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SUMMARON 1:2.8/35 1695600


Guest reiver

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Ein wunderschönes Objektiv, das rund 60 Jahre alte Summaron. Problemlos an der Monochrom verwendbar, wenn es nicht auf das letzte bisschen Schärfe ankommt.

In einem Plflanzenhandel, weit abgeblendet, (könnte 8 gewesen sein) orange Filter,

in Photo-Ninja vom raw zu tif, in CS6 vom tif zum jpg.

Version -v1 ist in Ninja minimal auf gehellt,

 

http://www.darkwave.name/foto/L1000326_v1.jpg

 

die andere etwas Contrast und ein wenig Detail in Photo-Ninja

 

http://www.darkwave.name/foto/L1000326.jpg

 

In CS6 nur gewandelt.

 

Zum einen ist die Qualität dieses alten Objektivs doch erstaunlich, zum anderen zeigt die MM die Grenzen deutlich auf - und weckt in mir das Verlangen nach einem Vergleich mit einem aktuellen Summarit 35

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Guest Digiuser

Chaosbüro mit (Brillen-) Summaron aufgenommen @ 5,6

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Guest Digiuser

.....und was steht auf dem Schreibtisch?

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Gut gefällt mir der Anspitzer rechts. Ich werde mich ganz bestimmt nicht von dem Summaron trennen, ebenso wenig von dem Elmar-M, denn das wird an der M2 im Sommer mit mir segeln gehen. Aber es würde mich reizen einmal zu vergleichen, 60 Jahre altes Summaron vs aktuelles Summarit.

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Guest umshausumzu

Das Summaron 2,8/35 war schon vor 50 Jahren ein ganz heißer Tipp...auch im Vergleich zum entsprechenden Summicron. Es ist einfach Klasse. 1994 schreibt Puts (7. Auflage):..."Das Objektiv ist sehr leistungsstark und besser als das 8linsige Summicron bei Blende 2,8...."

Ich habe jedenfalls immer eins.

claus

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Ein wunderschönes Objektiv, das rund 60 Jahre alte Summaron. Problemlos an der Monochrom verwendbar, wenn es nicht auf das letzte bisschen Schärfe ankommt.

In einem Plflanzenhandel, weit abgeblendet, (könnte 8 gewesen sein) orange Filter,

in Photo-Ninja vom raw zu tif, in CS6 vom tif zum jpg.

Version -v1 ist in Ninja minimal auf gehellt,

 

http://www.darkwave.name/foto/L1000326_v1.jpg

 

die andere etwas Contrast und ein wenig Detail in Photo-Ninja

 

http://www.darkwave.name/foto/L1000326.jpg

 

In CS6 nur gewandelt.

 

Zum einen ist die Qualität dieses alten Objektivs doch erstaunlich, zum anderen zeigt die MM die Grenzen deutlich auf - und weckt in mir das Verlangen nach einem Vergleich mit einem aktuellen Summarit 35

 

Schärfe wird überschätzt und Schärfe macht noch lange kein gutes Bild aus. Danke für Deinen Beitrag den ich gerne gelesen habe.

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Die Stärken des Summaron liegen in der Bildmitte - zu den Rändern nimmt die Schärfe deutlich ab, und somit muss es mit Bedacht verwendet werden, und es hängt von der Größe des Prints ab.

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Ein wunderschönes Objektiv, das rund 60 Jahre alte Summaron. Problemlos an der Monochrom verwendbar, wenn es nicht auf das letzte bisschen Schärfe ankommt.

...in der Detailschärfe dürfte die Kombi aber schon ungefähr 98% der anderen möglichen Objektiv-Kleinbild-Farbdigitalkamera-Kombinationen hinter sich lassen. Will sagen, daß wohl auch die besten 35er an einem Farbsensor kaum mehr Detailschärfe bringen dürften.

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Die Stärken des Summaron liegen in der Bildmitte - zu den Rändern nimmt die Schärfe deutlich ab, und somit muss es mit Bedacht verwendet werden, und es hängt von der Größe des Prints ab.
Das ist jammern auf hohem Niveau. Die Gewächshaus-Bilder finde ich nur in den allerhintersten Bildecken unscharf - akzeptabel unscharf um genau zu sein. Mehr braucht kein Mensch.
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In der Bildmitte ist die Abbildungsleistung überragend, aber schon ein wenig aus der Mitte raus lässt sie etwas nach. Das kann man als Stilmittel sehr gut einsetzen, kann aber auch bei großformatigen Prints von Landschaften stören. Nach meiner Erfahrung übrigens die einzige Schwäche des Summaron. Wirklich verblüffend die Qualität dieser fast 60 Jahre alten Linse. Die Aufnahmen sind mit einem Orange Filter entstanden, der Wolken wegen, kaum zu glauben aber wahr, inzwischen habe ich den Eindruck gewonnen, das die Bilder ohne Filter noch harmonischer wären.

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@UP: Wer, so wie ich, "nur" einen A3+ Printer hat, benötigt kein modernes 35er. Da ich das Objektiv fast ausschließlich benutze, wollte ich nur die Vor und Nachteile darstellen. Ein direkter Vergleich mit dem aktuellen 35er Summarit würde mich aber doch interessieren.

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Wirklich verblüffend, die Qualität dieses fast 60 Jahre alten Objektives. Die Aufnahmen sind mit einem Orangefilter entstanden, der Wolken wegen, kaum zu glauben aber wahr, inzwischen habe ich den Eindruck gewonnen, daß die Bilder ohne Filter noch harmonischer wären.

In der Landschaftsfotografie hat so ein Orangefilter Vor- und Nachteile. In der Regel überwiegen die Nachteile – als da wären: eine übermäßige Abdunkelung der Grüntöne sowie die Tendenz zu absaufenden Schatten (weil die unter freiem Himmel bläulich sind). Deshalb bevorzugen Landschaftsfotografen meist Gelb- und Gelbgrünfilter, für die Wolken gern kombiniert mit einem Polfilter. Orange- und Rotfilter werden hier eher gemieden bzw. nur sparsam eingesetzt.

 

Aber: In deiner Aufnahme von dem Weidezaun im Vorfrühling tragen die Nachteile kaum auf, und es überwiegen die Vorteile – als da wären: eine allgemeine Steigerung des Kontrastes, der Brillanz und (!) der Schärfe. Denn durch die Sperrung von Violett und Blau sowie die weitgehende Unterdrückung von Grün wird der übertragene Anteil des sichtbaren Spektrums annähernd halbiert, was chromatische Aberrationen und Sphärochromatismus reduziert und somit die Bildschärfe erhöht. (Sphärische Aberrationen bleiben natürlich unbeeinflußt, deshalb ändert sich nichts an der Tendenz zum Randschärfeabfall.) Darüber hinaus ist das Gras eher strohig-gelb als grün und die Bäume sind unbelaubt, so daß der in der Landschaftsfotografie meist unerwünschte Einfluß des Orangefilters auf die Grüntöne hier kaum zum Tragen kommt. Und die Wolken profitieren auf jeden Fall.

 

Von daher denke ich, daß das Orangefilter hier für die Tonwertwiedergabe eine gute Wahl war. Und es erhöht den guten Eindruck von der Schärfeleistung des Objektives. Allerdings könntest du das Bild insgesamt gern ein wenig heller abstimmen; ich finde, so wie oben gezeigt wirkt es etwas düster und unterbelichtet.

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Zum Bild: Da es mir hierbei um das Objektiv ging, ist es nur gewandelt. Ein bisschen mehr Nachbearbeitung würde es vertragen. Mit Photo Ninja ins tif und CS6 ins jpg

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Das Summaron 2,8/35 war schon vor 50 Jahren ein ganz heißer Tipp...auch im Vergleich zum entsprechenden Summicron. Es ist einfach Klasse. 1994 schreibt Puts (7. Auflage):..."Das Objektiv ist sehr leistungsstark und besser als das 8linsige Summicron bei Blende 2,8...."

Ich habe jedenfalls immer eins.

claus

 

Das Zitat lese ich hier nicht zum ersten Mal, es sei deshalb an der Stelle angemerkt, dass Puts' Aussagen zum Summaron widersprüchlich sind. Zumindest gewinne ich diesen Eindruck, wenn ich lese, was er hier zum Summicron 8-Linser schreibt:

 

[...] At 1:2.8 contrast improves markedly and now centre quality is better than that of the Summaron.

 

Meine eigenen Erfahrungen in dieser Richtung sind leider sehr beschränkt.

Ich hatte mal für ein paar Tage einen 8-Linser parallel zu meinem Summaron 2,8, mir erschien bei ein paar einfachen Vergleichsaufnahmen mit Tmax 100 das Summaron etwas schärfer zu sein. Ich kann aber nicht ausschließen, dass das Summicron, das ich hatte, nicht 100%ig in Ordnung war. Ich habe es jedenfalls zurückgegeben.

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Das Summaron und das Summicron dürften sich kaum unterscheiden, die Qualität ist in beiden Fällen auf sehr hohem Niveau...den 8 Linser (Summicron) verwende ich auch an der M9 mit sehr scharfen Ergebnissen..

 

Irgendwo habe ich auch einen Test Summaron gegen Summicron aus den 60er Jahren.....in dem das Summicron minimal Vorteile hat, aber beiden Objektiven höchste Qualitäten zugesprochen werden...

 

Grüße,

Jan

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Eins noch, dann ist es auch gut. Heute im Hafen Niendorf, Blende 8, kein Filter, Photo-Ninja, minimal aufgehellt, mit PS zum jpg. Hier zeigt sich das die M Monochrom mehr kann als das Summaron, das aber die Kombination insgesamt sehr harmonisch ist.

 

http://www.darkwave.name/foto/L1000352_v1.jpg

 

Im Bildzentrum sehr scharf, zum Rand nachlassend. Für ein 60 Jahre altes Objektiv eine unglaublich gute Leistung.

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