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Belastbarkeit der Kamerösen einer M-Kamera...


MAX

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hupps

 

Das hätt' ich nicht gedacht.

 

;)

 

...aktuell wird die Kameraöse aber durch zwei kleinen Schrauben ( inkl. Schraubensicherungsmittel - wenn nicht vergessen :D ) gehalten.

 

Die Verschraubung kam meines Wissens nach erst seit der M5? / M6 ( classic )

- also den frühen 80er Jahren - in Serie.

 

Allen Anwendern frührer M-Modelle - mit schwerem (Optik)Gerät - sei also meine oben gezeigte Lösung empfohlen.

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Hi

wenn wir mal von den paar M Kameras absehen., wo im

Fertigungsprozess ein Produktionsfehler gemacht wurde,

waren lose Kameraösen bei Leica noch nie ein Thema.

 

Jedenfalls bei meinen nicht und ich habe jede Menge

davon mit wirklich schweren Teilen am Bajonet rumgeschleppt.

 

Auch hat es vor dem Produktionsfehler kaum einen Aufreger

über dieses Thema gegeben, und man sollte wohl auch jetzt

nicht Senarien konstruieren die Massenweise lose Ösen produzieren.

Denn dies wird nicht passieren.

Gruß

Horst

 

( Per Smartphone)

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Hi

wenn wir mal von den paar M Kameras absehen., wo im

Fertigungsprozess ein Produktionsfehler gemacht wurde,

waren lose Kameraösen bei Leica noch nie ein Thema.

 

Jedenfalls bei meinen nicht und ich habe jede Menge

davon mit wirklich schweren Teilen am Bajonet rumgeschleppt.

 

Auch hat es vor dem Produktionsfehler kaum einen Aufreger

über dieses Thema gegeben, und man sollte wohl auch jetzt

nicht Senarien konstruieren die Massenweise lose Ösen produzieren.

Denn dies wird nicht passieren.

Gruß

Horst

 

( Per Smartphone)

 

Horst,

 

es geht nicht um die neue M - siehe Rubrik ;)

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@ MBI !

so eine kombi (M4 VisoIII Telyt 200) hab ich einen halben tag bei ca. 20°C, also in angenehmen klima durch venedig geschleppt.

auf grund dieser gemachten erfahrung würde ich meinen: das tust nicht wirklich freiwillig.

das reisst dir das genick ab, zumal kaum ein M-user einen breiten neoprenriemen an seiner kamera hat, der zusammengefaltet mehr volumen als die kamera selbst hat.

soviel zur anatomie.

und schon rein daher stellt sich das thema mit den ösen für mich nicht mehr.

 

wenn doch, dann meine ich ist die hier gezeigte möglichkeit mit dem sun sniper recht vernünftig.

was mir persönlich hier allerdings nicht gefällt ist der umstand dass da die kamera irgendwie unsymmetrisch wie an einer schnur angebunden an einem herunterbaumelt.

ich hab damals dann die meiste zeit den kamerariemen locker um das handgelenk gewickelt und die kamera am objektiv haltend getragen.

 

und nur weil einer irgendwann und irgendwo aus den unkontrollierbaren weiten des netzes von ausgerissenen kameraösen berichtet, sollten wir alle so vernünftig sein und das nicht gleich als epidemie behandeln.

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so eine kombi (M4 VisoIII Telyt 200) hab ich einen halben tag bei ca. 20°C, also in angenehmen klima durch venedig geschleppt.

 

Das hätte ich mir auch nicht angetan. :eek:

 

Mir ging es darum, bei z.Bsp. Veranstaltungen für längere Zeit die Kamera umzuhängen ( Schulter ) um beide Hände frei zu haben.

Den kräftigen Zug an den Ösen fand ich selbst für solche lapidaren Situationen zu stark, als das ich darauf blind vertraut hätte. ;)

 

wenn doch, dann meine ich ist die hier gezeigte möglichkeit mit dem sun sniper recht vernünftig.

 

...ist sie. Ich habe auch einige Zeit gebraucht, bis ich davon überzeugt war. :)

 

was mir persönlich hier allerdings nicht gefällt ist der umstand dass da die kamera irgendwie unsymmetrisch wie an einer schnur angebunden an einem herunterbaumelt.

 

Aber genau dadurch bildet sie einen Schwerpunkt und bleibt nahezu immer an der gleichen Stelle.

Durch den neuen Pro II ( mit Kugellager in der Stativschraube ) liegt sie sogar immer am Körper an und bewegt sich noch nicht einmal beim laufen.

Aufgrund der Zugentlastung beim PRO ( oben am Schulterstück ) merkt man auch das Gewicht nur noch geringfügig.

 

ich hab damals dann die meiste zeit den kamerariemen locker um das handgelenk gewickelt und die kamera am objektiv haltend getragen.

 

So hatte ich das bisher auch gemacht.

Nur hast Du dann nicht beide Hände frei :rolleyes:

 

und nur weil einer irgendwann und irgendwo aus den unkontrollierbaren weiten des netzes von ausgerissenen kameraösen berichtet, sollten wir alle so vernünftig sein und das nicht gleich als epidemie behandeln.

 

Ich für meinen Teil, möchte das Risiko gerne präventiv ausschliessen,

um nicht auch noch zu diesem erlauchten Kreis zu gehören. Und vielleicht

hilft der Vorschlag auch dem einen oder anderen Mitforenten.

Edited by MBI
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vor Jahren erzählte mir ein befreundeter M6 Fan, dass eine Öse herausgebrochen sei, er war ziemlich konsterniert..... sie wurde dann vom CS mittels zweier Schrauben von Innen wieder festgemacht... aber sein Vertrauen war relativiert

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Hi

wobei ich den Bodendeckel bei einer M weniger

vertraue als den Ösen.

Nicht so an einer Flex oder DSLR.

Hier nutzte ich den Sniper selbst schon seit 3 Jahren.

Gruß

Horst

( per Smartphone )

 

Hi,

hier muss ich mich selbst ein wenig relativieren..............:o

 

Das ist natürlich bei der neuen M(240) anders, den hier trägt nicht der Bodendeckel

sondern eine im Gehäuse befestigte Stativgewindeschraube.

Dieser würde ich auch den Sun-Sniper anvertrauen.

Wobei richtig eingeklebte und verschraubte Ösen wohl auch ihren Dienst tun werden.

Ein Fehler ist eben in der Fertigung mit wenigen Exemplaren passiert, LEICA regelt das,

Damit sollte es auch wieder gut sein.

Gruß

Horst

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Das ist natürlich bei der neuen M(240) anders, den hier trägt nicht der Bodendeckel, sondern eine im Gehäuse befestigte Stativgewindeschraube.

 

Konstruktionsbedingt möchte ich dem gerne zustimmen und hätte bei der M240 auch keine bedenken. Es ist aber auch eine neues Konzept ;)

Edited by MBI
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Da MBI ja mit Werkzeugen und Werkzeugmaschinen zu tun hat, empfehle ich ihm eine solche Prüfmaschine zu bestellen um Kräfte an M-Ösen jeder Art und bei jedem Modell auf entsprechenden Belastungen zu prüfen um hier dann die Ergebniswerte einzustellen.

 

Erst mit fundiertem Zahlenmaterial kann eine sinnvolle Diskussion über die Belastbarkeit von Gurtösen für M Kameras stattfinden

 

http://www.ifw-jena.de/files/10C8659BA5C/instron8503.pdf

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Erst mit fundiertem Zahlenmaterial kann eine sinnvolle Diskussion über die Belastbarkeit von Gurtösen für M Kameras stattfinden

 

http://www.ifw-jena.de/files/10C8659BA5C/instron8503.pdf

 

Da klemmst Du aber nicht deine Kamera rein, oder etwa doch ? :cool:

 

Für die schnelle Prüfung ( so für zwischendurch :D ), empfehle ich Pesola AG - Pr ( PESOLA AG > Produkte > Federwaagen Macro-Linie )

...das ist natürlich auch Käse, da sich die Verbindung Öse / Kamera durch ungleichmässige Zugkräfte in Verbindung mit kleinen Erschütterungen lösen kann ( losdrehen bei unzureichender Schraubensicherung z. Bsp. ).

 

Es geht im Übrigen garnicht um die Belastung der Öse als Teil ( hier dürfte, ausser ein wenig Abrieb mit der Zeit, wenig passieren - also kein Ausreissen der Öse stattfinden ), sondern um die Zugfestigkeit der Verbindung zwischen Öse und Kameragehäuse. ;)

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Nachtrag: ...für mich hat sich das Thema mittlerweile ohnehin erledigt, da ich eine zufriedenstellende Lösung

für ältere M-Kamergehäuse in Verbindung mit schwerer Optik gefunden habe. ( siehe #6 ) :)

 

Den verbleibenden Rest müsst ihr unter euch ausmachen :p

Edited by MBI
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Mit so einer Maschine könnte man noch einer Menge anderer Leica-Tests machen. Auch Objektivtests... ;)

 

Ja, ab einer bestimmten kN-Zahl fetzen die Ösen garantiert aus dem Gehäuse ;) ..... und Linsen könnte man u.a. auf Druckbelastung testen nach dem Motto 'wie schwer darf ich sein um auf einer Linse zu hocken und diese unbeschadet bleibt' :rolleyes:

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