Nochmals Dank für Deinen Kommentar & Grüße von sinope

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sondern mehr durch ähnliche Farbgebung, ähnlich fahles Licht und eine noch winterlich gedämpfte Stimmung, die aber schon den Frühling erwartet.

 

Jetzt weiss ich, was mich bei dem 5. Bild stört - das Licht ist anders! Es ist für meinen Geschmack auf den Stufen zu hell, die ausgetretenen Stufen, die schon fast an Lippen erinnern finde ich ausgezeichnet, aber es ist wohl das zu harte Licht was stört.

 

Danke und Gruss

Stefan

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Nr.2 gefällt mir besonders gut.

 

Nr1. gefällt mir der fast symmetrische Aufbau. Etwas störend finde ich hier jedoch die im Vordergrund "übergewichtige" Skulptur.

 

Gruß, Rolf

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Hallo,

 

die Bildideen sind ersichtlich, aber das Spiel mit der Schärfe ist nicht so richtig konsequent umgesetzt. Hier und da würde ich mir weniger oder mehr Schärfe wünschen.

 

Aber einmal im einzelnen:

 

Bild 1. Die Verzierung an der Brücke wirkt durch die leichte Unschärfe wie ein Störer. Im Grunde nicht schlecht, wenn sie mit in der Schärfe liegen würde. Oder den Hintergrund unscharf halten und dafür diese Verzierung in die Schärfe legen?

 

Bild 2. Geht für mich in die richtige Richtung und ist das harmonischste der ganzen Serie.

 

Bild 3. Gute Idee, aber hier hätte ich mir die Mauer im Hintergrund viel mehr in der Unschärfe gewünscht.

 

Bild 4. Die Bank gut ins Bild genommen, aber der Hintergrund ist für mich zu lau ins Bild gesetzt.

 

Bild 5. Kann man so machen, kann man aber auch mit knapper Schärfe auf ein, zwei, drei, Stufen gestalten.

 

Gruß

Thomas

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Hallo,

 

die Bildideen sind ersichtlich, aber das Spiel mit der Schärfe ist nicht so richtig konsequent umgesetzt. Hier und da würde ich mir weniger oder mehr Schärfe wünschen.

 

Aber einmal im einzelnen:

 

Bild 1. Die Verzierung an der Brücke wirkt durch die leichte Unschärfe wie ein Störer. Im Grunde nicht schlecht, wenn sie mit in der Schärfe liegen würde. Oder den Hintergrund unscharf halten und dafür diese Verzierung in die Schärfe legen?

 

Bild 2. Geht für mich in die richtige Richtung und ist das harmonischste der ganzen Serie.

 

Bild 3. Gute Idee, aber hier hätte ich mir die Mauer im Hintergrund viel mehr in der Unschärfe gewünscht.

 

Bild 4. Die Bank gut ins Bild genommen, aber der Hintergrund ist für mich zu lau ins Bild gesetzt.

 

Bild 5. Kann man so machen, kann man aber auch mit knapper Schärfe auf ein, zwei, drei, Stufen gestalten.

 

Gruß

Thomas

 

Hallo Thomas, all das, was Du anmerkst, ist richtig. Gleichwohl wehrt sich da etwas in mir. Es klingt irgendwie so, als gäbe es für jedes Bild ein "Regelwerk", und jedwede Abweichung von diesem theoretischen Ideal würde das Bild mindern. Manchmal kann es aber auch interessant sein, den eigenen unreflektierten Blick auf einen Moment einfach nur fest zu halten, eine "emotionale Dokumentation" sozusagen.

 

Gerade als Landschaftsfotograf bist Du hier ja ein Fachmann mit Instanzcharakter. Ich suche aber inzwischen in der Fotografie im allgemeinen ganz andere Aspekte, weswegen ich mich mit dem Zeigen von Bildern auch mehr und mehr zurückhalte, denn Innenwelten eines Fotografen sind schwer mitteilbar.

 

Nach wie vor finde ich Deine "Bildrezensionen" treffend, ernsthaft und erhellend. Als Anregungen, den eigenen Blick immer wieder zu hinterfragen und anders zu justieren sind sie (für mich) hilfreich und wertvoll.

 

 

Vielen Dank für Deinen Kommentar & Grüße von sinope

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...es war aber mein Eindruck an diesem Tag im Park, insofern sind die Bilder eher ehrlich, denn meisterlich.

 

...

 

na, beid en meisten Kollegen hier scheint das mit der Klammer ja angekommen zu sein :-)

 

Ehrlich ist es sicher von Dir gemeint, meisterlich sind die Bilder auch in meinem Auge!

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Hallo Thomas, all das, was Du anmerkst, ist richtig. Gleichwohl wehrt sich da etwas in mir. Es klingt irgendwie so, als gäbe es für jedes Bild ein "Regelwerk", und jedwede Abweichung von diesem theoretischen Ideal würde das Bild mindern. Manchmal kann es aber auch interessant sein, den eigenen unreflektierten Blick auf einen Moment einfach nur fest zu halten, eine "emotionale Dokumentation" sozusagen...

 

Hallo,

 

danke für Deine Antwort. Ne, ne, ein Regelwerk nach Lehrbuch sollte es nicht sein. Wenn man überhaupt von Regeln sprechen möchte? Vielmehr sind es Gedanken und Eindrücke beim betrachten Deiner Bilder gewesen. Gedanken darüber, wie die Bilder auf mich wirkten, was sich aus gestalerischer Hinsicht im Kopf abspielte.

 

Es mindert auch nichts an Deinen Bildern, denn es waren nur meine persönlichen Empfindungen. Dir als Fotograf müssen die Bilder in erster Linie zusagen. Zudem wirst Du Dir, wie ich Dich kenne und wie Du auch schreibst, etwas dabei gedacht haben, die Bilder genau so zu machen, wie sie hier zu sehen sind. Aber, da es sich, wenn ich es richtig interpretiere um ein fotografisches Experiment, vielleicht eine Suche nach einer weiteren Bildsprache handelt, könnte man darüber nachdenken, den Stil noch weiter auf die Spitze zu treiben?

 

"Lomografie",im positiven Sinne, mit der M; auch nicht schlecht! Ich bin gespannt was noch kommen mag und freu mich drauf. :)

 

Gruß

Thomas

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