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Wer von Euch fotografiert hauptsaechlich noch Analog ?


achim

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Ich habe über Weihnachten den "Fehler" ;-) gemacht und mir wieder Dias in der Überblendung mit meinen RT´s angeschaut ... bleib bei Deinen Dias - es gibt nix vergleichbares in der Projektion !!!

 

Mir ging es genauso, habe den gleichen Fehler gemacht und kann jetzt keine Beamer-Präsentation mehr sehen.

 

Zumal, was dort, bei den Beamerpräsentationen, als kreativ verkauft wird, dreht mir den Magen rum: Kamerafahrten statt Panoramen, Zeichentrickkamele, die durch die Pyramiden von Gizeh marschieren, usw. Und diese kreativen Ergüsse zuhauf. Man wird ganz wirr im Kopf von dem Gezappel und Gezucke und es rumpelt gewaltig, nicht einmal eine einfache Überblendung geht ruckelfrei über die Bühne. Es ist ein Graus und für diesen Schwachsinn mußten die wunderschönen Mehrfeldprojektionen sterben.

 

Meine Meinung. Gruß Werner

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Es ist schwierig, im Rahmen der Fragestellung (Prozentzahl) eine eindeutige Antwort zu geben, da mein Kameraeinsatz von den entsprechenden Randbedingungen abhängt:

- Prozentual gesehen löse ich digital öfter aus als bei Einsatz von Filmen.

- Häufiger verwende ich ausschließlich Filme als dass ich ausschließlich digital fotografiere.

- Alle wichtigen Fotos werden teils zusätzlich, teils ausschließlich mit Film gemacht.

- Die Pressearbeit, Fernseher- und Internetfotgrafie erfolgt ausschließlich digital.

- Langzeitprojekte fotografiere ich in jedem Fall auf Film.

- Wenn Geräuschlosigkeit erforderlich ist, fotografiere ich digital mit einer Olympus E10

- Für Weitwinkelaufnahmen verwende ich Film.

- Bei Stativeinsatz verwende ich manuell zu fokussierende Gehäuse, also filmbasiert.

- SchwarzWeiss-Fotografie betreibe ich ausschließlich auf Film, den ich selber entwickle.

- Für Serienaufnahmen kommt eine digitale Olympus E100RS zum Einsatz.

 

Bilanz 2007:

30 belichtete SW-Filme (APX100, SFX200, Rollei Infrarot)

50 belichtete Dia-Filme (CT100, RSX II)

14 GB JPEG-Dateien

 

Ca 75% der Zeit habe ich 2007 der filmbasierten Fotografie gewidmet, 25% der Computerfotografie.

 

Mit Gruß

 

Jochen

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2003: ca. 400 Dia-Filme

2004: ca. 80 Dia-Filme

2005: ca. 60 Dia-Filme

2006: 1 Dia-Film

2007: 0 Dia-Filme

2008: auf dem Weg der Besserung ;)

 

 

 

Ferdl, das war 2007 aber auch wegen des vielen neuen Spielzeugs, das der Bub mal hat richtig ausprobieren müssen! ;)

 

Später dann kommt der alte Teddy wieder zu Ehren.

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Guest detlef_f

...

mußten die wunderschönen Mehrfeldprojektionen sterben.

...

 

Dafür bin ich aber nem Jahr oder so (ich glaub es war noch im alten Forum) ganz schön abgewatsch worden. ;-)

 

Gruß Detlef

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Ich war nahe dran, zu 90% auf digital umzuschwenken, als ich meine alte Liebe (+ Kernkompetenz ;) ) s/w mit anschl. echten Fachlaborprints wieder entdeckt habe.

(Sw digital habe ich noch nicht probiert. Wer weiß, was passiert, wenn ich es mal tue.)

 

Inzwischen hat mein eigenes s/w-Labor wieder einen festen Platz. Meine Tochter hat dafür solidarisch "ihr" Bad abgetreten. Aus Zeitgründen arbeiten wir aber leider nur gelegentlich an Vergrößerungen. Ich könnte mich zur Zeit da zwei Wochen einschließen.

 

Auch wenn ich weiß, dass man bereits aus zwei Prozentzahlen einen Durchschnittswert ermitteln kann, würde ich sagen: jeweils 100%

:eek: , wie geht das??

 

Ganz einfach. Es handelt sich um periodische 100%, weil ich mich inzwischen (fast) immer zu 100% auf ein System einlasse. Das schafft mehr Konzentration.

 

 

Ganz selten, dass ich beides mische. Z.Zt. sind es 120% analog (inkl. Labor)

 

In 4 Wochen packt mich vielleicht wieder ein digitaler Tag.

 

Es gibt nichts so beständiges wie den Wandel, vielleicht schon morgen.

 

manfred

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  • 2 months later...

Hallo, zusammen! Ich würde sagen ich arbeite 80% analog, immer dann wenn ich bewußt und mit Muße losziehe, und 20% mit einer schei......langweiligen Digireflex wenn Familie oder Verein angesagt ist. Mein Film ist seit langem der Kodak Prof. 160 Portra VC. Gestern habe ich mir 10 SW Rollei Retro 100 bestellt. Da will ich mich nach undenklicher Zeit mal wieder ins SW Lager wagen. Die Filme werde ich in ein gutes Fachlabor geben. Bin ich ein zögerlicher Auslöser. Meine Technik ist fast ausschießlich meine M6TTL, mit Blitz SF20 zum Aufhellen,und natürlich ein Sahne 50er. Digital quäle ich mich mit einer Canon 30D und dem EF 4.0/17-40 L und der D-Lux 3 meiner Göttergattin. Mein Trend ist eindeutig Analog. Tschö, uwe hofacker

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Guest Leicas Freund
Da will ich mich nach undenklicher Zeit mal wieder ins SW Lager wagen. Die Filme werde ich in ein gutes Fachlabor geben.

Gute und teure Fachlabore kenne ich - doch die waren schlicht mies im Vergleich zur Eigenentwicklung.

Wenn Du ins Fachlabor etwas gibst, frage nach dem Entwickler und der Entwicklungsmethode.

Sieh Dir Tabellen an - welche Empfindlichkeit realistisch ist.

Prüfe, ob Du mit anderen - in der Regel kürzeren Entwicklungszeiten - besser klarkommst.

 

Einfach vorher fragen beim Labor, bevor Du losziehst - das ist ganz wichtig.

Damit kannst Du einiges Grauen im Gröbsten hoffentlich abwenden.

LG

LF

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Hallo Leica Freunde,

ich bin neu hier im Forum und möchte die Gelegenheit nutzen auch meine Meinung zu dieser Frage zu äußern.

Leider bin ich auch jemand der in den letzten 3-4 Jahren zu 75% digital fotografiert hat.

Was ich auch etwas bedauere, denn ich halte die digitale Fotografie für keine ehrliche Photographie. Deshalb werde ich auch wieder zurück gehen zur Analogen. Ich spiele mit dem Gedanken mir eine Entwicklungsmaschine zu kaufen und auf alle Fälle meine SW Filme wieder selbst zu entwickeln da ich in der letzten Zeit schlechte Erfahrungen bei der SW Filmentwicklung gemacht habe. Aber ganz der digitalen Welt kann ich mich auch nicht ganz entziehen, denn ich werde meine Negative und Dias mit meinem Filmscanner in Digitale Files umwandeln. Am liebsten würde ich nur noch mit meiner M6 TTL arbeiten wollen deshalb, wie einige von euch vielleicht gesehen haben, möchte ich mich von meiner R7 schweren Herzens trennen um das M-System weiter auszubauen.

 

An Filmmaterial habe ich für SW meistens den Ilford Panf Plus 50 oder Tmax 100, 400 oder Ilford XP2 400 benutzt. Farbe habe ich nur Dia Material verwendet z.B. Fujichrome Provia 100F

 

LG

Parzival

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Ich spiele mit dem Gedanken mir eine Entwicklungsmaschine zu kaufen und auf alle Fälle meine SW Filme wieder selbst zu entwickeln da ich in der letzten Zeit schlechte Erfahrungen bei der SW Filmentwicklung gemacht habe.

 

Ich will ja nicht den Schlauen spielen, aber wenn du mit der Handentwicklung keine guten Ergebnisse hattest, wird es eine Maschine nicht herausreißen, denn da hast du systematische Fehler gemacht.

Die Dosenentwicklung von Hand in SW ist bei Beachtung von Grundregeln eigentlich eine sehr sichere Sache.

 

An welche Maschine hast Du gedacht? Rotationsentwicklung ist einer Kippentwicklung im Regelfall unterlegen. Das Heilandgerät ist nicht gerade billig. Dafür kann man eine Menge Filme kaufen.

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Zitat von gerd_heuser; Ich will ja nicht den Schlauen spielen, aber wenn du mit der Handentwicklung keine guten Ergebnisse hattest, wird es eine Maschine nicht herausreißen, denn da hast du systematische Fehler gemacht.

Die Dosenentwicklung von Hand in SW ist bei Beachtung von Grundregeln eigentlich eine sehr sichere Sache.

 

Hallo Gerd,

 

ich glaube du hast mich missverstanden, die Dosenentwicklung hat immer gute Dienste getan da bin ich deiner Meinung.

Ich habe aber in der Vergangenheit aus Bequemlichkeit meine belichteten SW Filme in den nächst besten Laden gebracht und entwickeln lassen. Aber genau das hat bei einigen Filmen schlechte Ergebnisse gebracht z. B. verkratztes Filmmaterial, Schlieren und Streifen oder flaue Negative.

 

Mit dem Kauf einer Entwicklungsmaschine möchte ich den Prozess einmal reproduzierbar und einfacher gestalten als bei der Hand bzw. Dosenentwicklung. Ich wollte mir eine JOBO CPP-2 oder ähnlich gebraucht zulegen.

 

Viele Grüße

Parzival

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>90%analog.

Davon 95% Farbdia mir R und 5% SW, meist mit M.

Digital eigentlich immer parallel (à la Belichtungsreihe und mehrere Einstellungen, das beste dann nochmal analog).

Kein Scanner.

 

Umstieg: sobald die Beamer gut genug und bezahlbar sind (in 5 Jahren).

Sah neulich erst wieder einenn Vortrag von R. Harscher, der seine Velvias gescannt hat und mit Beamer zeigte.

... dem Publikum isses egal, mir aber noch sehr lange nicht.

Das war in meinen Augen keine Werbung für die Möglichkeiten der heuigen Beamer.

 

Grüße

Torsten

 

Die Bildqualität des Beamer-Vortrages von R.Harscher hat mich enttäuscht (Griechenland), dagegen sein Dia-Vortrag Schottland grandios.

 

Gruß

KDB

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Nach meinem Ausflug in die Digitalfotografie seit ca. 6 Monaten wieder mehr und mehr analog. Jetzt habe ich meiner R4 als neue Freundin noch eine R8 gekauft. Damit sie nicht so allein ist.:D

 

Ich kann nicht vom Film lassen. Die Anmutung gefällt mir besser.

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Zitat von gerd_heuser; Ich will ja nicht den Schlauen spielen, aber wenn du mit der Handentwicklung keine guten Ergebnisse hattest, wird es eine Maschine nicht herausreißen, denn da hast du systematische Fehler gemacht.

Die Dosenentwicklung von Hand in SW ist bei Beachtung von Grundregeln eigentlich eine sehr sichere Sache.

 

Hallo Gerd,

 

ich glaube du hast mich missverstanden, die Dosenentwicklung hat immer gute Dienste getan da bin ich deiner Meinung.

Ich habe aber in der Vergangenheit aus Bequemlichkeit meine belichteten SW Filme in den nächst besten Laden gebracht und entwickeln lassen. Aber genau das hat bei einigen Filmen schlechte Ergebnisse gebracht z. B. verkratztes Filmmaterial, Schlieren und Streifen oder flaue Negative.

 

Mit dem Kauf einer Entwicklungsmaschine möchte ich den Prozess einmal reproduzierbar und einfacher gestalten als bei der Hand bzw. Dosenentwicklung. Ich wollte mir eine JOBO CPP-2 oder ähnlich gebraucht zulegen.

 

Viele Grüße

Parzival

 

Hi,

kannst Du dir auch ersparen, solange es bei s/w bleiben soll,

ich habe so ein Teil im Labor stehen, und benutze es eigentlich nur bei Farbe

also bei E6 oder C41, den da muß die Temperatur sehr genau eingehalten werden,

bei s/w kommt es jetzt nicht auf 1 Grad mehr oder weniger an.

 

Gruß

Horst

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bei s/w kommt es jetzt nicht auf 1 Grad mehr oder weniger an.

 

Erlaube, daß ich widerspreche. Das wäre schon eine Bandbreite von 2 Grad und das würde ich auch im SW-Labor nicht zulassen wenn man reproduzierbare Ergebnisse haben will.

Für Quick and Dirty mags - anders als bei Farbe - gehen.

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Hallo,

 

bei uns sind die Systeme nach Geschlechtern aufgeteilt:

Meine Frau fotografiert mit einer D-Lux 3, weil sie ohnenhin als Brillenträgerin besser mit dem Monitor der Digi als mit dem Sucher der CM oder C3 zurecht kommt.

Selber fotografiere ich bis auf wenige Aus/fnahmen nur mit M oder R, weil ich Dia-Streifen einlege.

Die Projektion eines Dias über einen Pradovid ist für meinen Geschmack immer noch der Gipfel des Bildgenusses.

Meine Neigung zur Diafotografie soll jedoch nicht ausschließen, daß ich mittelfristig auch mit einer M9 oder R10 VF Dateien erzeuge.

 

Gut Licht

 

Stefan

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