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"dunkelkammertechnischer" Quantensprung


mhuber

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Dein freundliches Angebot oben habe ich wohl verstanden - und mich bedankt.

Inzwischen habe ich auch die Antwort gefunden, um die es mir ging.

 

Verstehe bitte, daß mich erst einmal interessiert hat, was Neues entscheidend für mich bringt.

 

 

Ich habe wohl zu Deinem Thread unangemessen empfindlich reagiert und möchte damit den Disput friedlich beenden.

liebe Grüsse

Werner

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Wenn jemand unendlich viel Zeit hat, auf der Höhe der Zeit des IIcund festgraduierten Papiers stehen geblieben ist und nicht Freude daranhat, auch mal am Feierabend neben den sonstigen Pflichten eine odermehrere optimale Vergrößerungen zu machen, der braucht keinenSplitgrade.

 

Gerd

das unterschreibe ich sofort. natürlich lohnt sich da der Aufwand nicht.

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Die Vorteile des Splitgrade Controllers sind ganz einfach genannt:

1. Man spart Zeit und Material.

2. Die Reproduzierbarkeit der Einstellungen ist erheblich besser.

 

Zum Punkt 1 wurde schon viel berichtet. Bei Punkt 2 sind zu nennen: Der eingebaute Verschluß ermöglicht ein exaktes Belichten. Die Gradation und die Belichtungszeit können mit hoher Genauigkeit reproduziert werden. Wenn man sich bei einigen Vergrößerern die Multigrade-Einheit genauer anschaut, kriegt man einen Schrecken und wundert sich. Reproduzierbarkeit der Gradation ist da nur ein Zufallsergebnis.

 

Ein Nebeneffekt ist, daß sich der Splitgrade Controller auf einfache Weise benutzen läßt, um die Filmentwicklung zu optimieren.

 

Beste Grüße,

Otto Beyer!

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Wenn jemand unendlich viel Zeit hat, auf der Höhe der Zeit des IIcund festgraduierten Papiers stehen geblieben ist und nicht Freude daranhat, auch mal am Feierabend neben den sonstigen Pflichten eine odermehrere optimale Vergrößerungen zu machen, der braucht keinenSplitgrade.

 

Wenn schon: ... auf der Höhe der Zeit des IIcund festgraduierten Papiers und der zwei, oder besser noch drei Schalenentwicklung stehen geblieben ist... sonst bleibt zuviel Zeit für sonstigen Plichten:rolleyes:

 

Aber ob Splitgrade oder nicht: die meiste Zeit spart man durch Standardisierung, gleicher Film, gleicher Entwickler, gleiches Papier. Und man sieht den Abzug schon bei der Aufnahme.

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Die Vorteile des Splitgrade Controllers sind ganz einfach genannt:

1. Man spart Zeit und Material.

..... Wenn man sich bei einigen Vergrößerern die Multigrade-Einheit genauer anschaut, kriegt man einen Schrecken und wundert sich. Reproduzierbarkeit der Gradation ist da nur ein Zufallsergebnis........

 

Ein Nebeneffekt ist, daß sich der Splitgrade Controller auf einfache Weise benutzen läßt, um die Filmentwicklung zu optimieren.

 

Beste Grüße,

Otto Beyer!

 

 

..sorry Otto, aber das würde ich nie unterschreiben...:confused:

 

Erstens kostet das Gerät ja auch was, oder?

 

um eine Gradation zu erzeugen, brauche ich nur eine Filterfolie, sonst gar nichts, und die ist immer reproduzierbar!!..:D

 

..und was das "Supergerät" mit der Filmentwicklung zu tun hat., ist mir auch ein Rätsel...:o

 

Grüße,

Jan

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Wenn man schon Meßtechnik einsetzen will, genügt ein Laborbelichtungsmesser, mit dem man den hellsten und den dunkelsten Wert mißt und für jede Papiersorte eine selber gemachte Tabelle, aus der man Gradation und Zeit ablesen kann.

 

Ich weiß nicht, was der Splitgrade groß an Zeit sparen soll :

messen 30 s ( muß der der Heilandnutzer auch ), Tabelle ablesen 30 s, MG-Filter einlegen 30 s - langsamer ist kaum einer :-)

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Wenn man schon Meßtechnik einsetzen will, genügt ein Laborbelichtungsmesser, mit dem man den hellsten und den dunkelsten Wert mißt und für jede Papiersorte eine selber gemachte Tabelle, aus der man Gradation und Zeit ablesen kann.

 

Ich weiß nicht, was der Splitgrade groß an Zeit sparen soll :

messen 30 s ( muß der der Heilandnutzer auch ), Tabelle ablesen 30 s, MG-Filter einlegen 30 s - langsamer ist kaum einer :-)

 

dann verstehst du Splitgrade nicht!

 

der belichtet 2 mal,

einmal hart und einmal weich.

Die Mischung macht's dann aus

und die kann wohl der Heiland-Kontroller sehr gut berechnen.

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Guest Leicas Freund
: Der eingebaute Verschluß ermöglicht ein exaktes Belichten. !

Die an den "alten" Leitz Geräten "hängenden" Belichtungsschalturhren von Hirschmann - damit habe ich noch nie ein Problem mit der Reproduzierbarkeit der Zeiten gehabt.

 

Ein Nachglühen der Lampe (das wird durch den Verschluß gekappt) ist bei schwarz-weißem Papier mit variablem Kontrast bei mir nie ein Problem gewesen.

Bei alten, hellen Farbgeräten für Serienprints mag es von Vorteil sein, doch bei SW und Belichtungszeiten ab 10sec die ich anstrebe zum "Abwedeln" und "Nachbelichten" habe ich noch nichts Negatives beim Focomat V 35 gemerkt.

Netzschwankungen wirken sich deutlicher aus - das bekommt man mit einem passenden Stabilisator in den Griff.

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Guest Leicas Freund
dann verstehst du Splitgrade nicht!

der belichtet 2 mal, einmal hart und einmal weich.

Die Mischung macht's dann aus und die kann wohl der Heiland-Kontroller sehr gut berechnen.

Ich bemühe mich um ein standardisierte "Workflow".

Wie m4-2 es beschreibt.

Bei einer "Session" benutze ich in der Regel nur eine Papiersorte und ein Format.

Die Vergrößerung wird in der Regel etwas korrigiert - für den Ausschnitt. Die Veränderung -den Faktor - den hat man bald im Kopf.

Da muß ich nicht messen, am Gradationsknopf nur wenig drehen, Belichtung korrigieren, einmal belichten, das wars.

Wichtiger ist das Abwedeln und Nachbelichten - und diese Korrekturen abschätzen.

Hierfür maskieren.

Hilft da in kurzer Zeit ein elektronisches Zauber-Gerät?

Wenn ja - welches?

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Martin, zweimal belichtet der nur, um mit je einem Gelb- und einem Purpurfilter auszukommen. Das macht die Belichtungseinheit wahrscheinlich mechanisch einfacher, ist aber kein Vorteil für den Anwender, der nicht mit den 11 Ilfordfiltern erreichbar wäre.

 

Ich will das Ding nicht schlecht machen, aber jeder muß selber wissen, ob ihm die eine Minute Arbeitsersparnis pro Bild den Preis wert ist.

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Uwe, ich hab das "Ding" nicht mal,

ich hab mich nur mit der speziellen Splitgradetechnik auseinandergesetzt und ein paar Versuche darauf hin durch geführt.

Mit meinen Ilford Folien kann ich das ja auch simulieren.

Der Unterschied von der Splitbelichtung zur einstufigen Gradation ist schon gewaltig,

vorausgesetzt man kann die Zeiten der weichen und harten Belichtung gut einschätzen.

Ob der Splitgrade auch normale einfache Belichtungen macht weiß ich leider nicht.

 

Aber sparen kann man mit dem Teil sicher nicht,

weder Zeit noch Geld!

 

Denn wenn die Ergebnisse so gut werden,

wird man sicher mehr und vor allem auch größere Bilder produzieren.

Ergo braucht man mehr Material, man fotografiert noch öfter und es liegen dann noch mehr Bilder in noch größeren Schachteln rum.

 

sodele, jetzt Ihr

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Ein Splitgrade Controller ist beileibe kein "muß". Natürlich kann man vergleichbare Ergebnisse auch auf anderem Wege erzielen. Kostet halt dann nur mehr Zeit (z.B. Kalibrieren). Am Rande: Braucht man unbedingt eine Leica zum Fotografieren?

 

Wenn der optimale Print z.B. die Gradation 2,3 für die Hauptbelichtung benötigt, kann man natürlich mit Filterfolien arbeiten und mit dem Taschenrechner rechnen und .....(siehe oben).

 

Genauigkeit:

Das bezieht sich in erster Linie auf Farbmischköpfe und Multigrademodule. Bei Splitgrade wird die Belichtungsgenauigkeit auch verwendet, um die Gradation exakt einzustellen. Und mit der Einstellung / Reproduzierbarkeit der Filtereinstellung auf 0,1 Gradationsstufen hat manches Filtersystem einfach seine Schwierigkeiten. Eine solche Genauigkeit braucht vielleicht mancher nicht oder nicht immer. Aber in kritischen Fällen kann man eine Gradationsänderung von 0,1 im Print schon sehen.

 

Beste Grüße,

Otto Beyer!

 

PS: Jeden Laborbelichtungsmesser, der eine lgD-Anzeige hat, kann man in Verbindung mit dem Vergrößerer als Durchlichtdesitometer einsetzen und damit die Filmentwicklung optimieren

Leser schreiben für Leser

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Guest seven
Irgendwie gefällt mir Dein beleidigend herablassender Ton nicht, den ich hiermit ausdrücklich rüge. Ich habe Dir freundlich und mit Sicherheit uneigennützig ein Angebot gemacht, Dich bei mir über die Vorteile eines äusserst komplexen Gerätes mittels C2/V35 eingehend zu informieren, dass man unmöglich in wenigen Sätzen in seiner Gesamtheit beschreiben kann. Das Splitgrade einfach darauf zu reduzieren, dass es enorm Zeit/Papier bei ausgezeichneten Ergebnissen spart, wäre deutlich zu kurz gegriffen.

 

Es gibt halt immer Leut' die auf Krawall gebürstet sind.

 

Also mir haben die Links und eure kurzen Erklärungen gereicht um zu verstehen was der Splitgrade macht. Scheint eine ganz sinnvolle Investition zu sein.

 

Viele Grüße und ...ned aufrega ;-)

 

Sven

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Guest Leicas Freund
Martin, zweimal belichtet der nur, um mit je einem Gelb- und einem Purpurfilter auszukommen. Das macht die Belichtungseinheit wahrscheinlich mechanisch einfacher, ist aber kein Vorteil für den Anwender, der nicht mit den 11 Ilfordfiltern erreichbar wäre.

Ich will das Ding nicht schlecht machen, aber jeder muß selber wissen, ob ihm die eine Minute Arbeitsersparnis pro Bild den Preis wert ist.

Allerdings - das Gefummel mit Einzelfiltern ist nicht so das Wahre.

Da lobe ich mir meinen Focomat V 35 mit VC-Modul, da kann man schnell drehen, und Zwischenstufen einstellen - bei 6 Stufen sinds dann mit den angezeigten Zwischenstufen 11 oder 12 - bitte selber abzählen oder nachgucken.:D

Und diese Zwischenstufen etwas variieren.

Insofern gebe ich zenaro recht.

Ob es allerdings genau 0,1 sein müssen, ich habe diese Genauigkeit noch nicht vermißt -doch so auf 0,2 bringt es das VC-Modul auch.

Ganz abgesehen davon, daß ich manchmal versuche, auf 0,1 hinzufummeln - um mich dann doch zur"Ordnung" zu rufen und nicht rumzuspielen.

Denn das gibt das VC-Modul nicht her.

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Allerdings - das Gefummel mit Einzelfiltern ist nicht so das Wahre.

 

exakt, das ist wirklich ein Sch....,

so eine VC Kopf (auch von Dunco) erleichtert das ungemein.

 

Allerdings schätze ich meinen Doppelkondensor vom Fujimoto so sehr,

dass ich dann doch lieber die Filterschublade benutze.

Zumal ich auch mal ein klassisches Baryt belichte,

fest graduiert natürlich.

 

Im Übrigen kostet das Splitgrade für meinen Fuji rund 1500,-- €

soviel zum Sparen.

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Und bei aller Technik und Erfahrung, wenn man das Licht einschaltet und den Abzug sieht, fragt man sich, ob man nicht doch noch eine Kleinigkeit besser machen könnte. Da könnte einem das Splitgrade immerhin die Sicherheit geben, daß meßtechnisch alles bestens ist.

 

.

 

Die Fussel sieht man eh immer erst, wenn es zu spät ist.

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Guest Leicas Freund
Und bei aller Technik und Erfahrung, wenn man das Licht einschaltet und den Abzug sieht, fragt man sich, ob man nicht doch noch eine Kleinigkeit besser machen könnte. Da könnte einem das Splitgrade immerhin die Sicherheit geben, daß meßtechnisch alles bestens ist.

Die Fussel sieht man eh immer erst, wenn es zu spät ist.

Mit Fusseln kein Problem mehr im Focomat V 35 - glaslose Bildbühne, Negative ordenlich gelagert, ggf. vorher durch geerdete Bürste gezogen.

Ich habe das andere Problem - in der Duka und nass sehe bei unterschiedlichen Einstellungen/Zeiten gravierende Unterschiede.

Wenns trocken und 1 Tag her ist - nix mehr zu sehen.:D

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Guest m6harry
Dann braucht man das Zeug doch nicht,

noch mehr Krempel im Labor?

- oder?

 

Bei uns sagt man: Was der Bauer nicht kennt, das frisst er nicht :-)

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Hallo Bernhard,

 

ich habe 370 Doppelmark berappen müssen. Das ist zwar nicht übermäßig günstig, das Gerät ist jedoch in einem neuwertigen Zustand.

 

Gruß,

Michael

Hallo Michael,

wenn man bedenkt, dass der neuwertig mit Variokontrastmodul ca. 3.700 Einfachmark gekostet hat...

 

Meinen werde ich auf jeden Fall behalten, auch wenn mein Durst von KB bis MF 6x6 könnte.

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