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M Monochrom oder M9-P ?


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Es schleppt nicht jeder ständig einen Mac mit sich herum um aller Welt zu zeigen wie toll die Auflösung der gespeicherten Bilder aus der MM in 200 % Ansicht sind Stefan.

 

Ich schleppe aktuell auch keinen Mac mit mir rum, um aller Welt zeigen zu können, dass bereits die M9 toller auflöst, als ein TRIX.

 

Falls ich mal ein Monochrom besitzen sollte, werde ich sie ebenfalls ohne Mac bei mir tragen.

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Ich schleppe aktuell auch keinen Mac mit mir rum, um aller Welt zeigen zu können, dass bereits die M9 toller auflöst, als ein TRIX.

 

Falls ich mal ein Monochrom besitzen sollte, werde ich sie ebenfalls ohne Mac bei mir tragen.

 

Du vielleicht nicht;)

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Nee, denn hier geht es um die M9-P oder die Monochrom und bei beiden gibt es kein Tri-X Korn ;)

 

Doch, in # 17 bezieht str bei seinem Hinweis zur Leistungsfähigkeit der M Monochrom beim Vergleich von Bildern in diesem Forum neben der M 9 auch Film mit ein.

 

@ B. Lichter. Danke für die interessanten Anmerkungen. Ich glaube nicht, dass Analogfotografie etwas mit Verklärung zu hat sondern in erster Linie mit der Anwendung einer bestimmten Fototechnik.

 

Was die Helden vergangener Zeiten heute gemacht hätten wissen wir nicht. Ich bin aber froh, dass die Cembalowerke von Joh. Seb. Bach heutzutage nicht auf elekronischen Insturmenten interpretiert werden.

 

Wenn wir uns die Werke von Michael Kenna, Bill Schwab und Rolfe Horn anschauen stellen wir fest, dass die Genannten noch heute mit Film arbeiten. Kenna immer noch mit TRIX. Immerhin einer der großen Landschaftsfotografen unserer Zeit.

 

Es muss also gute Gründe haben wenn nach wie vor mit Film gearbeitet wird. Verklärung reicht als Begründung nicht. Besondere Filmanmutung scheint mir der richtige Ansatz zu sein.

 

Jörn

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Stefan,

 

eine M 9, MM oder auch eine M 8 ist eine wunderbare Kamera mit der man wunderbare Bilder in sehr guter Auflösung und Schärfe machen kann.

 

Es ist aber müßig über Tage und Wochen sich darüber zu "streiten" was besser, schöner oder out ist, Film mit Korn oder eben digitales s/w am Besten aus der MM.

 

Für ein gutes Bild, mit gut meine ich nicht die technische Qualität, ist es vollkommen unerheblich mit welchen Fotoapparat, auf welchem Film oder Sensor das Bild entstanden ist.

 

Entweder es fesselt beim Anblick oder es langweilt.

 

Immer nur langweilige Bilder in 200 % Auflösung, weil sie ja so gut sind, ist auf die Dauer nicht sehr befriedigend, außer für den der sich seine teuere Kamera immer wieder rechtfertigen muss.

 

Einfach knipsen und sich am Ergebnis freuen, egal womit.

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Man muß ja nicht gleich auf A 0 vergrößern um der tollen Auflösung gewahr zu werden !

Man muß allerdings eine entsprechende Rechnerleistung bereithalten um die RAWS

flüssig bearbeiten zu können die Dateien sind schon fett.

Einen amtliche Drucker dazu.

 

Übrigens knipse ich analog nur, weil ich das Film einlegen so geil finde, vor Allem wenn ich während dessen was verpasse, im Ernst jetzt, das ist Sport, das würde mir fehlen.

 

Klar Duka und der ganze Hybrid Schick Schnack kostet auch reichlich.

 

Aber laut Huff und finde ich das plausibel ist der digtale WF billiger:p;)

Vorausgesetzt das Zeug hält durch. Und da liegt der Hase im Pfeffer,

selbst für die völlig überteuerte M8 fehlen jetzt schon Ersatzteile, genauso wird es

mit der MM sein.

Das will mit eingesehen sein, es handelt sich um weg werf Ware.

 

Eine sinnlose Debatte, für Sauberkeitsfanatiker die das Geld über haben ist die MM gemacht, wer das dreckige erdige Film SW liebt so wie ich, der braucht das nicht !

 

 

Grüße

 

M

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Ich glaube nicht, dass Analogfotografie etwas mit Verklärung zu hat sondern in erster Linie mit der Anwendung einer bestimmten Fototechnik.

 

Ich habe nicht die komplette Analogfotografie als Verklärung der guten, alten Zeit bezeichnet.

Ich bezog mich ausschließlich auf das Korn.

 

Und wenn Kenna Landschaften fotografiert, macht er das vielleicht auch mit einem TRIX, weil er detailreicher abbildet, als ein grobkörnigerer Film.

 

Und von „Sketch“ gibt es ein wunderbares Vogelaugen-Bild (ich finde es gerde nicht), in dem er eindrucksvoll die Feinkörnigkeit eines 1600er-Fuji-Films beweist.

Deutliches Korn ist scheinbar doch eher nervend, als erstrebenswert.;)

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Matthias,

 

seit dem ich digital knipse mach ich das in jpg.

Warum?

Weil ich das letzte bisschen "mehr" in meinen Bilder einfach nicht brauche, mir meine Festplatten mit meinen Knipsbilder nicht zumüllen möchte und es bei Canon und Leica Programmierer gibt die mir ein wirklich gutes jpg Bild aus der Kamera zaubern das ich mir ein paar Klicks für meine Zwecke hinfummele.

 

Drucke im 0,70x1m hängen bei mir schon seit der 20 D, das dürfte es laut heutiger Meinung gar nicht geben.

 

Analog ist Muße, Zeit haben in der Duka herumfummeln.

 

Beides ist für mich gut und selbst aus einem über 10 Jahre alten Film mache ich mir ein schönes großes Bild dank meines Scanners:

 

http://www.l-camera-forum.com/leica-forum/analog-forum/219565-die-perfektion-der-m-47.html#post2294914

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Ich habe nicht die komplette Analogfotografie als Verklärung der guten, alten Zeit bezeichnet.

Ich bezog mich ausschließlich auf das Korn.

 

Und wenn Kenna Landschaften fotografiert, macht er das vielleicht auch mit einem TRIX, weil er detailreicher abbildet, als ein grobkörnigerer Film.

 

Und von „Sketch“ gibt es ein wunderbares Vogelaugen-Bild (ich finde es gerde nicht), in dem er eindrucksvoll die Feinkörnigkeit eines 1600er-Fuji-Films beweist.

Deutliches Korn ist scheinbar doch eher nervend, als erstrebenswert.;)

 

Korn kann bei Bildern eine wunderbare Wirkung haben und wurde in der Vergangenheit auch oft so eingesetzt.

 

Eines meiner Lieblingsbücher von Sam Haskins zeigt das in Perfektion.

 

Nicht das seine Mittelformatkamera es damals nicht besser hinbekommen hätte, nein er hat es mit Absicht so gemacht und das Ergebnis ist in meinen Augen Klasse:

 

Sam Haskins | ‘November Girl’ by Sam Haskins 1967

 

Leider kennt man ihn und seine Bilder heute kaum noch, es würde sich für die Clean Digitalos mal lohnen diese anzuschauen.

 

Aber vermutlich findes sie die Bilder eh blöd.

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Stefan,

 

eine M 9, MM oder auch eine M 8 ist eine wunderbare Kamera mit der man wunderbare Bilder in sehr guter Auflösung und Schärfe machen kann.

 

Es ist aber müßig über Tage und Wochen sich darüber zu "streiten" was besser, schöner oder out ist, Film mit Korn oder eben digitales s/w am Besten aus der MM.

 

Für ein gutes Bild, mit gut meine ich nicht die technische Qualität, ist es vollkommen unerheblich mit welchen Fotoapparat, auf welchem Film oder Sensor das Bild entstanden ist.

 

Entweder es fesselt beim Anblick oder es langweilt.

 

Immer nur langweilige Bilder in 200 % Auflösung, weil sie ja so gut sind, ist auf die Dauer nicht sehr befriedigend, außer für den der sich seine teuere Kamera immer wieder rechtfertigen muss.

 

Einfach knipsen und sich am Ergebnis freuen, egal womit.

Und was hat das alles in einer Diskussion unter dem Titel "M Monochrom oder M9-P ?" zu suchen? Offensichtlich ist das doch eine Diskussion, die Dich nicht tangiert?

 

:confused:

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Und was hat das alles in einer Diskussion unter dem Titel "M Monochrom oder M9-P ?" zu suchen? Offensichtlich ist das doch eine Diskussion, die Dich nicht tangiert?

 

:confused:

 

Doch es tangiert mich, deshalb schrieb ich ja das man mit beiden wunderbare Bilder machen kann, auch in s/w mit der M 9.

 

Korn usw. kam doch auch in der Diskussion zuvor zur Sprache, auch von Dir, oder habe ich etwas nicht richtig verstanden?

 

http://www.l-camera-forum.com/leica-forum/2304324-post89.html

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Mann stelle sich vor der geschätzte Becker würde hier mit der M Monochrome gemachte Bilder einstellen. Grausam, das "dreckig erdige" würde fehlen. Ich nenne es eher das Rotzige und das bezieht die ungewöhnliche Motivgestaltung und offensichtlich sehr bewusste Dunkelkammerarbeit mit ein. Das könnte doch ernsthaft keiner der hier Diskutierenden einschließlich Str, UP, T. Dornbusch, Sketch und B. Lichter wollen. Es zeigt uns die unterschiedlichen Anforderungen, die an ein Kameraprinzig gestellt werden können wenn eine bestimmte Art der Fotografie beabsichtigt wird.

 

Um aber auf den Kern der Diskussion zurückzukommen; wer ausschließlich S/W fotografieren möchte und dabei auf höchste Auflösung setzt, der kommt an der M Monochrom nicht vorbei. Ein Glück also, dass Leica diese Kamera im Programm hat.

 

Jörn

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So wie in einem Gespräch am Leica Stammtisch in Köln, Bonn, Remagen, Solms oder Wetzlar an dem wir uns in unregelmäßigen Abständen zum Diskutieren treffen und über alles Mögliche reden,

abschweifen, auf ein Thema zurückkommen weiter Diskutieren und am Schluss, nach dem letzten Bier, der letzten Cola als Freunde auseinandergehen,

so kann man auch an dieser Stelle ruhig mal über Korn und Film im Zusammenhang mit der digitalen s/w Fotografie reden, finde ich.

 

Seit Jahrzehnten gehört Korn zum s/w Bild, allerdings wohl nicht so Krass wie sich wohl mancher Digi es sich vorstellt.

 

Bei einem modernen Film ist es bis zu einer Größe die ausreichend für deutsche Wohnstuben ist kaum oder gar nicht sichtbar, kann also eigentlich als Störfaktor vernachlässigt werden.

 

Einen schönen Montagmorgen aus dem grauen Köln.

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Warum kann man sich eigentlich nicht darauf einigen, dass es Menschen gibt, die die MM toll finden, viel Geld für sie ausgeben und jede Menge Spaß damit haben mit ihr schlechte oder gute Bilder zu machen und andere Menschen, die mit den technisch fehlerhaften Bildern mit analogem s/w-Equipment glücklich sind und des Anderen Haltung respektieren? Bricht da irgendwem ein Zacken aus der Krone? Leute, freut euch an dem was ihr habt. Keiner muss sich für irgendwas rechtfertigen und keiner sollte versuchen den anderen mit seiner Einstellung zu bekehren bzw. des anderen Gerätschaften verdammen. Wir sind hier weder Katholiken und Protestanten in Nordirland, noch Juden und Palestinänser in Israel. Wir haben alle Spaß an derselben Sache: am Fotografieren. Wichtig ist, dass wir den Spaß haben und den sollte man sich nicht gegenseitig vermiesen. Wer die MM will soll sie sich kaufen, wer nicht, soll es bleiben lassen, aber er braucht ja nicht unbedingt den anderen als Depp hinstellen, dass er sinnlos einen Haufen Geld ausgibt. Becker soll weiter seine Bilder analog hinrotzen, der UP soll weiter seine technisch makellosen Bilder zeigen. Na und? Tut das weh? Mir nicht. Weder das eine noch das andere.

 

In diesem Sinne: allzeit gut Licht.

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So wie in einem Gespräch am Leica Stammtisch in Köln, Bonn, Remagen, Solms oder Wetzlar an dem wir uns in unregelmäßigen Abständen zum Diskutieren treffen und über alles Mögliche reden,

abschweifen, auf ein Thema zurückkommen weiter Diskutieren und am Schluss, nach dem letzten Bier, der letzten Cola als Freunde auseinandergehen,

so kann man auch an dieser Stelle ruhig mal

 

unterstellen, daß ich ein Angeber bin und bei jedem dieser Treffen mit dem Macbook und 200%-Ansichten nerve:

 

Es schleppt nicht jeder ständig einen Mac mit sich herum um aller Welt zu zeigen wie toll die Auflösung der gespeicherten Bilder aus der MM in 200 % Ansicht sind Stefan.
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